Die Bank of Scotland hat m. E. dauerhaft relativ gute Konditionen, derzeit 1.25% fürs Tagesgeld. Die Festgeldangebote sind auch nicht schlecht.
Tagesgeld hopping nervt, Geldmarktfonds besser?
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Barrueco -
28. September 2025 um 15:09 -
Unerledigt
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Die Bank of Scotland hat m. E. dauerhaft relativ gute Konditionen, derzeit 1.25% fürs Tagesgeld. Die Festgeldangebote sind auch nicht schlecht.
1,25% ist unterirdisch sorry
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1,25% ist unterirdisch sorry
Was ist eigentlich deine Erwartung hier?
Dass dir jemand eine Bank mit 0 Risiko und 4 Prozent Zins liefert?
Mach dich auf die Suche und treffe eine Entscheidung. Dafür braucht es hier keine zwei Threads.
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Sollte z.B. die Deutsche Bank Pleite gehen, rettet die in Zweifel auch kein deutscher Staat mehr.
Was passiert wenn es hart auf hart kommt, kann hier aber niemand sagen.
Wenn du so denkst, brauchst du gar kein Geld anlegen…nirgends…
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Im Grunde ist es ganz einfach:
Die Finanzen "für jemanden" zu regeln ist nie gut. Die Betroffenen müssen sich wohl damit fühlen und eben notfalls dafür Rendite liegen lassen.
Für eine "Beratung" müsste man mehr Fakten haben. Für mich wären Geldmarktfonds in einem solchen Fall wahrscheinlich das Richtige. Wenn man das aber über die örtliche Sparkasse abwickelt und für jede Transaktion x Euro latzt lässt man es besser. Wenn man sein Geld ungern in Frankreich liegen hat (wofür es sowieso nur marginal weniger Zinsen gibt) lässt man es lieber. Gute deutsche Tagesgelder wurden bereits genannt.
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Wenn du so denkst, brauchst du gar kein Geld anlegen…nirgends…
Ich hab deshalb keine Sorge.
Mir ging es nur darum klar zu machen, dass im Zweifel nichts sicher ist und auch kein AAA-Länderrating hilft.
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Ich hab deshalb keine Sorge.
Mir ging es nur darum klar zu machen, dass im Zweifel nichts sicher ist und auch kein AAA-Länderrating hilft.
Aaa hilft aber mehr als AA-
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Was soll der ganze Spuk, auf 100k machen 0,1% satte 100€ im Jahr, angeblich soll diese Summe noch nicht mal angelegt werden, es gibt angenehmere Sachen die man in der Zeit machen könnte, als zu überlegen wem man sein Geld leiht.
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Das ist etwas zu kurz gedacht.
Sollte z.B. die Deutsche Bank Pleite gehen, rettet die in Zweifel auch kein deutscher Staat mehr.
Was passiert wenn es hart auf hart kommt, kann hier aber niemand sagen.
Das stimmt nicht ganz. Aus der Vergangenheit wissen wir, dass ein Staat eher die Banken über die Wupper gehen lässt, als sich selbst. Deshalb ist ein Investment in deutsche Staatsanleihen immer sicherer als ein Konto bei einer deutschen Bank. Und da momentan beide fast genau gleich zahlen, lege ich mein Geld nicht bei einer Bank an, sondern direkt beim Staat.
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Der Punkt ist ja die Einlagensicherung. Sofern es hier um Beträge bis 100k geht, kann man das machen. Sollte es darüber sein, sollte man es eher lassen.
Vom Aufwand und auch von der Rendite her dürfte ein Geldmarktfonds oder ein Anleihenfonds besser sein, meiner Meinung nach.
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Das stimmt nicht ganz. Aus der Vergangenheit wissen wir, dass ein Staat eher die Banken über die Wupper gehen lässt, als sich selbst. Deshalb ist ein Investment in deutsche Staatsanleihen immer sicherer als ein Konto bei einer deutschen Bank. Und da momentan beide fast genau gleich zahlen, lege ich mein Geld nicht bei einer Bank an, sondern direkt beim Staat.
Wo habe ich etwas anderes behauptet?
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lege ich mein Geld nicht bei einer Bank an, sondern direkt beim Staat.
Dem der eigene Rechnungshof in Sachen Haushaltsplanung attestiert:
"Von solider Finanzwirtschaft weit entfernt" ...
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Wo habe ich etwas anderes behauptet?
Zitat von AermelschonerWas passiert wenn es hart auf hart kommt, kann hier aber niemand sagen.
Das kann man ziemlich gut sagen: In einer systemischen Bankenkrise, haut es die Banken vor dem Staat um, der sie retten soll (oder sollte). Heute liegen etwa 3 Bio. Euro auf deutschen Konten. 800 Mrd. liegen im Topf der Einlagensicherung (wenn es stimmt). Eine formale Staatsgarantie gibt es bei uns nicht wie in den USA. Wenn es also ,,hart auf hart kommt", wird folgendes passieren:
1. Banken stützen so lange es geht. Fusionieren, Staatsgarantien, usw.
2. Reicht das nicht, müssen die Kunden ran: Alle, die insgesamt 100k liegen haben, versucht man zu schützen. Aufteilen auf mehrere Banken wird nicht akzeptiert.
3. Reicht das nicht aus, wird der Betrag gesenkt. Ausnahmefall, Krise, zum Wohle des Volkes, Jahrtausendkrise, die Reichen müssen solidarisch sein,... man kennt es ja.
4.Deutschland fällt als Schuldner aus.
Warum sollte man sich dem Risiko von 1+2+3 aussetzen, wenn man für deutsche Staatsanleihen die gleichen Zinsen wie bei der Bank bekommt?
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Warum sollte man sich dem Risiko von 1+2+3 aussetzen, wenn man für deutsche Staatsanleihen die gleichen Zinsen wie bei der Bank bekommt?
Für eine 10-jährige Bundesanleihe gibt es derzeit etwas 2,7 %.
Factsheet - Deutsche FinanzagenturBundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbHwww.deutsche-finanzagentur.de -
Für eine 10-jährige Bundesanleihe gibt es derzeit etwas 2,7 %.
https://www.deutsche-finanzagentur.de/bundeswertpapi…5179fc0a916a0b1
Bei Kurzläufern sind es ca. 2%. Wenn man die Lockvogelangebote rausnimmt, sind das genau die Zinsen, die man auf einem TG-Konto auch bekommt. Oft sogar weniger. Und ein Geldmarkt-ETF liegt auch in dem Bereich.
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