Meine Dividenden-Favoriten

  • Schwachzocker

    Ich finde deinen Kommentar einfach nur widerwärtig rechthaberich und unnötig respektlos. Dass McProfit mit Geld offensichtlich doch sehr gut umgehen kann zeigt sich ja wohl an seinem bisherigen finanziellen Erfolgen.

    Jedoch zwingt dich niemand es ihm gleichzutun, geschweige denn seine Ansichten zu teilen. Doch wenn Leute wie du es offensichtlich unerträglich finden, dass es (erfolgreiche) Menschen gibt die anderer Meinung sind als du selber, dann solltest du dich vielleicht mal fragen, was mit dir nicht stimmt.

  • 11.8.2025 20 Uhr

    ieber Schwachzocker

    es ist doch völlig ok wenn Du oder Irving anders investiert.

    Es geht aber schon lange nicht mehr um die Art der Anlage - egal ob mit oder ohne Dividende!

    Es geht um die agressiven Kommentare.

    Selbst wenn ich anderer Ansicht bin, dann argumentieren ich genau so wie ich das im persönlchen Gespräch auch machen würde.

    Daher Hand aufs Herz:

    Lies mal Deine Wortwahl von HEUTE durch (von Irving will ich gar nicht reden)

    und dann frag Dich, ob Du mit mir auch so reden würdest, wenn wir uns mal in Stuttgart zum Mittagessen treffen würden?

    Selbst wenn ich "keine Ahnung von Geldanlage habe" - - siehe Dein wörtlicher Kommentar vorher - dann kann man das doch auch anders ausdrücken.

    Bei der Anlagestrategie haben wir nun mal unterschiedliche Ansichten.

    Wer weiß vielleicht klappt eine Versöhnung zwischen und wirklich nur bei einem berühmten schwäbischen Rostbraten. Du findest mich tagsüber oft in der Gastronomie der Stuttgarter Markthalle. Es reicht die Frage beim Gastronom ob der Stammgast "mit den Aktien.." auch da ist?

    Mit versöhnlichem Gruß McProfit

    Hier nochmal Deine Wortwahl von heute:

    Du hast keine Ahnung von Geldanlage, und deshalb solltest Du andere Leute besser nicht beraten

  • Lieber McProfit , deine Versöhnungsbemühungen allen Anfeindungen zum Trotz sind bewundernswert. Ich befürchte allerdings dass unsere Problemkinder damit nicht zu beeindrucken sind.

    Da kommt ein Anhänger der falschen Lehre, war damit offensichtlich nicht nur erfolgreich sondern ist auch noch diskursbereit. Das scheint das Aggressionspotential nochmals zu aktivieren.

    Ist Neid im Spiel, geht es um pure Aggressionsabfuhr? Wir wissen es nicht.

    Jedenfalls finde ich die Aggressionsausbrüche unserer Problemforisten abstoßend. Einen time-out-room hält dieses Forum nicht parat, daher wird wohl nur stoisches Ignorieren des Problemverhaltens angezeigt sein.

    Ich habe es mir abgewöhnt, allen Merkwürdigkeiten auf den Grund gehen zu wollen.

  • Mein persönliches Beispiel ist immer die McDonalds.

    Als ich die Aktie für 20 Dollar gekauft habe (damals übrigens als ein Favorit von BUFFETT) zahlte sie 40 CENT Dividende, das waren damals 2% pro Jahr. (Langweilig)

    Aber siehe d:a klammheimlich hat McDonalds die Dividende seither Jahr für Jahr um durchschnittlich 6% erhöht.

    Heute erhalte ich für dieselbe Aktie statt 40 Cent jetzt 4 Dollar pro Aktie, das sind bezogen auf den Kaufpreis 20% Dividende PRO JAHR mit steigender Tendenz. Falls es hier im Forum Anleger geben sollte die McDonalds noch früher als ich gekauft haben z.B. für 10 Dollar pro Aktien dann haben die heute eine Rendite vo 40% pro Jahr!!!

    Da wird dann wirklich der Kursverlauf immer zweitrangiger.

    Jens Rabe zu McD

    Bitte keine Politikwissenschaftler, Volkswirte, Kommunikationswissenschaftler, Soziologen, Journalisten, Versicherungsvermittler oder Juristen mehr als Finanzexperten.

  • Naja, der Schwachzocker ist jetzt ja zum Glück erstmal gesperrt - es ist zu hoffen, dass die Zwangspause zum Abkühlen genutzt wird. Zuweilen täte das sicher auch Irving gut.

    Als Demokrat (nein nicht im amerikanischen Sinn😉) halte ich gar nichts davon, dass man ihn gesperrt hat. Solange keine Dinge geäußert wurden, die nicht von der freien Meinungsäußerung gedeckt sind, halte ich diese Zensur für falsch. Die Reaktionen anderer Forummitglieder reichen völlig aus (unter anderem meine). Was ist "Demokratie" heute?

  • Von meiner Seite aus braucht man keine Sperre. Jeder Forumsfreund kann unbeliebte Kommentare einfach wegklicken. Mitunter ist das aber auch unterhaltsam. Ich bin da entspannt habe lediglich immer gedacht ob die sich im persönlichen Gespräch auch so benehmen würden?

    Viele Grüße McProfit

  • Einen time-out-room hält dieses Forum nicht parat, daher wird wohl nur stoisches Ignorieren des Problemverhaltens angezeigt sein.

    Man kann jeden Forenteilnehmer individuell ausblenden, wenn man den geistigen Tiefflug nicht mehr lesen will.

    Auf das Profilsymbol klicken, "Blockieren", dann rechts die drei Punkte übereinander, letzte Option.

  • Dein Reichtum ist uns Banane!

    Zur Erinnerung: "Nur der Scheich ist richtig reich" - hat schon Annette Humpe als Sängerin der Band "Ideal" im Lied "Blaue Augen" im Jahr 1980 geträllert ...

    Spaß beiseite und auch wenn ich nicht McProfit bin: Unter dieses Dein "uns" lasse ich mich nicht subsumieren und davon distanziere ich mich ausdrücklich. Mich beispielsweise interessieren "persönliche Geschichten" - samt generierter Ergebnisse - schon deshalb, weil man daraus (viel) lernen kann. Deshalb hatte ich bei meinem Start (Anfang 70er) meinen Blick insbesondere auf Menschen gelenkt, die persönlich und selbst beim Thema "private Finanzen" etwas erreicht hatten. Und im Laufe der Jahrzehnte - bis heute - auch aus den vielen Negativbeispielen als "persönliche Geschichten in meinem näheren und weiteren Umfeld gelernt (IOS Bernie Cornfeld, Bauherrenmodelle, Sonderabschreibung Ost-Immobilien, grauer Kapitalmarkt, Struktur-Vertriebe, Container-Schiffe, Filmfonds, geschlossene Immobilienfonds, Mittelstands-Anleihen etc. pp.)

    Wie ich schon an anderer Stelle mal ausdrücklich konzediert hatte, liegst Du meines Erachtens - aus der Sicht eines Finanz-Laien, wenn auch einem an solchen Themen Interessierten - inhaltlich mit Deiner "Mission" sicherlich richtig. Theoretisch jedenfalls.

    Aufgrund meiner sehr langjährigen Erfahrungen fällt mir aber generell der Glaube an den reinen "Homo Oeconomicus" und den vollumfänglich "rationalen Anleger" schon ziemlich schwer. Aufgrund meiner Beobachtungen existiert oftmals ein (ggf. ziemlicher) Unterschied zwischen Theorie (und damit auch der "reinen Lehre" oder dem "Heiligen Gral" der Geldanlage) und der gelebten Praxis.

    Jedenfalls ist mir daher neben der "objektiv-sachlichen" Seite stets auch die "subjektiv-emotionale" Seite wichtig. Das gilt sowohl für die "subjektive Risikobereitschaft" (Risikotoleranz) als auch insgesamt für die "Compliance" die eigenen Finanzen und den eigenen Finanzplan betreffend. Persönlich-subjektive Bereitschaft, Motivation, Konsequenz, Durchhaltewillen usw. sind für den langfristigen Erfolg (die) entscheidende Parameter.

    Kenne übrigens genug Fälle aus der Praxis, in denen ein - rein theoretisch gesehen - "nur" zweit- oder drittklassiger Finanzplan letztlich (viel) erfolgreicher war als ein - rein theoretisch gesehen - erstklassiger der reinen Lehre folgender Finanzplan. Allein schon aus dem Grund, weil die persönliche Compliance den eigenen Finanzplan betreffend sehr gut oder top war.

    Beim Thema "private Finanzen" führen natürlich nicht alle aber doch so einige Wege nach Rom sprich zum eigenen Finanz-Ziel.

    Du hast keine Ahnung von Geldanlage,

    Das finde ich eine ziemlich "stramm-sportliche" Einlassung Deinerseits, noch möglichst subtil formuliert.

    Kleine Reminiszenz an Sportzeiten: Insbesondere, wenn das jemand aus der Kreis- oder Stadtbusliga einem Bundesligaspieler vorhält.

    Da Du offensichtlich gerne persönlich wirst (siehe oben): Nach meiner Erinnerung bist Du selbst trotz fortgeschrittenem Vermögensaufbau-Alter

    Ich bin 56 Jahre und seit 25 Jahren an der Börse aktiv.

    über ein - aus meiner Sicht - homöopathische Depot Aktien betreffend

    Nun bin ich mit 250k dabei, nur im Aktienteil.

    nicht hinausgekommen. Das finde ich, ehrlich gesagt, wenig beindruckend oder überzeugend. Aber das ist natürlich nur meine ganz persönliche Sicht und spricht auch nicht per se gegen die Inhalte Deiner "Mission" (siehe schon oben). Dich haben diese Inhalte jedenfalls finanziell gesehen aber nicht so recht von der Stelle gebracht.

    Deine Beiträge wären - aus meiner Sicht - zudem besser zu ertragen, wenn diese etwas weniger diskreditierend oder beleidigend wären (was ja beispielsweise auch für einen Irving bzw. Thomas.Schreiber gilt bzw. galt).

    Um nur ein Beispiel aus vielen zu nennen:

    Wir sind doch nicht bei Brigitte.de.

    Eine Prise Toleranz würde ich Dir zudem empfehlen. Zumal stets gilt:

    "Paragraph Eins - jeder macht Seins"


    Nichtsdestotrotz Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Geht es hier noch jemandem ums Thema? :/

    Ich weiß gar nicht was in diesem Thread schlimmer ist: Die 2 oder 3 Querulanten ohne Toleranz oder die vielen Schreiberlinge, die von ihnen immer wieder aufs Neue Toleranz fordern. Ziemlich mühsam zu lesen. Wie wäre es wenn beide Seiten ein bisschen abrüsten?

    Prof. Hartmut Walz hat zu diesem Thema eine ziemlich differenzierte Meinung. In der kommen beide Seiten nicht besonders gut weg:

    Ausschüttende ETFs und eine ausschüttende Strategie in der Entnahmephase sieht er positiv. Der Verhaltensökonom verweist insbesondere auf die weichen Faktoren. Der Mensch ist halt doch Mensch.

    Von Dividenden-Aktien und Dividenden-ETFs, also einer Strategie, die sich auf die Höhe der Ausschüttungen konzentriert, soll man aber die Finger lassen.

    Kann gut sein, dass alle hier im Thread ziemlich daneben liegen. Falls Walz richtig liegt, versteht sich. Wenn ich mir seine ausführliche Begründung durchlese, finde ich seine Schlussfolgerung logisch. Auf jeden Fall besser was in diesem Thread so steht (mein Value-Fokus kommt auch nicht so gut weg). ;)

  • Geht es hier noch jemandem ums Thema? :/

    @Lefis Aber immer gerne doch...😁

    Aalsoo... meine Dividenden Favoriten sind ... Aktien, genauer REITs.

    Das mag nun verwundern, aber ich habe gelernt dass REITs (Real Investment Trusts) eine sehr spannende Angelegenheit sein können, wenn man gewisse Risiken in Kauf nimmt.

    Hier mal ein (AI generierter) kurzer Abriss:

    Die größten Vorteile von Real Estate Investment Trusts (REITs) sind der einfache Zugang zu Immobilienanlagen, hohe Liquidität, regelmäßige Dividenden und Diversifikation, während die wichtigsten Nachteile in hoher Volatilität, geringem Wachstumspotenzial und teils starker Steuerbelastung bzw. begrenztem Einfluss und zusätzlichen Kosten liegen.immoquelle+4

    Wesentliche Vorteile:

    • Hohe Liquidität: REIT-Anteile sind börsentäglich handelbar, im Gegensatz zu direktem Immobilienbesitz, bei dem das Kapital oft langfristig gebunden ist.fondsclever+1
    • Attraktive, regelmäßige Ausschüttungen: REITs müssen meist mindestens 90 % ihrer Gewinne als Dividenden ausschütten, was für Investoren attraktive, planbare Einkommen schafft.eichhorn-coaching+2
    • Breite Diversifikation: Bereits mit kleinen Beträgen kann in viele verschiedene Immobilienprojekte investiert werden, was das Anlagerisiko senkt.lukinski+2
    • Steuerliche Vorteile und Transparenz: REITs genießen oft Steuervorteile und unterliegen strengen regulatorischen Auflagen, was für Transparenz sorgt.immoquelle+1
    • Niedrigere Einstiegshürden: Auch Kleinanleger können ohne großes Kapital in große Immobilienprojekte investieren.eichhorn-coaching+1

    Wesentliche Nachteile:

    • Hohes Kursrisiko/Volatilität: Da REITs wie Aktien gehandelt werden, unterliegen sie starken Kursschwankungen – insbesondere in Krisenzeiten oder bei steigenden Zinsen.exporo+2
    • Begrenztes Wachstumspotenzial: Durch die Pflicht zur hohen Dividendenausschüttung bleibt oft wenig Kapital für Reinvestitionen, was das organische Wachstum hemmt.fondsclever+2
    • Teilweise hohe Steuerbelastung: In manchen Ländern werden Dividenden aus REITs als normales Einkommen hoch besteuert.lukinski
    • Keine Einflussnahme: Anleger haben – wie bei gängigen börsengehandelten Unternehmen – keinen direkten Einfluss auf das Management oder einzelne Projekte.lukinski
    • Abhängigkeit von Immobilien- und Kapitalmärkten: Wertverluste der Immobilien oder Marktrisiken (z.B. Pandemie, steigende Zinsen) wirken sich direkt auf die REIT-Werte aus.exporo+1
    • Kosten: Bei einzelnen REITs können hohe Management- und Transaktionsgebühren die Rendite schmälern.lukinski

    Diese Punkte sollten potenzielle Anleger je nach persönlicher Zielsetzung berücksichtigen.

    1. https://www.immoquelle.at/ratgeber/reits
    2. https://www.fondsclever.de/ratgeber/lexik…vestment-trust/
    3. https://eichhorn-coaching.de/reits/
    4. https://epub.uni-regensburg.de/28218/1/2_IREB…W_BVI+EPRA_.pdf
    5. https://www.truewealth.ch/de/blog/immobi…ch-lieber-reits
    6. https://www.immobilienmanager.de/reits-was-man-…n-muss-22062018
    7. https://lukinski.de/reit-immobilie…hteile-steuern/
    8. https://lukinski.de/reit-real-esta…hteile-steuern/
    9. https://exporo.de/wiki/real-estate-investment-trust-reit
    10. https://fastercapital.com/de/inhalt/Ulti…arum--Wann.html
  • @Lefis

    Für meinen Teil bin ich nur Finanz-Laie, wenn auch ein an solchen Themen schon länger Interessierter.

    Da melde ich mich mal, wobei es dahinstehen, ob als einer der von Dir identifizierten

    Querulanten ohne Toleranz

    oder als einer der

    vielen Schreiberlinge, die von ihnen immer wieder aufs Neue Toleranz fordern

    Nur am Rande aber in dem Kontext:

    Ziemlich mühsam zu lesen.

    Eine Lesepflicht oder gar ein Lesezwang existiert hier meines Wissens nicht ... Zudem soll es hier eine technische Einrichtung geben, mit der man die Beiträge einzelne Foristen einfach ausblenden bzw. hinter Balken verschwinden lassen kann ...

    Bei der Bedeutung dieses Aspekts

    Der Verhaltensökonom verweist insbesondere auf die weichen Faktoren. Der Mensch ist halt doch Mensch.

    liege ich ganz auf der Linie von Prof. Walz. Die subjektiv-emotionale Seite wird von den (nicht selten selbst ernannten "rein rationalen") Verfechtern der "reinen Lehre" und des "Heiligen Grals" der Geldanlage oftmals nicht adäquat (ihrer Bedeutung gemäß für den Anlageerfolg) berücksichtigt. Nach meinem Dafürhalten jedenfalls.

    Ausschüttende ETFs und eine ausschüttende Strategie in der Entnahmephase ...

    Von Dividenden-Aktien und Dividenden-ETFs, also einer Strategie, die sich auf die Höhe der Ausschüttungen konzentriert ...

    Der Fokus allein nur auf Aktien (sei es nun in Form von passiven ETFs (ob ausschüttend oder thesaurierend) oder in Form der Direktanlage in Einzelwerten) wäre mir ein zu limitierter. Es gibt beispielsweise Protagonisten, die von Anfang an generell einen Fokus auf Erträge haben und legen (dazu dürfte auch der besagte McProfit gehören) - seien es nun Dividenden und/oder auch Mieteinnahmen. Wobei das zweitgenannte u. a. den Vorteil bietet von Leverage-Effekten profitieren zu können.

    Wer länger oder lange einen solchen Ansatz verfolgt, lernt oftmals den regelmäßigen Cashflow zu schätzen - und der Blick auf die "Finanz-Vehikel" en Detail gerät dabei (mehr oder weniger) in den Hintergrund, so lange dieser Cashflow stimmt jedenfalls.

    Wobei dieser Cashflow natürlich nicht mit dem Zins einer Anleihe vergleichbar ist - Dividenden sind relativ unstetig (diese können gekürzt werden oder ganz ausfallen), dafür sind sie aber sehr dynamisch in ihrer Entwicklung auf langen Sicht - Mieten sind deutlich weniger unstetig, dafür aber in ihrer Entwicklung (längst) nicht so dynamisch auf lange Sicht wie Dividenden. Aus meiner Sicht ergänzen sich die beiden Vehikel daher gut. Zudem sind es keine "Nominalwerte" sondern "Sachwerte" (Immobilien) bzw. "Beteiligungen am Produktivkapital" (Aktien), was ich in Sachen realer Kaufkrafterhalt (oder sogar Kaufkraftsteigerung) - nach Steuern und Inflation - für zusätzlich (sehr) hilfreich erachte.

    Wie wäre es wenn beide Seiten ein bisschen abrüsten?

    "Abrüsten" ist immer gut - scheint aber momentan auch geopolitisch völlig aus der Mode gekommen zu sein ... Da gilt es das Gegenteil also das "Aufrüsten" ...


    Daher auch mein Leitspruch beim Thema "private Finanzen":

    "Paragraph Eins - jeder macht Seins"


    In diesem Sinne ...

  • Um noch ein wenig mehr beim Thema REIT zu bleiben,will ich kurz noch auf einen wichtigen Aspekt bei der steuerlichen Behandlung insbes. von US Amerikanischen REITs eingehen.

    Für deutsche Privatanleger sind US-REITs steuerlich ähnlich wie andere ausländische Fonds zu behandeln. Es gilt:

    • Doppelte Besteuerung wird teilweise begrenzt (DBA USA-Deutschland)
    • Hohe Quellensteuer, die aber (bei korrekter Depotführung und Formularen) oft reduziert werden kann.
    • Keine Teilfreistellung, keine besondere Aktienbesteuerung, sondern Fondsbesteuerung.
    • Erträge aus US-REITs sind weitgehend abgeltungssteuerpflichtig in Deutschland, abzüglich angerechneter US-Quellensteuer.

    Besonders bei der Quellensteuer ist es wichtig sich zuvor zu informieren, ob die ausführende Bank (in Deutschland) das Formular die US-Quellensteuer gem. dem Doppelbesteuerungsabkommen verrechnet oder nicht. Sollte dies nicht der Fall sein, muss das Formular von deutschen Kunden, bei denen die Staatsangehörigkeit, das Land, die Meldeadresse und das Land des steuerlichen Wohnsitzes identisch sind "W-8Ben" ausgefüllt und an die Bank im Original übermittelt werden.

  • REITs sind aber Immobilienverwaltungen, mit allen Nachteilen des Marktsegments.

    Ja klar, deswegen gilt es dies ja auch vorab zu prüfen, ob diese Anlage zu einem passt oder nicht.

    REITS unterliegen bspw. der vollen Abgeltungssteuer. Die effektive Steuerlast liegt bei etwa 26,38–28%.