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  • Spätestens Mitte 2026 werden wir umdisponieren müssen, weil die EU die Provisionszahlung der Handelsplätze an die Broker untersagt (Payment for order flow PFOF), mit denen "kostenloser Wertpapierhandel" bisher bezahlt worden ist.

    Du weißt also jetzt schon, dass ab 2026 dann alle Neobroker ETF-Sparpläne nur noch kostenpflichtig anbieten werden? :/

    Wir werden sehen.

  • Du weißt also jetzt schon, dass ab 2026 dann alle Neobroker ETF-Sparpläne nur noch kostenpflichtig anbieten werden? :/

    Wir werden sehen.

    Ich weiß es nicht. Die heutige Tageszeitung weiß es.

    Heute soll das EU-Parlament darüber befinden, also werden wir alle das morgen wissen.

  • ..., also werden wir alle das morgen wissen.

    Nö,

    wissen tun wir es erst, wenn es ab 2026 keine kostenlosen Sparpläne bei einem Neobroker mehr gibt.

    Es soll ja vorkommen, dass ein ETF-Anbieter mit einem Broker einen Vertrag abschließt, dass die ETF dieses Anbieters kostenlos bespart werden können und der ETF-Anbieter die Kosten übernimmt.

    So etwas machen viele Direktbanken schon lange bevor es überhaupt Neobroker gab. Nennt sich dann 'Aktions-ETF'. :/

    Gib dem Kind einen anderen Namen und Du hast weiter kostenlose Sparpläne.

    Bei meinem Broker können aktuell z.B. viele ETF von Amundi und xtrackers kostenlos bespart werden.

  • Also wir haben unsere ETF Sparpläne bei der DKB da stören mich die 1,50€ Gebühr nicht weil die Sparpläne auch recht hoch sind.


    Für Einzelaktien welche wir in kleineren Sparplänen bespare wird SC benutzt hier sind wir auch sehr zufrieden damit.


    Hier musst du auf dein Bauchgefühl hören, ein Depot muss ja auch nicht ein Lebenlang beim selben Anbieter sein.

  • Ich werde sicher nicht heute einen Broker danach aussuchen, was Mitte 2026 (also in zweieinhalb Jahren) VIELLEICHT passiert. Bis dahin kann jeder Broker die Gebühren noch 10x ändern, wie er lustig ist, oder eben auch nicht. Und vermutlich wird es auch Mitte 2026 noch Preisunterschiede zwischen den Brokern geben. Vielleicht kostet die ING dann eben den Mindestbetrag, und die DKB auch weiterhin den Mindestbetrag plus 1,50 EUR. Wer weiß das schon?

  • Also Finanztipp empfiehlt Diba, hier empfehlen viele Diba. Aber wenn man von Kosten ausgeht, müsste man zb Smartbroker, TR,.. empfehlen.

    Den Vergleich sieht man auch auf justetf.


    Zb. 10T€ Orderkosten

    Diba: 29,90€ Smartbroker: 4€,...


    Oder habe ich da etwas übersehen ??

  • ING wird empfohlen für Sparpläne. Die sind nämlich umsonst. Ausserdem ist es eine solide Online-Bank. Wenn du viele Einzelorder machen willst, dann solltest du einen Neobroker nehmen, solange sie noch günstig sind. Wird sich vermutlich bald ändern...

  • ING wird empfohlen für Sparpläne. Die sind nämlich umsonst. Ausserdem ist es eine solide Online-Bank. Wenn du viele Einzelorder machen willst, dann solltest du einen Neobroker nehmen, solange sie noch günstig sind. Wird sich vermutlich bald ändern...

    Das ist noch Zukunftsmusik, dass sich das ändern wird.

    Es sind vermutlich Ordergebühren von 3-5 Euro pro Trade in Aussicht, was meiner Ansicht nach auch nicht verkehrt wäre ;).

    ETF-Sparpläne sind laut TR-CEO nicht vom PFOF-Verbot beeinträchtigt, da dort Kickback von den jeweiligen Anbietern fließt ;).

  • Ich würde grundsätzlich empfehlen, dass man ein Depot bei einer Direktbank(Kombination mit Girokonto) und ein Depot bei einem der Neobroker führt. In meinem Beispiel sind das DKB und Trade Republic. Denn das genügt mir, um den Überblick zu behalten. Da erinnere ich immer gerne an monstermania , denn sich Übersicht zu verschaffen, kostet eben auch Lebenszeit ;).