Ich kenne mich mit dem Depot von maxblue nicht im Detail aus, aber gibt es dort nicht die Möglichkeit, in Bitcoin oder einen Bitcoin-ETP zu investieren?
Ja, müsste gehen:
Ich kenne mich mit dem Depot von maxblue nicht im Detail aus, aber gibt es dort nicht die Möglichkeit, in Bitcoin oder einen Bitcoin-ETP zu investieren?
Ja, müsste gehen:
Ja, müsste gehen:
Sehr gut – Dann würde ich noch darauf achten, dass der ETP die Bitcoin physisch hinterlegt und möglichst günstig ist. Bei JustETF werden ja einige miteinander vergleichen.
Hmm wenn er Bitcoin kaufen will, dann würde ich ihn das evtl (in verantwortbarem Maße) machen lassen.
Da bin ich voll dabei, wenn es kleinere Beträge sind (1.000 €) ... warum nicht, wenn er denn schon miteinbezogen wird und eine Idee dazu hat. Stell Dir vo wir dürften alle nur so vernünftig investieren wie unsere Elterngeneration, naja, dann wären wir wohl heute nicht über den Sparkassenbrief hinaus gekommen.
Achso, Nachtrag: Aktien zocken, wie wäre es denn wenn er die Wurst-Rendite mitnimmt ... also jeweils eine Aktie von z.B. Mercedes Benz (falls nähe Stuttgart), zur Hauptversammmlung hin und sich am Buffet vollfressen. Kann er schon mit nem coolen Ausflug verbinden.
Sehr gut
– Dann würde ich noch darauf achten, dass der ETP die Bitcoin physisch hinterlegt und möglichst günstig ist. Bei JustETF werden ja einige miteinander vergleichen.
Das sind in deiner Beispielsuche wohl alle. Ich habe neulich mal testweise einen ETP gekauft, das hat sich nun wirklich alles andere als wie Darknet angefühlt
Für Interessierte: Sparpläne auf Physical-Bitcoin-ETPs bieten comdirect (z.T. ohne die üblichen 1,5% Kosten), DKB, finanzen-net zero, justTRADE, S Broker, Scalable Capital, Smartbroker+ und Traders Place an.
Und wie sieht es dann da bei diesem Produkt mit der Versteuerung aus? Wäre ja schlecht, wenn der junge Mann später 40 Millionen € Gewinn versteuern muss.
Und wie sieht es dann da bei diesem Produkt mit der Versteuerung aus? Wäre ja schlecht, wenn der junge Mann später 40 Millionen € Gewinn versteuern muss.
Nach einem Jahr Spekulationsfrist oder bis 999 Euro Gewinn steuerfrei, ansonsten persönlicher Steuersatz
Und wie sieht es dann da bei diesem Produkt mit der Versteuerung aus? Wäre ja schlecht, wenn der junge Mann später 40 Millionen € Gewinn versteuern muss.
„Wichtig ist beim Investieren in ETPs vor allem, dass der Anleger auch ETPs nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei veräußern kann, wenn der ETP ihm einen Anspruch auf Auslieferung der Kryptowährungen vermittelt.” In diesem Fall wäre ein Krypto ETP also wie ein direkt auf einer Krypto-Börse erworbener Coin zu behandeln. Wenn das Finanzprodukt einen solchen Auslieferungsanspruch nicht gewährt, dann fällt jedoch die normale Kapitalertragsteuer an, auch beim Verkauf nach über einem Jahr.“
„dann fällt jedoch die normale Kapitalertragsteuer an, auch beim Verkauf nach über einem Jahr.“
Sicher? Ich dachte, man zahlt darauf Einkommensteuer, nicht Abgeltungssteuer.
Und wie sieht es dann da bei diesem Produkt mit der Versteuerung aus? Wäre ja schlecht, wenn der junge Mann später 40 Millionen € Gewinn versteuern muss.
Oh man, ja, an die Last von Besitz hat hier mal wieder niemand gedacht
Können denn über Maxblue Kryptowährungen gehandelt werden? Jetzt mal ganz crazy Idee (wirklich doof sogar), wie wäre ein Traderepublic Konto für den jungen Menschen mit "Spielgeld" und er darf sich daran versuchen es zu vermehren. Vermutlich wird er mit Aktienzocken daran scheitern und hat für ein paar Hundert € eine Lektion fürs Leben gelernt (die er bei ständigem Vorbeten durch die Eltern evtl. ignoriert hätte)?
Ich schwanke zwischen genialer Idee oder total beschi**en ...
Ich schanke zwischen genialer Idee oder total beschi**en ...
Lies doch diesen Thread, dann kommst du vielleicht schneller drauf.
Sicher? Ich dachte, man zahlt darauf Einkommensteuer, nicht Abgeltungssteuer.
Ich bin kein Steuerberater, das Zitat stammt vom Steuerexperten Stefan Winheller, darauf würde ich mich erst einmal verlassen (siehe Quelle oben). Im Zweifel würde ich aber immer eine Zweitmeinung einholen
Jetzt mal ganz crazy Idee (wirklich doof sogar), wie wäre ein Traderepublic Konto für den jungen Menschen mit "Spielgeld" und er darf sich daran versuchen es zu vermehren. Vermutlich wird er mit Aktienzocken daran scheitern und hat für ein paar Hundert € eine Lektion fürs Leben gelernt (die er bei ständigem Vorbeten durch die Eltern evtl. ignoriert hätte)?
Ich schwanke zwischen genialer Idee oder total beschi**en ...
Die Idee finde ich jetzt gar nicht so schlecht.
Er ist zum Zocker mutiert nachdem wir ihm eine Investition in Münchner Rück bei 250 Euro und eine in Bitcoin bei 50.000 Dollar nicht erlaubt haben…
Lies doch diesen Thread, dann kommst du vielleicht schneller drauf.
Sorry, wenn ich da was überlesen haben sollte. Es geht zwar dann schon in die Frage, wie vermittle ich meinem Kind Finanzbildung und gestehe ihm kleine Finanz-Fehler (Lerneffekte) zu? Aber vielleicht hab ich das Thema damit verfehlt.
Setzen sechs ... ich werde stiller Mitleser.
Ich bin kein Steuerberater, das Zitat stammt vom Steuerexperten Stefan Winheller, darauf würde ich mich erst einmal verlassen (siehe Quelle oben). Im Zweifel würde ich aber immer eine Zweitmeinung einholen
Eine gute Zweitmeinung haben doch bestimmt die Finanzämter:
Sorry, wenn ich da was überlesen haben sollte. Es geht zwar dann schon in die Frage, wie vermittle ich meinem Kind Finanzbildung und gestehe ihm kleine Finanz-Fehler (Lerneffekte) zu? Aber vielleicht hab ich das Thema damit verfehlt.
Setzen sechs ... ich werde stiller Mitleser.
Nein, mach gern weiter, das war nur gerade schon das Thema. Ich bin da eigentlich ganz deiner Meinung!
Ich würde mit ihm über die Risiken von Bitcoin sprechen und ihn die Entscheidung treffen lassen. In 2 Jahren kann er eh damit machen, was er will, auch wenn aktuell nicht der beste Einstiegspunkt ist, aber ideal weiss man sowieso erst hinterher. Erwartungsgemäß dürfte der Bitcoinbestand in 2 Jahren weniger wert sein, als heute (wg Zyklus). Ein guter Test der Belastbarkeit. Da 20% Cash 500€ oder 50.000€ sein könnten, würde ich dem Sohnemann ggf nahelegen, nicht mehr als Betrag X in Bitcoin zu stecken und erstmal Erfahrungen zu sammeln.
Mit 16 ist er nicht mehr grün hinter den Ohren und hat offensichtlich schon ne Vorstellung davon, wie er investieren will.
Mein Kind hat auch anteilig Bitcoin.
Sicher? Ich dachte, man zahlt darauf Einkommensteuer, nicht Abgeltungssteuer.
Wenn ich es richtig verstanden habe, fällt bei Bitcoin-ETPs nur dann Kapitalertragsteuer an, wenn kein Anspruch auf die physische Auslieferung der hinterlegten Bitcoin besteht. Andernfalls greift – wie bei direkt gehaltenen Kryptowährungen – die Einkommensteuer, und auch nur dann, wenn die Spekulationsfrist von einem Jahr nicht eingehalten wurde.
PS: Keine steuerliche Beratung, lieber noch einmal selber schlaumachen
Er ist zum Zocker mutiert nachdem wir ihm eine Investition in Münchner Rück bei 250 Euro und eine in Bitcoin bei 50.000 Dollar nicht erlaubt haben…
Der arme Junge ...
Wenn ich es richtig verstanden habe, fällt bei Bitcoin-ETPs nur dann Kapitalertragsteuer an, wenn kein Anspruch auf die physische Auslieferung der hinterlegten Bitcoin besteht. Andernfalls greift – wie bei direkt gehaltenen Kryptowährungen – die Einkommensteuer, und auch nur dann, wenn die Spekulationsfrist von einem Jahr nicht eingehalten wurde.
PS: Keine steuerliche Beratung, lieber noch einmal selber schlaumachen
Sag ich ja: Einkommensteuer bei Physical-Bitcoin nach Spekulationsfrist
Splitte die Summen Bitcoin / ETF. Dann jeweils Einmalanlage plus Sparplan. Was soll schon passieren? Bitcoin + die Weltwirtschaft werden ja nicht zeitgleich untergehen. Und wenn doch hat er günstige Kurse und viel Zeit …