Meine Dividenden-Favoriten

  • Nein!

    Die Dividende ist nicht die Rendite. Ist das wirklich soooo schwer zu kapieren?

    Wenn Du 3000 Euro Dividende erhältst, sinkt der Kurs genau um soviel. Und Du hast dann wirklich keine Rendite. Du hast dann nicht mehr Geld als zuvor. Rendite bedeutet aber gerade, dass man mehr Geld hat als zuvor.

    Kannst Du diesen überaus einfachen Sachverhalt begreifen?

    aber McProfit kauft doch nur Aktien, die Dividenden zahlen UND der Kurs von "links unten nach rechts oben" wie an der Schnur gezogen verläuft ;)

    Aus Schwabensicht kann man den Vorteil von Dividenden höchstens so sehen: was man hat, das hat man...... gerade weil sie keinen, über den Abschlag in Dividendenhöhe hinausgehenden, Einfluss auf den Aktienwert haben ^^

  • Die persönliche Dividendenrendite hat wie die Dividende als solche primär einen psychologischen Aspekt. Jeder Mitforist erlebt ja, wie McProfit auf seine Dividenden eingerastet ist.

    Daß Du in dieses Hörnchen bläst, verblüfft mich. Ich habe Dich bisher realistischer erlebt.

    Ich habe zuvor noch nie meine persönliche Dividendenrendite ausgerechnet. Das war sozusagen die Probe aufs exempel. Die ist aber zufriedenstellend ausgefallen, egal ob es jetzt an der Methodik was auszusetzen gibt.

    Letztlich zählen die ausgeschütteten Dividenden und die steigen zufriedenstellend. Sieht ganz nach einem entspannten Ruhestand aus. Passt. Ich bin da eher Frohnatur. ^^

  • Das ist so nicht richtig.

    das passt schon so wie ich es geschrieben habe, meine "größen" Angabe bezog sich nicht auf den unternehmenswert sondern die stellung als Provider, und muss losgelöst von den aktien kennzahlen betrachtet werden. Übrigens FirmenWert der Telekom speist sich zu einem großteil aus dem Bereich Marketing und guten gefühlen in Verbindung mit dem Namen. Die bessere Marge bei der Telekom kommt hauptsöchlich damit zusammen dass es kein reiner Transit provider ist, sondern ein Unternehmen mit sehr vielen Privat kunden, gegenüber firmen kunden verhält sich die Telekom ziemlich rabbiat, und verlangt in aller regel deutlich höhere Preise als algemein Marktüblich wären, was mit ein Grund ist für die Peering Probleme der Telekom die letztens die Verbraucherzentrale und die Bundesnetzagentur aufgegriffen haben.


    immerhin kommen wir zum gleichen endergebniss des eher "nicht kaufens"

  • Lieber Achim Weiss wenigstens Du und Depotfee und aus der Nachbarschaft Tomarcy haben mich inzwischen verstanden!

    Ich bleibe dabei:

    Selbst hier im Schwabenland sind Dividenden inzwischen zum Ersatz von ZINSEN oder MIETEN geworden.

    Dabei ist nicht Anfangs-Dividende wichtig, sondern die Dividenensteigerung und damit die persönliche Dividende

    Mit jeder Erhöhung der Dividende steigt die persönliche Div.-Rendite wei ja der Kaufpreis gleich bleibt!!

    Natürlich ist das besonders interessant für Mensche die regelmäßige Kapitalerträge brauchen weil das ihr Einkommen oder Zusatzeinkommen ist ohne sich Gedanken über Teilverkaufe zu machen.

    Im Alltag tun sich private Anleger oft schwer wenn sie sich entscheiden sollen. bei welcher Aktie sie denn jetzt einen Teilverkauf machen sollen. Auch wenn unser Irving penetrant erklärt hat, dass das rechnerisch klüger ist!!

    Das Eine ist Theorie und das Andere Praxis.

    Es ist mir rätselhaft warum Ihr nicht verstehen wollt, dass ein alter Hase nach 20, 30 und teilweise 40 Jahren von meinen regelmäigen Dividenden begeistert bin und diese Begeisterung eben auch im Freundeskreis vermittelt, wenn ich schon danach gefragt werde.

    Ich vermute mal dass kaum einer hier richtig nachgerechnet hat wie sich diese sogenannte Dividenden-Steigerungsrate im Laufe der Jahre auswirkt.

    Mein Beispiel McDonals kennt Ihr schon "'zum Erbrechen"

    1.000 Aktien von McDonalds kosteten mich mal 20.000 Dollar

    Die Dividende beim Kauf 4 Cent pro Aktie macht 40 Dollar im Jahr. (=2% gähn..)

    Inzwischen steigt die Dividende Jahr für Jahr auf aktuell 4 Dollar pro Aktie (20% pro Jahr)

    Damit bekomme ich für diese für 20.000 Dollar gekauften Aktien schon 4.000 Dollar im Jahr, das sind nach Adam Riese 20% pro Jahr und das ist meine persönliche Dividendenrendite!! (die stgeht natürlich in keiner Kurstabelle)

    Obwohl ich die Skeptiker hier nicht mehr überzeugen kann, habe ich trotzdem bei anderen großen Weltkonzernen mal mühselig nachgerechnet - die als Dividendenzahler bekannt sind und trotz Dividende langfristig steigende Kurse haben.

    Coca Cola pers. Div.-Rendite 10% pro Jahr

    EssilorBrillen pers. Div.-Rendite 13% pro Jahr

    LINDE Deutschland pers. Div.-Rendite 13% pro Jahr

    HOME Depot USA-Baumarkt pers., Div.-Rendite 22% pro Jahr

    L'OREAL Frankreich, pers. Div.-Rendite 12% pro Jahr

    MICROSOFT, pers. Div.-Rendite 14% pro Jahr

    Strarbuck, pers. Div.-Rendite 20% pro Jahr

    bei allen anderen Multies sieht es ähnlich aus, egal ob Unilever, ProcterGamble, Lindt&Sprüngli, JohnsonJohnson, Colgate usw.

    Liebe Froumsfreund, lasst mir doch die Freude wenn ich regelmäßig die Dividende nicht nur in der Theorie sondern real auf meinem Konto sehe.

    Ganz nach meinem Motto: Dividende gut - Alles gut.

    Viele Grüße McProfit

    PS Für das Lesen dieser Kommentare zwischen den sturen Streithähnen (mich eingerechnet) müsstet die Forumsfreunde entweder demnächst "Schmerzensgeld" bekommen oder das Lesen wird "vergnügungssteuerflichtig" weil solche Dispute inzwischen für manchen eher Unterhaltungswert haben

  • McProfit, du bist ein Meister im Verdrängen. Immer wieder und immer wieder aufs Neue versuchst du abzulenken und die Diskussion auf Ausschüttungen vs. Thesaurierung zu lenken, um dir nicht selbst eingestehen zu müssen, dass ein ausschüttender ETF (z.B. Dividenden-ETF) besser für dich und deine Nachkommen wäre als Einzelwerte. Deine Nebelkerzen in Form von Anekdoten sind offensichtlich. Deine Vorteile sind keine, weil die auch für den ETF gelten.

    Beim Durchlesen deiner Beiträge und deinen Ablenkungsmanövern musste ich immer an das denken: Das ist Deutschland in a nutshell. Man hält so lange am Status Quo fest und weigert sich sich an die neue Realität anzupassen bis der Karren gegen die Wand gefahren ist. Egal ob Kapitalanlage, Rente, Digitalisierung, Verkehrswende, Entbürokratisierung,….

    …das machen wir schon immer so. Also ist es gut so. Punkt.

  • Lieber Achim Weiss wenigstens Du und Depotfee und aus der Nachbarschaft Tomarcy haben mich inzwischen verstanden!

    Ich Dich wohl, Du mich vermutlich nicht. Mich beschleicht der Verdacht, daß da Altersstarrsinn im Spiel sein könnte.

    Nehmen wir mal einen Rentenanleger an, der sein Geld verzinslich anlegt, immer Festgelder auf ein Jahr. Damit es einfach bleibt, nehmen wir mal einen Zins von 3% an, der sich nie ändert. Mit 10.000 € fängt er an. Am Jahresende bekommt er seine 300 € Zins, die er dem Kapital zuschlägt. Durch Zinseszins bekommt er im zweiten Jahr schon 309 € Zins, aber hat er aber doch mit 10.000 € angefangen. Da hat er also einen "persönlichen Zinssatz" von 3,09%. Im 15. Jahr bekommt er schon 454 € Zins, also einen "persönlichen Zinssatz" von 4,54%.

    Nein, natürlich nicht, der Zins bleibt bei 3%, auch wenn man thesauriert.

    Und so ist es bei Dividenden auch. Dividenden und Kursgewinn schlägt man dem Kapital zu und rechnet jeweils bei Jahresanfang mit den neuen Werten.

  • Nehmen wir mal einen Rentenanleger an, der sein Geld verzinslich anlegt, immer Festgelder auf ein Jahr. Damit es einfach bleibt, nehmen wir mal einen Zins von 3% an, der sich nie ändert. Mit 10.000 € fängt er an. Am Jahresende bekommt er seine 300 € Zins, die er dem Kapital zuschlägt. Durch Zinseszins bekommt er im zweiten Jahr schon 309 € Zins, aber hat er aber doch mit 10.000 € angefangen. Da hat er also einen "persönlichen Zinssatz" von 3,09%. Im 15. Jahr bekommt er schon 454 € Zins, also einen "persönlichen Zinssatz" von 4,54%.

    Ah, ich habe verstanden, worauf du hinaus willst.

    Ein Vergleich mit festverzinslichen Anlagen ist dennoch schwierig. Ich habe meine Dividenden niemals in diese Aktie reinvestiert. Die Aktie habe ich seit dem Kauf in 1996 nie mehr angerührt. Ich habe zwar einen netten Buch-Kursgewinn, aber der ist nur Schall und Rauch, wenn morgen wieder mal Crash wäre.

  • Hauptsache, das Vermögen ist da..

    Das stimmt allerdings… und es wird auch kaum weggehen. Für Ihn ist es nur schade, für andere kann sein „10er Tipp“ aber echt zum Problem werden.

    Ich habe zwar einen netten Buch-Kursgewinn, aber der ist nur Schall und Rauch, wenn morgen wieder mal Crash wäre.

    Wie gesagt: was man hat, das hat man. Das kann ich sogar nachvollziehen

  • Ah, ich habe verstanden, worauf du hinaus willst.

    Das ist offenkundig nicht so.;(

    Ein Vergleich mit festverzinslichen Anlagen ist dennoch schwierig....

    Nein, das ist wirklich ganz einfach.

    ...Ich habe meine Dividenden niemals in diese Aktie reinvestiert. Die Aktie habe ich seit dem Kauf in 1996 nie mehr angerührt. Ich habe zwar einen netten Buch-Kursgewinn, aber der ist nur Schall und Rauch, wenn morgen wieder mal Crash wäre.

    Und? Was machst Du dann mit der Dividende, wenn Du sie nicht in "diese" Aktie reinvestierst. Investierst Du sie dann in eine andere Aktie, natürlich eine, die von einem Crash nicht betroffen wäre?

  • Ah, ich habe verstanden, worauf du hinaus willst.

    Ein Vergleich mit festverzinslichen Anlagen ist dennoch schwierig. Ich habe meine Dividenden niemals in diese Aktie reinvestiert. Die Aktie habe ich seit dem Kauf in 1996 nie mehr angerührt. Ich habe zwar einen netten Buch-Kursgewinn, aber der ist nur Schall und Rauch, wenn morgen wieder mal Crash wäre.

    Vergleiche hinken gern einmal, so dieser. Der Vergleich mit den festverzinslichen Papieren arbeitet aber halt meinen Punkt deutlich heraus.

    Die Rendite einer Aktie berechnet sich aus Kursrendite und Dividendenrendite. Selbst wenn Du die Dividende verbrauchst, erhöht die Kursrendite rechnerisch das Kapital.

    Mir geht die ewige Dividendentrommelei mittlerweile etwas auf den Wecker - und dabei weiß ich sehr wohl, wie Dividenden schmecken. Wir beide dürften ähnlich viele Dividenden beziehen, und das ist mehr als bei den meisten hier. Ich bin durchaus nicht böse, wenn es auf meinem Konto klingelt! Aber ich verfalle deswegen nicht in Verzückung und richte meine Anlagepolitik auch nicht darauf aus.

    Ich habe in meinem Depot unter anderem drei Werte, die ich auch etwa 1996 gekauft habe: Einen dicken deutschen Dividendenzahler, eine Aktie, die berüchtigt ist für eine sehr geringe Dividende und eine der McProfitschen US-Superaktien. In der Gesamtrendite (Kursrendite+Dividende) sind alle drei über diese relativ lange Zeit innerhalb eines halben Prozentpunkts pro Jahr, haben sich also praktisch gleich gut entwickelt (zu meiner völligen Zufriedenheit, übrigens).

    Die Dividende macht keinen entscheidenden Unterschied, da mag der gute McProfit trommeln, so viel und so laut und so lange er will.



  • Beim Durchlesen deiner Beiträge und deinen Ablenkungsmanövern musste ich immer an das denken: Das ist Deutschland in a nutshell. Man hält so lange am Status Quo fest und weigert sich sich an die neue Realität anzupassen bis der Karren gegen die Wand gefahren ist. Egal ob Kapitalanlage, Rente, Digitalisierung, Verkehrswende, Entbürokratisierung,….

    …das machen wir schon immer so. Also ist es gut so. Punkt.

    Spricht da wieder der Wolf im Schafspelz, dem es in Deutschland nicht gefällt, der an anderer Stelle bereits sein Problem mit westlichen Demokratien erklärt hat und uns Argentinien zum Vorbild angeführt hat?