Beiträge von DidiRich

    Ich habe noch nie meinen ETF verkauft, fallen dann nicht auch Kapitalertragssteuern an? Macht es dann überhaupt Sinn zu verkaufen?

    Naja, ... warum willst Du denn verkaufen? "Nur für die Umstrukturierung deines Depots?

    Und wenn ja, über was für einen Gewinn reden wir da? Über dem Sparerpauschbetrag?

    Dann würde ich mir gut überlegen, den "alten" ETF im Depot zu lassen und den Sparplan beenden. Meine neue Strategie kann ich ja trotzdem verfolgen und in Zukunft in einen ACWI zu investieren.

    Ich glaube Korifäen wie Gerd Kommer sagen auch immer, in der Vergangenheit waren Schwellenländer immer Renditestärker als Indsustrieländer, da Du als Investor quasi einen Zuschlag erhälst aufgrund der höherem politischen Risikos.

    Allerdings war es in den letzten 10 Jahren anders :whistling:

    Aber eine Überlegung ist es wert, Schwellenländer beizumischen. Den Anteil von Schwellenländern im ACWI beruhigt da schon das Gewissen, eine höhere Beimischung heißt halt auch tendenziell mehr Risiko einer geringeren Rendite.

    Ob Xi oder Donald die Wirtschaft an die Wand fahren, ist ja mittlerweile fast Wurst, ich glaube nur der Chinese versteht vielleicht mehr davon als der Ami :S

    Wenn Du Dir eine Core Satelite Strategie zu Recht legen willst, wären evtl. auch (europäische?) Smallcaps als Beimischung zusätzlich zu den Schwellenländer ganz interessant.

    Der Staat (also die Behörden) müssen auf Effizienz getrimmt werden. Ein Sondervermögen von 1 Billion Euro, was dann zu relevanten Anteilen bei Betratern und in Behördenbürokratie versickert, braucht keiner, das bringt auch nichts.

    Grüße aus einem Jobcenter ... da stimme ich Dir zu, aber dass hat ja die "Initiative für einen handlungsfähigen Staat" auch schon festgestellt. Man müsste ja die Sozialleistungen nicht zwingend kürzen, aber die Verwaltung schlanker und einfacher machen, dazu noch die Gesetze vereinfachen und Leistungen zusammenfassen ... ich glaube da wäre schon viel gespart. Müsste vermutlich nicht mal Mitarbeiter vor die Türe setzen, die Boomer gehen und ein paar Bürohengste könnten mal die Müllwerker und Straßenfeger unterstützen :thumbup:

    Deine Frage ist schon sehr speziell..... Google sagt dazu:

    Gesondert zu tragende Schulden, Erbfallkosten sowie Vermächtnisse sind Nachlassverbindlichkeiten, die aufgrund einer Verfügung des Erblassers von einem Erwerber gesondert zu tragen sind.

    https://helpdesk.stotax.de/filesystem/erbschaftsteuer/ErwerberWeitere.html#:~:text=Gesondert%20zu%20tragende%20Schulden%2C%20Erbfallkosten,Erwerber%20gesondert%20zu%20tragen%20sind.

    So spontan fällt mir schwer hier ein Beispiel zu finden. Ich könnte mir vorstellen, wenn eine Immobilie mit Grundschuld per Vermächtnis auf dich übergeht, dass dann natürlich die Grundschulden nicht auf die komplette Erbengemeinschaft verteilt werden, sondern nur auf dich.

    Meinst du sowas wie die Annalenas und Ursulas dieser Welt? Oder eher die Alices und Giorgias?

    Ich dachte da eher an meine eigene Frau 😁... Die hat hier bei uns im Haus schon die Schattenregierung inne.

    Oder Melania Trump..... Das wäre mal interessant, was die so über ihren Alten denkt. Vermutlich "verdammt, solange sollte der doch gar nicht leben"

    Ob der TE PKV versichert ist konnte ich dem Thread nicht entnehmen. Er hat lediglich geschrieben, dass er nun auch den Arbeitgeberbeitrag zu zahlen hat...

    Wenn dem so ist, warum sollte er in seiner Situation aus der PKV raus gehen?

    Joa. Das kann man nicht.

    Da die PKV in den meisten Fällen teurer ist (bei besseren Leistungen) und mir nicht ganz klar war, ob in den Lebenshaltungskosten das schon eingerechnet wurde. Bei einer "kleinen" gesetzlichen Rente wäre die Krankenversicherung der Rentner billig zu haben da hier ein prozentualer Anteil der Rente drauf geht und nicht ein fixer Betrag von 1000 €. Finanziell würde ich es besser halten, auf 400 € einen Beitrag von 14,6 % zu zahlen und Basta. Wenn die gesetzlichen Voraussetzungen dafür überhaupt gegeben wären.

    Ich habe gemutmaßt, weil zu wenig Infos da waren aber der Fragesteller auf die Krankenversicherungsbeiträge eingegangen ist. Ist das so tragisch?

    Das Trump nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, stellt selbst der ein oder andere Republikaner fest, aber der größere Teil der Republikaner will einfach an der Macht bleiben. Dass Wahlsystem der USA ist sowieso veraltet, aber die werden dass nie aktualisiert bekommen ... da kommt es mit erschreckender Regelmäßigkeit vor, dass der mit weniger Wählerstimmen Präsident wird. Dass die Werte der meisten Europäer von den Werten der Amerikaner etwas abzuweichen scheinen, ist auch nichts Neues.

    Das bittere ist, das scheinbar alle vor der Macht der USA einzuknicken scheinen, und das Trump das noch viele Jahre ausnutzen wird. Aber machen wir uns nichts vor, dass wird unter jedem anderen Präsidenten ähnlich laufen, nur im Ton nicht ganz so schrill.

    Wenn die Europäer endlich mal ihre eigenen Interessen in Europa vertreten würden (nicht mal weltweit), wäre schon viel gewonnen. Aber an einem starken Europa haben Orban und Co. kein Interesse .... wir haben also selbst ein Demokratieproblem hier in Europa.

    Naja, das Fazit ... bevor ich hier doch Depressionen bekomme :)

    Manchmal denke ich, vielleicht kommt was Gutes dabei raus, wenn Trump die Weltordnung in Schutt und Asche legt. Vielleicht gewinnen die menschenfreundlichen Demokratien, aber die Chance dass Xi Jinping und Co. dabei als Gewinner hervorgehen ist leider ungemein größer.

    Verliert die USA an Macht, werden kaum die Eurpäer einspringen sondern eher der Russe, der Chinese, der Türke und all die anderen Zündler ....

    Man fragt sich, was aus der Welt würde wenn die Frauen an der Macht wären.

    Also nur aus dem Bauch heraus, ohne nachzurechnen (da bin ich sowieso kein Genie)

    Da ein Haus durchaus auch höhere Kosten verursachen kann und Du den Platz ja sowieso auch derzeit wohl nicht brauchst --> das Haus würde ich (je nach Lebenslage, scheinbar keine Familie geplant oder schon weg?) eher früher als später verkaufen um das Geld in eine Wohnung zu investieren ... oder in einen Wohnwagen einer Kommune ... oder im Wohnmobil durch die Europa fahren :thumbup: ... sorry, das wäre eher meins.


    Die große Frage ist, mit was Du dich wohler fühlst und ob vom Vermögen am Lebensende viel übrig bleiben muss. Das Vermögen zu verzehren oder von Dividenden/Zinsen leben? Bei ca. 1.500.000 € in einem ausschüttendem ETF auf den MSCI World oder ACWI sollte man glaube ich ca. 36.000 € Ausschüttung im Jahr hinkriegen (korrigiert nich gerne --- wie gesagt Bauch und einmal googeln). Du wärst dann eben überwiegen in Aktien investiert, das behagt nicht jedem. Als freies Kapital wäre nur noch grob der Differenz Verkauf Haus / KaufnWohnung den Du in Staatsanleihen oder am Geldmarkt anlegen könntest.

    Aber Du bist natürlich frei in der Entscheidung weniger in den ausschüttenden ETF zu investieren und mehr in Geldmarkt.

    Wegen der Krankenversicherung, bist Du wohl schon in der PKV und kommst da nicht mehr so einfach raus? Da würde ich sowieso auf die gesetzliche Schiene wechsel wenn möglich (eben durch einen Midijob oder so), die Frage ist ob Du dann im Alter in die Krankenversicherung der Rentner reinfallen würdest oder Du aufgrund der langjährigen PKV da raus wärst.

    Zumal wäre es mir als Privatier glaub zu langweilig.

    Da solltest Du Dir also über vieles im Klaren sein und deinen eigenen Weg finden.

    Du solltest nur aufpassen, dass Du eine Sperrzeit riskierst wenn Du den Job nach 4 Wochen "einfach" aufgibst. Aber bespreche dass doch mit deiner Agentur für Arbeit .... die sind da meiner Erfahrung nach eingentlich ganz OK.

    Alternativen zur "einfachen" Kündigung

    - Kündigung auf ärztlichen Rat hin (Bestätigung vom Arzt, dass Beschäfitgung aufgegeben werden sollte da ....)

    - Kündigung durch den Arbeitgeber (evtl .das mit dem Arbeitgeber abklären, dazu gibt es ja schließlich die Probezeit)

    Wenn die Ratenreduktion bei euch auch vertraglich möglich ist, solltet ihr euch das auf jeden Fall überlegen. Bei uns ging das mit drei Klicks in der App ganz problemlos (und wieder erhöhen ginge auch, falls man es sich doch nochmal anders überlegt).

    Falls es jemand interessiert und ChatGPT recht hat, lohnt sich das Zinsdifferenztgeschäft für mich erst ab 3,5 % Rendite vor Steuern?! Da auch die höhere Zinsbelastung berücksichtigt werden muss, da ich ja weniger tilge (also quasi der negative ZinsesZins :/ ). Bei 7 % Rendite habe ich "nur" ca 25.000 € Gewinn gemacht über die Restlaufzeit von 16 Jahren, das ist nicht unbedingt der goße Coupe den ich mir da vorgestellt hatte.

    Den Sparerfreibetrag verbrauche ich schon zu eine Großteil für meine Altersvorsorge und den erwähnten BAusparvertrag (welcher das Darlehen2 ablösen wird).

    Hab das nicht detailliert nachgerechnet, scheint mir aber was dran zu sein. Ich werde vermutlich eher die Finger davon lassen und brav meinen Kredit zurückzahlen 8o

    Danke aber nochmals für euren Input

    Mal abgesehen von den übrigen Umständen:

    Es ist das Haus der Geschwister A und B und die sollten auch die finanzielle Last stemmen. Wäre denn ein Kreditvertrag zwischen B und seiner Partnerin denkbar, der ggf. Grundbuch abgesichert ist und dann auch monatlich zurückgezahlt wird?

    Ich bin mir nicht sicher , ob eine Grundschuld nur zu Lasten von B eingetragen werden könnte oder ob da immer die gesamte Bruchteilsgemeinschaft drin hängt.

    Da es scheinbar keine rechtlich getrennten Eigentumswohnungen sind (Stichwort Teilungserklärung), wäre es mir als A zu gefährlich eine dritte Partei hier als Eigentümer im Grundbuch zu finden. Was passiert wenn die Partnerin in die Privatinsolvenz geht? Oder sich der B "im Bösen" trennt?

    Nur ein Wohnrecht scheint mir auf den ersten Blick, keine adäquate Absicherung für eine Investition im 6-stelligen Bereich für die Partnerin.

    So einen richtig guten Ansatz kann ich aber gerade auch nicht bieten.

    Die Wohnfläche von unter 200 m²dürfte das maßgebliche sein. Das Grundstück sollte im Normalfall nicht extra berechnet werden, es sei denn es ist ein anderes Flurstück (mit anderer Flurstücksnummer).

    Ist das nicht der Fall, brauchst Dir keine Sorgen machen.

    Die Eltern haben in der Regel einen Pflichtteilsanspruch.

    Geschwister können als Erben 2. Ordnung zu den gesetzlichen Erben gehören, wenn Vater und/oder Mutter des Erblassers verstorben sind und keine Kinder erben. Brunder und Schwester haben jedoch niemals ein Pflichtteilsrecht, da Sie nicht zum Kreis der pflichtteilsberechtigten Personen des § 2302 BGB gehören.

    Ohne Testament erben wie oben schon geschrieben, die Ehefrau und die Eltern des verstorbenen Ehemannes. Nicht aber die Geschwister des Ehemannes, die wären erst dran, wenn die leiblichen Eltern des Ehemannes verstorben sind.

    Heißt, wenn es ein Berliner Testament gibt, in welchem die Ehefrau als Alleinerbin bedacht ist und der Bruder/Halbbruder lediglich als Schlußerben eingesetzt sind, haben diese keinen Rechtsanspruch auf vorherige Auszahlung. Bruder/Halbbruder haben keinen Pflichtteilsanspruch.

    Die Eltern hätten aber auch in diesem Fall einen einklagbaren Pflichtteilsanspruch ... die müssen sich das also einklagen, wenn sie was wollen.

    Ein Berliner Testament ist nicht ganz ohne und bietet ganz eigene Fallstricke. Es ist auch recht häufig, dass es eine Öffnungsklausel für den überlebenden Ehepartner gibt, dass der die Schlusserbeneinsetzung selbst noch ändern kann.

    Schau Dir mal die Videos durch, wenn Erbrecht dich interessiert.

    nachlassbayern.de
    Sie befassen sich mit dem Gedanken Ihr Vermögen zu vererben? Und Sie wissen nicht genau, worauf Sie achten sollten? Sie erwägen die Einrichtung einer…
    www.youtube.com

    Kommt drauf an...

    Ich denke dann immer, dass der Preisrückgang nicht aus Menschenliebe gemacht worden ist, sondern dass es eventuell gute, sachliche Gründe dafür gibt. Bist Du schon mal auf den Gedanken gekommen?

    Ich glaube (weiß es aber natürlich nicht), dass der berühmte "Markt" auch nur von Menschen getrieben ist die auch Fehler machen oder mal zu panisch oder zu euphorisch reagieren, es also nicht nur fakten- und zahlenbasiert ist. Daher sind vermutlich die Aktienkurse durch Gefühle "gehebelt".

    Natürlich gibt es Kurseinbrüche (1987 black Monday, Dotcom-Blase, 2008 Immokrise USA, Corona ....), die hinterher dann auch immer halbwegs erklärbar sind, aber kaum vorhersehbar. Und wenn ich in der Krise günstig an solide Unternehmen ran komme ist doch schön - dass nicht alle soliden Unternehmen es durch die Krise schaffen ist auch klar, deswegen ja einen breitgestreuten Weltindex ... aus Menschenliebe passiert an der Börse gar nichts, so viel ist sicher :)

    Habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, daher Gefahr der Wiederholung.

    Das aushalten ist relativ einfach, wenn Du das Geld im Depot gerade nicht brauchst. Nicht ins Depot schauen, Sparplan weiterlaufen lassen.

    Ist dein ETF im Minus bei - 50 % wäre der ideale Zeitpunkt nachzukaufen und auch mal eine größere (übrige) Summe zu investieren, sieh es mal so, kaufst Du Dir das Stück Butter bei 2,89 € oder eher wenn es im Angebot ist für 1,75 €? Dann eher beim Angebot zuschlagen und einfrieren ....

    evtl. doofer Vergleich, aber die Firmen im ETF sind ja weiterhin solide und haben gerade nur keine gute Phase, kauf Dir den ETF im Superangebot (-50 % Kursverlust) und freu dich doppelt wenn das ganze wieder steigt.

    Und wurde deinen Eltern auch erklärt, dass der 'Unigloibal -net' auch mit Derivaten (Hebelprodukten) arbeitet ?

    Vielleicht haben die einen Ausnahmeberater, aber ja, das wurde erklärt ^^

    ... und ich sage ja niemand, dass er das tun muss, aber in der Welt außerhalb dieses Forums werden beschissene Finanzentscheidungen getroffen, und ich sage nur, dass diese eine Produkt von der UnionInvestment nicht totaler Schrott ist für Leute die ansonsten mit Sparbuch anlegen.

    Und damit endet meine ungewollte Rolle als Verteidiger von UnionInvestment ....