Hallo zusammen,
folgender Vorgang:
meine Frau ist bei der DKV krankenversichert, ich bin Versicherungsnehmer (der den Vertrag schon vor Jahrzehnten abgeschlossen hatte).
Nun erhielt ich ein Anschreiben von einer ERGO Regionaldirektion (Heilbronn), laut dem eine bestimmte ERGO-Gebietsvertretung zu meinem Ansprechpartner erklärt wird.
Noch im Sommer erhielt ich in mehr allgemeiner Sache ein Schreiben von der DKV selbst, in dem aber absolut nichts von einem Wechsel zu einer ERGO-Vertretung mitgeteilt wurde.
Im jetzigen ERGO-Anschreiben steht weiterhin, dass ich der Datenübertragung zur ERGO-Gebietsvertretung widersprechen kann (wobei man die Vertrags-Nummer sowieso schon hat, denn darauf bezieht sich das Schreiben). Genannt wird eine für mich dubiose email-Adresse für die Widerspruchsmöglichkeit, denn man findet diese Adresse sonst nirgends. Auf der website der ERGO Heilbronn findet man überhaupt keine email-Adresse. Allein schon die Tatsache, dass ich einer Datenübertragung widersprechen könne, macht mich skeptisch. Dann hätte ich doch wohl eher vorher schon um Zustimmung zu einer Datenübertragung gebeten werden müssen ?
Ich finde den Vorgang befremdlich, zumal ich aus bestimmten Gründen nicht möchte, dass unsere DKV-Krankenversicherungssachen und –Daten nach Belieben der ERGO gestreut werden. Zwar weiß ich selbst seit jetzigem Googeln, dass die DKV schon seit einiger Zeit zur „ERGO Group“ gehört, aber als „dasselbe“ gilt die DKV und die ERGO trotzdem nicht.
Mache ich mir zu viel Gedanken mit zu viel Skepsis? Ich bin aber gebranntes Kind durch nach meiner Einschätzung „selbst ernannte“ Ansprechpartner zu meiner persönlichen PKV (nicht DKV), die damals viel Eigenleben entwickelten.
Was denkt das Forum zu so etwas? Seriös oder nicht?
Viele Grüße