Holz ist sicher keine allgemeine Lösung, auf dem Land allerdings mag das individuell anders aussehen.
Wenn man sich fertiges Kaminholz kauft, ist nichts mehr mit billig.
Mag schon sein. Die Verfügbarkeit von Brennholz ist jedenfalls auf dem Land erheblich besser als in der Stadt.
Im Sommer läßt sich das Brauchwasser am günstigsten durch eine Photovoltaik erwärmen, und dorthin geht ja auch der Trend.
Photovoltaik produziert Strom. Du meinst vermutlich Solarthermie, die ist schon wieder auf dem absteigenden Ast. Die Kombination PV und (Brauchwasser)wärmepumpe hat weniger Probleme mit ungenutzten Überschüssen.
Wenn ich "Photovoltaik" schreibe, meine ich vermutlich "Photovoltaik".
Der Energiebedarf für die Brauchwassererwärmung ist überschaubar. Es ist tendenziell unwirtschaftlich, für diesen geringen Energiebedarf eine Spezialapparatur vorzuhalten und Dachfläche zu opfern. Ob man das Brauchwasser per Wärmepumpe erwärmt (die als Apparat ja auch wieder Geld kostet) oder rein ohmisch über eine Heizpatrone, muß man sich im Einzelfall ausrechnen.
Ich weiß nicht, woher eine Brauchwasserwärmepumpe ihre Energie holt. Könnte sie dieselbe aus der Heizungsanlage ziehen, wäre das beim aktuellen Wetter sicherlich kein Schaden. Andererseits wären 10 kWh/d Kühlleistung nicht besonders viel.