Depot für ETF-Investments: DKB oder ING – was ist eure Erfahrung?

  • Bei der DKB bezahlst du für ETF Sparpläne 1,50 EUR je Ausführung. Wenn du eine hohe Sparrate hast ist das wenig, wenn du mit 50 EUR anfangen willst zu sparen dann ist das eher viel. Die Auswahl an ETF Sparplänen war für mich immer absolut ausreichend weil die großen ETF Anbieter (Amundi, Ishares,..) dort alle bespart werden können.

    Den Kundenservice musste ich nur 1x in Anspruch nehmen, da ging es um ein gesperrtes Passwort und das hat schon etwas gedauert.

    Die Darstellung und die Analysemöglichkeiten des Depots sind bei der DKB eher nicht so weltbewegend. Und auch die Informationen zu den ETF sind mir offen gesagt auch zu gering, da gibt es bessere Anbieter

    Aber beim ETF geht es ja weniger darum ständig zu traden sondern eher langfristig mit einem Sparplan Vermögen aufzubauen. und wenn die ETF einmal ausgewählt sind dann lässt man die in der Regel laufen

  • Bei der dkb zahlt man auf diese Liste derzeit keine 1,50€ sondern nix.

    https://dok-cms.dkb.de/pdf/produkte/sparplan/uebersicht_etf_sparplaene.pdf

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    Das Problem dabei ist eher dass sich diese jährlich ändert, man findet aber in der Regel immer einen aktions etf auf einen gewollten Index.



    Ich persönlich nutze, wie schon auf früheren Seiten erwähnt die ing als Broker.

  • Nicht konkurrenzfähig.

    Die Info von EmmiSA stimmt nicht.

    Es gibt bei der DKB von xtracker, spdr, amundi 450 Aktions-ETF ohne diese Gebühr. Die großen Indizes also in mehreren Variationen. Davon Einzelkäufe ausserbörslich ab 500 EUR ebenfalls ohne Ordergebühr.

    Die Übersichten im Depot wurden deutlich verbessert. Geordnet nach Assets, dann jeweils Asset-Anteil am Depot, dann einzelne Bestandteile.

    Jeweils mit Entwicklung nach Kauf.

  • Das nervige ist ja, dass es sich um Aktions-ETF handelt und man dann immer ein Auge drauf behalten muss, um den Kosten zu entgehen.

    Es ist jeweils deutlich vermerkt, wie lange bestimmte AktionsETF oder Fonds kostenlos zu bekommen sind. Bei den ETF z.B. bis 31.12.2025. Und was danach kommt, wird bestimmt wieder rechtzeitig auch in der App angezeigt werden.

  • Es ist jeweils deutlich vermerkt, wie lange bestimmte AktionsETF oder Fonds kostenlos zu bekommen sind. Bei den ETF z.B. bis 31.12.2025. Und was danach kommt, wird bestimmt wieder rechtzeitig auch in der App angezeigt werden.

    Halte ich für nicht so toll. Die ING verspricht dauerhaft kostenfreie Sparpläne.

  • Ja. Habe aber einige Themen-ETF. Da geht es auch um Verkauf.

    Beim Verkaufen gehört die ING zu den sehr teuren Banken. Verschieben zu einem Neo-Brocker und dann verkaufen..,,

    Wobei einige schon bei dieser Kauf- und Verkaufstechnik Zweifel bekommen. Siehe Artikel in der WirtschaftsWoche von morgen. Ist aus der Frageecke.


    Aktienkauf: Günstige Broker nutzen und zu anderen übertragen
    Trade Republic bietet günstige Aktienkäufe an. Unser Leser möchte die Aktien später zu einem anderen Broker übertragen. Doch gibt es dabei Hindernisse?
    www.wiwo.de
  • Wobei einige schon bei dieser Kauf- und Verkaufstechnik Zweifel bekommen. Siehe Artikel in der WirtschaftsWoche von morgen. Ist aus der Frageecke.

    Ich kann den Artikel leider nicht lesen, aber das ist doch genau der Grund für Depotüberträge.

    Man nimmt mal bei Maxblue die Prämie mit, als nächstes dann nach demselben Modell bei der 1822direkt und dann kann man noch 100 € bei Tradersplace einstecken.

    Wenn die Anbieter diese Wechselei nicht offen als gewünschtes Modell bewerben würden, indem sie es finanziell honorieren, wäre der Markt anders.

    Ist wie bei manchen Telekommunikationsanbietern, die sich mit Neukundenangeboten überschlagen und postwendend "wundern", dass Kunden diesem Wunsch folgen und jedes Jahr x % der Kunden weg gehen.

  • Ich denke, Tomarcy bezieht das eher auf billig kaufen und bei der ING halten oder umgekehrt. Ich praktiziere das seit einiger Zeit mit mehreren Neos (plus Comdirect für Geldmarktfonds) und ehrlich gesagt nervt es mich inzwischen kolossal ^^

  • Es stellt sich irgendwann ja auch die Frage, welchen Mehrwert das Depot bei der teureren Bank bietet, dass man den Broker noch nicht vollständig verlassen hat.

    Ich bin bei der ING und schätze die Übersichtlichkeit. Als Buy&Hold Anleger stören mich die Gebühren eigentlich nicht.
    Allerdings kommt es alle paar Jahre mal vor, dass etwas größeres ansteht, wofür etwas aus dem Depot entnommen wird.
    Um die gewünschte Asset Allocation aufrecht zu erhalten, wollte ich Anteile von mehreren ETFs verkaufen, wofür die 70€ mehrmals fällig geworden wären. Dafür war ich zu geizig, also habe ich die entsprechenden Anteile zu Flatex übertragen. Das ging so schnell wie eine Überweisung (inkl. korrekter Einstandskurse) und auch die restliche Abwicklung fand ich sehr überzeugend.

    Aktuell hält mich noch die Übersichtlichkeit und Bequemlichkeit bei der ING. Aber wenn ich regelmäßiger verkaufen wollte, würde ich, trotz der guten Erfahrung, nicht ständig Depotüberträge anstoßen wollen, sondern einfach zu Flatex wechseln.