P-Konto und Kredit

  • Normalerweise würde reichen, die gar nicht anzufordern.

    Ich finde das seit einiger Zeit nur interessant, das zu verfolgen und mache es daher öfter und wollte dem veralteten Glauben* widersprechen, dass man es nur einmal im Jahr darf.


    *das war bis vor ein paar Jahren glaub ich tatsächlich so.

    Okay, das ist wieder ein anderer Punkt. :)

  • Okay, dann nochmal mein Punkt: Man kann es meines Wissens nach einmal im Jahr kostenlos anfordern. Wenn man es öfters anfordert, ist es dann noch kostenlos?

    Und das war ja auch nicht Anemones Punkt. Ich hab nur gesagt: Sie könnte dieses Mittel der kostenlosen Datenkopie dazu verwenden zu prüfen, wie ihr Schufascore steht...

  • Man kann es meines Wissens nach einmal im Jahr kostenlos anfordern. Wenn man es öfters anfordert, ist es dann noch kostenlos?

    Ja,

    https://www.finanztip.de/schuf…20Deine%20Daten%20schauen.


    Zitat

    Um einen Fehler zu finden, musst Du wissen, welche Daten die Auskunftei über Dich gespeichert hat. Dazu kannst Du eine Datenkopie nach Artikel 15 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) anfordern. Die Kopie erhältst Du kostenlos, auch mehrmals im Jahr. Du kannst also öfter in Deine Daten schauen.

  • Okay, bin ehrlich verwundert, weil ich nur das hier finde und nichts anderes:

    Zitat

    Die SCHUFA-BonitätsAuskunft enthält neben erläuternden Informationen für Ihre privaten Unterlagen ein offizielles Zertifikat (Querformat) zur Weitergabe an Ihren Vermieter, Arbeitgeber etc. Das Zertifikat ist durch mehrere Sicherheitsmerkmale kopiergeschützt und fälschungssicher und gilt bei vielen Mietern und Vermietern als Standard.

    Die kostenlose SCHUFA-Selbstauskunft (Datenkopie) dient zur Selbstauskunft, der bei der SCHUFA gespeicherten Daten. Einmal jährlich können Sie die kostenlose Auskunft anfordern.

  • Ahja, da kam grad eine Quelle von Finanztip mit DSGVO-Verweis.
    Müsste man dann wohl mal testen, ob die da mitspielen. Wer prüft das und schreibt hier! :D

  • ....wäre es eine gute Option eine Immobilie zu kaufen?

    Das würde ich mir gut überlegen, vor allem, wenn man nicht selbst darin wohnen will.

    Ich, jetzt 83, habe seit den 70er Jahren rd. 250.000 € in ein von mir gebautes Einfamilienhaus mit vermieteter Einliegerwohnung (200 qm WF) in bester Lage in einer größeren Kleinstadt im Sauerland gesteckt, und wohne immer noch gerne darin.
    Der Wert ist nicht, wie mal erwartet, gestiegen, sondern wegen des mit Eternitschiefer gedeckten Daches und der Energiegesetze eher unter 200.000 € gesunken.

    Zwei im Laufe der Zeit auch in bester und guter Lage erworbene Eigentumswohnungen von je 60 qm haben je 85.000 € gekostet und sind auch nicht im Wert gestiegen.


    Die Mieterträge bei allen drei Wohnungen halten sich in Grenzen und werden gerne mal von außerordentlichen Instandsetzungsmaßnahmen aufgezehrt.

    Unermesslich ist aber der Ärger mit Mietern, Miteigentümern, Hausverwaltungen, Abrechnungsfirmen und Gerichten, der zumindest bei einer der Eigentumswohnungen in 30 Jahren im Übermaß angefallen ist.
    Dazu kommt die (jährliche oder bei Mieterwechsel noch häufigere) Abrechnungsarbeit auch für die Steuererklärung.

    Es hieß mal, dass sich Kapital bei einem Zinssatz von 7 % alle10 Jahre verdoppelt.

    Da kann man sich für 60.000 € ganz schön was ausrechnen, zumindest einen Inflationsausgleich!

    Beim Erwerb von Immobilien muss man dazu auch erst mal die Anschaffungskosten (Grunderwerbssteuer, Notar- und Gerichtskosten usw.) erarbeiten.

    Soviel zu der Streuung bei der Geldanlage. Gold wäre gar nicht so schlecht gewesen.

    berghaus 23.04.24