Kann man bei dem selben Anbieter eigentlich 2 Depots anlegen und dann diese Verschiebungen dort vornehmen?
Es gibt Banken, die das anbieten. Ist für beide Teile günstiger als ein Depotübertrag zwischen verschiedenen Banken.
Kann man bei dem selben Anbieter eigentlich 2 Depots anlegen und dann diese Verschiebungen dort vornehmen?
Es gibt Banken, die das anbieten. Ist für beide Teile günstiger als ein Depotübertrag zwischen verschiedenen Banken.
Bei der DKB z. B. ja.
Bei comdirect ebenso. Da gibt’s sogar ein praktisches online Formular zum internen Wertpapierübertrag (Depot > Übertrag > Übertrag zwischen eigenen Depots).
Hallo Achim Weiss
es ist immer wieder erstaunlich wie viele Details Du Dir von den einzelnenen Forumsfreunden hier merken kannst.
Bei Deiner Frage nach dem Grund für meine Umschichtungen geht es nicht darum,
Liquidität zu beschaffen, sondern darum, dass im Laufe der Jahre oder Jahrzehnte in einem Depot die einzelnen Aktien extrem auseinandergedriftet sind.
Lanfristige Daueranleger kennen das Problem.
Das zeigt sich jerst nach vielen Jahren.
In meinem Fall ist es eben so, dass ich Aktien habe die von einem Einkaufspreis vor 10 oder 20 Jahren von 100 oder 200.000 Euro inzwischen 7-stellig sind:
z.B- Novo, Microsoft, Rheinmetall
Bei anderen hat sich in der gleichen Zeit der Wert gerade mal um 10 ooder 20.000 Euro erhöht. z.B. Pharmakonzerne Coloplast oder Johnson&Johnson
PS:
Wenn ich hier nicht nur Prozente, sondern auch meine eigenen Summen ab und zu erwähne dann geht es nicht um eine Selbstdarstellung.
Bei effektiven Summern versteht mancher Folrumsfreund, warum für Anleger mit höherem Vermögen das Steuerthema so wichtig ist
Für Durchschnittsanleger hat schon wegen den Freibeträgen die Steuer keinen so hohen Stellenwert.
Mit Deinem steuerschonenden Tip kann ich jetzt mal versuchen, die besonders stark gestiegenene Wert mit einem Teilverkauf anzupassen und den Erlös bei den anderen aufzustocken.
Das sind aber alles Entscheidungen, die man machen kann oder auch nicht
Dies bewirkt zunächst nur eine gleichmäßigere Verteilung jedoch ohne Garantie dass dadurch die Rendite oder die Dividende besser wird.
Du hast Dein Problem ja schon selbst erkannt.
Als echter Anleger wirst Du früher oder später erleben, wie Dein Depot sich langfristig um diese bekannten 5 - 8% pro Jahr vermehrt.
Das aber auch nur, wenn Du konsequent bleibst, nicht zu viel Hin und Her, und bei Kurstückgängen nicht in Verkaufspanik gerätst.
Irgendwann spürst Du plötlich gar kein Interesse mehr, jeden Tag die Depotentwicklung anzusehen. Solange Dividenen kommen erst recht nicht.
Denk immer an den Immobilienanleger.
Der freut sich über seine regelmäßigen Mieteinnahmen und käme im Schlaf nicht auf die Idee, jeden Tag auszurechnen ob der Wert der Wohnungen oder Häuser jetzt etwas gestiegen oder gesunken ist.
Widme Dich lieber den schönerern Dingen des Lebens,
vor allem so lange noch alles funktioniert....
Das schreibt Dir ein Ü75jähriger mit sehr langer Börsenerfahrung.
Viel Erfolg wünscht McProfit
(zur Zeit wieder in Stuttgart)
Hallo Achim Weiss
es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Details Du Dir von den einzelnenen Forumsfreunden hier merken kannst.
Von Dir zu wissen, daß Du auf Dividenden stehst, ist wohl nicht so besonders schwierig.
[Es] geht [bei mir] nicht darum, Liquidität zu beschaffen, sondern darum,
[das Depot auszubalancieren].
Wenn ich hier ... meine eigenen Summen ab und zu erwähne, dann geht es nicht um eine Selbstdarstellung. Bei effektiven Summen versteht mancher Forumsfreund, warum für Anleger mit höherem Vermögen das Steuerthema so wichtig ist.
Die vorgegebene FIFO-Reihenfolge umzudrehen, bringt es nur, wenn man in Tranchen gekauft hat. Hat man irgendwann mal einen Monolithen angeschafft und laufen lassen, sind also alle Aktien im eigenen Depot gleich "alt", kann man damit nichts beschicken, auch wenn verschiedene Werte auseinandergelaufen sein sollten.
Wenn ein Wert besonders gut gelaufen sein sollte (bei Dir Novo Nordisk und Microsoft) stellt sich immer die Frage: läßt man den Wert weiterlaufen und läßt es damit zu, daß die eigene Abhängigkeit von diesem Wert steigt, oder rebalanciert man sich die Gewinnchance weg? Eine klare Antwort darauf gibt es nicht.
Börsenanlage ist schon mehr als pures Abarbeiten von Algorithmen.
Wem sage ich das?
Ich habe als Einzelaktien unter anderem Apple, Microsoft und Google. Das sind Börsenschwergewichte, die auch in den gängigen ETFs dick drin sind. Du kannst mir zu Recht vorhalten, ich hätte damit ein Klumpenrisiko. Aber ich lasse es halt zu, im Moment ist es nicht zu meinem Schaden.
Als ich vor etlichen Jahren mein Geld erstmals an die Börse getragen habe, hatte man mir immer wieder das Motto eingebleut: Leg nur das Geld an der Börse an, das Du im Extremfall verlieren könntest. So habe ich es gehalten, und die paar Börsenbaissen, die ich hinter mir habe, haben keinen großen Spaß gemacht. Aber es ist so bis heute geblieben: Wäre das Depot plötzlich weg (was unwahrscheinlich, aber rein rechnisch möglich wäre), wäre mein weiteres Auskommen nicht gefährdet.
Würden sich die genannten Werte halbieren (was ich schon für wahrscheinlicher halte), würde ich mir vermutlich sagen: Wie gewonnen, so zerronnen. Und ich bräuchte mir immer noch keine Gedanken um mein Auskommen machen. Andere wollen mit Kryptos "nur spielen", also spiele ich halt mit meinem Depot.
Wenn Du (wie Friedrich Merz) zur Mittelklasse zählst, zählen wir alle hier zur Unterschicht, ich aber immerhin zur gehobenen solchen, und das reicht mir dann auch.
monstermaniaMit Deinem steuerschonenden Tip kann ich jetzt mal versuchen, die besonders stark gestiegenene Wert mit einem Teilverkauf anzupassen und den Erlös bei den anderen aufzustocken.
Das sind aber alles Entscheidungen, die man machen kann oder auch nicht
Dies bewirkt zunächst nur eine gleichmäßigere Verteilung, jedoch ohne Garantie, dass dadurch die Rendite oder die Dividende besser wird.
Wenn Du Deine Highflyer kappst, reduzierst Du vermutlich die Volatilität Deines Portfolios, vermutlich allerdings die nach oben. Mir scheint recht sicher, daß Du damit die Rendite reduzierst. Dein Geld, Deine
Ich glaube, daß USA mit seinen Hi-Tecs weiterläuft. Deswegen bleibe ich mit meinem Geld dabei, durch etliche Einzelaktien aus älterer Zeit sogar mehr als mit einem stinknormalen ETF auf den MSCI World. Ich erhebe nicht den Anspruch, daß diese meine Meinung richtig wäre, das weiß ich nicht, das weiß niemand. Dem berühmten Gerd Kommer ist die USA-Exposition zu hoch, also hat er sie in seinem Fonds reduziert. Er hat damit sicher einen besseren Ausgleich als ich in meinem Depot. Wie es mit der Rendite aussieht, sehen wir dann.
Alaska79xDu hast Dein Problem ja schon selbst erkannt.
Als echter Anleger wirst Du früher oder später erleben, wie Dein Depot sich langfristig um diese bekannten 5 - 8% pro Jahr vermehrt.
Das aber auch nur, wenn Du konsequent bleibst, nicht zu viel Hin und Her, und bei Kurstückgängen nicht in Verkaufspanik gerätst.
Irgendwann spürst Du plötzlich gar kein Interesse mehr, jeden Tag die Depotentwicklung anzusehen. Solange Dividenden kommen, erst recht nicht.
Der Dividendenfreund spricht.
In diesem Jahr (und auch im letzten) hat es mich eher erfreut, auf mein Depot zu schauen. Es ist ein Seitenaufruf bei Yahoo (besser gesagt: deren zwei*), und schon bin ich im Bild. Heute war es schwach negativ, angesichts der höchst erfreulichen Entwicklung dieses Jahres bisher tangiert mich das nicht. Wenn ich mich recht entsinne, hat mir das Börsenjahr 2022 keine Freude gemacht, an Panikverkäufe habe ich aber nicht gedacht.
Ich orientiere mich bezüglich meiner Lebensführung an meinem Erwerbseinkommen, das für meinen Unterhalt gut ausreicht. Ich halte es - wie @Alaska79x - immer noch für ein ungewöhnliches Gefühl, wenn das Depot an manchen Tagen um ein Monatsgehalt schwankt (oder mehr). Ich halte das aber aus, in beide Richtungen.
Denk immer an den Immobilienanleger.
Der freut sich über seine regelmäßigen Mieteinnahmen und käme im Schlaf nicht auf die Idee, jeden Tag auszurechnen, ob der Wert der Wohnungen oder Häuser jetzt etwas gestiegen oder gesunken ist.
Eine Immobilie hat halt keinen Börsenkurs, weil mit Immobilien nicht so schnell gehandelt wird wie mit Aktien. So manchen Aktienanleger läßt der Börsenkurs seiner Papiere ja auch kalt, solange die Dividende pünktlich kommt (und natürlich steigt).
*Wen das interessiert: Man kann auf verschiedenen Webseiten ein "Portfolio" anlegen, also die Börsenkurse der eigenen Papiere anzeigen und auch gleich ausmultiplizieren lassen. Das funktioniert nicht besonders gut, wenn man europäische und US-Werte im Depot hat, weil grob gesagt die europäischen Börsen dann offen sind, wenn die US-Börse geschlossen ist und umgekehrt. Mich interessiert natürlich die Börsenentwicklung unabhängig voneinander.
Hat die Wallstreet im Minus geschlossen (wie heute), möchte ich wissen, ob die europäischen Börsen am Folgetag nachziehen (was wahrscheinlich ist), oder es dort eine Gegenbewegung gibt. Also habe ich mein Portfolio getrennt nach Werten, die an europäischen Börsen gehandelt werden, und US-Werten. Ich kann also ein europäisches und ein US-Teilportfolio abrufen, was sich letztlich als praktischer erwiesen hat als der Abruf des Gesamtportfolios. Kann man ja zusätzlich anlegen, wenn man das will.
Wie geht ihr mit Phasen um in denen große Kursgewinne auf das Gesamtdepot hereinbrechen?
Das klingt ja geradezu bedrohlich!
Ich freue mich, lasse es laufen und denke daran, dass ich nach Erstanlage erstmal fast zwei Jahre im Minus war dank Ukrainekrieg und ein neuer Einbruch jederzeit wieder kommen kann. Ich hoffe, dass bis dahin das "Polster" noch etwas größer wird.
Damit komme ich momentan nicht so ganz klar.
Seit Monaten sehe ich, dass ich mit meinem Geld mehr Geld "verdiene" als mit meinem Job. Klar, das beruhigt ungemein, ich habe 2020-2022 (Corona + Ukrainekrise) noch in den Knochen, wo ich effektiv auch Geld verloren habe, aber das was momentan abgeht muss ich erst richtig einordnen lernen.
Buchvermögen ist 2023 um 40.000 € gestiegen. 2024 sind es inzwischen auch schon wieder 32.000 €. Diesen Monat bis jetzt: 12.000 €. Das verdiene ich in 4 Monaten im Job.
Aber es ist eben nicht gesagt, dass und wie lange das so weiter geht. Im Job bekommst Du jeden Monat Dein Geld - egal, was gerade auf der Welt los ist und wie die Aktienmärkte stehen. Bei mir im Depot ist auch viel dazugekommen seit Jahresanfang, aber bis Dezember 2023 war ich absolut gesehen im Minus. Auf die gesamte Anlagedauer gesehen ist die Rendite inzwischen okay, aber nicht überragend. Du musst Dir klarmachen, dass es immer solche und solche Jahre geben wird.
So ganz geht das trotzdem nicht an einem vorüber, z.B. wenn gefragt wird, wer eine gut bezahlte Bereitschaft in der Arbeit übernehmen will und ich mir schon wieder im Hinterkopf überlege, dass ich das Geld just in dem Moment pro Tag am Kapitalmarkt verdient habe und die Bereitschaft nicht "nötig" habe. Oder ich dieses Jahr keine Sekunde hätte arbeiten müssen und trotzdem mit einem fetten Buchgewinn da gestanden wäre.
Wenn ich Deinen früheren Post richtig verstanden habe, zahlst Du derzeit monatlich insgesamt 1.500 EUR per Sparplan ein. Würde Dein Job wegfallen, gäbe es keine Sparraten mehr und Du müsstest stattdessen sogar Geld entnehmen, um über die Runden zu kommen. Da würden die Gewinne (und das Vermögen) ganz schnell zusammenschmelzen. Klar, 250k im Depot sind ordentlich und ein komfortables Polster. Wenn Du aber für die Altersvorsorge (oder eine frühere Rente) sparst, fehlt da ggf. auch noch einiges an Geld. Was gut bezahlte Extraschichten angeht: Wenn Dir das Geld Deine Zeit wert ist und Dich nicht stört, mach es. Wenn nicht, dann nicht. Du hast offensichtlich auch so mehr als genug zum Leben (und Sparen!).
Ich kann verstehen, dass man beim Blick aufs Depot denkt "krass", und ja, ab einer gewissen Depotgröße übersteigt der jährliche Wertzuwachs die Einzahlungen mehr oder weniger deutlich. Das ist gewöhnungsbedürftig, aber doch auch schön (und für mich persönlich eher ein Anreiz, weiter einzuzahlen, damit das Wachstum noch schneller geht, auch wenn die Einzahlungen im Verhältnis zur Gesamtdepotgröße immer weniger ins Gewicht fallen mit der Zeit).
Jetzt melde ich mich doch nochmal
Dass Umschichtungen keine bessere Rendite bringen, ist mir schon lange klar.
Im Gegenteil:
Die meisten Aktien die ich ich meinem Leben verkauft habe, weil sie "zu stark" gestiegen sind, sind danach fröhlich weitergestiegen und habem dem McProfit diesen Gefallen nicht getan.
Damals habe ich dann gelernt:
"Was ist Schimmer als fallende Kurse?"
Richtig, - steigende Kurse - wenn man nicht dabei ist....!
Ich fühle mich jedoch einfach wohler -
wenn meine Aktien einen einigermaßen ähnliches Kurswert haben.
Vielen Dankauch an monstermania
der Hinweis dass eine Umschichtung von einem Teil der Aktien in ein anderes Depot nur dann Sinn macht wenn man den Bestand über viele Jahre zusammengekauft hat und somit die ältesten Aktien den höchsten Kursgewinn ausweisen.
Das trifft bei mir ja voll und ganz zu.
Ich habe ja gerade nach Verkauf meiner Immobilien über viele Jahre und Jahrzehnte den Erlös immer wieder bei denselben Aktien aufgestockt.
Daher habe ich heute im Anbetracht der hohen 7-stelligen EinzelWerte immer noch viel zu wenig verschiedene Aktien.
Im Nachhinein würde ich heute anstatt jahrelang bei McDonalds oder Procter& Gamble und Konsorten immer nohc mehr aufzustocken vermehrt andere Firmen kaufen mit ähnlicher Perspektive, z.B
statt McDonalds Pepsi Cola oder Stubucks,
statt NOVO - Roche oder Elly Lilly,
statt Procter&Gamble die gute alte Beiersdorf usw.
Dann müsste ich kein weiteres Depot mit Überträgen machen um bei Teilverkäufen die Steuer zu reduzieren.
Hinerher sind wir immer schlauer-
leider gab es damals noch kein Finanztip Forum
und vor allem keinen Achim Wess und auch keinen monstermania
Viele Grüe vom Schwaben aus Stuttgart
der sich ab morgen voraussichtlich aus "Bella Italia" meldet.
Viele Grüe vom Schwaben aus Stuttgart
der sich ab morgen voraussichtlich aus "Bella Italia" meldet.
Samma! Schon wieder Urlaub? Du hast doch jetzt zuhause maximal 2x den Briefkasten geleert und Blumen gegossen! Zefix!
Lieber Alaska79x
Da ich mit kritischen Kommentaren gerechnet habe, steht in jedem meiner Texte fast schon penetrant der Hinweis, dass ich mit Ü75 mich dafür nicht mehr rechtfertigen muss.
Ich habe in meinem Leben mit Fleiß, Fachkenntnis, viel Kapitaleinsatz und GLÜCK eine Firma aufgebaut.
Das hat geklappt und so konnte ich diese viel später mal an Nachfolger verkaufen.
Allerdings habe ich den Eindruck dass es hier im Forum wenig Neider gibt,
(schon gar nicht auf einen 78jährigen)
Daher kann man auch mal ein paar persönliche Dinge einfließen lassen.
Ansonsten habe ich Deine Bemerkung übrigens eher als feine Ironie eingeordnet.
Ich freu mich auf weiterhin interessante Kommentare von Dir aber auch von den übirgen alten "Haudegen" hier....
Alles anzeigenLieber Alaska79x
Da ich mit kritischen Kommentaren gerechnet habe, steht in jedem meiner Texte fast schon penetrant der Hinweis, dass ich mit Ü75 mich dafür nicht mehr rechtfertigen muss.
Ich habe in meinem Leben mit Fleiß, Fachkenntnis, viel Kapitaleinsatz und GLÜCK eine Firma aufgebaut.
Das hat geklappt und so konnte ich diese viel später mal an Nachfolger verkaufen.
Allerdings habe ich den Eindruck dass es hier im Forum wenig Neider gibt,
(schon gar nicht auf einen 78jährigen)
Daher kann man auch mal ein paar persönliche Dinge einfließen lassen.
Ansonsten habe ich Deine Bemerkung übrigens eher als feine Ironie eingeordnet.
Ich freu mich auf weiterhin interessante Kommentare von Dir aber auch von den übirgen alten "Haudegen" hier....
Natürlich habe ich das ironisch gemeint und wollte tatsächlich schon einen Tread starten, wo wir über dein nächstes Urlaubsdomizil abstimmen können!
..... Mir ist nur (positiv) aufgefallen, dass du beim Urlauben mehr Muße hast, hier zu schreiben. Da du es immer netterweise betonst, dass du nicht im Schwabenländle bist, wollte ich *augenzwinkernd* darauf eingehen. ICH bin dafür, dass wir dich das nächste mal in Richtung: .....Trommelwirbel.... Tadaaaa: Irland schicken. Schönes Land, nette Menschen, viel zu erkunden! Liebe Grüße aus dem bayrischen Ausland von einem Landsmann.
McProfit , viel Spaß beim Urlaub in Italien...
Ich kenne das Gefühl, eine Aktie, die extrem gut gelaufen ist (und deren Performance damit das Gesamtdepot massiv beeinflusst) verkauft und damit das Gesamtdepot balanciert wird, nach dem Verkauf weiterhin massiv steigt und man nicht dabei ist.
Ist das wirklich schlimmer als fallende Kurse? Ich glaube, da spielt das Thema "Verlustaversion" eine Rolle. Man empfindet das "Nicht dabei sein" als verlorenes Geld. Man rechnet aus, dass mit dieser einen Aktie das Depot nun vielleicht bei + 25 % läge, nach der Ausbalancierung und Umschichtung liegt es "nur" bei +17 %.
Ich finde das ok, damit bin ich immer noch in einem überdurchschnittlichen Wachstumsbereich, habe mein Depot solider aufgestellt und erwarte für die Zukunft eine bessere Ausgeglichenheit. Mehr Rendite impliziert auch höheres Risiko. Ich würde mein Depot nach dem Verkauf als solider, weniger schwankungsanfällig etc. ansehen.
Ist ein wenig ein "erzwungenes Gefühl", aber verstandesmäßig ist es so richtig.
Viele Grüße und schönen Urlaub!