Lohnt sich ein Auto-Mietmodell für mehrere Monate? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

  • Zwei Unterschiede sind:

    Man läd in der Regel nur, was man braucht und macht nicht immer voll

    Laden kann das Fahrzeug alleine und bindet mich nicht ans Fahrzeug.

    Okay, das mit dem nicht immer gleich voll laden hatte ich nicht auf dem Schirm. Macht aber durchaus Sinn. Und klar kann ein E-Auto auch alleine laden nachdem man es angestöpselt hat. Über Nacht zuhause ist das auch vollkommen egal. Aber wenn ich auf dem Weg von einem Ort zum anderen bin, muss ich ja doch in der Nähe vom Auto bleiben während es lädt. Und Autobahnraststätten sind jetzt auch keine wahnsinnig tollen Orte. Wobei es sich für eine etwas längere Pinkelpause schon aushalten lässt-


    Für meine Außendiensttouren langt das nicht, also muss ich laden. Für den Durchschnittsnutzer, dürften aber über 90% der Fahrten in diese Range fallen.

    Du musst nicht antworten, wenn dir das zu privat ist. Aber was machst du während der (Arbeits-) Zeit in der du Laden musst? Lädst du während Terminen? Oder kannst während dem Laden Mails am Laptop bearbeiten oder sowas?


    Wir brauchen schlicht weniger Autos, eine andere Mobilität, nicht nur aus Umwelt- und Klimagründen. Es ist einfach Mist, wenn ich - wie die letzten Male gen Süden - für 900km mitunter 15, 16 oder mehr Stunden benötige, weil Staus, marode Infrastruktur und Unfälle ein zügiges Vorankommen stärker behindern als zwei Ladestopps.

    Da bin ich komplett bei dir. Mobilität, wie wir sie jetzt haben, kann nicht die Lösung für die Zukunft sein. Wenn man ganz radikal denken würde, wäre es energietechnisch wahrscheinlich am sinnvollsten möglichst viel Verkehr auf die Schiene zu bringen. Oder Autobahnen durch Schienen zu ersetzen oder zu ergänzen. Und ja, nicht jeder braucht ein Auto. Oder jede Familie zwei Autos. Wenn man möglichst viel öffentlich fahren würde und sich für Fahrten, wo es nicht anders gehen, (E-)Autos teilen würde, wäre auch schon viel gewonnen.


    Das mit den Staus und den Ladestops ist natürlich auch ein Punkt.

    3 Pausen a 15 Minuten für Deutschland Nord-Süd sind, denke ich, verkraftbar.

    Okay, ist weit weniger als ich gedacht hätte! Cool!


    Wenn man sich theoretisch der Sache nähert, wirkt das alles komplizierter, als es ist. Wir hatten auch Bedenken.

    Hat man hier vielleicht schon mitbekommen, aber ich bin jemand, der sich Sachen zuerst mal theoretisch zu nähern versucht. Aber ich denke, wenn mein Kia Flex Abo jetzt dann durch ist, werde ich wirklich mal praktische Erfahrungen mit einem E-Auto sammeln. Nicht für ne einzelne Fahrt oder eine Woche im Urlaub, sondern wirklich für ein paar Monate. Aktuell bin ich zufrieden, aber ich kann mir auch gut vorstellen mit einem E-Auto zufrieden zu sein.


    Un ich freue mich auf die Zeit in der ich das Fenster öffnen kann ohne Abgase inhalieren zu müssen.

    Ja, das wäre fein!


    Wenn jeder mal selbst ein E-Auto fahren würde und es testen könnte, würden sich wohl auch viele Menschen ein E-Auto zulegen. Nur bis jetzt kann man sich ein E-Auto nicht einfach mal so für ein paar Wochen zulegen.

    Wenn man wirklich will, kann man sicher. Aber ich gebe zu, ich habe ja auch an sich nach Verbrennern gesucht. Bin jetzt aber neugierig geworden doch mal zu testen.


    Was mich aber tatsächlich von einem E-Auto abhält ist die Tatsache, dass mein Diesel mit 200.000 km kaum Restwert hat, aber sicher nochmal 200.000 km läuft (das sind für mich etwa 6 Jahre). Vielleicht geht sogar noch mehr. Soll ich den jetzt quasi verschenken? Oder behalte ich ihn diese 6 Jahre noch und schaue dann, wie es mit der E-Mobilität weiter gegangen ist?

    Ne, davon Dinge zu ersetzen, die an sich noch gut sind, halte ich persönlich auch nichts. Und ich glaube auch, dass sich bei E-Autos in den kommenden Jahren noch einiges tun wird. Und irgendwann werden gebrauchte E-Autos sicher auch erschwinglicher sein, als jetzt. Neuwagenkäufe kommen zumindest in meinem Umfeld nur für die allerwenigsten in Frage. Wenn, dann sind das Dienstwägen. Oder halt Autos von Unternehmern, für die das steuerlich aus irgendwelchen Gründen attraktiv ist.

  • Okay, ist weit weniger als ich gedacht hätte! Cool!

    Gegenüber der ersten Generation haben sich Elektroautos wirklich weiterentwickelt. Beim E-Golf hat man beispielsweise über Akkus von 24 und 36 kWh geredet, das traut sich heute keiner mehr. Unter 50 kWh fängt eigentlich keiner mehr an und dank 800V Systemen geht auch bei den Schnellladern richtig was. Die Schnelllader haben eine ähnliche Entwicklung, vom Supercharger v1 mit 100kW für 2 Autos ist man mittlerweile auf bis zu 300kW pro Auto. Das macht sich natürlich bemerkbar und Langstreckentrips sind eigentlich ein gelöstes Problem. Natürlich muss das Ladenetz weiter ausgebaut werden, um die zukünftig viel größere Anzahl an Elektroautos zu bewältigen. Die kommen aber nicht von jetzt auf sofort.

    Das größte Problem sehe ich eher, wenn man häufig Strecken fährt, die etwa der Reichweite entsprechen oder knapp darüber sind. Dann fängt man sich wegen wenigen Kilometern die vollen Nachteile ein.

    Oder man zwar in einem Zug hinkommt, aber am Zielort nicht vernünftig laden kann. Da bin ich bei unserem Urlaubsort noch unschlüssig. Der hat zwar im Dorf eine Ladestation, aber nur 11 kW und gute 100 Höhenmeter tiefer als das Ferienhaus. Aktuell würde es da wohl auf die Variante Schuko-Adapter und Kabel durchs Fenster rauslaufen. Langsam, aber über mehrere Nächte lässt sich auch einiges an Reichweite zusammensammeln.

  • Kommt drauf an, wie die Kilometer zustandekommen.

    Ja sicherlich. Aber die ideale Situation wird so nur selten vorkommen. Die Hersteller machen jetzt ja alles so wie mit dem Verbrenner - im Grund eist das ja nicht die beste Vorgangsweise. Also gehe ich jetzt davon aus, dass man den Verbrenner 1 zu 1 durch das E-Auto ersetzen möchte. Da versucht man also erst gar nicht das Verhalten der Autofahrer zu ändern, daher sollte sich auch anderen Ansprüchen nichts ändern. Finde ich jetzt nicht unbedingt klug aber den Herstellern geht es wohl in erster Linie darum ihre Autos zu verkaufen. Für die Erziehung der Bürger sind sie wohl nicht zuständig.

    Bei 500km eine Pause von 15 Minuten ist auch sicherlich nicht übertrieben, egal welcher Antrieb.

    Kann man so sehen - ich glaube dennoch, genau das ist noch für viele ein Hindernis. Pausen einlegen ist ja gut, nur will man die wohl dann wählen, wenn man möchte und nicht wenn man muss. Ja, das ist eine Kleinigkeit, aber diese Kleinigkeiten summieren sich dann eben dazu, dass man sich eher nicht für ein E-Auto entscheidet.

    Der Versuch von Elektrotankstellen im Sinne von 5 Minuten für eine Ladung ist technisch problematisch.

    Ja dann muss man technisch eben etwas ändern:)

    Ich sage auch gar nicht, das wäre klug. Ich sehe nur, dieses Verhalten ist jetzt die Regel und viele erwarten das in Zukunft auch. Wie das dann gemacht wird, egal. Hauptsache es ist weiterhin so.

    Die Schnelllader haben eine ähnliche Entwicklung, vom Supercharger v1 mit 100kW für 2 Autos ist man mittlerweile auf bis zu 300kW pro Auto. Das macht sich natürlich bemerkbar und Langstreckentrips sind eigentlich ein gelöstes Problem.

    Die Entwicklung ist sicherlich noch nicht am Ende und da wird sich noch einiges tun.

    Ich finde man sollte aber sehr darauf schauen, dass die Entwicklungen so schnell wie möglich an die Kunden weitergegeben werden. Es sollte nicht so sein, dass man die Entwicklung verzögert weil sich sonst die Autos nicht mehr verkaufen. Dann lieber mal ein Auto mit allen Technologiesprüngen drinnen als jedes Jahr wieder ein neues Feature einführen.

    sorgenfrei leben

  • Ja dann muss man technisch eben etwas ändern:)

    Ladegeschwindigkeit ist ja nur ein Faktor. Preis ist ein anderer, sowohl bei der Batterie als auch bei den Ladesäulen. Haltbarkeit der Batterie auch.


    Ich sehe nur, dieses Verhalten ist jetzt die Regel und viele erwarten das in Zukunft auch.

    Ich glaube den meisten ist gar nicht klar, wie viel praktischer es eigentlich sein kann. Wenn man nach Hause kommt, einfach einstecken und fertig. Rest kann die Software machen. Keine Preisvergleiche an der Tankstelle, keine Wartezeit weil eben alle Zapfsäulen belegt sind, keine Warterei an der Kasse.

    Ja, Langstrecke ist unter Umständen etwas aufwändiger, aber soweit ich das für mich überschlagen kann, dürfte die Bequemlichkeit zu Hause das mehr als aufwiegen

  • Diese Leute sind nur eine Minderheit (80% der Autos haben einen Stellplatz auf Privatgrundstück und der könnte grundsätzlich elektrifiziert werden, auch als Mieter), man sollte sie aber nicht ignorieren.

    Alles klar, baust du die dann aus?

    Wenn ja bitte Kontakt daten für konkrete kosteneutrale Angebote, ich wäre sehr interessiert daran.


    Da du dass zu 100% nicht machst:

    An wen kann ich mich als Mieter wenden ? Mein vermieter wird das zu 100% nicht selbst ausbauen oder finanzieren.


    Oder ist dass alles doch nur schnöde graue Theorie ohne Betrachtung der harten echten Realität?

    Theoretisches protentzial nutzt mir jedenfalls in der realität -nix-

    Ich glaube den meisten ist gar nicht klar,

    Ich glaube eher leiten wie dir ist nicht klar dass die relität der meisten auto kurzerso ist dass diese KEINE steckdose auf dem regukären parkplatz haven, dei e beschworene Bequemlichkeit also gar nicht erst exisitert.

    Und was nicht exisitert kann eben in der realität auch nicht genutzt werden



    Keine Preisvergleiche an der Tankstelle, keine Wartezeit weil eben alle Zapfsäulen belegt sind, keine Warterei an der Kasse.

    Dafür gibt es Apps, wobei in der realität und Praxis weiß man ohne zu schauen welche tanke günstig ist und zu welchen uhrzeiten I.d.r. der Preis niedriger ist.

    Und ich weiß nicht wo du tankst mehr als 6minuten inklusive bezahlen und deiner imaginären Wartezeit habe ich noch nie gebraucht das auto von 10%, 90km restreichweite auf 100% mit 650km Reichweite (+90km reserve) vollzutanken,

    Zumal man an sehr vielen Tankstellen miterweile auch per App bezahlen kann, also gar nicht erst zur Kasse rüber gehen muss.

  • An wen kann ich mich als Mieter wenden ? Mein vermieter wird das zu 100% nicht selbst ausbauen oder finanzieren.

    Als Mieter hast Du das Recht auf eigene Kosten und mit Übernahmeerklärung der Rückbaukosten dir auf einem angemieteten Stellplatz eine Wallbox zu installieren, der Vermieter muss informiert/ gehört werden und er muss dulden.

    Wenn du als Mieter das willst, ist das deine Sache und nicht die des Vermieters. Vielleicht mal dad Gespräch suchen und Kostenteilung anfragen.


  • Und ich weiß nicht wo du tankst mehr als 6minuten inklusive bezahlen und deiner imaginären Wartezeit habe ich noch nie gebraucht das auto von 10%, 90km restreichweite auf 100% mit 650km Reichweite (+90km reserve) vollzutanken,

    Joa, 5 Minuten und rund 30 Tankvorgänge pro Jahr. Das läppert sich ganz schön aufs Jahr betrachtet. Und es ist eben nicht immer so, dass gerade die Säulen frei sind.


    An wen kann ich mich als Mieter wenden ? Mein vermieter wird das zu 100% nicht selbst ausbauen oder finanzieren.

    Du hast als Mieter das Recht, eine Wallbox zu installieren. Und wenn du ausziehst, bietest du dem Nachmieter an das zu übernehmen oder baust die Wallbox wieder ab. In diesem Land gilt es als vollkommen normal, dass man Küchen in Mietwohnungen einbaut, die in der nächsten Wohnung garantiert nicht vernünftig passen. Eine Wallbox ist dagegen ein standardisiertes Produkt.

    Und ja, es kostet Geld. Aber da Strom günstiger ist als Benzin oder Diesel hat sich die Wallbox relativ schnell amortisiert


    Ich glaube eher leiten wie dir ist nicht klar dass die relität der meisten auto kurzerso ist dass diese KEINE steckdose auf dem regukären parkplatz haven, dei e beschworene Bequemlichkeit also gar nicht erst exisitert.

    Und was nicht exisitert kann eben in der realität auch nicht genutzt werden

    Es wird dich überraschen, aber ich habe nicht immer im EFH auf dem Land gewohnt. Die Wohnung vorher hat eine Tiefgarage mit 200 Stellplätzen. Natürlich muss die einmal neu angeschlossen werden und in der Größe installiert man auch gleich ein Lademanagement. Technisch ist das aber kein Problem und auch nicht absurd teuer. Problem ist eher, dass in diesem Fall die WEG zustimmen muss, aktuell hat aber kaum jemand ein Elektroauto und die Zukunftsverweigerer haben das Projekt blockiert. In ein paar Jahren wird sich der Wind drehen, weil Elektroautos eine bessere Marktdurchdringung haben. Dann wird man das gleiche Projekt für 50% Aufpreis umsetzen. Hier wäre es gut, wenn eine Minderheit der WEG gleich die komplette Eigentümergemeinschaft zur Installation des Gesamtsystems verpflichten könnte.

  • Eine Wallbox ist dagegen ein standardisiertes Produkt.

    Und ja, es kostet Geld. Aber da Strom günstiger ist als Benzin oder Diesel hat sich die Wallbox relativ schnell amortisiert

    Blabla

    Kabel, stromzähler und andchluss ans versorger netz legen sich ja ganz von alleine, inklusive beton auffräsen usw. Die wallbox einfach nur einstecken ist nixht das Problem sondern alle arbeiten die davor nötig sind.

    Egal ich halte fest:


    ( ) du hast von der realität ahnung

    (X) du hast jeglichen relitätsbezug verloren

    (X) weder kannst noch willst du ein Angebot für Mieter unterbreiten dass die Baukasten, rückbaukosten und alle Formalitäten erledigt.

  • Aber da Strom günstiger ist als Benzin oder Diesel hat sich die Wallbox relativ schnell amortisiert

    Der ist nur billig wen du sämtliche Baukasten nicht in deine Rechnung einbeziehst, die Elektrifizierung meines Garagen Platzes, ohne wallbox liegt bereits bei 4000€ und dann ist noch keine einzige kwh Strom bezogen, mit der summe kann ich bereits mehr als 2 Jahre Benziner fahren.

    Joa, 5 Minuten und rund 30 Tankvorgänge pro Jahr. Das läppert sich ganz schön aufs Jahr betrachtet. Und es ist eben nicht immer so, dass gerade die Säulen frei sind.

    Ich fahr seit mehr als 20jahren kfz, warten musste ich an Tankstellen auf eine freie Säule -noch nie-

  • (x) Du schreibst ziemlich unverschämt und machst seltsame Pauschalisierungen.


    Der Aufwand der Bauarbeiten dürfte sich je nach (Tief)Garage extrem unterschieden, da ist von günstig bist teuer alles dabei.


    Im Fall der Installation der Wallbox in meinem Tiefgaragenstellplatz war der Aufwand wirklich gering. Im wesentlichen war es das Anbringen der Wallbox an der Wand (vier Bohrungen in Beton - wow!), ziehen von 25 Meter Strom- und Datenkabel zu meinem Zähler im Hausanschlussraum, wofür bestehende Kabelkanäle- und Traversen benutzt wurden und das Setzen von einem dreipoligen Leistungsschutzschalter im Sicherungsfeld meines Zählers im Hausanschlussraum. Die Anmeldung vom Stromnetzbetreiber habe ich selber übernommen.

    Zitat


    Der ist nur billig wen du sämtliche Baukasten nicht in deine Rechnung einbeziehst, die Elektrifizierung meines Garagen Platzes, ohne wallbox liegt bereits bei 4000€ und dann ist noch keine einzige kwh Strom bezogen, mit der summe kann ich bereits mehr als 2 Jahre Benziner fahren.

    Mich hat das 1300 Euro inkl. MwSt. gekostet, die Arbeitsleistung kann ich von der Steuer absetzen.
    Da ich aktuell weniger als 24 Cent für die kWh Strom bezahle, hat sich die Wallbox bereits in ca. 1 1/2 Jahren amortisiert.
    Hinzu kommt das schöne Gefühl, nie mehr an der Tankstelle anstehen zu müssen und gerade dann zu kommen, wenn die Preise gerade wieder um 8 Cent erhöht werden.


    Aber man sieht mal wieder: Man kann alles schlecht reden und Dinge kompliziert machen.
    Der damalige Hausverwalter der WEG war auch so einer von der Sorte und kam auch mit solchen urbanen Legenden wie erhöhter Brandgefahr usw.
    Das konnte ich recht schnell mit Fakten (und offiziellen Publikationen der Versicherungswirtschaft) widerlegen, womit er dann doch recht schnell die Füße stillgehalten hat.

  • Wir wokeben dabei weder kannst noxh willst du anfbeotr für alle Stellplätze deutschlandweit anbieten.



    Wenn du mir das für 1400€ machst würde ich dir sofort den Auftrag geben.



    Straße/gehweg auf 50meter aufreisen 100meter im garten buddeln Leitung legen, hausanschluss erweitern etc.

    Bei einem neuanschluss über die Stadtwerke wäre es auch nicht billiger, man wäre allerdings unabhängig vom mietobekt denn die Garage gehört tatsächlich mir selber im Gegensatz zur Wohnung.



    Solche abgesetzten Garagen, findest du bei uns im Osten viele, insbesondere in den größeren Wohnvierteln dort gibt es ja nichtmal elektrisches Licht drin, (auser jemand hat solar + kleinen akku) von den privaten Stellplätzen auf im freien befindlichen beton Flächen noch gat nicht angefangen.



    Es war DEINE unversxhämte Behauptung dass ALLE privaten Stellplätze easy peaay ohne große Kosten und Aufwand wallbox fähig sind nicht meine.

    Was du jedoch machst ist DEINE persönliche Situation zu verallgemeinern auf !alle! Stellplätze. Und die Realität von anderen auszublenden und zu ignorieren.



    Aber so sind viele e auto Enthusiasten, die sehen ausschließlich nur ihre eigene bequeme Position, wie diese tatsächlich in der realität sind interessiert euch schlichtweg nicht und verweist auf Regelungen die Praxis irrelevant sind.

  • Wir wokeben dabei weder kannst noxh willst du anfbeotr (...)

    Bitte was?


    Zitat

    Wenn du mir das für 1400€ machst würde ich dir sofort den Auftrag geben.

    Ich habe das nicht selber gemacht, sondern ein beauftragter Elektriker.


    Zitat

    Straße/gehweg auf 50meter aufreisen 100meter im garten buddeln Leitung legen, hausanschluss erweitern etc.

    Nicht jeder hat solche (schlechten) Voraussetzungen wie du, welche das Unterfangen komplizierter und teurer machen - das musst du auch anerkennen.


    Zitat

    Solche abgesetzten Garagen, findest du bei uns im Osten viele, insbesondere in den größeren Wohnvierteln dort gibt es ja nichtmal elektrisches Licht drin, (auser jemand hat solar + kleinen akku)

    Ich kenne diese Garagen aus dem Osten zu genüge und die Idee, diese mit einer Wallbox zu versehen ist in meinen Augen eh lächerlich, da die Abmessungen für moderne Autos absolut unzureichend sind. Einen VW Polo oder Daca Spring bekommt man noch halbwegs bequem rein, alles andere ist schon grenzwertig.


    Zitat

    Es war DEINE unversxhämte Behauptung dass ALLE privaten Stellplätze easy peaay ohne große Kosten und Aufwand wallbox fähig sind nicht meine.

    Das habe ich mitnichten behauptet. Vielleicht solltest du nochmal den Thread genau lesen. Ic habe nur eine Gegenthese (inkl. konkreter Zahlen) zu deiner Pauschalbehauptung aufgestellt.


    Zitat

    Aber so sind viele e auto Enthusiasten, die sehen ausschließlich nur ihre eigene bequeme Position

    Nö...
    Eine private Ladestation am Stellplatz ist aktuell bequem und vorteilhaft, wenn günstig machbar.

    Mittelfristig sehe ich nicht unbedingt die Notwendigkeit, wenn sich bei der öffentlichen Ladeinfrastruktur tut. Dazu gehören diverse Puzzlesteine:

    - Eigenen Stromtarif "mitnehmen" damit man nicht in der teilweise unverschämten Roamingpreis-Hölle landet, die in meinen Augen ein großes Hemmnis bei der Verbreitung darstellt

    - Genug Ladestationen mit passender Geschwindigkeit, dort, wo man das Auto eh parkt, z.B. auf Supermarktparkplätzen
    - Weiterhin entsprechende Fortschritte bei der Schnellladung

  • (80% der Autos haben einen Stellplatz auf Privatgrundstück und der könnte grundsätzlich elektrifiziert werden, auch als Mieter),

    Huer hast du das behauptet


    Und nun ruderst du hirück wie immer wenn man euch Enthusiasten, die echte realität erklären muss, und euch mit falten von eurer realitäsbefreiten Aussage holen muss.

    Du gibst selber zu dass die ddr/Nachkriegszeit privat Stellplätze ungeeignet sind, dann behauptet nicht dass die ganzen privaten plätze alle wallbox fähig wären.


    Übrigens mein Auto (bj 2018) und die Autos der nachbarn die die Teile nutzen passen einwandfrei hinein...



    Deine angeblich bequeme ladestation hat sich immernoch nicht hier manifestiert.

    Was nicht exisitert kann nicht bequem sein.

  • Der ist nur billig wen du sämtliche Baukasten nicht in deine Rechnung einbeziehst, die Elektrifizierung meines Garagen Platzes, ohne wallbox liegt bereits bei 4000€ und dann ist noch keine einzige kwh Strom bezogen, mit der summe kann ich bereits mehr als 2 Jahre Benziner fahren.

    In unserer alten Anlage lag ein Angebot vor: Anschluss der TG, Lastmanagement, Zusatzaufwand für Montage auf Doppelparkern. 1500€ pro Platz. Wallbox dazu, dann ist man bei der Hälfte deiner Kosten für die Luxusvariante. Das dürfte deutlich repräsentativer sein, als deine Leitung durch halbe Dorf.


    Die meisten werden mit deutlich weniger auskommen. Für die ersten paar Autos kann man irgendwo eine Schuko abzwacken und einen privaten Zähler installieren. Bei den 3kW Dauerleistung einer Schuko kommt man in 10h nächtlicher Standzeit auf >150km jeden Tag. Und 10h sind gerade genug für Abendessen, schlafen und Frühstück. Die meisten dürften länger zu Hause sein und deutlich weniger als 150km am Tag fahren.


    Mittelfristig sehe ich nicht unbedingt die Notwendigkeit, wenn sich bei der öffentlichen Ladeinfrastruktur tut. Dazu gehören diverse Puzzlesteine:

    - Eigenen Stromtarif "mitnehmen" damit man nicht in der teilweise unverschämten Roamingpreis-Hölle landet, die in meinen Augen ein großes Hemmnis bei der Verbreitung darstellt

    - Genug Ladestationen mit passender Geschwindigkeit, dort, wo man das Auto eh parkt, z.B. auf Supermarktparkplätzen
    - Weiterhin entsprechende Fortschritte bei der Schnellladung

    Sehe ich ehrlich gesagt anders. Sieht man das nicht nur im Kontext Auto, sondern im Kontext Elektrifizierung und Energiewende, dann sind Langsamlader massiv überlegen. Der Langsamlader mit vielen Stunden eignet sich viel besser dazu, Lastmanagement zu betreiben. Supermärkte sind hier auch ein ganz schlechtes Beispiel. Die 20 Minuten reichen nur für einen Schnelllader und bedingen entsprechend hohe Anschlussleistung. Das ist ein Notbehelf für alle, die zu Hause keine Möglichkeit haben, aber sollte nicht das Ziel sein. Viel interessanter sind Firmenparkplätze. Das Auto steht ohnehin den ganzen Tag dort, 5 Tage die Woche. Andere gute Orte wären Kinos, Fitnessstudios, Thermen, etc. wo zumindest mit 2-4h Aufenthalt zu rechnen ist. Das wirklich große Potential zum Langsamladen ist aber wirklich zu Hause und da ist auch die Bequemlichkeit am höchsten.

  • dann sind Langsamlader massiv überlegen. Der Langsamlader mit vielen Stunden eignet sich viel besser dazu, Lastmanagement zu betreiben.

    3kw laden ist im Vergleich zu 11kw und höher deutlich ineffizenter da hohe Verluste durch das aktive akku managment & board Elektronik der Fahrzeuge auftreten.

    Entsprechende Zahlen hierfür sind sowohl beim ADAC wie auch über andere Quellen leicht auffindbar


    Das dürfte deutlich repräsentativer sein, als deine Leitung durch halbe Dorf.

    Und ganz ko lret für wie ciel prozent der angeführten 80% der aller Stellplätze ist das möglich?


    Oder ist dass nur wieder eine Fakten befreite ausaage die du so in den Raum wirfst? Quelle?


    Mal daon ab wäre mir neu dass Dresden bspw ein sogenanntes "dorf" ist (btw. 80% aller Bewohner in DE befinden sich in sogenantwn Städten (in einer von etwas über 2000 stück) und nicht auf Dörfern)



    Übrigens Deutschland hat mehr als 160 Millionen Stellplätze für Fahrzeuge...

    Darauf treffen aktuell laut bundesnetzagentur gerade mal rund 120000 normal und 32000 gemeldete schnelladepunkte... stand 1. September 2024

  • Wir wokeben dabei weder kannst noxh willst du anfbeotr für alle Stellplätze deutschlandweit anbieten.

    Und ganz ko lret für wie ciel prozent der angeführten 80% der aller Stellplätze ist das möglich?

    Deine Beiträge sind ärgerlich zu lesen. Den Satz ganz oben kann ich nicht verstehen.


    Ich fände es gut, wenn Du Dir Deine Beiträge vor dem Abschicken nochmal durchlesen und Deine Schreibung korrigieren würdest. Der Computer hilft Dir dabei, indem er alle Zeichenkombinationen, die er nicht als Wort erkennt, rot unterschlängelt. Es ist also ganz einfach: Solange Du noch eine rote Schlange siehst, solltest Du Deinen Beitrag nicht abschicken.

  • Jaja - das ist alles soooo easy mit den Wallboxen in der Tiefgarage. :rolleyes:


    Bei uns reicht die "Haupt"-Zuleitung in der Strasse von der Kapazität nicht mehr aus (wenn wir laden wollen, kann die Nachbarschaft nicht mehr kochen) - ist ja aber alles kein Problem ... :thumbdown:

  • Wir haben bei uns nicht mal einen Starkstromanschluss frei für solche Spielereien.

    Es muss auch keiner frei sein. Entweder hat der Hausanschluss etwas Kapazität oder man muss, wenn sich die Leistung nicht erhöhen lässt, mit einem dynamischen Lastmanagement arbeiten.

    Zitat

    Geschweige denn das unsere Vermieter dafür Geld ausgeben möchte.

    Wenn der Vermieter das nicht will, muss es halt der Mieter zahlen, wenn der das will.