Rürup/Basis Steuervorteil Angebot

  • Schönen guten Tag an alle.


    zu mir vorweg:

    grad 34 geworden, ca 3000 netto/Monat (75K/Jahr mit Tendenz nach oben), (noch) nicht verheiratet, (noch) keine Kinder, (noch) keine Altersvorsorge außer BAV

    bisher nur "normal" auf ETFs gespart.


    Mir wurde bewusst, dass ich mich jetzt mal schleunigst um das Thema Altersvorsorge kümmern sollte. Ein Kumpel arbeitet nebenberuflich bei einer dieser Finanzvertriebe. I know, klingt erstmal eher schmierig, aber er wollte mir da gar nichts aufschwatzen und ich fühlte mich sehr gut beraten. Wenn ich nichts annehme bin ich immerhin mit dem Thema in Verbindung gekommen und hab mich da selbst gut eingelesen.


    Sein Vorschlag:

    250 €/Monat in die eine Basis/Rürup-Rente einzahlen. Diese wäre beim Volkswohlbund.

    - 1,3%Effektivkosten

    - Rentenfaktor 18,95/10.000

    - Anlagestrategie: 45% MSCI World + 25% MSCI EM +20% MSCI Europe +10% MSCI Pacific (ex-Japan)

    - Effektivkosten 1,65%

    Über die Steuer könnte man sich am Ende des Jahres circa 1150 € wiederholen, diese solle ich dann in die Flex-Rente investieren, die auch auf ETFs geht


    FlexRente: bei der Stuttgarter

    - 100€/Monat

    - 1,3% Effektivkosten

    - 80% MSCI World + 20%MSCI Europe


    bei beiden Renten wird eine Rendite von 6% jährlich eingeplant über den Anlagehorizont. Diese könnte man auch bei einem selbsterstellten ETF-Sparplan einkalkulieren, sodass sich das quasi "rauskürzt".


    Ich jongliere die ganze Zeit mit den Zahlen hin und her, hätte da aber auch gerne mal eine Meinung von außen bzw von euch.

    Wenn ich selbst in diese ETFs investiere, dann habe ich 25,375 % Steuern darauf. Wobei dieser Steuersatz ja in den nächsten Jahren auf den persönlichen Steuersatz angehoben werden würde. (Steht zumindest im Koalitionsvertrag). und das Risiko, dass meine Aktien zum Rentenbeginn schlecht stehen, ich also bei weiterer Entnahme nicht so lange hinkomme, wie ich wollte. Bei der RV besteht auch ein Kursrisiko zum R-Eintritt, aber ich würde eine konstante Zahlung bekommen. Allerdings wird meine komplette monatliche Rentenzahlung letztlich auch davon abhängig sein, wie viel zum Stichtag X im Topf ist. Wenn vorher alles stark abfällt, bin ich angeschmiert.

    Auf die Auszahlung kommt ja auch mein normaler Steuersatz, richtig? (weiteres unten bei FLEX)

    Was mich stört ist die Unkündbarkeit des Vertrages. Ich würde eigentlich gerne in den nächsten Jahren ein Haus kaufen.

    Das Geld lieber dafür zur Seite legen ?

    Was ist nun das größere Risiko?


    Er hat mir das letztlich so erklärt, dass die zusätzlichen Kosten der Versicherung zu vernachlässigen sind, da man ja quasi Geld vom Staat dazu bekommt, das man sonst nicht hätte. Dieses ergäbe bei 6% auf 34 Jahre auch ein gutes Sümmchen.

    Zudem wird nur 17% des Auszahlungsbetrages versteuert, sodass man in der Rente seinen persönlichen Steuersatz "runterrechnet" sozusagen.

    (Beispiel: Staat, BAV, Flex jeweils 1000 Euro= 3000 Euro Rente. aber letztlich nur die 17% angerechnet, macht 2170 zu versteuerndes Renteneinkommen)



    Fragen:

    1) sind die Anbieter/Versicherungen Seriös?

    2) Stimmt das so mit den Steuern?

    3) Rechnet sich das insgesamt?

    4) hab ich irgendwas übersehen an großen Risiken, vor allem was Steuern angeht

    5) sind die Effektivkosten zu hoch?

    6) gibt es irgendwo gute Rechner, mit denen man das alles mal kalkulieren kann?


    Ich kann mich absolut nicht entscheiden, da das tatsächlich ein riesiger Schritt für mich wäre und auch nicht wenig Geld.

    Eigentlich klingt es gut, aber ich bin mir nicht sicher, ob und was ich übersehe.

    Finanztip an sich rät ja eigentlich davon ab und nur zur privaten Vorsorge mit ETF-Sparplan.

    Basisrente wird bei FT eher für gutverdienende Selbstständige empfohlen, der nicht nicht bin und wohl auch nie werde.


    Vielen Dank schon mal für euer Feedback und eure Gedanken dazu!

  • noch ein paar Zahlen als Ergänzung:


    ETF Selbst

    33Jahre*12Monate*250€= 99000 eingezahlt

    mit jährl. 6% = 301.520

    1139 monatl. Entnahme (selber Betrag wie von RV berechnet)



    da bleibt ja eigentlich noch gut was über, das man sogar vererben kann.

  • Ohne deinen Text jetzt gelesen zu haben: Lass es. Mach mit den ETFs weiter.


    BTW: 75k im Jahr sind schon etwas mehr als 3k Netto im Monat ^^


    Er hat mir das letztlich so erklärt, dass die zusätzlichen Kosten der Versicherung zu vernachlässigen sind, da man ja quasi Geld vom Staat dazu bekommt, das man sonst nicht hätte.

    Typisches Argument von einem Finanzprodukteverkäufer. Ist jedenfalls Quatsch. Denn der Staat verschenkt kein Geld. Der holt sich das schon von der Rente wieder ;)


    Nun hab ich doch deinen Text gelesen. Mein Urteil bleibt gleich.


    Finanzprodukteverkäufer fangen übrigens immer bei Familien und Freunden an, ihre Produkte zu verkaufen.

  • @#2)


    zu2+4) was hab ich Übersehen? bzw wie wichtig sind die Steuern? 42% sind doch ne Hausnummer, oder nicht?

    Was wäre denn wichtiger?


    @#4)

    Im Jahresbrutto sind dann Sonderzahlungen etc enthalten, die ich eigentlich wegpacke/anderweitig spare oder ausgebe. Ich wollte jetzt nur mit "normalen" Monaten rechnen, in denen nichts dazukommt :)

    Wie äußert sich dieses Wiederholen vom Staat? Also wo muss ich mit welchen Steuern kalkulieren?


    ok, also bisher 2/2 für Angebot ablehnen.


    ich bin auch für ablehnen, aber ich muss da leider alles super genau wissen, für mein Gewissen. Ergo brauche ich da auch eine Begründung für mich selbst, am besten in harten Zahlen. Ich weis, dass es wahrscheinlich nicht klug wäre, da ja letztlich eine Menge anderer Leute auch Geld damit verdienen wollen/müssen. Aber es ist bisher eher "Gefühl" als Wissen.

    Ergibt das Sinn?

    Ich hoffe ich stelle nicht zu viele dumme Fragen.


    Und danke schon mal für die schnellen Antworten

  • Bzgl. Steuern allgemein: niemand weiß, wie die Steuergesetzgebung in der Zukunft sein wird. Aber deshalb würde ich mir definitiv keinen Rürup ans Bein binden, der schlicht unkündbar ist. Und wer sagt, dass sich die Steuergesetzgebung nicht auch auf Rürüp-Verträge auswirken kann? Bleib flexibel!


    Wie äußert sich dieses Wiederholen vom Staat?

    Durch einen entsprechenden Steuersatz in der Rente. Der ist nie so niedrig, wie die FPVs immer rumerzählen

  • Also mal zwei konkrete Beispiele für Nachteile:

    1) Die ETF werden zum vorab festgelegten Rentenbeginn in eine konrketes Guthaben umgewandelt. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Börse gerade im Keller ist, kannst Du m.E. kaum den uszahlungsbeginn schieben - in die Verischeurng und Auszahlungsphase geht der Stichtagswert ein. mit Deinen eigenen ETF kannst Du selbst entscheiden, wann Du die verkaufst.


    2) Da du mit Deinen freien ETF selbst über den Verkaufszeitpunkt entscheiden kannst, hast Du vor allem auch die Möglichkeit, jederzeit auf "lukrativere" Geldanlagen zu wechseln. Das ist nicht zu unterschätzen. Wenn dir in 10 jahren eine Option mit 10% -15% Rendite über den Weg läuft, ist Dein Rürup-Geld dafür nicht verwendbar, dein freir ETF schon

  • Also mal zwei konkrete Beispiele für Nachteile:

    1) Die ETF werden zum vorab festgelegten Rentenbeginn in eine konrketes Guthaben umgewandelt. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Börse gerade im Keller ist, kannst Du m.E. kaum den uszahlungsbeginn schieben - in die Verischeurng und Auszahlungsphase geht der Stichtagswert ein. mit Deinen eigenen ETF kannst Du selbst entscheiden, wann Du die verkaufst.


    2) Da du mit Deinen freien ETF selbst über den Verkaufszeitpunkt entscheiden kannst, hast Du vor allem auch die Möglichkeit, jederzeit auf "lukrativere" Geldanlagen zu wechseln. Das ist nicht zu unterschätzen. Wenn dir in 10 jahren eine Option mit 10% -15% Rendite über den Weg läuft, ist Dein Rürup-Geld dafür nicht verwendbar, dein freir ETF schon

    zu 1) genau das hab ich angebracht. Er meinte, man kann den Auszahlungsbeginn bis zu 5 Jahre nach hinten schieben, um solchen Ereignissen, die sich ja meist nach 2-5 jahren wieder gelegt haben, aus dem Weg zu gehen. Allerdings hat man dann diese Zeit keine Rente. Auch doof.


    zu2) das ist natürlich richtig. Oder ich brauche das kapital anderweitig, eben für ein Haus oder Ähnliches.

  • Hier gewinnen nur zwei, und du bist nicht dabei... (Versicherung und der Bro).


    Rentenfaktor ist unterirdisch.


    Warum das ganze in einen Versicherungsmantel? Wegen der "Steuerersparnis"? Achim Weiss würde jetzt schreiben, dass bei dem Stichwort bei den Deutschen das Denken aussetzt...


    Ohne Versicherungsmantel hast Du weniger Kosten, ergo mehr Ertrag, aber keine Steuerersparnis. Sparst Du selbst kannst Du wenn die Börsen gut stehen 5 Jahre vor Rentenbeginn einen Teil aufs Tagesgeld umschichten um bei Rentenbeginn erstmal sicher zu sein. Auch in Bezug auf einen Immobilienkauf bleibst Du viel flexibler. Und falls Du nicht kaufen sondern selber bauen willst ist Liquidität noch viiiel wichtiger.


    Nur falls Du mal ein Fall fürs Sozialamt wirst (was ich nicht hoffe und bei dem Einkommen auch nicht von ausgehe), dann könnte es sein (ich weiß es nicht!), dass die Kohle im Rürup sicher ist und die Kohle im eigenen Depot angeknabbert werden muss.

  • Der Vertrag ist zu teuer.

    Wenn Rürup, dann nur als Nettotarif. Als Angestellter mit 35 Jahren lohnt sich Rürup mit Welt-ETFs eher nicht mehr. Dann lieber privat investieren


    Rürup lohnt sich nur für Selbständige und teilweise bei jungen Angestellten - dort mit riskanteren Sektor-ETFs ,wo man in den ersten 1-3 Berufsjahren etwas einbezahlt und es dann laufen lässt.

  • Ich kann mich absolut nicht entscheiden, da das tatsächlich ein riesiger Schritt für mich wäre und auch nicht wenig Geld.

    Eigentlich klingt es gut, aber ich bin mir nicht sicher, ob und was ich übersehe.

    Finanztip an sich rät ja eigentlich davon ab und nur zur privaten Vorsorge mit ETF-Sparplan.

    Basisrente wird bei FT eher für gutverdienende Selbstständige empfohlen, der nicht nicht bin und wohl auch nie werde.

    Menno, Du weißt doch eigentlich was los ist und hast schon alle Argumente selbst geliefert.

    Es sieht aus wie Sch...

    Es riecht wie Sch...

    Daher ist einfach davon auszugehen das es sich auch um Sch... handelt! :/


    Ich frage jetzt einfach mal nach dem Thema BUV?

    Eine BUV zu haben ist m.E. viel wichtiger als sich um so eine Sch... Gedanken zu machen!

  • Aber... ...Steuern!


    Vorbei! ;)

  • Für einen Aktien- ETF zahlst du aber keine 42% Steuern sondern nur 18,46% ( 70% Prozent von 26,375%) .


    Dann hat deine Rürup vielleicht mit 1,5% Kosten 220k€ im Vertrag.

    Macht bei einem Rentenfaktor von 18,95 lustige 416€ Rente die noch zu versteuern sind.


    Fondsrechner zum Fondssparen


    Sparst du selber hast du nach Steuern 248k€ angespart.

    Daraus kannst du dir nach Steuern für 40 Jahre über 700€ auszahlen.


    Entnahmeplan online berechnen



    Beim Hartmut Walz im Blog findest du auch einige Beiträge zur Rüruprente.

    z.B.

    GASTBEITRAG SCHÄFLEIN, WÜRZBURG: Rürup-Rente (Basisrente) - Scheinbare Steuervorteile vs. Flexibilität - Prof. Dr. Hartmut Walz


    Viel Erfolg bei deinen Finanzentscheidungen.

  • grad 34 geworden, ca 3000 netto/Monat (75K/Jahr mit Tendenz nach oben), (noch) nicht verheiratet, (noch) keine Kinder, (noch) keine Altersvorsorge außer BAV

    bisher nur "normal" auf ETFs gespart.


    Mir wurde bewusst, dass ich mich jetzt mal schleunigst um das Thema Altersvorsorge kümmern sollte.

    Also eingeredete Torschlußpanik. Im Moment bist Du ein LeO - leicht erreichbares Opfer - für jeden FPV (Finanzprodukteverkäufer).


    Greif mal tief in die Tasche (11,99 Euro) und kauf Dir dieses Buch von dem im Thread bereits erwähnten Hartmut Walz:


    Ihre Finanzen fest im Griff: Vermögen aufbauen, statt Geld verschenken


    Das Buch ist billig und gibt Dir eine gute Einführung. Wenn es Dich nur von einem einzigen unbedacht abgeschlossenen Vertrag bewahrt, hat es sich schon hundertfach bezahlt gemacht.


    Bereits ohne Geld kannst Du Dir das Inhaltsverzeichnis anzeigen lassen, wo Du unter "Unvorteilhafte Anlagen" unter anderem die Dir angepriesene Rürup-Police findest.


    Wenn Du tiefer einsteigen willst und erfahren willst, mit welchen Methoden FPV Dir Dein Geld aus der Tasche ziehen, dann schau Dir dieses Buch mal an:


    Beraten statt Verraten: So wehren Sie Manipulationen in der Finanzberatung souverän ab


    Ein Laie ist einem FPV argumentativ niemals gewachsen, der ist aufs Verkaufen geschult. Was er Dir sagt, klingt schlüssig und glatt. Du erkennst die Haken überhaupt nicht, weil er genau darauf trainiert ist, wie er sie wegargumentieren muß.

    Was mich stört, ist die Unkündbarkeit des Vertrages. Ich würde eigentlich gerne in den nächsten Jahren ein Haus kaufen.

    Genau das ist der entscheidende Nachteil jedes Rürupvertrags. Selbst im Notfall kommst Du nicht an Dein Geld dran.


    Du könntest auch mal nach dem Begriff "Strukki" googeln. Dein Noch-Freund ist nebenberuflicher FPV; solche Leute werden angeworben mit dem Ziel, daß diese ihre Familie

    und ihren Freundeskreis abgrasen und ihnen Finanzprodukte zu verkaufen. Sehr häufig kommt schnell auf, daß diese Produkte nur dem Anbieter und dem FPV einen Vorteil bringen und der jeweilige Käufer das bezahlt. Zurück bleiben jede Menge zerbrochene Beziehungen.


    Sparen solltest Du, ob fürs Alter oder eventuell eine Immobilie ist egal. Mach es aber besser selber. Keine Sparverträge, keinen Bausparvertrag, keinen Riester, keinen Rürup.

  • Für einen Aktien- ETF zahlst du aber keine 42% Steuern sondern nur 18,46% ( 70% Prozent von 26,375%) .


    ok, die 42% hatte ich mal angenommen, weil das ja mal geändert werden soll auf den persönlichen Steuersatz. Die 26,375% kenne ich auch. Woher kommen die 70%?


    Ihr habt ja alle recht :)

    Im Grund wollte ich mich in Entscheidung/meiner Tendenz bestätigen, eben weil ich a) um Strukturvertriebe weiß und b) mich einigermaßen weit eingelesen hab.

    Aber wenn dir dein Kumpekl erzählt, dass dir der Staat da eben Geld schenkt, alles "vorrechnet" und am Ende da eine sechsstellige Summe steht, die man quasi verpassen würde....dann kommst du ins grübeln. Bin ich der doofe? Sind alle die das machen die doofen?

    Aber immerhin hat er mich bzgl des Themas wachgerüttelt. Pluspunkt an dieser Stelle.


    Thema BUV: selbe Situation. Er hat mir da ein Angebot gemacht und mich zum Nachdenken gebracht. Ich wollte eigentlich nie eine, aber ich werde wohl eine abschließen. Ob es sein Angebot wird...keine Ahnung. Das ist der nächste Step, um den ich mich kümmern werde, jetzt nachdem ich gewissermaßen einen Haken an AV gemacht habe.

    Buch ist bestellt, danke für die Tips!

  • die 42% hatte ich mal angenommen, weil das ja mal geändert werden soll auf den persönlichen Steuersatz. Die 26,375% kenne ich auch. Woher kommen die 70%?

    Ich kenne die Pläne jetzt nicht, aber 42% wären ja der Grenzsteuersatz, nicht der persönliche Steuersatz. Das würde die FDP niemals mitmachen ^^. Als wenn der Lindner 42% auf seine Erträge abdrücken würde :D


    Die 70% kommen von der Teilfreistellung von Aktienfonds mit mehr als 51% Aktienanteil



    Thema BUV: Eine BUV hätte sogar der erste Step sein müssen ;) Noch vor der Altersvorsorge. Was hilft dir die beste AV, wenn du aufgrund einer BU keine Möglichkeit hast, dafür was wegzusparen... aber du bist auf einem guten Weg. Trotzdem rufe ich einmal den Flaschengeist Dr. Schlemann

  • Beim Thema BUV würde ich mich an einen spezialisierten Makler* wenden, nichts an jemanden der einen alles verkauft, was er kann.

    Das würde ich bei alle Gesundheitsthemen machen. Für einfache Versicherungen (kfz, Haftpflicht...) würde ich keine Hilfe suchen.

    Ich fürchte mir fällt nix ein, wo Du deinem Kumpel etwas Provision geben kannst wo es nicht zu Deinem Nachteil wäre...


    *Ich bin mit einem Mitarbeiter des hier häufig schreibenden Dr. Schlemann sehr zufrieden (schleman.de), aber mir scheint auch das Team von Bierl kompetent (finanzberatung-bierl.de), mit denen hätte ich aber keinen Kontakt. Mit anderen, auch bei FT genannten, mit denen ich vorher in Kontakt war, allerdings auch nur so semi.

  • Grüße vom Flaschengeist. ^^


    Ich konzentriere mich mal aufs Thema Berufsunfähigkeit. Wie BS.C richtig anmerkt sollte man erst mal die Quelle des Sparens (= Einkommen / Arbeitskraft) gegen BU absichern, bevor man sich Gedanken macht, wie man das verdiente Geld investiert. Meinetwegen auch parallel, aber die BU jedenfalls nicht als letztes. Die Versicherbarkeit hängt vom Gesundheitszustand ab und der kann sich durchaus mal kurzfristig ändern. Derzeit wird z.B. noch Ski gefahren. Im Skiurlaub endeten schon öfters ganz abrupt Planungen unserer Kunden, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.