Rürup/Basis Steuervorteil Angebot


  • *Ich bin mit einem Mitarbeiter des hier häufig schreibenden Dr. Schlemann sehr zufrieden (schleman.de), aber mir scheint auch das Team von Bierl kompetent (finanzberatung-bierl.de), mit denen hätte ich aber keinen Kontakt. Mit anderen, auch bei FT genannten, mit denen ich vorher in Kontakt war, allerdings auch nur so semi.

    Vielen Dank itschytoo ! :love: Ich glaube da haben sich zwei Schreibfehler eingeschlichen. Wie lautet noch mal der richtige Link? ;)

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/etf-steuern/



    30% Teilfreistellung von Aktien ETFs. Also nur 70% von 26,375% ( 25% + Soli)

    Ach Super, das hatte ich noch gar nicht gewusst!


    Grüße vom Flaschengeist. ^^


    Ich konzentriere mich mal aufs Thema Berufsunfähigkeit. Wie BS.C richtig anmerkt sollte man erst mal die Quelle des Sparens (= Einkommen / Arbeitskraft) gegen BU absichern, bevor man sich Gedanken macht, wie man das verdiente Geld investiert. Meinetwegen auch parallel, aber die BU jedenfalls nicht als letztes. Die Versicherbarkeit hängt vom Gesundheitszustand ab und der kann sich durchaus mal kurzfristig ändern. Derzeit wird z.B. noch Ski gefahren. Im Skiurlaub endeten schon öfters ganz abrupt Planungen unserer Kunden, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.


    Alles klar, dann mach ich mich sofort an die BU. Finanztip hat dazu ja schon eine Checkliste erstellt, worauf man inhaltlich achten sollte.

    Können sie dazu was ergänzen?

    Wie viel % meines Nettos sollte diese abdecken?

    Ich hatte jetzt circa 2500€ angepeilt, damit kommt man sicher gut durchs Leben.


    Sie werden ja auch als Empfehlung von FT genannt, ich werde mich mal bei Ihnen/Ihren Kollegen gesondert melden.

  • Gerne. Ich bitte nur schon mal etwas um Geduld wenn Sie bei der Terminbuchung über unseren Online-Kalender den nächsten freien Termin bei unseren Beratern nicht schon am nächsten Tag finden. Die Aufarbeitung Ihrer Gesundheitsgeschichte wird aber sowieso ein paar Tage in Anspruch nehmen. Dazu bekommen Sie mit der Terminbuchung dann konkrete Hinweise.


    Die Höhe der Absicherung hängt von Ihrer Lebenssituation ab. Wenn Sie nach "Höhe Berufsunfähigkeitsrente: Wie viel Geld brauchen Sie bei Berufsunfähigkeit?" googeln finden Sie dazu eine Anleitung mit den einzelnen Rechenschritten. Da Sie von dem Geld auch Krankenversicherung und Altersvorsorge bezahlen müssen, kommt am Ende meistens heraus, dass man sein Nettoeinkommen zu 100% absichern sollte. Empfehlungen wie 50% oder 70% des Nettoeinkommens sind m.E. i.d.R. grober Unfug.

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  • Als Geißelung für mich hier also Klicklink:

    https://schlemann.com/ :P

    Das ist aber eine sehr schöne Art der Geißelung. :love: :thumbup:

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  • Nur falls Du mal ein Fall fürs Sozialamt wirst (was ich nicht hoffe und bei dem Einkommen auch nicht von ausgehe), dann könnte es sein (ich weiß es nicht!), dass die Kohle im Rürup sicher ist und die Kohle im eigenen Depot angeknabbert werden muss.

    Das ist durchaus ein fairer und nicht ganz unwichtiger Punkt, wie ich als ehemals Selbständiger bestätigen kann.

    Während Deiner "normalen" Zeit als Angestellter ist das vss. nicht relevant, wenn das Renteneinrittsalter jedoch weiter erhöht wird, kannst Du im aktuellen Sozialsystem ab dem Alter von ca. 60 durchaus schnell in die Situation kommen, dass du bei ALGII landest und dann vorab Dein Privatvermögen abschmelzen musst.

    Die Schonbeträge sind lächerlich, Altersvorsorgevermögen in Rürup, Riester, LV etc. sind jedoch geschützt.

    ist halt alles ein abwägen und hängt vom persönlichen Risikoprofil ab.

    In deinem Fall kommt aber hinzu, dass der RF wirklich grottig ist.

  • Das ist durchaus ein fairer und nicht ganz unwichtiger Punkt, wie ich als ehemals Selbständiger bestätigen kann.

    Während Deiner "normalen" Zeit als Angestellter ist das vss. nicht relevant, wenn das Renteneinrittsalter jedoch weiter erhöht wird, kannst Du im aktuellen Sozialsystem ab dem Alter von ca. 60 durchaus schnell in die Situation kommen, dass du bei ALGII landest und dann vorab Dein Privatvermögen abschmelzen musst.

    Die Schonbeträge sind lächerlich, Altersvorsorgevermögen in Rürup, Riester, LV etc. sind jedoch geschützt.

    ist halt alles ein abwägen und hängt vom persönlichen Risikoprofil ab.

    In deinem Fall kommt aber hinzu, dass der RF wirklich grottig ist.

    Das ist ein valider Punkt!

    Genau deswegen ist die BUV ja ein wesentlicher Baustein. Viele Menschen werden im Laufe Ihres Lebens zumindest zeitweise BU. Bekommen wir in unserem Bekanntenkreis immer mal wieder mit.

    Heutzutage sind es dann häufig psychische Probleme durch den weiter steigenden Leistungsdruck (Burnout, Trennung, usw.).

    Daher sollte eine BUV auf jedem Fall nicht nur bis 60, sondern bis zum Renteneintritt abgeschlossen werden.


    Und ja, das Risiko dass man arbeitslos wird und dann auf Sozialleistungen angewiesen ist, ist immer da. Allerdings sollte man dabei auch die demografische Situation berücksichtigen. In den nächsten 10+ Jahren ist eher davon auszugehen, dass JEDER der arbeiten kann/will auch einen Arbeitsplatz findet. :/

    Ich bin jetzt 50+ und war in meinem Leben noch nie arbeitslos. Und da waren durchaus auch schwere Phasen auf dem Arbeitsmarkt dabei als die Arbeitslosenquoten hoch waren. Ich habe auch schon mal für ein paar Monate am Fließband in der Fabrik gestanden.

    Selbst, wenn ich morgen meinen Job verlieren würde und in meinem Berufsfeld keine neue Anstellung mehr finden würde, könnte ich immer noch irgendwo Regale einräumen oder Pakete packen.

    Ich will damit sagen, dass mir Partout kein Grund einfallen würde, warum ich nicht irgendwo eine Arbeit finden würde die mich davor bewahrt auf Sozialleistungen angewiesen zu sein und an mein privates ETF-Depot vor meinem Renteneintritt heran zu müssen.

    Das ist natürlich auch eine Sache der persönlichen Einstellung bzw. des Sicherheitsempfindens.