Moin,
Ich werde voraussichtlich in 4 Monaten den mittleren Dienst antreten (Bundesbeamter).
Wenn es dabei bleibt, erfolgt dies in Niedersachsen, wo als eines der 8 ersten Bundesländer, die 50% Kostenübernahme durch den Arbeitgeber in der GKV übernommen werden.
Bzgl der PKV gibt's die häufigen Aussagen, dass es anfangs in jungen Jahren erheblich günstiger ist, auch später wohl 70% im hohen Alter übernommen werden SOLLEN.
Aber! Im Umfeld und auch anderen Meldungen, höre ich vermehrt über horrende Kosten, gerade auch im Pensionsalter!
Von 800€ mtl ist hier oft die Rede!
Eine ehemalige Beamte musste somit Hartz 4 beantragen, um über die Runden zu kommen!
Somit scheint sich mir die folgende Wahl zu stellen:
GKV, wenn Niedersachsen,bzw ein Bundesland mit der 50% Übernahme, wo sich der Beitrag mit der Zeit durch steigendes Gehalt erhöht,
wobei ich meines Wissens aber nie über A8 kommen würde,
Oder
PKV, mit 50% bis zu einem gewissen Alter günstiger, aber dann immer teurer je älter man wird + der Gefahr, sollte man aus den öffentlichen Dienst austreten, nicht mehr rauszukommen und die Kosten nicht mehr tragen zu können.
Da frage ich mich, wo sind die angeblichen 70%?
Und wäre die PKV wirklich so günstig, warum ist diese nur für Besserverdienende eine Option?
Ich habe leider nicht mehr so viel Zeit, bin gerade hin und hergerissen...
Denke ich ans Rentenalter, scheint die GKV besser zu sein
Rahmendaten:
-Bei Eintritt 34 Jahre alt,
-1 Kind NICHT mitversichert, weil durch Mutter
-Keine Vorerkrankungen oder körperliche Einschränkungen
- mittlerer Dienst A7-A8