Warst Du nicht einer von denen, die sich eine stärker durchgreifende Moderation gewünscht hat? Möchtest Du dort selbst nachfragen, ob der letzte Satz von #12 sich innerhalb oder außerhalb der Forenregeln bewegt? Was wäre bei außerhalb die angemessene Maßnahme?
Im vorletzte Satz wird mit "bist heute ausgesprochen verwirrt" keine Beobachtung geschildert, sondern eine Wertung/Zuschreibung/... vorgenommen, da könnte ein Verstoß gegen die Forenregeln bestehen.
Ohne den Strang en detail gelesen zu haben ...
Von der Postbank würde ich inzwischen (die Postbank gehört seit den 80er Jahren zu meinen Bankverbindungen - hatte damals da auch mein erstes (und einziges) Gehaltskonto eingerichtet) generell abraten.
Einen derartigen Murks samt Chaos (Umstellung bzw. Harmonisierung Poba mit der DB) wie über die vielen vergangenen Monate habe ich im Bereich Banking (insbesondere im Bereich Retail-Banking) noch nie erlebt. Und ich bin seit > 50 Jahren dabei sprich Bankkunde.
Für viele andere muß es noch deutlich schlimmer und dramatischer gekommen sein, wenn man hört, was seitens der BaFin so verlautet ... Wie in einer Bananenrepublik.
Das betraf (bzw. betrifft immer noch ?!) bei der Postbank sämtliche Bereich von A wie Automaten abgefangen über O wie Online-Banking bis zu T wie Telefonbanking, S wie Schalterraum oder W wie Wartezeiten. Zu M wie Mitarbeiter: Die haben teilweise selbst gelacht und/oder den Kopf geschüttelt. Die bekommen ja den Frust der Kunden präziser der "Betroffenen" dann meist ab - ohne dafür (jedenfalls oft bis meistens) verantwortlich zu sein. Als Kunde konnte bzw. mußte man sich teilweise vorkommen wie bei "versteckte Kamera" ...
Nur am Rande: Postbankfilialen wurde hier und in der weiteren Umgebung immer häufiger dicht gemacht bzw. das Filialnetz ausgedünnt; ähnliches gilt für die sog. Postbank-Agenturen (z. B. in Schreibwarengeschäften). Dazu dort nur noch sehr limitierte Auszahlungen von Bargeld (1.500 € in den mir bekannten Fällen) möglich. Man wird dann an den draußen stehenden Geldautomaten verwiesen (auch da wieder irgendwelche Tageslimits) - diese Automaten waren zudem zig Mal defekt und/oder gar nicht befüllt usw.
Ein hochrangiger Mitarbeiter der DB hatte mir den "Hinweis" gegeben, mir doch Geld bei der Tankstelle (Shell ?) zu besorgen ... Wobei es einen gewissen Charme entfaltet, wenn Banken keine Kassen mehr haben - aus meiner Sicht wäre das wie Tankstellen ohne Benzin-Zapfsäulen. Und man dann ausgerechnet bankseitig wieder an die Tanke zwecks Bargeldversorgung verwiesen wird ...
Online-Banking hatte ich bei der Postbank (wie bei den anderen Banken auch) nur praktiziert, um in mein Konto reinzuschauen. Selbst dies wurde sukzessive immer aufwändiger und komplizierter (sicherlich auch der diesbezüglichen EU-Regulatorik geschuldet). Irgendwann mußte ich mir dafür noch ein zusätzliches Gerät besorgen (Tan Generator oder so ähnlich). War überall ausverkauft - hat mir dann jemand beschafft. Kaum hatte ich das Gerät und hatte es in Betrieb genommen - wurde dieses Verfahren (Tan oder so ähnlich) von der Postbank komplett wieder eingestellt bzw. abgeschafft ... Seitdem frage ich den Kontostand via Sprachcomputer des Telefonbankings ab und hole mir 1-2 Mal im Quartal die Auszüge (im Service Point - jener Service-Punkt, wo man sozusagen selbst der Service ist bzw. diesen erbringt, um am Auszugsdrucker sich beispielsweise seine Kontoauszüge zu beschaffen...).
To make a long story short: Als Kunde würde ich heute die Postbank auf keinen Fall mehr wählen (mag für jemand mit Smartphone(s) und irgendwelchen Apps etc. vielleicht (!) anders aussehen; die "Beratung" kann man eh in der Pfeife rauchen; aber das ist bei anderen Banken ja nicht viel anders) und auch keinem empfehlen da Kunde zu werden (bin da nur noch, weil da zig Daueraufträge, Lastschriften, Mieten usw. drüber laufen - und ich zu faul bin, das alles zu ändern oder ändern zu lassen).
Nach meinem Dafürhalten ein weiteres Desaster für die Deutsche Bank (die über die letzten Jahrzehnte so einige davon wie Perlen auf eine Kette gereiht hat ...).
Der entsprechende Finanztip-Ratgeber ist gerade frisch aktualisiert. Gutes Gelingen!
Du bist heute ausgesprochen verwirrt, werte K. Fee. Müssen wir uns Sorgen um Dich machen?
Achim Weiss Deine meist sehr langen, ausführlichen Postings empfinde ich meist durchaus als gut gemeint und hilfreich, allerdings vergreifst du dich dabei in letzter Zeit für mein Empfinden immer öfter im Ton indem du z.B. Usern unterstellst, dass sie keinen Plan haben, schwer von Begriff sind etc.
Finde ich persönlich schade, da ich bis dahin deine Antworten meist als bereichernd gesehen habe.
Alles anzeigenDanke für die vielen aufschlussreichen Erläuterungen.
Das die Postbank nicht sonderlich gut dasteht war mir schon klar, dass man es aber so kritisch sehen würde war mir neu.
Dann werde ich wohl - so wie von den meisten hier vorgeschlagen - erst ein zusätzliches reines online-Banking Konto bei xyz einrichten, mich damit vertraut machen und dann schön quälend langsam meine Aktivitäten von dem Postbankkonto dorthin verschieben.
Es ist ein wenig so wie Sovereign es schreibt. Der Widerwillen ein halbes Girokontoleben (Lastschriften, Einzugsermächtigungen, u.s.w. bis zum Jupiter) zu verlagern lässt einen halt vieles ertragen und diesen digitalen Kontowechselservices "in 10min." vertraue ich nicht wirklich.
Es hat ja keine Eile, Du musst ja nicht heute ein neues Konto einrichten und es ab morgen zu 100% nutzen und alle Brücken bei der Postbank abbrechen.
Mach das Schritt für Schritt und nacheinander. Such' Dir ein Konto aus und eröffne es. Du kannst ja schon den Kontowechselservice nutzen, und dann schaust Du eben, ob es überall geklappt hat oder nicht. Wichtig wäre nur, dass Du es zeitlich so koordinierst, dass nicht nur die Abbuchungen auf das neue Konto umgestellt werden, sondern zeitgleich auch der Geldeingang (Gehalt, Rente...), oder dass idealerweise auf beiden Konten ein ausreichender Puffer ist, damit Abbuchungen nicht platzen.
Vorsichtshalber könntest Du das Postbank-Konto ja einige Monate (oder wenn Du ganz auf Nummer sicher gehen willst ein ganzes Jahr) weiterlaufen lassen, um etwaige Abbuchungen in größeren Abständen (quartalsweise, jährlich), die aus irgendwelchen Gründen nicht "umgezogen" wurden, noch mitzubekommen und die Abbucher entsprechend von Deiner neuen Kontoverbindung zu benachrichtigen.
Wenn Du hier im Forum ein Thema eröffnen kannst, kannst Du auch mit einer Banking-App umgehen. Das ist echt kein Hexenwerk. Ich habe mein Girokonto seit vielen Jahren bei der ING und finde die App sehr komfortabel und intuitiv zu bedienen, hatte auch noch nie längere Ausfälle (außer ab und zu mal über Nacht in der Regel vorher angekündigte Wartungsarbeiten). Und man kann mit der kostenlosen Visa-Debit-Karte an allen Geldautomaten in Deutschland und der Eurozone kostenlos (!) Geld abheben (also nicht nur "Cash Group" oder bei bestimmten Banken), ebenso in vielen Supermärkten, bei DM etc... Andere sind bei der DKB oder der Consorsbank und genauso zufrieden.
Sieh Dir den Finanztip-Artikel, den Sovereign verlinkt hat, oder einen anderen Girokontovergleich an und such Dir eine Bank aus, die Dir passt! Die "üblichen Verdächtigen" nehmen sich da nicht allzu viel bzw. es kommt dann darauf an, was Dir wichtig ist. Brauchst Du eine EC-Karte (und darf die was kosten) oder reicht Visa Debit? Wie wichtig ist kostenloses Geldabheben? Wer bietet gerade einen Wechselbonus an (wobei ich das nicht als wesentlichstes Kriterium für ein Girokonto nehmen würde, aber wenn es zwei Anbieter gäbe, zwischen denen ich schwanke, würde ich wahrscheinlich schon den mit Wechselbonus nehmen)?
Sieh Dir den Finanztip-Artikel, den Sovereign verlinkt hat,
Nur der guten Ordnung halber: Kann mich nicht erinnern, einen Artikel verlinkt zu haben ... ?!
Mache generell für nix und niemand Werbung indem ich z. B. Artikel zu irgendwelchen Seiten verlinke (auch wenn ich diese Seiten für ordentlich, gut gemacht und seriös einschätze - so wie in dem Fall "Finanztip")
PS: Der Link könnte (siehe Nr. 3) von Pantoffelheld stammen ... ?
Nur der guten Ordnung halber: Kann mich nicht erinnern, einen Artikel verlinkt zu haben ... ?!
Mache generell für nix und niemand Werbung indem ich z. B. Artikel zu irgendwelchen Seiten verlinke (auch wenn ich diese Seiten für ordentlich, gut gemacht und seriös einschätze - so wie in dem Fall "Finanztip")
PS: Der Link könnte (siehe Nr. 3) von Pantoffelheld stammen ... ?
Sorry, den meinte ich. Habe mich da irgendwie vertan.
Wenn Du hier im Forum ein Thema eröffnen kannst, kannst Du auch mit einer Banking-App umgehen.
Sehr schön! 
#26 ist ein sehr gute Anleitung u. Hilfe von K.Fee. Vielen Dank
Ich habe das Verhalten der 1822direckt "gescheckt."
Für fehlendes Gehaltskonto wie bei mir sollen bloß 3,9 € im Monat verlangt werden. Wäre nicht zuviel für mich.
Aber dann las ich Erfahrungsberichte u. dann verging mir die gute Laune.
Die334 Erfahrungsberichte von Finanztip las ich nicht.
Die von Trustpilot las ich. Erstaunlich die Analogien bezüglich "unterirdischer Kommunikation" -> Postbank vs 1822direct. (meistens Herbstberichte 2023)
-> Ich stelle mir das so vor, dass ich bei der Alternativbank "Girokonto" ein Lesegerät kaufen kann u. mit dem Lesegerät arbeite. Weil ich schon bei der Postbank das Handy benutze.
Wie bei Trustpilot berichtet wird, gibt es bei 1822direct -> Handyzwang.
Bei der Muttergesellschaft Frankfurter Sparkasse nicht.
Sogar Mitarbeiter der Frankfurter Sparkasse sollen lt. einzelnen Berichten ihr 1822direkt-Engagement aufgelöst haben.
Damit muss ich bei 1822direkt "weiterziehen".
Trustpilot: 1,3
PS: Bei der ING bin ich schon mit Lesegerät u. Depot.
Bei ING da sitzen komische Käuze.
Button kommen rein bei Anmeldung "Richten Sie irgendwas ein. Ja was ?
"Deal traden sie kostenlos OS u. Zertifikate. wir haben Hunderttausende davon"
"Jetzt uns weiterempfehlen. Der Kugelschreiber ist ihnen gewiss"
Ob es der ING bewußt ist, dass das die Kunden stören kann. Oder ist das Geschäftspolitik ?
Wenn sich nichts besseres findet dann ... vielleicht doch ING... (wobei ich auch bei der Postbank bleibe)
#26 stammt von 12345. Ich lese "Sparkönigin". Also mehrere Weiber hier können "Sparkönigin" sein
#26 stammt von 12345. Ich lese "Sparkönigin". Also mehrere Weiber hier können "Sparkönigin" sein
Da steht Sparkönig:in, mit Doppelpunkt, also genderneutral formuliert, und die Titel werden automatisch vom Forum vergeben (vermutlich nach Anzahl der Beiträge?), sucht man sich also nicht aus und ändern sich auch wieder automatisch, sobald die nächste Stufe erreicht wird.
Da steht Sparkönig:in, mit Doppelpunkt, also genderneutral formuliert, und die Titel werden automatisch vom Forum vergeben.
Nicht mehr lang, dann bist Du Konifere - und die gibts nicht gegendert.
Nicht mehr lang, dann bist Du Konifere - und die gibts nicht gegendert.
Dieser Mangel muss behoben werden, wenn schon "Der Vorstand" gegendert wurde nur wegen des Artikels.
Ich werfe in den Ring:
- Konifeur
- Koniferer
- Koniferist
Hilfsweise einigen wir uns alle wie üblich auf "Koniferend".
Hier geht gerade einiges durcheinander.
Erstens muss es Spargelkönigin heißen und zweitens wird eine männliche Konifere Konifer genannt.
Hier geht gerade einiges durcheinander.
Erstens muss es Spargelkönigin heißen und zweitens wird eine männliche Konifere Konifer genannt.
Das ist falsch. Wie ich seit der "Friseurin" weiß, wird die fehlende Genderform durch Ergänzung der bestehenden um ein gendertypisches suffix gebildet.
Wirklich auf "Nummer sicher" - in diesen man könnte fast sagen sprachlich eher kafkaesk anmutenden Zeiten - geht man vermutlich nur noch, wenn man z. B. dem WDR folgt und von "IntensivkrankenschwesterIn" bzw. generell dann auch von "KrankenschwesterInnen" spricht.
Kenne einige Mediziner (inkl. einem Chefarzt) die dies seitdem (2022) generell so praktizieren.
Da kann dann wirklich nix mehr schiefgehen - was die Political Correctness betrifft jedenfalls.
Die Sache mit der damit einhergehenden Sprachverhunzung wäre ein anderes Thema ...
