2026 erneut deutliche Beitragserhöhungen

  • Was ich damit sagen möchte: Für mich gibt es keine flächendeckenden klaren Anhaltspunkte, dass Bisex Tarife oder Unisex Tarife stärker angepasst werden.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH
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  • Wie hoch ist denn Ihr aktueller Beitrag und mit welchen Alterseinkünften (Art, Höhe) können Sie rechnen?

    Ich bin 54, der Gesamtbeitrag inkl. PPV und Zahn liegt im Tarif PNWS bei €480 monatlich. Die SB ist €1340. Das ist glaube ich der günstigte Bisex-Tarif bei der Debeka für Nichtbeamte, nachdem ich erst 14 Jahre lang den PN hatte (nur €400 SB und Chefarzt), und dann 2 Jahre lang den PNW (auch €400 SB, aber KEIN Chefarzt). Eintritt war 2008 mit 37 Jahren und ich habe ca. €190 Altersrückstellungen gesammelt. Der PN wäre jetzt bei ca. €900 und der PNW bei ca. €700. Das Krankentagegeld habe ich auch abgeschafft.
    Bei einer jährlichen Steigerungsrate von 7% wäre ich im PNWS dann mit 67 bei €1156, bei nur 6% wären es €1023. Und mit solchen Steigerungsraten müssen wir leider rechnen schätze ich. Ich glaube auch nicht mehr daran, dass die Tarife ab 60 oder 65 dann auf einmal stabil bleiben. Klar, die 10% fallen weg, aber die Erhöhungen der letzten beiden Jahre haben Rentner und Pensionisten fast genauso schlimm getroffen wie noch Arbeitende.

    Alterseinkünfte zum jetzigen Stand: ca. €1000 gesetzliche Rente, ca. €1000 private Rente (Rürup, welche allerdings nicht wie die GRV mit der Inflation ansteigt), €600000 erspart (hälftig Aktien-ETF's und Festgeld), kein Wohneigentum

    Beide Renten werden im Moment nicht mehr gefüttert, da ich seit einem Jahr ohne Projekt bin. Ob ich nochmal richtig Geld verdiene kann ich aufgrund der katastrophalen wirtschaftlichen Situation im Freelancer SW-Entwicklungs-Umfeld nicht sagen. Es gibt dank KI und Automotive-Krise kaum noch Projekte. Vielleicht bin ich auch schon zu alt.
    Wenn ich wüsste, daß ich weiterhin Geld verdienen kann wie die letzten 20 Jahre wäre alles kein Problem, aber so...?

    Zudem könnte ich bei einem Wechsel in die GKV noch die 9/10 Regelung erfüllen wegen zweier Kinder, so daß meine Beiträge zur GKV in der KVdR im Alter doch recht niedrig wären. Die Rürup Rente würde bei der Berechnung nicht mal mit einbezogen werden. Falls das nicht auch alles irgendwann mal geändert wird!!! Das weiß natürlich auch niemand...

    Danke für eure Meinungen:thumbup:

  • Wenn das Versichertenkollektiv im geschlossenen Tarif altert (also keine jungen Personen hinzukommen) und mehr Kosten verursacht als kalkuliert, dann sind die Kosten pro Kopf höher als in einem verkaufsoffenen Tarif und müssen vom Kollektiv in Form von Beitragssteigerungen getragen werden.

    So ist das richtig. ☝️ Das hat NICHTS mit Alter, Anzahl der Personen oder Schließung des Tarifs zu tun!


    Dr. Schlemann, die entscheidende Frage ist doch, auf welcher Basis der Versicherer die Beiträge erhöht.

    Ausgangslage: Herr Müller ist an Krebs erkrankt, wodurch seine individuellen Krankheitskosten für den Versicherer deutlich über dem erwarteten Durchschnitt liegt.

    Jetzt gibt es drei Möglichkeiten, wie die Beitragserhöhung zu Stande kommt:

    1. Herr Müller bekommt eine höhere Beitragsanpassung als alle anderen Versicherten, da seine Kosten entsprechend hoch sind und auch weiterhin mit hohen Kosten zu rechnen ist.

    2. Alle Versicherten innerhalb des Tarifs, in dem Herr Müller ist, bekommen die gleiche prozentuale Beitragserhöhung (ungeachtet von altersbedingten Anpassung, da das Risiko steigt), da das Kollektiv des Tarifs für die höheren Kosten als kalkuliert aufkommen muss.

    3. Alle Versicherten des Versicherers bekommen die gleiche prozentuale Beitragserhöhung (ungeachtet von altersbedingten Anpassungen), um die höheren Kosten zu decken.


    Bei Variante 2 ist es schon so, dass ein geschlossener Tarif tendenziell stärker steigt als ein verkaufsoffener Tarif. Gerade junge Versicherte werden tendenziell mehr Einzahlen, als sie an Kosten verursachen. Also findet hier eine gewisse Quersubventionierung der älteren Versicherten im gleichen Tarif statt. Wenn jetzt diese jüngeren Versicherten nicht mehr nachkommen, da der Tarif nicht mehr verkauft wird, werden die Versicherten in der Gruppe immer älter und verursachen dadurch kalkulatorisch mehr Kosten. Die fehlenden Überschüsse durch die jüngeren Versicherten müssen also von den restlichen Versicherten zusätzlich aufgebracht werden. Also steigen die Beiträge stärker, als wenn der Tarif regelmäßig "frisches Blut" bekommt.

    Das ist grundlegende BWL und einfache Mathematik.

  • Die erste Möglichkeit gibt es nicht in der PKV. Innerhalb einer Versichertenkohorte gibt es insofern Solidarität, dass man gegenseitig für die entstandenen Kosten aufkommt.

    Die dritte Möglichkeit gibt es auch nicht, da Beitragsanpassungen immer tarifbezogen geschehen.

    Die zweite Möglichkeit ist meiner Ansicht nach auch nicht korrekt. In der PKV sind für Personen aus einem Jahrgang die absoluten Beitragsanpassungen angeblich immer identisch. D. h. jemand, der mit 25 eingestiegen ist, hat dieselbe Erhöhung wie eine andere Person, die mit 35 eingestiegen ist, wenn beide Personen zum Zeitpunkt der Beitragsanpassung gleich alt sind. Dann sind die prozentualen Steigerungen bei beiden unterschiedlich. Wenn auch nicht sonderlich unterschiedlich.

  • Bei einer jährlichen Steigerungsrate von 7% wäre ich im PNWS dann mit 67 bei €1156, bei nur 6% wären es €1023. Und mit solchen Steigerungsraten müssen wir leider rechnen schätze ich. Ich glaube auch nicht mehr daran, dass die Tarife ab 60 oder 65 dann auf einmal stabil bleiben. Klar, die 10% fallen weg, aber die Erhöhungen der letzten beiden Jahre haben Rentner und Pensionisten fast genauso schlimm getroffen wie noch Arbeitende.

    Alterseinkünfte zum jetzigen Stand: ca. €1000 gesetzliche Rente, ca. €1000 private Rente (Rürup, welche allerdings nicht wie die GRV mit der Inflation ansteigt), €600000 erspart (hälftig Aktien-ETF's und Festgeld), kein Wohneigentum

    Da du 2008 eingestiegen bist, haben deine Tarife sowohl unter der Herabsetzung des Rechnungszins (3,5% auf wahrscheinlich 2,3%), als auch unter der Corona-Krise und Inflation gelitten. Über einen längerfristigen Zeitraum werden die jährlichen Steigerungsraten vermutlich einiges niedriger liegen. Vielleicht hat Dr. Schlemann hierzu eine professionellere Einschätzung.

    Wer hat dir denn gesagt, dass die Tarife ab 60 oder 65 stabil bleiben? Nach dem Aufbrauchen der angesparten Mittel des gesetzlichen Beitragszuschlags werden die Tarife wieder ansteigen.

    Dein gesetzlicher Renteneintritt ist 2038. Unter Berücksichtigung einer Inflation von 2% (= Annahme) würde ich an deiner Stelle in die GKV zu wechseln. Es sei denn, du würdest dein Erspartes zur Finanzierung der PKV heranziehen.

  • Das die Varianten 1 und 3 nicht existieren, ist mir auch klar. Ich wollte bewusst aber alle drei theoretischen Optionen aufzeigen. Mir ging es aber mehr um die unterschiedlichen Kalkulationen bei geschlossenen und verkaufsoffenen Tarifen.


    Die zweite Möglichkeit ist meiner Ansicht nach auch nicht korrekt. In der PKV sind für Personen aus einem Jahrgang die absoluten Beitragsanpassungen angeblich immer identisch. D. h. jemand, der mit 25 eingestiegen ist, hat dieselbe Erhöhung wie eine andere Person, die mit 35 eingestiegen ist, wenn beide Personen zum Zeitpunkt der Beitragsanpassung gleich alt sind. Dann sind die prozentualen Steigerungen bei beiden unterschiedlich. Wenn auch nicht sonderlich unterschiedlich.

    Ob die Beiträge jetzt für jeden Jahrgang absolut oder prozentual identisch erhöht wird kann ich nicht einschätzen, ist für das Beispiel aber am Ende egal.

    Innerhalb des Tarifs werden die jüngeren Versicherten tendenziell die älteren subventionieren, da die jüngeren Versicherten oftmals weniger Kosten als Beiträge generieren. Wenn diese Überschüsse wegfallen, muss das zwangsläufig durch alle anderen Versicherten aufgefangen werden.

    Mal als einfaches Rechenbeispiel (Werte sind absolut fiktiv und dienen nur der Verdeutlichung):

    Im Tarif sind gleichmäßig verteilt Versicherte von 30 bis 80 Jahren. Je Lebensjahr werden die durchschnittlichen Krankheitskosten mit 100 Euro kalkuliert, macht 5.500 Euro im Schnitt pro Kopf. Der Beitrag liegt für den 30-jahrigen bei 4.000 im Jahr, beim 80-jahrigen sind es 7.000 im Jahr. Somit kommen im Schnitt 5.500 Euro pro Kopf rein. Soweit alles schön und gut. Jetzt steigen die kalkulierten Kosten pro Kopf um 10%, also werden alle Beiträge des Tarifs ebenfalls im Schnitt um 10% erhöht.

    Jetzt wird eben dieser Tarif geschlossen und die 30-jährigen sind nicht mehr vertreten. Dann steigen die durchschnittlichen Kosten im Jahr von 6.050 auf 6.105 pro Kopf. Die durchschnittliche Anpassung von 10% reicht jetzt nicht mehr aus, da der Überschuss von 1.100 Euro der 30-jahrigen fehlt. Also muss dies durch die anderen Versicherten aufgefangen werden. Der durchschnittliche Beitrag im Jahr steigt somit nicht auf 6.050, sondern auf 6.105 pro Kopf. Somit steigen die Beiträge im Durchschnitt nicht nur um 10%, sondern um 10,4%. Ist nicht viel, aber trotzdem steigt der Tarif stärker. Und das ist, wie schon geschrieben, grundlegende BWL und einfache Mathematik.


    Kleiner Nachtrag: Mit ist bewusst, dass eine Gleichverteilung der Altersklassen utopisch ist. Es geht aber um den grundsätzlichen Rechenweg. Die tatsächliche Altersverteilung ist deutlich schwieriger zu berücksichtigen, aber ändert nichts an der grundsätzlichen Logik. Aber ich gehe sowieso davon aus, dass meine ganze Rechnung als abwegig abgestempelt wird, ohne den mathematischen Gegenbeweis anzutreten.

  • Kleiner Nachtrag: Mit ist bewusst, dass eine Gleichverteilung der Altersklassen utopisch ist. Es geht aber um den grundsätzlichen Rechenweg. Die tatsächliche Altersverteilung ist deutlich schwieriger zu berücksichtigen, aber ändert nichts an der grundsätzlichen Logik. Aber ich gehe sowieso davon aus, dass meine ganze Rechnung als abwegig abgestempelt wird, ohne den mathematischen Gegenbeweis anzutreten.

    Als Versicherungsmathematiker hat sich hier noch kein Forist geoutet. Bis dahin wird der (versicherungs)mathematisch hinterlegte Gegenbeweis - so es ihn gibt - noch auf sich warten lassen.

    Vielleicht meldet sich ja doch einer, nachdem nun die Chance besteht, jemanden - in dem Fall Dich, Meins23 - zu widerlegen. Solange mag Dein Rechenmodell gern als Näherungslösung durchgehen, zumindest hier im Forum .;)

    Auch das kleinere von zwei Übeln kann ein größeres sein.

  • Als Versicherungsmathematiker hat sich hier noch kein Forist geoutet. Bis dahin wird der (versicherungs)mathematisch hinterlegte Gegenbeweis - so es ihn gibt - noch auf sich warten lassen.

    Ich würde das eher andersherum interpretieren: Es ist eher unwahrscheinlich, dass Nicht-Versicherungsmathematiker hier den Stein der Weisen in Sachen Beitragsanpassung entdecken. :)

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  • BILD meldet heute mit Bezug auf einen FAZ-Artikel (der ist hinter der Bezahlschranke):

    Arbeitgeber für Krankenkassenreform: Mehr als 200 Euro Zusatzkosten für Familienversicherte? | Politik | BILD.de

    Wenn das käme, wäre es dann wohl eine mehr als deutliche Beitragserhöhung in der GKV.

    Mal sehen wie das die Unionspolitiker:innen mit ihrem Idealmodell der Hausfrauenehe verbinden können.

  • Ich bin 54, der Gesamtbeitrag inkl. PPV und Zahn liegt im Tarif PNWS bei €480 monatlich. ...
    Bei einer jährlichen Steigerungsrate von 7% wäre ich im PNWS dann mit 67 bei €1156, bei nur 6% wären es €1023. Und mit solchen Steigerungsraten müssen wir leider rechnen schätze ich.

    Ob die Debeka zum Jahreswechsel die Beiträge für die Nicht-Beamten wieder stark erhöhen wird? In meinem Umfeld habe ich gehört, dass es in den letzten Jahren dort scheinbar mehrfach einige überdurchschnittliche Erhöhungen gab. Sowohl in der Bisex- als auch in der Unisex-Welt. Die Höhe der Leistungskosten scheint ein Problem der Debeka zu sein.

  • Die Höhe der Leistungskosten scheint ein Problem der Debeka zu sein.

    Nicht nur der Debeka. :)

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  • Wer hat dir denn gesagt, dass die Tarife ab 60 oder 65 stabil bleiben? Nach dem Aufbrauchen der angesparten Mittel des gesetzlichen Beitragszuschlags werden die Tarife wieder ansteigen.

    Es gibt von der Debeka schöne Grafiken, die das aufzeigen sollen...aber ich denke die sind mit Vorsicht zu geniessen. Für jetzt 65 jährige sind die vielleicht noch einigermaßen gültig. Aber wie Du schon sagtest: Niedrigzinsperiode, Corona-Krise und Inflation haben die finanzielle Situation sehr verschlechtert, dazu noch die laxe Aufnahmepolitik und schlechte Geldanlagepolitik der Debeka in den letzten Jahren. In den 2000ern waren die noch Top beim Durchschnittszins und jetzt sind sie schon jahrelang ganz weit unten...

    Vielleicht hat Dr. Schlemann hierzu eine professionellere Einschätzung.

    Das würde mich auch interessieren... Dr. Schlemann Sie hatten nach meiner Situation gefragt und oben in #162 habe ich sie geschildert. Nun ja, natürlich würde ich gerne in der PKV bleiben..aber wenn ich dann mit 75 die Beiträge nicht mehr zahlen kann bringt das alles nichts...

  • Ich bin 54, der Gesamtbeitrag inkl. PPV und Zahn liegt im Tarif PNWS bei €480 monatlich.

    Das ist extrem günstig.

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    Halte ich für übertrieben. Ich würde mit ca. 4% hochrechnen.

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    Damit wäre in der GKV als Pflichtmitglied der KvdR nach aktuellem Stand nur Ihre GRV Rente beitragspflichtig. Das macht die GKV im Alter recht günstig.

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  • Danke für eure Meinungen

    Bei unsicheren Zukunftsaussichten und geringen Alterseinkünften kann man über eine Rückkehr in die GKV nachdenken wenn Sie Sorge haben, dass die besseren Leistungen der PKV Sie im Alter finanziell überfordern. So niedrig wie Sie befürchten werden die Einkünfte allerdings nicht ausfallen, siehe unten.

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    Darf ich fragen, wie viel Sie in der Vergangenheit verdient haben? Was haben Sie mit der - vermutlich recht hohen - Ersparnis der GKV vs. PKV gemacht?

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  • €600000 erspart

    Bitte auch berücksichtigen, dass daraus bis 67 bei aktienbasierter Anlage mit einer Rendite von 6% nach Steuern und Kosten ca. 1,28 Mio. EUR werden, siehe https://www.zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php?paramid=9bdpebje1w.

    Per Entnahmeplan können Sie daraus mit einer Dynamik von 2,5% und einer Renditeannahme von 5% nach Steuern und Kosten monatlich 20 Jahre lang 6.791 EUR entnehmen, siehe https://www.zinsen-berechnen.de/entnahmerechne…amid=ogxqmsxo6s. Sie werden also weder in GKV noch in PKV "verhungern". 🙂

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  • Dynamik von 2,5%

    ... zum Inflationsausgleich

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