Kombi Einmalanlage und Sparplan

  • Ja. Mit deinen Sparplänen und Einmalanlagen kaufst du Anteile am ETF. Diese Anteile werden mit der Zeit (hoffentlich) mehr Wert. Ob du neue Anteile kaufst ist dabei egal. Der Wert eines Oldtimers beispielsweise ist doch auch davon unabhängig, ob du dir später noch einen weiteren kaufst ;)

    Verstanden. Und ob ich die ETFs auf mehrere Sparpläne aufteile, spielt dabei keine Rolle (wenn es die gleichen ETFs sind)?

  • Ich bin mir nicht sicher, ob ich bei den drei Sparplänen tatsächlich drei mal den selben ETF nehmen soll, oder verschiedene... Macht ein MSCI World, ein MSCI World nachhaltig und ein FTSE-Developed- ETF Sinn?

    Die Risikostreuung wird dadurch eher verringert, als wenn Du nur einen MSCI World kaufst.

    Ich würde eher "Keep it simple" machen.


    Es wird aber kaum einen Unterschied machen. In 10 Jahren hat der eine Fonds vielleicht 7,2% Rendite, die anderen 7,0% und 7,3%. Wenn Du Dich damit besser fühlst, kannst Du mit einer solchen Aufteilung auch nichts falsch machen.

  • Verstanden. Und ob ich die ETFs auf mehrere Sparpläne aufteile, spielt dabei keine Rolle (wenn es die gleichen ETFs sind)?

    Ich will das nochmal bestätigen, da es für mich auch erst schwer zu verstehen war (im Nachhinein völlig unverständlicher Weise).

    Wenn Du Anteile über Sparplan oder Einmalzahlung kaufst ist das wie wenn Du Geld auf ein Girokonto per Dauerauftrag überweist oder am Schalter einzahlst.

    Am Ende zählt nur was da ist, nicht wie/wann es dahin gekommen ist.


    Es ist halt nur interessant, wenn man vorher wissen will wie viele Steuern beim Verkauf anfallen, weil man evtl. optimieren möchte.

    Um diese Optimierung drehen sich hier relativ viele Beiträge, deshalb ist man da am Anfang etwas irritiert und hält das für ein Thema was man unbedingt verstehen muss. Für die meisten wird das aber keine Option sein, sich für ein paar Euro eine Excel-Mappe anzulegen und zu pflegen.

  • Vielen Dank! Eure Antworten sind wirklich sehr hilfreich!

    Es ist halt nur interessant, wenn man vorher wissen will wie viele Steuern beim Verkauf anfallen, weil man evtl. optimieren möchte.

    Um diese Optimierung drehen sich hier relativ viele Beiträge, deshalb ist man da am Anfang etwas irritiert und hält das für ein Thema was man unbedingt verstehen muss. Für die meisten wird das aber keine Option sein, sich für ein paar Euro eine Excel-Mappe anzulegen und zu pflegen.

    Hierzu habe ich noch mal eine Frage: wenn ich z.B. 3 Sparpläne habe und diese verkaufen will, können höhere Steuern anfallen, als wenn ich die gleiche Anzahl an Anteilen aus verschiedenen Sparplänen verkaufen will? Habe ich das richtig verstanden?

    Wenn ja, fällt das wirklich ins Gewicht?

  • Ein Sparplan ist nur ein Dauerauftrag. Steuerlich ist es egal, ob Du per Einzelaufträge oder per Dauerauftrag kaufst.


    Stelle Dir vor, Du wolltest altbacken mit einem Sparbuch sparen. Es ist egal, ob Du

    a) jeden Monat manuell 300€ auf das Sparbuch überweist,

    b) jeden Monat per Dauerauftrag 300€ überweist oder

    c) 3 monatliche Daueraufträge zu je 100€ hast.


    Der Eingang auf dem Sparbuch ist immer gleich, damit auch die Zinsen und die Steuern auf die Zinsen.

  • Vielen Dank! Eure Antworten sind wirklich sehr hilfreich!

    Hierzu habe ich noch mal eine Frage: wenn ich z.B. 3 Sparpläne habe und diese verkaufen will, können höhere Steuern anfallen, als wenn ich die gleiche Anzahl an Anteilen aus verschiedenen Sparplänen verkaufen will? Habe ich das richtig verstanden?

    Wenn ja, fällt das wirklich ins Gewicht?

    Nein. Wie gesagt, wie die Anteile dahin gekommen sind ist egal.

    Ob Du einen Sparplan über 200 Eur machst oder 2 Sparpläne über den selben ETF mit jeweils 100 Eur, die zum Gleichen Zeitpunkt ausgeführt werden, macht KEINEN Unterschied.


    Worum es beim Steuern optimieren geht:


    - Wenn Du Aktien verkaufst musst Du auf die Gewinne Steuern zahlen

    - Viele hier "rollen" ihre Einlagen. Das bedeutet sie verkaufen jedes Jahr soviele Aktien, dass die Steuern den Freibetrag von 801 Eur/Person ausnutzen. Danach kaufen Sie die gleichen Aktien wieder.

    Am Ende steht also das selbe im Depot.

    Aber bei einem späteren Verkauf mit Gewinn müssen 801 Eur weniger versteuert werden.


    Beispiel (ich ignoriere jetzt die 70% Teilfreistellung, es geht hier ja nur ums Prinzip):

    - Du 1000 Anteile zu einem Kaufkurs von 10 Eur im Depot.

    - Sie sind jetzt (z.B. 10 Jahre später) 20 Eur Wert.

    Wenn Du nun alles verkaufst, musst Du den Gewinn von 10000 Eur versteuern, wobei aber 801 Eur Freibetrag jedes Jahr geltend gemacht werden können. Du zahlst also Steuern auf 9199 Eur.

    Du kannst aber jedes Jahr Gewinne von 801 Eur steuerfrei haben. Wenn Du also schon letztes Jahr Anteile verkauft und gekauft hast, hast Du die 8 Eur Gewinn bereits realisiert und musst dieses Jahr nur auf die weiteren 2 Eur Gewinn steuern zahlen.


    Klingt komplizierter als es ist. Im Prinzip geht es darum, die 801 Eure, die Dir jedes Jahr Steuerfrei zustehen möglichst gut zu nutzen.


    Und dafür spielt es jetzt eben eine Rolle, von jedem Anteil zu wissen wie viel Gewinn angefallen ist. Das ist im obigen Beispiel einfach: jeder Anteil hat im letzten Jahr 8 Eur Gewinn gemacht, also verkaufen ich 100 Anteile und habe damit meinen Freibetrag von 801 Eur gut ausgenutzt.

    Wenn ich also das vergangene Jahr "gerollt" habe, muss ich nicht wie eingangs steuern auf 10.000 Eur Gewinn zahlen sondern auf 900 Anteile auf denen je 10 Eur Gewinn sind und auf die 100 "gerollten" Anteile, bei denen nur 2 Eur Gewinn dazugekommen sind, also nur auf 9200 Eur statt auf 10.000 Eur -> weniger Steuern.

    Das mache ich jedes Jahr um am Ende (Verkauf aller Anteile) möglichst wenige Steuern zu zahlen.


    Nun ist es aber bei einem Sparplan nicht so einfach zu wissen wie viele Anteile ich verkaufen muss um möglichst genau 801 Eur zu "rollen", denn:

    Verkauft werden immer automatisch die ältesten Anteile.

    Beispiel:

    Ein Sparplan der 3 Jahre lief und jeden Monat wurden für 300 Eur Anteile gekauft. Dann gibt es natürlich jeden Monat einen anderen Kurs und damit eine andere Anzahl anteile. m Anfang bekommt man dafür 30 Anteile, später vielleicht nur 24.

    Wenn Du nun möglichst genau 801 Eur Gewinn machen möchtest, nimmst Du die ersten 30 Anteile, guckst wieviel Gewinn, dann wieviel von den 801 Eur noch übrig ist und machst weiter mit den Anteilen des zweiten Monats etc. Das ist kompliziert.

    Um den Bogen zu schlagen: Wenn Du zwei Sparpläne mit jeweils 150 Eur auf den selben Fond hast, ist es kein Unterschied zu 1 Sparplan mit 300 Eur, es gibt aber auch keinen Vorteil.


    Um die Erschreckten abzuholen:

    Das obige machen Leute, denen es Spaß macht.

    Alle anderen kaufen ausschüttende Fonds die ungefähr die 801 im Jahr ausschütten, danach Thesaurierer und leben damit, dass manchmal nur 700 ausgeschüttet werden (und der Freibetrag nicht genutzt wird) oder 900 ausgeschüttet wird (und ein bisschen Steuern zu zahlen sind).

    Oder sie überschlagen grob, wie viel Anteile das wohl sein werden, die die 801 Eur voll machen und vertun sich dann auch etwas und zahlen etwas Steuern oder nutzen den Freibetrag nicht ganz aus.


    Ein Extrembeispiel wenn man irgendwo für einen Verkauf keine Gebühren zahlen müsste: Immer 1 Anteil verkaufen bis auf der Abrechnung steht, dass nun Steuiern abgezogen wurden (also der Freibetrag aufgebraucht wurde).


    So, ich merke, dass ich es vermutlich nicht einfach gemacht habe...

    Also Fazit: Vergiss Steuern, wichtig ist das Du überhaupt Anlegst. Punkt.

  • Vielen Dank euch allen!


    Ich habe jetzt 3 Sparpläne gemacht:

    • einen MSCI World mit einer monatlichen Sparrate von 1000 € mit Ausführung zum 15.
    • den selben MSCI World mit einer monatlichen Sparrate von 1000 € mit Ausführung zum 1. und
    • einen nachhaltigen MSCI World mit einer monatlichen Sparrate von 1000 € mit Ausführung zum 15-

    Dann habe ich in 10 Monaten meine 30.000 € investiert. Danach werde ich einen Sparplan weiter besparen.

    Ich hoffe, das macht Sinn.

  • Ja, so kann man es machen.

    Allerdings: Du willst nachhaltig investieren, was ok ist. Trotzdem pumpst du jetzt tausende Euro in "nicht nachhaltige" Firmen. Die Definition von "nachhaltig" mal aussen vorgelassen. Findest du selbst das sinnig?

  • Ich würde das auch nicht mischen. Entweder "Nachhaltig" oder nicht. Alles andere ist nichts halbes und nichts ganzes.


    Die Sparpläne zum 1. und 15. Hört sich aber gut an.

    Wenn du bei 10 Monaten auf einen ETF bleiben möchtest dann machst du eben 1500,- € am 01. und 15. eines Monats.

    Dafür müsstest du dann aber immer 2 Sparpläne pro Stichtag anlegen da bei der ING jeder Sparplan nur max 1000,- haben kann. Du kannst aber bis zu 10 Stück pro Stichtag auf den gleichen ETF anlegen. Also z.b. 1000,- € und 500;- jeweils am 01. und 15.

    Dies geht aber nicht über die Banking App sondern nur direkt im Online Banking.


    Ich habe z.b. auch schon 5000,- zu einem Monatsbeginn investiert indem ich 5 Sparpläne a 1000;- € angelegt hatte. Alles auf einem ETF, und das ist noch immer meine einzige Position im Depot.


    Edit: Entscheidend ist aber auch immer das eigene Gefühl und nicht das was andere einem alles erzählen. Man kann nur Hilfestellung und Tipps geben, aber gegen das Bauchgefühl kann auch niemand anderes was machen.

    Wen du dich also mit dem splitten besser fühlst ist das okay und kein Fehlerim eigentlichen Sinne. Machen würde ich es persönlich dennoch nicht ;)

  • Ich hoffe, das macht Sinn.

    Hmm,

    rein aus Interesse, warum hältst Du eine Mischung von nachhaltigen/normalen MSCI World ETF sinnvoll?:/

    Ich sehe das ähnlich wie die Kollegen hier. Entweder möchte ich ein möglichst nachhaltiges Investment oder eben nicht.


    Ob der verteilte Einstieg die beste Lösung ist, wirst Du irgendwann in der Zukunft wissen. Ich bin verteilt eingestiegen und es hat mich eine ganze Menge Geld gekostet (5-stellig)!

    Mir ist nämlich genau das passiert, was Georg hier auf seinem Blog erläutert hat:

    Zitat: "Viel wichtiger: der vermeintliche Super-GAU, der unmittelbare Crash nach dem All-In Einstieg, ist gar nicht die größte aller Katastrophen. Viel schlimmer und renditeschädlicher wäre es zunächst in Raten einzusteigen, und dann den (bereits früher erwarteten) großen Crash zu erleben. Das schlechteste aus beiden Welten sozusagen. Erst die Rendite verpassen und dann noch der Kurseinbruch bei vollem Investment. Die Schlussfolgerung aus dieser Überlegung muss also sein: sofortiger Markteinstieg. All-In Strategie."

    https://www.finanzen-erklaert.…en-all-in-oder-auf-raten/


    Im Dezember 2021 habe ich meine letzte große Rate investiert! Was seither passiert ist, ist wohl bekannt.

    Aber, ich habe diese Zeit gebraucht um meinen Weg zu finden. Die Ersparnisse von 25 Jahren schiebt eben nicht Jeder mal eben in ETF, wenn man zuvor noch nie etwas mit Aktien/ETF zu tun gehabt hat! Inzwischen weiß ich, dass mich 'Buchverluste' total kalt lassen und bin absolut tiefenentspannt.:)

  • Ja, ganz ehrlich, finde ich die Mischung von nachhaltigen und nicht nachhaltigem MSCI World auch nicht konsequent. Ich werde da noch mal drüber nachdenken.

    In diesem Zusammenhang die Frage: Kann man einen Sparplan einfach löschen, wenn er noch nicht ausgeführt wurde?


    @ mostermania: ich habe zwar den von dir zitierten Artikel gelesen, aber ich verstehe die Aussage nicht...? Könntest du das noch mal etwas einfacher für Anfänger formulieren? Vielen Dank.

  • Das stimmt alles in der Sache objektiv absolut; subjektiv ist es halt so, dass man v a das befürchtet, was man selbst erlebt hat. Das gebrannte Kind fürchtet das Feuer, nicht die scharfe Messerklinge.


    Ich habe Ende November 2021 einen - für mich - ordentlichen Betrag auf einen Schlag investiert und finde das jetzt auch … blöd. Aber wie Du sagst: Es ist ein Buchverlust und darf einen nicht nervös machen. Und mit dem Alter - bei mir immerhin: 42 - kam auch die Gelassenheit, die Welt so zu nehmen, wie sie ist, und liegengelassenen Chancen nicht zu sehr nachzutrauern.


    Ich meine, als Anfang des Jahrtausends das MoMA in Berlin gastierte, hat man berechnen lassen, wie die Kunstwerke am sichersten zu transportieren sind:

    • Alle in ein Flugzeug wäre blöde, weil die Wahrscheinlichkeit zwar gering ist, dass es abstürzt, aber wenn sie sich realisiert, ist der Schaden maximal.
    • Jedes in ein separates Flugzeug ist auch blöd, weil die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass eines abstürzt und dass ein Kunstwerk fehlt.
    • Also hat man die statistisch beste Verteilung berechnet.

    Wäre interessant, sowas mal für Aktieninvestes zu berechnen.

  • In diesem Zusammenhang die Frage: Kann man einen Sparplan einfach löschen, wenn er noch nicht ausgeführt wurde?

    Ja, löschen oder ändern ist kein Problem. Kann man jederzeit, also auch noch vor der Ausführung.

    Die ing löst die ETF Sparpläne am 01. Und 15. Gegen 9:15 Uhr aus.

    Man kann also auch noch bis z.b. 8:45 Uhr am Buchungsdatum etwas ändern oder löschen.

    Habe ichauch schon mal gemacht.

  • Ja, löschen oder ändern ist kein Problem. Kann man jederzeit, also auch noch vor der Ausführung.

    Die ing löst die ETF Sparpläne am 01. Und 15. Gegen 9:15 Uhr aus.

    Man kann also auch noch bis z.b. 8:45 Uhr am Buchungsdatum etwas ändern oder löschen.

    Habe ichauch schon mal gemacht.

    Das ging bei mir nicht, habe allerdings mit Einzug vom Girokonto. Hatte den Sparplan am Tag vor Ausfuehrung geloescht, da aber der Einzug schon in die Wege geleitet war wurde auch der Sparplan noch ausgefuehrt. Nur zur Info.

    LG
    Johu

  • Vielen Dank euch allen!


    Ich habe jetzt 3 Sparpläne gemacht:

    • einen MSCI World mit einer monatlichen Sparrate von 1000 € mit Ausführung zum 15.
    • den selben MSCI World mit einer monatlichen Sparrate von 1000 € mit Ausführung zum 1. und
    • einen nachhaltigen MSCI World mit einer monatlichen Sparrate von 1000 € mit Ausführung zum 15-

    Dann habe ich in 10 Monaten meine 30.000 € investiert. Danach werde ich einen Sparplan weiter besparen.

    Ich hoffe, das macht Sinn.

    Ich finde das gut. Du hast Dich entschieden und Nägel mit Köpfen gemacht.

    Ich würde auch nicht lange grübeln, ob das perfekt war oder ob man noch etwas ändern kann. Wichtig ist, dass Du schnell losgelegt hast.


    Ich bin übrigens auch "ein bisschen nachhaltig". Rein nachhaltig lehne ich wegen der geringeren Risikostreuung ab. Ein Übergewichten von nachhaltigen Unternehmen ist m.E. nicht inkonsequent, sondern der richtige Mittelweg.

  • johu

    Einzug von einem fremden Giro oder bei der ING?

    Bei uns wird Ausführung des Sparplans die Summe auf dem ING Giro, oder bei meiner Frau vom ING Tagesgeld, "geblockt" und bei bestätigen Kauf abschließend berechnet.


    Das führt z.B. dazu das wenn ich 250,- per Sparplan investieren will erstmal 300,- € geblockt werden und ein paar Stunden später dann die richtige Summe verbucht wird. Und deshalb können wir auch noch kurz vorher den Sparplan ändern, denn bis dahin ist kein Einzug, Buchung oder Auftrag durchgelaufen.

    Und das läuft so schon seit Jahren, wie gesagt, auf beiden Depots.

  • johu

    Einzug von einem fremden Giro oder bei der ING?

    Bei uns wird Ausführung des Sparplans die Summe auf dem ING Giro, oder bei meiner Frau vom ING Tagesgeld, "geblockt" und bei bestätigen Kauf abschließend berechnet.

    Genau, bei fremden Girokonto. Da landet das Geld dann zuerst am Tagesgeldkonto und der Sparplan wird ausgefuehrt. Bei mir war es so, dass, wenn der Einzug schon in Auftrag gegeben wurde (Bankarbeitstag vor Ausfuehrung), der Sparplan auch ausgefuehrt wurde