Hallo zusammen,
mein Vater hat seit 2005 ein Depot bei der Deutschen Bank mit Wertpapieren. Anfangs war er wohl auch in der Materie drin (zumindest seiner Angaben nach). Da er in der Zwischenzeit schwer erkrankt ist, wurde das Depot immer mehr vernachlässigt. Es wurde zwar immer mal wieder Geld darauf eingezahlt und Wertpapiere gekauft. Das scheint aber alles ziemlich planlos passiert zu sein.
Ich habe nun neulich mal Einsicht auf das Konto genommen. Da ich bis vor kurzem ein absoluter Laie in Sachen Finanzen und Investieren war bräuchte ich von euch Pros noch etwas Feedback. Soweit bin ich schon: Das Portfolio, das wir hier haben ist wohl ziemlich schlecht, weil auch null diversifiziert, richtig? Ein Depot bei der Deutschen Bank hat generell hohe, laufende Kosten. Grundsätzlich sollte man besser in einen der heiligen ETFs investieren - und das bei einer anderen Bank (Trade Republic, Scalable).
Ich habe nächste Woche mit meinen Eltern einen Termin bei unserer örtlichen Deutschen Bank.
Ich habe aus den genannten Gründen vor, das Konto aufzulösen. Oder eben zu übertragen. Übertragen wäre nur möglich, wenn ich bei den beiden genannten Banken die gleichen Wertpapiere kaufen kann, richtig? Würde ich dann das übertragen, was geht und den Rest bei der DB auflösen? Und dann bei Scalable oder TR die gekauften Wertpapiere verkaufen (die sind ja grundsätzlich nicht gut)? Oder wie gehe ich da am besten vor? Ich wäre gerne etwas vorbereitet bei dem Gespräch.
Die Gebühren um Wertpapiere zu verkaufen müssten bei der DB auch höher sein oder?
Was meint ihr sonst so zu dem Depot? Arg fehlinvestiert?
PS. Da nicht klar ist, wann das Geld verfügbar sein soll, wäre natürlich auch ein Tagesgeldkonto eine theoretische Option. Zumindest ein Teil davon!?
Im Anhang die Details
Vielen Dank euch!