Beiträge von Ehemals

    Kommt drauf an, wie die Kilometer zustandekommen.

    Ja sicherlich. Aber die ideale Situation wird so nur selten vorkommen. Die Hersteller machen jetzt ja alles so wie mit dem Verbrenner - im Grund eist das ja nicht die beste Vorgangsweise. Also gehe ich jetzt davon aus, dass man den Verbrenner 1 zu 1 durch das E-Auto ersetzen möchte. Da versucht man also erst gar nicht das Verhalten der Autofahrer zu ändern, daher sollte sich auch anderen Ansprüchen nichts ändern. Finde ich jetzt nicht unbedingt klug aber den Herstellern geht es wohl in erster Linie darum ihre Autos zu verkaufen. Für die Erziehung der Bürger sind sie wohl nicht zuständig.

    Bei 500km eine Pause von 15 Minuten ist auch sicherlich nicht übertrieben, egal welcher Antrieb.

    Kann man so sehen - ich glaube dennoch, genau das ist noch für viele ein Hindernis. Pausen einlegen ist ja gut, nur will man die wohl dann wählen, wenn man möchte und nicht wenn man muss. Ja, das ist eine Kleinigkeit, aber diese Kleinigkeiten summieren sich dann eben dazu, dass man sich eher nicht für ein E-Auto entscheidet.

    Der Versuch von Elektrotankstellen im Sinne von 5 Minuten für eine Ladung ist technisch problematisch.

    Ja dann muss man technisch eben etwas ändern:)

    Ich sage auch gar nicht, das wäre klug. Ich sehe nur, dieses Verhalten ist jetzt die Regel und viele erwarten das in Zukunft auch. Wie das dann gemacht wird, egal. Hauptsache es ist weiterhin so.

    Die Schnelllader haben eine ähnliche Entwicklung, vom Supercharger v1 mit 100kW für 2 Autos ist man mittlerweile auf bis zu 300kW pro Auto. Das macht sich natürlich bemerkbar und Langstreckentrips sind eigentlich ein gelöstes Problem.

    Die Entwicklung ist sicherlich noch nicht am Ende und da wird sich noch einiges tun.

    Ich finde man sollte aber sehr darauf schauen, dass die Entwicklungen so schnell wie möglich an die Kunden weitergegeben werden. Es sollte nicht so sein, dass man die Entwicklung verzögert weil sich sonst die Autos nicht mehr verkaufen. Dann lieber mal ein Auto mit allen Technologiesprüngen drinnen als jedes Jahr wieder ein neues Feature einführen.

    Für mich ist abgesehen davon noch unklar, wie der durch die e-Autos stark steigende Strombedarf gedeckt wird, woher ausreichend dicke Leitungen kommen, um z.B. den Parkplatz eines Mehrfamilienhauses mit Strom zu versorgen...

    Da sollte man auch nicht auf andere schauen. Es muss zu einem passen. Ich kann jemanden, der in der Woche 1000km fährt, nicht sagen, er soll auf ein E-Auto umsteigen. Wenn ich in der Woche 50km fahre braucht es auch kein Diesel zu sein. Ob dann gewollt ist, E-Autos müssen mehr werden hin oder her.

    Die Leitung dazu kommt von deinem Dach und führt in deine Garage. Da ist glaube ich schon der erste große Fehler passiert. Man hat suggeriert, E-Autos wären für alles und jeden die ideale Lösung. Ist halt schwer in der Stadt in einem Mehrparteienhaus mal schnell das Ladekabel aus dem Fenster zu hängen. Ja, E-Autos haben in der Stadt einen Vorteil. Der Nachteil ist nur, hier hat man weniger private Ladesäulen. Die Forderung nach mehr öffentlichen Ladesäulen könnte ich auch noch nie verstehen. Der Staat baut ja auch keine Tankstellen, das muss von ganz anderer Seite kommen. Außerdem ist es auch sinnbefreit jetzt an jeder Ecke eine Ladesäule aufzustellen, wenn hoffentlich dann in Zukunft, man nur mehr wie jetzt auch, zur Tankstelle fährt und dort alles in 5 Minuten erledigt ist. Das sollte das Ziel sein. Lädt man in 5 Minuten den Akku voll, spielt es auch keine Rolle ob ich mit dem Akku 200km oder 600km komme. Die 5 Minuten sind verkraftbar, 40 Minuten hingegen aus meiner Sicht nicht unbedingt.

    Heißt, E-Autos sind ideal für Personen rund um Städte, die in Einfamilienhäusern wohnen. PV Anlage auf dem Dach und eigene Wallbox. In der Stadt könnte man mit E-Autos viel mehr auf Carsharing setzen, das reicht für den Weg zur Arbeit und nach Hause.

    Ich glaube ohnehin nicht, dass es an fehlenden Möglichkeiten zum Ausprobieren liegt. Was soll denn genau herausgefunden werden? Ein Auto ist ein Auto und hier ist eine implizite Überhöhung von Elektroautos enthalten, die es in der Praxis nicht gibt. Jeder Händler bietet auch Probefahrten an.

    Ja wenn das Auto fährt, sind sie fast alle gleich. Der große Unterschied kommt ja dann, wenn sie stehen und tanken/laden müssen. Genau da gibts ja die großen Unterscheide. 5 Minuten Tanken oder 40 Minuten Laden - damit kommt nicht jeder zurecht oder will es auf sich nehmen. Das kann ich auch voll verstehen.

    Um herauszufinden ob einem das stört, ob man damit zurecht kommt, ob man sich das antun möchte,... dazu braucht es mehr als nur eine Probefahrt. Man findet nicht in 2 Std FAHREN heraus ob ein E-Auto zu einem passt. Natürlich passt es beim Fahren, warum auch nicht. Aber es geht hier eher um alles abseits des Fahrens.

    Wenn jeder mal selbst ein E-Auto fahren würde und es testen könnte, würden sich wohl auch viele Menschen ein E-Auto zulegen. Nur bis jetzt kann man sich ein E-Auto nicht einfach mal so für ein paar Wochen zulegen. Je mehr Carsharing Anbieter oder auch so Abo Modelle eine größere E-Flotte haben, desto einfacher würde das testen werden. Das könnte der E-Mobilität schon nochmal einen Schub geben.

    Sonst müsste man warten bis die Preise für e-Fahrzeuge günstiger sind als für Verbrenner. Gerade bei den deutschen Hersteller kann das ja noch länger dauern, bis dahin hat man viele Marktanteile verloren. Was ja besonders schlimm ist, wenn man jetzt auch andere Hersteller fährt, wird man schnell sehen, auch andere Hersteller bauen gute Autos. Ob man dann noch aus reinem Patriotismus bei den deutschen Herstellern bleibt oder gar zurückgeht wage ich mal zu bezweifeln.

    Ein E-Auto würde zu sehr vielen Autofahrern passen. Viele können oder wollen es nur nicht sehen. Aus unterschiedlichsten Gründen. Wenn man da mal selbst seine Erfahrungen machen würde, bin ich mir fast sicher, viele würden sich dann für ein E-Auto entscheiden.

    Wäre sicherlich auch eine Überlegung. Dann müsstest du dir aber fast vorher eine eigene Wallbox installieren lassen. Dann hättest du dann wirklich alle Vorzüge eines E-Autos. Würde dann natürlich viel Sinn machen wenn du deinen eigenen Strom produzierst und dein Auto bei dir in der Garage laden kannst. Das ist ja auch die ideale Situation.

    Wäre eventuell dann auch der bessere Zweitwagen. Versicherung sollte dann günstiger sein als bei einem normalen Verbrennen. Dann macht es weniger wenn du das Zweitauto nicht so häufig fährst. Oder aber das E-Auto wird zum Erstfahrzeug dann zahlst du weniger für den Sprit und sparst so wieder etwas ein.

    Schauen wir mal. Ganzjährig wird es wahrscheinlich nicht notwendig sein. Aber das Testen wir jetzt erst mal aus.

    Dann "lohnt" es sich ja für euch weil ihr so einen möglichen Fehlkauf ausschließen könnt. Braucht ihr dann das Auto nicht mehr, gebt ihr es ohne Probleme zurück. Seid ihr doch auf den Geschmack gekommen und wollt den Komfort eines Zweitwagens nicht mehr müssen, könnt ihr euch dann ein Neufahrzeug suchen:)

    Willst du in der zeit mehrere Autos/Modelle testen oder geht es da in erster Linie nur mal um den Zweitwagen an sich?

    Im Frühling würde ich dann sehr wahrscheinlich wieder mit dem Fahrrad die meisten Wege fahren. Ob wir dauerhaft zwei Autos brauchen oder nur phasenweise, müssen wir erst ausprobieren.

    Ich denke wenn du/ihr mal den Komfort eines zweiten Wagens seht, werdet ihr darauf nicht mehr verzichten wollen. Es sei denn, das Auto würde nur herumstehen. Jetzt bist du es nicht gewohnt und fährst eben viele Strecken mit dem Rad. Kann mir aber schon vorstellen, dass du hin und wieder auch auf das Fahrrad verzichtest weil es eben gerade regnet etc. Dann fährst du nicht. Mit dem Auto würdest du fahren:)

    Ich würde bei deiner Frage "Lohnen" so verstehen, dass es zu dir und deiner Situation passt. Wie das finanziell dann aussieht, musst du dir dann selbst anschauen, da unterscheiden sich sicher die verschiedenen Anbieter.

    Ein Auto Abo ist für jemanden gedacht, der kurzfristig über einen überschaubaren Zeitraum ein Auto haben möchte und damit so wenig wie möglich Aufgaben dazubekommt. Mietet man sich so ein Auto, muss man sich in der Regel um nichts kümmern - keine Versicherung, keine anfallenden Reparaturen, kein Reifenwechsel (steht ja bald an)... im Grunde muss man dann nur mehr tanken.

    Bei den Abos bekommt man eigentlich immer recht neue Autos, das sind keine älteren Autos mit zig KM drauf. Wenn man möchte, kann man da auch oft die Modelle tauschen.

    Wenn man flexibel bleiben möchte und keinen Aufwand haben möchte, sicherlich eine einfache Lösung. Aber wie immer bezahlt man für das simple Modell und die Bequemlichkeit:)

    Aber wenn man es sich mal ganz genau ausrechnet, bezweifle ich, dass es nicht auch Sinn ergeben kann. Sonst würde es die Angebote ja auch nicht geben.

    Weil die Vorstellung von großen Speichern oft zwar verlockend, aber finanziell noch nicht rentabel ist.

    Ich denke da haben eben viele Meschen noch diesen einen Gedanken: Ich muss meinen gesamten Stromverbrauch zu jeder Tages- und Jahreszeit zu 100% abdecken können. Und genau das spielt es halt nicht wirklich. Da hilft dann auch der größte Speicher nichts weil man den im Winter nicht voll bekommen wird.

    Ich sehe dieses Denkmuster oft, überall müssen es gleich 100% sein. Aber es reicht ja auch wenn jeder etwas beiträgt. Beim Strom geht es eben darum einzusparen und wenn das dann nur 20,30 oder 50% sind, passt es ja auch.

    Und das dann eben auch bei der Frage berücksichtigt werden, ob sich das mit den Ferienhäusern wirtschaftlich wirklich lohnt.

    Ja natürlich, Im Idealfall kann man so über einen gewissen Zeitraum die Investitionen wieder reinholen. Investierten muss man so oder so sonst stehen die Häuser nicht mehr lange bzw. sie werden dann nicht mehr bewohnbar. Wenn man die Häuser also erhalten möchte, muss man etwas machen.

    Danke für die tolle Diskussion und die super Infos und Erfahrungsberichte. Hoffe über den Herbst/Winter kann man da jetzt zu einer Entscheidung kommen. Sollte es noch Fragen von meiner Seite geben, hoffe ich, ich darf mich wieder an euch wenden.

    Sind die Ferienhäuser offiziell genehmigt?

    In letzter Zeit scheint insbesondere der Kreis NF verstärkt gegen Ferienwohungen/-häuser vorzugehen, die nicht offiziell genehmigt wurden.

    Die werden jetzt ja noch nicht vermietet. Wenn sie das werden (und das war ja jetzt nur mal meine Idee, vielleicht spricht man sich da auch dagegen aus) sollte man da auch alles genehmigen lassen. Bis dorthin dauert es aber noch.

    Du musst dir halt im Klaren darüber sein, dass der Aufwand nicht linear zur Auslastung ist. Sobald vermietet wird, brauchst du jemand vor Ort, der sich um Schlüssel und Reinigung kümmert.

    Ja schon klar. Ist ja auch der Fall. Von 4 Geschwistern leben 3 nicht mehr dort aber es gibt auch noch Tanten, Cousins und einen Onkel. Also da könnte sich schon jemand drum kümmern. Macht ja jetzt auch jemand (regelmäßig mähen, schauen ob noch alles passt,...)

    Beim Urlaub habe ich es angesprochen, da soll mal jeder überlegen was er bereit ist zu machen bzw. jeder sollte da seine Rolle finden. Ich bin ja nur der Auß0enstehende und habe eingeheiratet:) Ist also nicht meine Entscheidung. Ich finde es nur schade die Häuser einfach so herumstehen zu lassen. Da muss man sich auch ernsthaft überlegen was man machen möchte.

    Ist die Gegend denn attraktiv für Vermietung? Also nah genug am Meer beispielsweise. Wie viel müsste man in die Häuser stecken, um sie vermietbar zu machen und wer kümmert sich um die Schlüsselübergabe, den Garten und ums Putzen bzw. die Kontrolle der Reinigung durch den Mieter? Vermietung von Ferienhäusern ist eine Menge Arbeit.

    Und nicht vergessen, wenn du Vermietung als Geschäft betrachtest, dann fährst du nicht zur Hauptsaison ins eigene Ferienhaus, sondern wenn keiner gebucht hat

    Ich war die letzte Woche erst wieder dort und bin jetzt wieder zurück:) Habe mir das alles angeschaut und ein wenig "Urlaub" gemacht.

    Ja, die Häuser sind nicht weit weg vom Meer. Zu den Ostfriesischen Inseln kommt man da auch gut rüber. Es kommen schon immer Urlauber, denke das wird auch nicht gerade weniger in Zukunft. So viele Mietwohnungen/Apartments/Ferienhäuser gibt es da auch nicht. Die Konkurrenz ist also nicht sonderlich groß bzw. ist genug für alle da.

    Das sind jetzt keine Baufälligen Häuser, nur um sie vermieten zu können, wird man was machen müssen. Kinderzimmer in Schlafzimmer umgestalten - so in die Richtung. Sind jetzt nicht baufällig, darum gehts nicht. Einfach attraktiver für Familien und Urlauber machen. Höchstens mal kleine Adaptierungen bei den Bädern aber das war es dann auch mit den Umbauten.

    Könnte mir auch Langzeitvermietungen vorstellen. Wie da die Situation ist weiß ich aber nicht und habe ich auch jetzt nicht sonderlich herausbekommen. Von den Häusern könnte man einfach nach Norderney oder Langeoog pendeln. Aber weiß jetzt nicht ob es dort so viele Arbeitsplätze gibt, mit Sylt wird man die Situation wohl nicht vergleichen können.

    Ich gehe jetzt aber auch nicht von einer 100% Auslastung aus. Wir machen es ja auch nicht wegen dem Geld, in erster Linie soll es erhalten bleiben und nutzbar bleiben. Wenn man da jetzt 10 Jahre nichts macht, dann verfällt es bestimmt bzw. fährt dann erst recht keiner hin, sowohl von unserer Familie als auch Urlauber.

    Vielen Dank für die ganzen Antworten. gerade die persönlichen Erfahrungen bringen einem wirklich weiter. Schreibe mir alles zusammen und dann weiß ich auf was ich alles achten muss wenn ich mal zu einer Beratung gehe.

    Mir ist schon klar, dass ist alles ganz individuell aber es hilft natürlich trotzdem enorm wenn so viele Rückmeldungen kommen. Bin auch leicht überfordert mit ein paar Antworten weil ich mich gerade technisch nicht so wirklich auskenne.

    Ich habe erst auf diese Deine Rückmeldung das Threadstarterposting gelesen, wo Du schreibst, Du habest in Norddeutschland (also mutmaßlich weit weg von Deinem Wohnort) fünf Ferienhäuser, für die Du die Ausstattung mit PV-Anlagen erwägst.


    Mein Wohnhaus würde ich vermutlich heute mit einer PV-Anlage ausstatten, Ferienhäuser eher nicht, schon garnicht, wenn ich im Fehlerfall erst stundenlang fahren müßte, bevor ich vor Ort bin. Es kann ja beispielsweise sein, daß ein Wechselrichter ausfällt, darauf möchte man sinnvollerweise zeitnah reagieren.

    Ja ist weit weg von mir. Einige Familienmitglieder kommen eigentlich aus der Gegend, sind aber mittlerweile nicht mehr dort. Jetzt steht alles mehr oder weniger leer. Verkaufen wollen natürlich alle nicht, weil sie emotional dran hängen, sind ja dort aufgewachsen. Also soll damit irgendwas passieren. Da kam dann meine Idee von den Ferienhäusern und wenn man dann eben selbst mal hinwill, kann jede Familie ihr eigenes Haus haben. Da könnte man sich dann auch einmal im Jahr treffen.

    Naja ich habe aber auch Freunde, die haben in Spanien ein Haus und die haben auch eine PV Anlage etc. Geht mittlerweile ja auch alles online und mit dem Smartphone sieht man da alles. Die haben aber extra jemanden aus Deutschland kommen lassen, der die Anlage montiert hat - wie es da dann aussieht wenn man etwas ist, ist eine andere Frage. Ich habe gleich gesagt, nimm lieber jemanden vor Ort. Aber bis jetzt ist noch nichts passiert:)

    Puhh danke für eure Antworten, da muss ich lange lesen. Mit so vielen Antworten habe ich nicht gerechnet.

    Einige haben ja schon ihre eigene PV Anlage, ist da dann alles so gekommen wie man sich es vorgestellt/vorgerechnet hat oder gabs da Dinge, bei denen ihr sagt, hätte ich anders gemacht? (mehr/weniger Paneele, Speicher ja/nein,....)

    Ab wann lohnt sich eine Photovoltaik - Anlage? Gibts dafür irgendwelche Mindestgrößen oder Mindeststrommenge?

    Gibts da beispielsweise eine Größe/Menge bei der man eher zu einem Balkonkraftwerk greifen sollte?

    Das wäre dann nämlich nicht so gut weil ich keinen Balkon habe:)

    Wie beeinflusst eine unregelmäßige Nutzung des Hauses die Berechnung?

    Bei mir handelt es sich um Ferienhäuser in Norddeutschland. Die würde ich gerne mit PV ausstatten. Mal können alle Häuser leer stehen, mal können alle fünf gleichzeitig belegt sein. Wie viel Verbrauch man da dann hat, lässt sich schwer sagen. Zumindest für mich. Ein Fachmann wird sich das bestimmt irgendwie ausrechnen können:)

    Man darf jedenfalls gespannt bleiben. Wie erwähnt, mich erinnert das Ganze - wenn auch in anderer Dimension - an 2009. Damals war der Franken im Wert gefallen und das wurde wie das Ende der Welt gehandelt. Mal sehen, wie es mit dem Immobilienmarkt läuft. Meine Eltern haben jedenfalls damals ihr Haus verloren. Beide schon der Rente.

    Rechtlich meinst du, dass nichts gegen deinen erklärten Willen geändert werden darf? Bei Novum wurde mir auf Nachfrage versichert, dass sie das nicht tun würden.

    Ja so meinte ich es. Ist ja interessant, ich sehe mir den Verlag genauer an, Danke für den Tipp!

    Einzelheiten im Dateianhang

    Haha, das ist ja wirklich aufmunternd ^^:)

    Ich nehme es jetzt mal als Impuls, diese Dinge nicht allzu ernst zu nehmen. Im Sinne von konstruktiver Kritik und auch der Perspektiven.

    Ich habe das auch so wahrgenommen, eben dass es aktuell besser ist, zu warten. Viele werden wohl noch Immobilien abwerfen wollen, wegen der steigenden Kosten was Kommunale Umlagen, Wartung und Sanierung betrifft. Überhaupt wegen der neuen Vorgaben betreffend der Energieeffizienz. Mietkauf lohnt sich mMn auch nicht, außer man ist Berufseinsteiger im zarten Jugendalter.

    Dann würde ich, wenn du Zeit und Lust hast, einfach mal eine Tabelle erstellen, um die verschiedenen Möglichkeiten zum Buch veröffentlichen (Klassischer Publikumsverlag, Dienstleistungsverlag, Selfpublishing mit einem Print on Demand Anbieter) du theoretisch am besten fahren würdest!

    Guter Tipp :)

    Ich muss gestehen, dass ich mich bisher noch nicht ausführlich mit diesem Thema beschäftigt habe. Ein Lektorat wäre mir persönlich enorm wichtig und ich möchte auch rechtlich auf der sicheren Seite liegen betreffend Mitsprache. Welche Form es dann wird, weiß ich noch nicht. Ich habe aber keinen Zeitdruck.

    JDS hast du bereits ein Buch veröffentlicht? Ich habe noch nicht den Überblick worauf es ankommt, aber ich finde eure Hinweise sehr inspirierend mich darin zu vertiefen.

    Um das Ganze bis zum letzten Glied (und damit Bankkunden) herunterzubrechen: Hier vor Ort (Frankfurt am Main) hat eine sehr große Bank (eine öffentlich-rechtliche (!) Sparkasse namens Frankfurter Sparkasse) bis praktisch zum letzten Moment Lehmann-Zertifikate an Tausende älterer Kunden und Kleinanleger vertickt ... Die meisten werden nicht mal gewußt haben, was ein Emittentenrisiko überhaupt ist ...

    So war es auch bei uns. Meine pensionierten Eltern haben damals in Panik ihr kleines Einfamilienhaus verkauft, nachdem es offenbar ein an diese Zertifikate gebundener Kredit war, in Fremdwährung noch dazu und sie haben das leider nicht ausgesessen sondern eben verkauft, zu ihren ungunsten. Ich könnte heute noch weinen, nur ich denke, es wird für viele nun wohl noch fetter kommen.

    Meiner Ansicht nach ist es so, dass es mafiös (ist das ein Wort?) ist, was Seitens der Korporationen mit unserem Geld gepokert wird. Ich suche nach einem persönlichen Ausstiegs-Szenario.