Vermietung als Investition

  • Ja gut, dann komme ich, der im Überschwang und Glauben an eine deutsche Batteriefirma sich optimistischerweise VARTA-Aktien gekauft hatte..... ja was soll ich sagen..... das war das schnellste Lehrgeld ever! 94,5% Verlust. Die Kröte liegt noch im Depot und fliegt bald raus, da ich die Zahl nimmer sehen kann. ;(

    Mitleid bekommst du nirgends.

  • Hallo Forumsfreund Dahinjagen

    Jetzt muss ich mit einfach noch einmal melden, weil ich einfach vermutlich auf Grund meiner Alterssturheit nicht einsehen will, dass wir immer aneinander vorbei reden.

    Du bringst jetzt ein Beispiel mit einem Totalverlust mit einer Aktie eines Unternehmens.

    Daraus leitest Du ab, dass man "MIT AKTIEN" Totalverlust des Kapitals erleiden kann.

    Ich habe mit Engelszungen schon mal erklärt, dass das nicht richtig ist.

    Man kann natürlich mit der Aktie eines EINZELNEN Unternehmers einen Totalverlust erleiden, vor allem dann wenn es eher ein Nebenwert und kein Weltkonzern ist und die Firma pleite geht.

    Ich habe aber stets darauf hingewiesen, dass kein echter Kapitalanleger sein ganzes Geld in die Aktie einer einzigen Firma investiert.

    Bereits bei 10 bis 15 verschiedenen Firmen ist das Totalverlustrisiko praktisch bei Null.

    Selbst der theroetische Totalverlust eines Weltkonzerns kostet dann maximal 10% des Kapitals.

    Was für uns 10% Verlust wären, wären für Hundertausende von Mitarbeitern jedoch die Arbeitslosigkeit und der Mietausfall bei den Wohnungsvermietern (dies nur nebenbei)

    Da Aktien im Laufe der Jahre und Jahrzehnte sich jedoch im Kurs verdoppeln, verfünffachen und teilweise verzehnfachen ändert selbst der Ausfall eines ganzen Unernehmens langfristig nichts an der schon x mal berechneten Rendite von Aktien von rund 8 - 10% pro Jahr incl. Dividenden und incl. allen Gewinnen und Verlusten.

    Wer lieber in einen FONDS investiert kann das ja machen.

    Aber nicht wegen dem Totalverlustrisiko bei Aktien.

    Sondern weil er sich um nichts mehr kümmern muss.

    Er kauft Fondsanteile immer dann, wenn er übriges Geld hat und baut damit ein Vermögen auf.

    Wer aber eine Freude hat, die Firmen an denen er sich beteiligt selbst auszuwählen,

    und zum Beispiel so wie ich, stark auf Dividende achtet, der kauft eben Einzelaktien.

    Wie gesagt, mindestens 10 - 15 Werte von internationalen Weltkonzernen, nach Branchen und Ländern gemischt.

    Damit ist es auf der sicheren Seite und kann, wenn er will, versuchen, durch Geschick eine bessere Rendite als ein Fonds zu erreichen.

    Das Risiko eines Totalverlustes hat aber mit der Entscheidung nichts zu tun.

    Ich habe übrigens noch eine ganz spezielle Strategie.

    Da ich für meine Verhältnisse mit sehr hohen Beträgen arbeite komme ich überhaupt nicht in die Versuchung in einen Nebenwert zu investieren oder eine Spekulation zu machen.

    Ich kaufe daher nur Aktien von Firmen in denen ich auch 7-stellig investieren würde.

    Damit komme ich gar nicht in Versuchung für Nebenwerte wie die von Dir genannte Varta oder irgendwelche Spekulationen.

    Ich hoffe ich konnte meine Philosophie noch einmal aufklären.

    Schöne Grüße aus Stuttgart McProfit