Hallo zusammen,
folgende nicht ganz einfache Situation:
Ein Zweifamilienhaus gehört zu jeweils gleichen Teilen zwei Geschwistern.
Schwester A (verheiratet) bewohnt mit ihrem Ehemann die eine Wohneinheit.
In die zweite Wohneinheit werden nach der anstehenden Sanierung Bruder B (nicht verheiratet) mit seiner Partnerin einziehen.
Bedingt durch einen Darlehensvertrag von Schwester A ist das Objekt noch einige Jahre mit einer Grundschuld über 140.000€ belastet.
Die Partnerin von Bruder B würde sich hier mit einem niedrigen 6-stelligen Betrag einbringen wollen bzw. müssen, damit die Sanierung gestemmt werden kann.
Wie kann die Partnerin von Bruder B hier abgesichert werden?
Wäre eine anteilige Aufnahme der Partnerin von Bruder B in das Grundbuch zwangsläufig notwendig?
Oder könnte ein Wohnrecht eine Alternative sein?
Wenn sich die Partnerin von Bruder B mit dieser größeren Investition einbringt und es auf ihren Namen keine oder nur geringfügige Rechnungen (von Handwerkern, Badausstattern usw.) gibt, könnte dieser Umstand ggf. dazu führen, dass die Partnerin von Bruder B auf ihren eigenen Investitionsbetrag auch noch Schenkungssteuer/Grunderwerbssteuer oder Ähnliches bezahlen muss?