Der Weg zum Dividendendepot

  • Bezüglich der Depotleiche Cegedim:


    Das soll kein Vorwurf sein aber es zeigt wie emotional und irrational ein Investor ist. Ich kann verstehen, dass man die Hoffnung hat, das man an der Aktie festhalten möchte denn man verkauft ungerne im Minus und wartet bis diese wieder ins Plus kommt. Aber genau das ist irrational, daran festhalten während der Gesamtaktienmarkt davon rennt bei weitaus weniger Risiko als die Einzelaktie! Da wäre es nicht verkehrt gewesen umzuschichten trotz minus. Denn sind wir ehrlich: wir hoffen lediglich dass die Einzelaktie wieder ins plus kommt. Sie kann aber genauso auf null gehen. Vorallem bedeutet ja ein Einbruch um 50%, dass diese sich um 100% steigern muss nur um meinen Ursprungswert wieder zu haben.

  • Grammer

    Ach wie nett, dass ich in den Weiten des Internets mal auf die Aktie der Grammer AG stoße. Da habe ich vor langer Zeit mal kurzzeitig gearbeitet. Die "neue" Zentrale in Ursensollen kenne ich aber nicht mehr.

  • natürlich bin auch ich froh, dass es eine Krankenkasse gibt, die mich und meine Gesundheit schützt. Mit dem Begriff "Hauptgegner" wollte ich doch nur umschreiben, dass die KV halt ein wesentlicher Kostenfaktor als Privatier ist - was nicht heißen soll, dass ich nicht froh bin, in einer versichert sein zu dürfen.

    Wenn du „so froh bist“, dann zahl einfach deine angemessenen Beiträge und erwarte nicht, dass dir die Solidargemeinschaft dein Privatierleben finanziert, wenn du es nicht anders schaffst, als genau diese Gemeinschaft zu bescheißen.

  • Okay, Eure Meinungen akzeptiere ich natürlich und jeder hat so seinen eigenen Stil, denke ich. Ob ihr es glaubt oder nicht - die annualisierte Rendite meines Depots über die letzten 10 Jahre liegt bei knapp 22% und auch ich habe eine "gewisse Erfahrung" an der Börse. ;)


    Klar - Optionen sind nicht jedermanns Sache, aber diejenigen, die damit handeln, gleich als schlechte Investoren hinzustellen - ich finde nicht, dass das angemessen ist, sondern anmaßend. In den letzten Jahren waren Optionen für mich wesentliche Bausteine, die mich nach vorne gebracht haben - wengleich mir auch schon 2 auf die Füße gefallen sind und auch das gehört für mich dazu. Aber es ist doch eben auch alles eine Frage der Gewichtungen, des eigenen Charakters und der persönlichen Risikoneigung - und deshalb halte ich eben auch Stock Picking gerade in diesen schwierigen Zeiten für absolut unerlässlich, auch und insbesondere wegen der in meinen Augen teils absurd hohen Bewertungen bekannter Bluechips.


    Im Fall von Cegedim empfehle ich ansonsten mal, einfach bei Youtube folgendes Video anzuschauen.

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    Rückblickend war es ein Fehler, die Aktie über Jahre zu halten - klar. Aber ich habe mich bewusst dazu entschieden, weil die Aktie nach klassischen Bewertungskriterien Potenzial hat. Daneben ist auch der Thread auf Ariva sehr lesenswert, wo wirklich erfahrene Börsianer und Wikifolianer mit AuM im zweistelligen Millionenbereich ihre (für mich immer nachvollziehbare) Einschätzung zu der Aktie teilen. Insofern kann ich von mir sagen, dass ich nicht der klassischen "Psychologiefalle" unterlag, sondern schlicht stoisch auf den Konzern und dem Potenzial des Geschäftsmodells geschaut habe und stets versuche, CHANCEN zu nutzen. Schlussendlich: Ja, die lange Haltezeit bis heute war ein Fehler und nein - aus emotionalen und irrationalen Gründen habe ich die Aktie bis heute nicht gehalten. Wie lange sie noch in meinem Depot verbleiben wird, wird sich mit den kommenden Zahlen entscheiden, um es mal grob zu umreißen. Ich setze mich generell jedenfalls recht intensiv mit den Geschäftsberichten auseinander und habe dafür, was mein Depot insgesamt anbelangt, auch stets die Früchte eingefahren. Ich bin mir meiner höheren Risikoneigung respektive aggressiverem Investmentstils durchaus bewusst, aber sie entspricht einfach meinem Charakter - und das seit Jahrzehnten.


    Ansonsten, und deshalb habe ich mich auch hier angemeldet, soll es eines Tages schon so sein, mein Depot in ruhigeres Fahrwasser zu bringen. Die hohe Volatilität meines Gesamtwertes ist und war nie ein Problem für mich und die Frage der Umstrukturierung stellt sich mir derzeitig auch noch nicht. Angedacht ist in dem Fall jedenfalls tatsächlich, Nebenwerte weitestgehend aus dem Depot zu verbannen und das Depot vollumfänglich in Richtung Eures Stils umzubauen. Derzeitig halte ich exakt 30 Positionen, die sollen es, so mein grober Gedanke, auch dauerhaft bleiben. Aber in vollständig neuer Struktur. Und genau für diese Zeit bin ich für Inspirationen immer dankbar. :) Natürlich nur, wer Lust hat.


    Schönen Abend in die Runde.


    Gruß

    Stefan

  • Naja, die meisten sind Welt Aktien ETFs Anleger hier - überwiegend per Sparplan. Manche haben noch ein paar Satelliten (Einzelaktien) und nur die wenigsten werden ein reines Einzelaktien Portfolio mit nur 30 Werten haben. Also erwarte nicht allzu viel Input bezüglich Stock Picking.


    Aber ich tagge das mal für @Knoblauch , da ich aus einen anderen Thread weiß dass er ein Einzelaktien Portfolio hat. Vielleicht mag er seine Meinung dazu sagen.

  • Das ist zum Beispiel interessant für mich. Eure Depots beinhalten demnach deutlich mehr Einzelpositionen. Okay, das nehme ich schonmal mit.


    Auch ich bin ansich ein großer Befürworter von Sparplänen. An dieser Stelle fällt mir ein Artikel in einer Focus Money-Ausgabe ein, in dem beschrieben wurde, wie man Sparpläne auf klassische Indizes wie dem Nasdaq 100 deutlich aufwerten kann: Die Idee war, die Sparraten nur DANN einzuzahlen, wenn der Kurs des Index maximal 8-10% über der 200 TL steht. Liegt der Kurs weiter darüber, könnte man die Beiträge aufs Tagesgeld sparen und so lange warten, bis der Index sich dem gleitenden Durchschnitt wieder nähert oder unterschreitet - und dann gestaffelt oder voll die zuvor gesparten Beiträge investieren. Dies soll, so die Berechnung seinerzeit, langfristig eine prozentual zweistellige Mehrrendite mit sich bringen und ich fand den Artikel zumindest plausibel. Dies aber nur am Rande.


    Und Grossrat : Es ist nicht meine Absicht, die Allgemeinheit "zu bescheißen", um es mal auf Deinem Niveau zu sagen. Ich fand es nur einfach interessant, dass sowas überhaupt möglich zu sein scheint. Ich selbst würde das so niemals machen, da ich sicherlich keine Lust auf womöglich gewaltige Nachforderungen oder gar eine Kündigung bei Änderungen der Gesetzeslage hätte. Ich wollte den Umstand einfach nur mal in den Raum stellen, meine Güte.

  • Das ist zum Beispiel interessant für mich. Eure Depots beinhalten demnach deutlich mehr Einzelpositionen. Okay, das nehme ich schonmal mit.


    Auch ich bin ansich ein großer Befürworter von Sparplänen. An dieser Stelle fällt mir ein Artikel in einer Focus Money-Ausgabe ein, in dem beschrieben wurde, wie man Sparpläne auf klassische Indizes wie dem Nasdaq 100 deutlich aufwerten kann: Die Idee war, die Sparraten nur DANN einzuzahlen, wenn der Kurs des Index maximal 8-10% über der 200 TL steht. Liegt der Kurs weiter darüber, könnte man die Beiträge aufs Tagesgeld sparen und so lange warten, bis der Index sich dem gleitenden Durchschnitt wieder nähert oder unterschreitet - und dann gestaffelt oder voll die zuvor gesparten Beiträge investieren. Dies soll, so die Berechnung seinerzeit, langfristig eine prozentual zweistellige Mehrrendite mit sich bringen und ich fand den Artikel zumindest plausibel. Dies aber nur am Rande.


    Und Grossrat : Es ist nicht meine Absicht, die Allgemeinheit "zu bescheißen", um es mal auf Deinem Niveau zu sagen. Ich fand es nur einfach interessant, dass sowas überhaupt möglich zu sein scheint. Ich selbst würde das so niemals machen, da ich sicherlich keine Lust auf womöglich gewaltige Nachforderungen oder gar eine Kündigung bei Änderungen der Gesetzeslage hätte. Ich wollte den Umstand einfach nur mal in den Raum stellen, meine Güte.

    Nein so war meine Aussage nicht gemeint 😅 ich wollte sagen die wenigsten werden hier ein reines Einzelaktien Portfolio haben.

  • Ob ihr es glaubt oder nicht - die annualisierte Rendite meines Depots über die letzten 10 Jahre liegt bei knapp 22% und auch ich habe eine "gewisse Erfahrung" an der Börse. ;)

    Das du Erfahrung hast spreche ich dir nicht ab, aber vielleicht war es auch einfach nur Glück das du diese Überrendite erzielt hast.

    Die Selbstüberschätzung ist ein mächtiger, unsichtbarer und sehr ausdauernder Gegner der schon so einigen Kleinanlegern das Genick gebrochen hat. Von diesen Genick-Gebrochenen Kleinanlegern wirst du aber nie etwas lesen da sie auf dem stummen Freidhof der Verlierer die Börse verfluchen.

    Ich traue dir durchaus zu das du es schaffen kannst mit Optionen und Einzelwerten eine Überrendite zu erzielen, aber wieviel mehr Risiko bist eingefangen um diese Überrendite zu erzielen? Mit welcher Wahrscheinlichkeit wirst du weiterhin die Überrendite erzielen können?


    Man kann 100 mal hintereinander eine 6 Würfeln oder im Lotto gewinnen aber die Aktienmärkte und die Zukunft die an der Börse gehandelt wird vorherzusagen ist nicht möglich.

    Was einigermaßen verlässlich funktioniert ist das langfristig die Märkte und somit die Summen aller Aktienkurse steigen. Mehr nicht , aber auch nicht weniger.


    Ich gebe mich größtenteils mit dieser langweiligen Weltaktienmarktrendite zufrieden und habe noch ein paar Altaktien. Diese aber eigentlich auch nur weil ich mal mit meiner Frau zu einer Jahreshauptversammlung fahren möchte wenn es denn terminlich mal passt. Ein bisschen Spieltrieb ist auch noch dabei.


    Dir gute Finanzentscheidungen.

  • Grossrat


    Nochmal: ich habe doch schlüssig dargelegt, warum ich die Story mit der Krankenkasse hier mal geteilt habe - und auch, warum es mir fern liegen würde, dies auch so zu machen. Ich war einfach nur verblüfft und wollte das mal schreiben. Wenn Du jetzt meinst, mir Deine eigene Interpretation bzgl. meiner Intention und natürlich auch Deine moralischen Wertvorstellungen darzulegen, steht Dir das natürlich frei. Aber ich muss mich sicherlich nicht für etwas entschuldigen, was andere gemacht haben.


    Eigentlich wollte ich einfach nur mal erfahren, wie andere Ihre Depots so strukturieren, wenn man halt davon leben will. Ich habe nicht um eine Bewertung meines Anlagestils gebeten und habe einfach nur mal auf netten Input gehofft. Interessant hätte ich vor Allem gefunden, worauf ihr ganz konkret in Euren Depots setzt, mit welchen Gewichtungen und wie viel Positionen.

  • Interessant hätte ich vor Allem gefunden, worauf ihr ganz konkret in Euren Depots setzt,

    Neben den paar Aktien Hauptsächlich ausschüttende breitstreuende Aktien ETF´s. Da wir noch in der Ansparphase sind werden die Erträge wieder investiert.

    Notfallkohle liegt auf dem Tagesgeld. Cashreserve im Geldmarkt ETF.

    Fertig.

    Ist sau langweilig diese Geldanlage und wird dir auch keine neuen Impulse liefern.

    Ich habe nicht um eine Bewertung meines Anlagestils gebeten und habe einfach nur mal auf netten Input gehofft.

    Tut mir Leid das ich Dir nicht weiterhelfen konnte.


    Der Marathonläufer hat einen anderen Trainingsplan wie der Sprinter.

  • Neben den paar Aktien Hauptsächlich ausschüttende breitstreuende Aktien ETF´s. Da wir noch in der Ansparphase sind werden die Erträge wieder investiert.

    Dito. Wenn ich heute nochmal neu anfangen würde, würde ich allerdings einfach nur einen thesaurierenden ETF nehmen.

  • Eigentlich wollte ich einfach nur mal erfahren, wie andere Ihre Depots so strukturieren, wenn man halt davon leben will. Ich habe nicht um eine Bewertung meines Anlagestils gebeten und habe einfach nur mal auf netten Input gehofft. Interessant hätte ich vor Allem gefunden, worauf ihr ganz konkret in Euren Depots setzt,

    Wenn ich heute neu anfangen würde, hätte mein Depot bestimmt deutlich weniger Positionen.

  • Sehr interessante Grafik. Interessant ist auch Dein niedriger US-ETF-Anteil..... Gold möchte ich mittelfristig auch mit 5-10 % gewichten. Gehört letztlich klar in jedes Depot.

    Laut Divvydiary liegt mein USA Anteil bei 50,44%.

    Es ist ja auch erheblich USA in den Global ETFs enthalten .

  • (...) insbesondere wegen der in meinen Augen teils absurd hohen Bewertungen bekannter Bluechips. (...)


    Derzeitig halte ich exakt 30 Positionen, die sollen es, so mein grober Gedanke, auch dauerhaft bleiben. Aber in vollständig neuer Struktur. Und genau für diese Zeit bin ich für Inspirationen immer dankbar. :) Natürlich nur, wer Lust hat.

    Aber ich tagge das mal für Knoblauch, da ich aus einen anderen Thread weiß dass er ein Einzelaktien Portfolio hat. Vielleicht mag er seine Meinung dazu sagen.

    Hallo zusammen, ich habe mir jetzt nur die letzten Beiträge durchgelesen und nicht den gesamten Thread. Da ich aber markiert wurde, mag ich darauf kurz eingehen.


    Ich habe mein Depot Anfang März von einem reinen ETF-Depot auf ein reines Aktiendepot umgestellt. Einer der Gründe war für mich auch die in meinen Augen starke Überbewertung einiger Weltkonzerne. Mehr Details dazu habe ich hier aufgeführt.


    Aktuell halte ich zehn Positionen. Ich kann mir aber vorstellen, diese noch auf 12-15 Positionen auszubauen, wenn sich passende Kaufgelegenheiten ergeben. 30 Aktien wären mir zu viel, weil ich es nicht mehr schaffen würde, alle Entwicklungen zu den Unternehmen zu verfolgen. Einzelaktieninvestitionen sind mit viel Aufwand in der Analyse und fortlaufenden Beobachtung verbunden, wie ich finde. Das muss man mögen.


    Eine breite Diversifikation finde ich dann nicht als zwingend notwendig. So bin ich z.B. etwa zur Hälfte in einer Branche und zu einem Großteil nur in einem Land investiert. Dann sind m.M.n. auch Überrenditen realistisch möglich.

  • Österreich

    Stimmt. Das liegt aber nicht daran, dass ich mich nur auf Österreich konzentriere. Ich habe mir auch Unternehmen in anderen Ländern angesehen. Allerdings stellten sich für mich eben genau die getätigten Investitionen als erfolgsversprechend heraus. Zudem berücksichtige ich aber schon auch die Quellensteuer bei der Bewertung.

  • 20.5.2025

    Hallo Schakal1975

    Du hast hier bei diesem Thema, wo es um Dividenden Aktien geht,

    zwischendurch eine heiße Diskussion ausgelöst

    mit der Berechnungsgrundlage der gesetzlichen Krankenversicherung


    Wenn das Einkommen laut Einkommensteuer bis max. 5500 € monatlich beträgt zahlt man bekanntlich einen monatlichen Prozentsatz an die gesetzliche Krankenversicherung


    Bei Einkommen über 5500 € bleibt die Berechnungsgrundlage dieselbe,

    d.h. der Beitrag an die Krankenversicherung steigt nicht mehr,

    auch wenn das Einkommen monatlich 10.000 oder 100.000 € beträgt.

    Zunächstmal finde ich das richtig , weil die Krankenversicherung ja keine Steuer ist, sondern man versichert damit seine Krankheitskosten

    Die Kosten für eine Operation, sind dieselben, unabhängig vom Einkommen des Patienten


    Wenn der Staat mehr Geld von den Bürgern mit höheren Einkommen will, dann soll er seine Einkommensteuer erhöhen.

    Das ist ein gerechter, als eine Versicherungsprämie


    Daher halte ich grundsätzlich die Frage, ob man auch Kapitalerträge für die Krankenkassenbeiträge heranziehen soll für falsch


    Dann stellt sich nämlich gleich auch die Frage sollen dann sämtliche Mieteinnahmen auch der Krankenversicherung Pflicht unterliegen


    Das würde bedeuten, dass ein Vermieter 17 % seiner Miete an die Krankenkasse zahlen muss

    Wenn der Betrag umlegbar wäre auf dem Mieter,

    (so wie die Grundsteuer auch umlegbar ist ),

    dann kommt Freude auf bei den Mietern


    Ich wäre für einen einheitlichen Beitrag zur Krankenkasse für jeden Menschen,

    so wie bei der Autoversicherung je nach Risikoabstufung

    Je länger man keine Krankenkasse braucht, umso mehr Rabatt gibt es

    Wie für das unfallfreie Autofahren


    Da wir in Deutschland auch die private Krankenversicherung haben gibt es das System ja schon

    Der Beitrag bei der privaten Krankenversicherung richtet sich nach Eintrittsalter, Mann oder Frau.


    Man kann mit einer selbst gewählten Selbstbeteiligung den Beitrag weiter reduzieren, wenn man die kleinen Rechnungen das Jahr über selbst zahlt


    Menschen mit hohem Einkommen sollten daher nur über die höhere Einkommensteuer besteuert werden und nicht versteckt über Versicherungs-Beiträge, die nichts mit dem Einkommen zu tun haben

    Möglicherweise traut man sich aber politisch nicht die Einkommensteuersätze zu erhöhen


    Sondern man greift eher zu solchen Ideen, die im ersten Blick populärer erscheinen.

    Das gilt auch für die immer wieder im Gespräch befindliche Vermögenssteuer

    Jeder vermögende hat automatisch auch mehr Einkommen !!

    Daher braucht man keine neue Steuer zu erfinden, die nur ein Chaos auslöst, siehe Grundsteuer,

    sondern man braucht nur den Spitzensteuersatz zu erhöhen und

    Hat den gleichen Effekt für den Steuerzahler und den Staat ohne neue Beamten.


    Jetzt sollten wir aber die Diskussion über die Dividenden-Aktien fortsetzen

    Viele Grüße McProfit

    In Zeit in Südfrankreich

  • Ich wäre für einen einheitlichen Beitrag zur Krankenkasse für jeden Menschen,

    so wie bei der Autoversicherung je nach Risikoabstufung

    Je länger man keine Krankenkasse braucht, umso mehr Rabatt gibt es

    Wie für das unfallfreie Autofahren

    Bitte nicht! Das führt dazu, dass Menschen vielleicht Arztbesuche meiden oder notwendigen Behandlungen aus dem Weg gehen, weil das finanzielle Konsequenzen für sie hätte. Ich wäre eher dafür, dass wir ungesundes Verhalten (z.B. Rauchen, Fleisch essen, Alkohol trinken, usw.) mit einer Sonderabgabe belegen und damit die Krankenkassenbeiträge querfinanzieren.