Hallo zusammen,
ich muss mich langsam um eine private Krankenversicherung kümmern, da ich zum 1.12 verbeamtet werde. Ich habe mich schon so weit es geht informiert, trotzdem bleiben Fragen übrig. Zu mir: Ich bin schwerbehindert, aktuell GDB 80, 36 Jahre alt, zukünftiger Beamter auf Probe im Bundesland Bayern.
1. Von einem Makler wird im Rahmen der Öffnungsaktion abgeraten, da sie dafür keine Provision bekommen
=> besser einen Honorarberater suchen, welchen könnt ihr empfehlen? Oder macht das gar keinen Sinn, weil er auf Daten von Debeka und Huk auch keinen Zugriff hat?
2. Gewisse Sachen sind mir total unwichtig: Psychotherapie, Heilpraktiker, Chefarztbehandlung, Kostenrückerstattung bei Nichtnutzung (wird bei mir nicht vorkommen).
3. Wichtig ist aber ein offener Heilmittelkatalog, freie Arztwahl und ansonsten zumindest die Leistungen der GKV. Außerdem ist es mir wichtig, dass der Beitrag im Rahmen bleibt, da ich mit dem maximalen Risikozuschlag von 30% zu 100% rechnen muss. Ich hab u. a. eine Krebsdiagnose und diverse andere Krankheiten, d.h. ich brauchs ohne Öffnungsaktion gar nicht versuchen. Wichtig ist auch eine gut funktionierende App, meine Mutter reicht ihre Arztrechnungen immer noch per Post ein, das will ich auf gar keinen Fall.
4. In meiner Behörde sind die meisten eigentlich bei der Huk und damit total zufrieden, während ich im Internet (und auch hier) viel schlechtes über die Huk gelesen habe. Als ich die Tarifleistungen durchgesehen habe, wär mir jetzt auch nichts negatives aufgefallen, was mich stören würde.
Macht ein Honorarberater für mich Sinn? Eine anonyme Kontaktaufnahme mit der Huk habe ich schon versucht, wollen die nicht. Laufe ich Gefahr in die "Versicherungskartei" zu fallen, wenn ich denen meinen richtigen Namen und Adresse nenne?
Ich rechne ungefähr mit einem Betrag von 450 € ( inkl Pflegeversicherung und inkl. 30% Risikozuschlag) - kommt das hin bei den günstigeren Tarifen?
Wie lang dauert der ganze Aufnahmeprozess bei der PKV ungefähr? Bis wann muss ich mich spätestens kümmern?