Ja HES2020
es ist so wie die Italiener sagen: "It depends!"
Cash Reserven für Freiberufler sollten ausreichend dimensioniert sein, damit vorhersehbare Ausgaben, die aus dem Laufenden nicht bestritten werden können/sollen und unvorhersehbare Ausgaben oder Aufwendungen abgedeckt sind.
Ich hatte als Freiberufler einige Jahre nur zwei oder drei Abrechnungen - abhängig von fertiggestellten Projekten - mit Klienten und demzufolge auch nur zwei oder drei Zahlungseingänge. Da mussten auch mal durchaus 6 Monate aus dem "Eingemachten" überbrückt werden, es hätten aber auch 8 oder 9 Monate sein können. Deshalb habe ich immer eine grobe Budgetplanung gemacht (geschätzte Erlöse - geschätze Steuern/Abgaben - feste Betriebsausgaben - Lebensunterhalt - Bildung von Reserven und Vermögensaufbau) und
entsprechend Cash (für Steuern, Betriebsausgaben, Lebensunterhalt) vorgehalten.
Wie planst du? Welchen Bedarf an Cash hast du, falls alles krumm läuft? Davon solltest du abhängig machen, welche Quote von Geld- und Sachwerten für dich passt.