Das hier ist jetzt ein Zitat von monstermania ... Irnswie funct die Zitierfunktion nicht: "So eine Betrachtung nutzt Dir aber nix, wenn Du mit einer Entnahmestrategie arbeiten willst. Da kommt dann eben irgendwann keine Sparrate mehr.
Der Entnahmebetrag geht vom Depotwert X am Start Deiner Entnahmephase aus (siehe 4% Regel).
Wenn man also mit einem Depotwert von 300.000€ plant und kurz vor Beginn der Entnahmephase der Depotwert auf 200.000€ einbricht hat das unmittelbare Auswirkungen auf die Entnahmerate in der Entsparphase.
Bei Anwendung der 4%-Regel startest Du dann mit 8.000€ p.a. statt 12.000€ p.a. (vor Steuern)."
Aaaaalso... Etwas praxisgerechter für die Sparplanfraktion wäre vielleicht, 3 bis 5 Jahre (oder so) vor Beginn der geplanten Entnehmephase Sparraten zum Aufbau bzw. der Erweiterung des Cashpolsters zu verwenden, statt die 'paar Öcken' , die kurz vor Ende (der Sparphase) eh relativ wenig Rendite einfahren (für gewöhnlich), weiter in den Sparplan zu packen
Mit einem Cashpolster, das für einige Jährchen reichen sollte, vergeigt man zwar etwas an Rendite, gewinnt aber an Gelassenheit und etwas an mehr Stabilität für die 'Privatrente'. Entnehmen (aus dem ETF) kann man dann ja, wenn's gerade 'günstig' ist.
Auf die Gefahr hin, dass ich wieder mal geteert und gefedert werde... Besser gut ist es natürlich, wenn man ein Depot 'schafft', das etwa doppelt so fett wird/ist, als man für die private Mindestrente benötigt. Dann wird's entspannt... und deutliche Kurseinbrüche verlieren viel vom üblichen Schrecken.
Ich weiß wohl, dass das nicht jeder schafft, erst recht nicht (mehr) im fortgeschrittenen Alter...