Beiträge von Meins23

    Ich möchte mir grundsätzlich die Werkstatt selber aussuchen, egal für welche Tätigkeiten. Ich dachte, das hatte ich deutlich gemacht. :(

    Nein, das hattest du nicht. Du hattest nur geschrieben, dass du "in der Werkstatt deines Vertrauens mehr Geld sparst, als eine Werkstattbindung bringt".

    Da diese nur für Kaskoschäden gilt, machte deine Aussage für mich keinen Sinn. Daher hatte ich vermutet, dass du die Werkstattbindung für jegliche Werkstattbesuche unterstellt hast (ähnlich den (mittlerweile gerichtlich gekippten) Forderungen von Herstellern, dass die Garantie nur bei Besuchen in der Vertragswerkstatt bestehen bleibt). Dies wollte ich einfach nur aufklären.


    Aber gut, jetzt hast du es ja klar gemacht und für mich ist das Thema damit erledigt. Ich verstehe nur nach wie vor nicht, was du mit deiner Aussage dann überhaupt sagen bzw. bezwecken wolltest. Aber auch das ist jetzt egal.

    Auch wenn durch das Verwarngeld der Polizei gegenüber dem Unfallgegner die Schuldfrage ziemlich sicher geklärt ist.

    Und die Frage, ob einer der Ubfallgegner drin dokumentiert zu einen Verwarngeld oder eine Stratzahlung leisten musste, klärt i,d.R. die Schuldfrage.

    Entscheidend sind die beiden hervorgehobenen Relativierungen bzw. Einschränkungen.

    Die Polizei setzt sich meist nicht genauer mit dem Sachverhalt auseinander, sondern will gerade normale Blechschäden schnellstmöglich erledigen. "Person A hat rückwärts ausgeparkt und dann ist ein anderes Auto rein gefahren? Ja, dann hat Person A auch Schuld". Ende vom Lied war aber, dass Person A auf einem großen Parkplatz eines Einkaufszentrums ganz langsam zurückgesetzt hat, immer nur wenige Zentimeter, da die Sicht nicht gut war. Die Fahrspur war ausreichend für 2 Autos nebeneinander + Fußgänger. Als Person A circa 50 cm zurückgesetzt hatte, ist Person B schön am Heck von Person A vorbeigeschrammt (mit definitiv mehr als 10 km/h, sonst wär der Schaden geringer gewesen). Bei Person A war die Rückleuchte kaputt, Person B hatte die ganze Beifahrerseite zerkratzt. Die Versicherung hat geklagt und Person B hat vor Gericht die komplette Schuld bekommen. Begründung war, dass man auf Parkplätzen immer mit ausparkenden Fahrzeugen rechnen muss, die eigene Geschwindigkeit anpassen muss und es ausreichend Platz gegeben hat.

    Das Verwarngeld für Person A blieb übrigens bestehen.

    Ich lasse die Reparaturen in der Werkstatt meines Vertrauens machen. Dort spare ich dadurch mehr Geld, als dass das eine Werkstatt gebundene Versicherungspolice hergibt.

    Das musst du mir jetzt mal erklären. Die Werkstattbindung der Versicherung gilt nur im Falle eines Kaskoschadens. Alle sonstigen Wartungen und Reparaturen kannst du machen, wo du willst.

    Der Nachlass kommt übrigens auch daher, dass die Versicherer mit verschiedenen Werkstätten entsprechende Rabatte ausgehandelt haben. Dadurch wird es günstiger, als wenn du deinen Kaskoschaden in der Vertragswerkstatt des Herstellers reparieren lässt (wobei es am Ende sogar doch die Vertragswerkstatt sein kann).

    Schlau

    Ich habe den Artikel im Focus gar nicht gelesen, von daher kann ich auch nicht das widerkauen, was dort steht (zumindest nicht bewusst).

    Darüber hinaus geht es hier mittlerweile um zwei Themen.

    Das eine ist die Aussage von Dr. Schlemann , dass es keine Vergreisung in geschlossenen Tarifen gibt. Diese ist schlichtweg falsch, da das Durchschnittsalter bei einem geschlossenen Tarif unweigerlich steigt. Und das aber natürlich erst einmal absolut unabhängig davon, ob dadurch die Tarife steigen oder nicht.

    Das andere Thema ist die Auswirkung von steigenden Gesundheitskosten innerhalb eines Tarifs (egal ob geschlossen oder nicht) und deren Auswirkung auf die Beiträge. Hier habe ich (noch vor der ersten Aussage eines Mitforisten, dass die Kosten immer nur gegen die Beiträge des gleichen Jahrgangs gelegt werden) eine Rechnung aufgestellt, welche die Risikostreuung über alle Mitglieder dieses Tarifs vorsieht und zu entsprechenden Beitragssteigerungen führt. Diese Rechnung wurde von Herrn Dr. Schlemann abgetan, dass ein nicht-Versicherungsmathematiker gar keine Ahnung hat und es deshalb gar nicht erklären kann. Ich habe übrigens auch nie in Anspruch genommen, dass meine Rechnung der "Stein der Weisen" ist, aber nach meinem Verständnis die grundlegende Arithmetik darstellt. Fachliche Korrekturen an meiner Rechnung kamen übrigens nicht. Der Hinweis (der erstmals in diesem Threads vor wenigen Tagen gekommen ist), dass die Berechnung ausschließlich innerhalb des Jahrgangs erfolgt, hatte ja gerne von einem fachkundigen Versicherungsverkäufer an der Taille kommen können und das hatte ich auch als Gegenargument akzeptiert. Das kam aber so nicht, sondern ich würde im Endeffekt ohne Gegenargumente als inkompetent abgestempelt.


    Abschließend bleibe ich auch weiter dabei, dass bei geschlossenen Tarifen eine Vergreisung eintritt. Dies ergibt sich aus der einfachen Mathematik. In wie weit sich diese auf die Beitragssteigerungen auswirkt, kann durchaus diskutiert werden. Durch die Betrachtung der einzelnen Jahrgänge dürfte es diese nicht geben. Auf der anderen Seite agiert eine PKV nach den Grundsätzen der Marktwirtschaft. Der Anbieter will also Gewinn machen und keine Tarife mit permanentem Verlust haben. Ob da alle Kostensteigerungen ausschließlich in einem Jahrgang über Beitragserhöhungen abgefangen werden können, wage ich irgendwie zu bezweifeln. Also wird es wohl in irgendeiner Form eine Quersubventionierung geben.

    Das schreit förmlich nach fehlenden Nachweisen.

    Sie wollen mir also sagen, dass das Durchschnittsalter in einem geschlossenen Tarif nicht stärker steigt als in einem offenen Tarif? Dass das Durchschnittsalter bei einem geschlossenen Tarif sich nicht zunächst dem Renteneintrittsalter und danach zunächst der 70 und irgendwann der 80 annähert, während bei einem offenen Tarif das Durchschnittsalter in aller Regel (deutlich) unter dem Renteneintrittsalter liegt?

    Die mathematische Herleitung möchte ich gerne sehen. Also bei mir wiederspricht das der Ermittlung von Durchschnittswerten, welche im Mathematikunterricht bereits in der 6. Klasse vermittelt wird. Also bestimmt keine höhere Mathematik.

    Und ein höheres Durchschnittsalter führt bei einer Krankenversicherung logischerweise auch zu höheren Kosten, oder wollen Sie das ebenfalls bestreiten?

    Ich vermute, es handelt sich einfach um die Reaktionen auf den ersten Beitrag in dem jeweiligen Thread :/

    Da vermutest du richtig. Zumindest hab ich das über 10 random Threads so verifiziert.

    Falls dem so ist: da könnte ich drauf verzichten.

    Dem stimme ich zu. Ist aber nur bei der Desktop-Version und da ich fast ausschließlich das Forum über das Handy nutze, ist es mir am Ende wieder egal.

    Felice, wir sind uns da glaube ich grundlegend einig. Ich hatte es ja schon Ende Oktober versucht, den Einfluss von geschlossenen Tarifen auf die Beitragssteigerungen mit einer (zugegeben vereinfachten) Rechnung darzustellen (siehe Beitrag 166). Die genaue Arithmetik wird deutlich komplexer sein, aber am Ende unterliegen auch die Anbieter einer PKV den betriebswirtschaftlichen Grundlagen und keiner wird bewusst Verluste machen wollen (eher das Gegenteil).

    Anstatt sich genauer mit dieser Rechnung zu befassen und mögliche Fehler meinerseits zu benennen, wurde der gesamte Beitrag mit einem (sinngemäßen) "wer nicht vom Fach ist, hat keine Ahnung und kann daher nicht Recht haben" quittiert.


    Felice Hast du Quellen die deine Aussagen stützen?

    Ehrlicherweise benötigt man nicht zwingend Quellen für die Vergreisung von geschlossenen Tarifen. Das ist schlichte Sachlogik und die sollte sich durch den gesunden Menschenverstand erschließen.

    Ich vermute, es handelt sich jedesmal um geschlossene Bisex-Tarife, die so übermäßig stark gestiegen sind in den letzten 5-6 Jahren.

    Also laut unserem Chef-Lobbyisten für PKV hier im Forum kann das doch gar nicht sein. Das ist ja alles ganz anders und hat nichts mit geschlossenen oder offenen Tarifen zu tun. Zumindest hat er meine überschlagige (und auch an einigen Stellen durchaus vereinfachte) Rechnung damit abgetan, dass Versicherungsmathematik doch ein super komplexes Thema ist, welches nur ausgewählte Koryphäen beherrschen.

    Das Thema Luftverschmutzung, weniger Grünflächen und hohe Besiedelungsdichte (oft auch korreliert mit Häusern in schlechtem Zustand) kennzeichnet Wohnungen im städtischen Bereich . Und grad dort sind die Mieten eigentlich inzwischen so teuer, dass nur betuchtere Leute sich dort neu einmieten bzw. einkaufen können.

    Du musst deutlich stärker differenzieren, da du hier einiges vermischt.

    Gerade die Punkte mit hoher Luftverschmutzung und den wenigen Grünflächen betrifft in den Groß- und größeren Mittelstädten (also über 80k Einwohner) in der Regel die Innenstädte. Und das sind auch die Stadtteile, wo die Mieten am niedrigsten sind. Da will nämlich dann doch keiner wohnen. Das führt dann dazu, dass die Wohnungen in und im direkten Umfeld der Innenstädte entsprechend günstig werden und von einem bestimmten Klientel bezogen wird. Und das führt häufig dazu, dass sich die Innenstädte zu Problemvierteln entwickeln. Dies führt dann meist in die berühmte Teufelsspirale.

    Die deutlich attraktiveren Stadtteilen haben dann zwar noch die meisten Vorteile der Stadt (nahe Einkaufsmöglichkeiten, Kultur, breite Auswahl an Ärzten etc.), aber sind halt deutlich ruhiger und grüner. Diese Lagen muss man sich dann aber wieder leisten können.


    Manche wollen es lieber ländlich und andere städtisch. Billiger ist es meistens, wenn man ziemlich weit nach draussen zieht.

    Definiere "ziemlich weit draußen". Bedeutet das irgendwo in der brandenburgischen oder bayrischen Pampa? Oder reicht es da schon, wenn man >10km von der nächsten Innenstadt einer Mittelstadt entfernt wohnt?

    Gerade in den Großstädten steigen die Mieten, je näher man der Stadtgrenze kommt.

    Hängt vielleicht mit deinem Browser zusammen.
    Bei Firefox unter win11 ist es so schnell wie vorher.

    Das Phänomen habe ich unter iOS in Safari. Welchen Browser nutzt du?

    Opera 92.4 auf Android 15

    Heute morgen ist es aber deutlich besser. Da springt die Seite direkt zum neusten Beitrag.


    Nachtrag: Ich muss mich korrigieren. In einem anderen Threads hatte ich das Problem wieder. Scheint mit der Länge des Threads zusammen zu hängen. Bei wenigen Posts packt es die Software noch Recht schnell, den ersten neuen Beitrag zu finden. Bei vielen Seiten dauert es aber deutlich länger.

    Wenn man wissen möchte, wer Herzchen verteilt hat, wird der Bildschirm rabenschwarz. Von oben fällt dann ein helles Fenster herunter. Früher wurde dieses Fenster einfach drübergeblendet, WIMRE. Das fand ich deutlich augenschonender.

    Das ist heftig, hatte ich bisher noch nicht gesehen. Da war die alte Version definitiv freundlicher.

    anna.tempel Die Designänderungen an sich finde ich jetzt soweit gut. Schon ist vor allem, dass die Beitragsnummern in der mobilen Ansicht jetzt angezeigt werden.

    Was mit aber auffällt ist, dass die Seite extrem lange benötigt, um bis zum neuesten Beitrag zu springen. Das hängt auch definitiv nicht mit der Internetverbindung zusammen, da die Seiten an sich schnell geladen werden. Danach bleibt die Seite dann gut 2 Sekunden beim ersten Beitrag der Seite hängen, bis er dann irgendwann nach unten zum neusten Beitrag springt.

    Bitte einmal prüfen und wieder optimieren, da es doch schon etwas nervt.

    Aktuelles Topangebot bei preisvergleich.de : Black-Week-Angebot der Telekom: Magenta Zuhause L, 100er DSL, 16,99 €/m über 2 Jahre gerechnet. Der Top-Preis kommt zustande durch zwei Cashbacks, einen von der Telekom selbst, einen durch das Preisportal.

    Im Vergleich zu C24 ist das Angebot aber nur günstiger, wenn man keinen Router benötigt. Wir mussten unseren ersetzen und haben bei C24 genau dieses Angebot abgeschlossen. Der Router kostet uns jetzt im Vergleich zum Angebot von preisvergleich.de (ohne Router) 68 Euro und der effektive Monatspreis für 24 Monate liegt bei 19,83 Euro (preisvergleich.de mit Router bei 20,74 Euro).

    Wer seine Internetanbindung über Mobilfunk realisieren will, muß am gewünschten Standort natürlich konkret prüfen, wie die Empfangssituation ist, am besten im Echtbetrieb mit einem kurzen, billigen Vertrag vorweg und parallel zur alten Festverbindung.

    Das kann ich so nur bestätigen. Bei uns ist das Mobilfunknetz im Haus unterirdisch, telefonieren nur mit WiFi-C@lling möglich. Daher ist eine Mobilfunklösung für uns nicht realisierbar. Keine Ahnung, welche Stahlmengen da in den Wänden verarbeitet wurden ...

    Darunter gibt es nur selten gute Angebote, immer noch bekommt man für 5 € nur 1 GB Daten, das ist heute selbst für einen Wenignutzer knapp (Ja, ja, ich kenne das Angebot von 1&1 - taugt das mittlerweile was?). Unter 5 € gibt es praktisch nichts, aber gut: Das ist ja auch wirklich wenig Geld

    Bin beim Mobilfunk vor kurzem zu Drillisch gewechselt und kann bisher nichts Negatives zur Leistung sagen. Auch den Kundendienst ist durchaus brauchbar (hatte Probleme mit der Portierung der Rufnummer).


    Offenbar hält die Finanztip-Redaktion den Anbieterwechsel bei der Internetleitung auch für einen nennenswerten Spartip.

    Zumindest in den Podcasts würde es immer mal wieder als Sparpotenzial genannt. Also zumindest das regelmäßige Überprüfen von Handy- und Festnetzvertrag.

    Wird deine Frau definitiv nach einem Jahr wieder arbeiten gehen? Ist die Betreuung sicher gestellt? Und arbeitet deine Frau dann wieder Vollzeit?

    Oder macht es vielleicht nicht eher Sinn, den gesamten Kredit nur auf dein Gehalt auszulegen? Und wenn deine Frau in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis ist, kann sie ja auch mehr oder weniger jederzeit wieder mit der Arbeit anfangen, wenn du zum Beispiel den Job verlierst.


    Wir haben unsere Immobilienfinanzierung von vorn herein nur auf ein Gehalt ausgelegt, da wir definitiv Kinder haben wollten und dementsprechend auch nur mit einem Gehalt gerechnet. Vor den Kindern ging dann die Differenz durch das zusätzliche Gehalt in Sondertilgungen.


    Nachtrag: Was sagt denn euer Finanzierungsvermittler zu der Frage? Oder habt ihr nur bei eurer Hausbank angefragt?

    Und die Abgeltungssteuer ?

    Aber genau das sagt Mittvierziger doch.

    Lieber den Kredit mit 1,9% tilgen, als Tagesgeld mit 2,0% liegen zu lassen. Da sind die 2,0% am Ende nicht mal mehr 1,5%.


    fi23 Falls für sie Sondertilgungen der Notgroschen angepackt wurde, diesen schnellstmöglich wieder auffüllen. Ansonsten fängst du definitiv nicht mit 0 an. Du hast 500k Eigenkapital in der Hinterhand, an die du allerdings nicht so schnell kommst. Aber das weiß man vor dem Hauskauf, dass dann sehr viel Geld in der Immobilie gebunden ist. Außerdem hasst du jetzt die volle Rate an die Bank als Sparrate zur Verfügung,dafür monatliche Belastung wegfällt. Dadurch baut sich auch das liquide Eigenkapital ganz schnell wieder auf.

    Dass man Grundstücke abschreiben kann, wäre mir allerdings neu.

    Der Bodenrichtwert ist lediglich dazu geeignet, den Wert eines Grundstückes in einem bestimmten Ort abzuschätzen. Auch für die Ermittlung der Grundsteuer ist er relevant.

    Grundstücke kann man nicht abschreiben, da hast du natürlich recht. Wenn man aber eine Immobilie kauft, dann gibt es dafür einen Preis, der nicht weiter nach Grundstück und Bebauung unterschieden wird. Für die AfA bei vermieteten Immobilien darf jedodch nur der Wert des Gebäudes herangezogen werden. Und genau da kann der Bodenrichtwert helfen, weil dieser Betrag als nicht abschreibungsfähig vom Kaufpreis abgezogen wird. Der Rest kann dann steuerlich abgeschrieben werden.

    Ein bis 50€ versicherter Versand gibt es ab 3,70€ bei z.b. Hermes (der gegenüber muss nur seinen favorisierten abholshop nennen) gls als weitere alternative ist auch recht günstig.

    Kommt ein wenig auf den Warenwert an, aber ich stimme dir zu. Leider kennen das viele Verkäufer nicht und man muss die immer ganz genau drauf aufmerksam machen. Die Sendung in einen Hermes Shop nutzen wir aber auch sehr gerne, da wir zwei Shops in der Nähe haben (eine Tanke, an der ich auf dem Weg zur Arbeit vorbei komme und eine Tanke in der Nähe von Kita und Schule). Ist also noch nicht mal ein (großer) Umweg, das da abzuholen.

    Ich selber habe bisher auch keine negativen Erfahrungen gemacht, aber aus dem Bekanntenkreis von einem Fall gehört. War im Endeffekt der klassische Fall. Handy bei Kleinanzeigen, der Verkäufer hat keine PayPal und möchte das Geld ueberwiesen bekommen. Am Ende kein Handy und Geld weg. Ich hätte es nicht gemacht, die Person sieht bei sowas aber immer nur das Gute im Menschen. Ich hoffe aber, dass sie etwas daraus gelernt hat.


    Ansonsten kann ich zum Beispiel 12345 nur zustimmen. Wir kaufen auch sehr viel für die Kinder bei Kleinanzeigen und verkaufen die Sachen da auch wieder, wenn die noch für eine weitere Runde gut sind. Beim Versand ist dann ganz oft auch Warensendung oder Maxibrief eine Option, weil gerade bei Kinderkleidung diese oft in einen normalen Umschlag passt. Mit Käuferschutz (egal ob PayPal oder Kleinanzeigen) geht das gar nicht, da muss es der versicherte Versand sein.

    Da ist PayPal Freunde dann absolut üblich und wir nutzen die Möglichkeit wo immer es geht. Klar ist uns Abholung gegen Cash am Ende lieber (man muss sich dann nicht noch um die Verpackung und den Versand kümmern), aber bei den Beträgen, um die es da geht, ist es mir das Risiko wert. Ich gucke mir aber durchaus die Verkäufer an (seit wann dabei, was wird noch so angeboten, etc.) und auch bei den Käufern gucke ich ein wenig auf die Kommunikation. Bei Erstnachrichten wie "was ist letzter Preis?" oder "ist auch 5 Euro mit Versand in Ordnung?" (Preis liegt selber bei 5 Euro und ist nicht VB) wird dann ganz einfach ignoriert. Da ist Ärger in der Regel vorprogrammiert.

    Das hieße, die Steuer der Kapitalauszahlung von 58.000 beliefe sich auf 20.800 (33.314 – 12.514)?

    Das dürfte soweit passen. Durch das progressive Steuersystem zahlst du halt auf jeden weiteren Euro Einnahmen etwas mehr Steuern. Du hast aber scheinbar deine Werbungskosten und Sonderausgaben vergessen. Dein Brutto entspricht ja nicht dem zu versteuernden Einkommen.


    Und die Steuerbelastung meiner Frau auf 30.000 auf 8.428 (12.514 – 4.086)?

    Wieso bist du der Meinung, dass das die Steuerbelastung deiner Frau ist? Ich kann dir mit den Daten des BMF-Rechners auch aufzeigen, dass ihre Steuerlast bei 970 Euro liegt und deine bei 11.544 Euro?

    Warum ist dein Einkommen mit einem niedrigeren Durchschnittssteuersatz zu versteuern als das von deiner Frau?

    Vielleicht sagst du zukünftig, dass ihr beide eine Steuerlast von 12.514 Euro habt und gemäß der Anteiligkeit am Einkommen trägst du 7.386 Euro und deine Frau 5.128 Euro?


    Wobei wie gesagt, alle Werte noch zu hoch sind, da du das Bruttoeinkommen als zvE eingegeben hast.