Link zu vergangenen Expertengesprächen?

  • Diese Gespräche im Nachhinein anzuschauen, scheint ohne speziellen Link nicht möglich zu sein.

    Hallo DerDoerper,


    also, ich bin auch Unterstützer. Nach den gMeets erhältst du eine Email mit dem (dünnen) Slidedeck der Referenten. Und einen Link, wo du dir via YT das Video ansehen kannst.


    Ich wüsste nicht, dass diese YT Videos auf einem freizugänglichen YT Kanal zu finden sind.


    Die Emails habe ich mir gespeichert. Als ich mir neulich ein YT-Video im nachhinein anschauen wollte, kam eine Meldung von Google, ich müsste um Freigabe bitten. Gemacht, leider wurde das dann von Finanztip (FT) nicht freigeschaltet. Allerdings habe ich mich auch noch nicht auf die Hinterbeine gestellt und einfach mal eine Email geschrieben.


    Meine Erfahrung mit dem Team von FT. Die sind sehr umgänglich und helfen dir in der Regel auch weiter.


    LG

    Finanzschlumpf

  • Hallo zusammen…

    Die Rentenlücke – das klingt erstmal wie ein missglücktes Architektenprojekt, oder? Eine Lücke, die es zu füllen gilt. Und diese Lücke kann bei einem 25-jährigen Angestellten durchaus mal mehrere Hunderttausend Euro betragen – im Extremfall sogar bis zu einer Million. Klingt dramatisch? Ja, aber es ist leider die Realität!

    Stell dir vor, du baust dir dein Haus aus lauter feinsten Materialien – doch vergisst, ein Dach drauf zu machen. Der Regen kann kommen, wie er will, und du wirst klatschnass, weil du schlicht und einfach den wichtigsten Teil des Hauses nicht bedacht hast. So ungefähr läuft es, wenn du deine Rentenlücke ignorierst: Am Ende bekommst du den Regen der Altersarmut ab.

    Es ist also entscheidend, sich um diese Lücke zu kümmern – und zwar jetzt, nicht erst, wenn du in den Ruhestand gehst und dich fragst, warum die gesetzliche Rente kaum reicht, um den Lebensunterhalt zu decken.

    Mit einem Welt-ETF, der wie ein gut abgeschmecktes Gericht für dein Portfolio ist, kannst du mit einer smarten Strategie anfangen, deine Rentenlücke zu füllen.

    Wenn du nun wissen willst, wie groß deine persönliche Lücke ist, kannst du den Rentenlücken-Rechner von Finanztip nutzen. So behältst du den Überblick und kannst rechtzeitig die richtigen Schritte unternehmen, bevor du in der Rente plötzlich auf deinem "hauslosen" Finanzplan sitzt.

    LG

  • Zusätzlich natürlich.

    Wenn man das unter die normalen Berufstätigen verbreitet, greifen die sich an den Kopf.

    Ich würde solche Summen als Depotgröße für die Zukunft nicht völlig von der Hand weisen wollen. :/

    Ich bin jetzt Mitte 50, habe den Großteil meines Lebens leicht überdurchschnittlich in die GRV eingezahlt und kann so langsam absehen, was an Rentenzahlung aus der GRV herumkommen dürfte.


    Nun würde ich ungern bis 67 arbeiten, sondern würde gern einige Jahre früher aus dem Arbeitsleben ausscheiden, was dann in meinem Fall zu einem entsprechenden Abschlag der Rente führt (14,4% Abschlag und 4 Jahre weniger Einzahlung macht ca. 20% weniger Nettorente).

    Ein Vermögen von 500K darf es dann bei mir schon gern sein um als Rentner dann genau so viel Netto zu haben wie jetzt als Arbeitnehmer. :/


    Wenn ich dann mal Parameter wie weiter sinkendes Rentenniveau, Inflation, höhere Lebenserwartung, steigende Kosten im Gesundheitssystem, usw. hochrechne, könnte das mit der 1 Mio. € für einen heute 20 jährigen durchaus hinkommen.

  • Ich würde solche Summen als Depotgröße für die Zukunft nicht völlig von der Hand weisen wollen. :/ [...]

    Wenn ich dann mal Parameter wie [...] Inflation, höhere Lebenserwartung, [...] hochrechne, könnte das mit der 1 Mio. € für einen heute 20-Jährigen durchaus hinkommen.

    Der heute 20jährige wird möglicherweise mit 70 in Rente gehen. Selbst wenn es bei den aktuellen 67 bleibt, macht das keinen großen Unterschied. Eine Inflation von nur 2 bis 3% führt in fast 50 Jahren zu einer Verdreifachung.


    Könntest Du einem Menschen des Jahres 1975 erzählen, was Dinge, die er kennt, heute kosten, würde er entsetzt fragen, wie man im Jahr 2025 bei solchen Preisen überhaupt überleben könne. Man kann, weil die Gehälter ähnlich gestiegen sind. Trotz aller Unkerei leben wir heute im Durchschnitt besser als die Leute vor 50 Jahren.


    Ich halte es für unseriös, mit vermuteten Zahlen in 50 Jahren zu argumentieren. Damit will man Leute manipulieren, die diese Zahlen mit der Jetztzeit vergleichen. Eine faire Darstellung rechnet die Inflation heraus.