Wo am besten Anlegen#Badenia

  • Gude,so ich habe mal meine finanz. Lage grob umrissen,das ist ein folgendes zu dem Badenia von mir.

    Gehalt ca 3500€ , warum ca.? wegen Schichtzulage/Feiertag

    Nebenkosten: 2500€

    Ansparen :650€ wobei 400€ auf Tagesgeld zwecks 3Monateregel die anderen 250€ gehen in die Interrisk Verträge ,diese sollten zum Ansparen sein und sind für die Kids angelegt wegen Führschein u.s.w

    Wobei ich mit den Interrisk nicht so ganz zu Frieden bin seid ich dran bin mich mit Finanzen zu befassen.

    Ich hab unten als Anhang mal Beispiel von einem Vertrag rein gestellt.

    Das Problem bei mir ist ich habe erst als ich die neue Arbeit angefangen habe letzte Jahr , angefangen mich mit den ganzen Thema eTF u.s.w zu beschäftigen,da ein Kollege da schwer dabei ist.

    Einlagen wären:

    2 *ETF Fonds zu je 15000€ bei FFB

    4* Interrisk

    Kleingeld ein paar Aktienanteile bei Scalable Capital.

    Meine Frage wäre was ich mir den 400€ machen sollte sobald ich die 3 Monatsregel fertig habe bzw aufgrund des Kredit der Badenia was ich da machen sollte.

    Die beiden Fonds der FFB sind soweit glaub ich in Ordnung.

    Wer will kann gerne mal drüber schauen.

  • Hallo Yerrik, wie meinst Du das genau mit den Einnahmen bzw. der Sparrate?

    3500 € gehen netto ein.

    2500 "Nebenkosten"? Ich nehme an, Du meinst die monatlichen Fixkosten Wohnung, Lebensmittel, Verkehrsmittel. Du wohnst wahrscheinlich in einer teuren Stadt.

    650 € Sparrate, ok. Das ist keine geringe Summe, es bleibt bei Deinem hohen Einkommen aber unter trotzdem knapp unter 20 % Sparquote.

    und 350 € sind dann für "sonstiges"? Klamotten, Gadgets Freizeitgestaltung ,usw.??

  • Ja so ist es meistens die 2500€ sind halt alles mit eingerechnet , Gas/Strom/Kredit(Badenia)/Fahrgemeinschaft/Kombiversicherung(Gebäude/Hausrat/Haftpflicht)/Risikolebenversicherung/Telefon/Handys/Fitnesclub u.s.w

    Ja 350€ je nach Monat für Freizeit ,wenn was im Monat übrig bleibt kommt es auf Sparkonto(Tagesgeld)

  • Hallo, so ich hab mal alles was ich von den beiden Verträgen habe hochgeladen,da die Fotos so schlecht waren.

    Bei den FFB Verträge wurden je 15000€ im Juli 2022 angelegt.

    beim 80/20 sind nun 16500€ drauf

    beim 100/0 sind nun 17166€ drauf.

    Bei den Interrisk sind wir alle mit 0€ gestartet am Juli 2021,es sind insgesamt 4 Verträge,die zum kurzfristigen Geldanlegen sein sollten.Für die Kids wenn sie Geld zwecks Führerschein brauchen. Wobei die Kids zu dem Zeitpunkt 14/12/8 waren.

    Was haltet ihr von dieser Aufstellung und wo sollte ich noch was investieren?

    Denn im Monat habe ich ca 400-600€ die zur Zeit aufs Tagesgeldkonto gehen und blad frei wären.

  • Die FFB-Verträge haben in dem Zeitraum 5,10 % bzw. 7,30 % Rendite pro Jahr gebracht. Das ist gar nicht mal so schlecht, wenn man bedenkt, mit welch enormen Kosten sowohl der Vermögensverwaltungsmantel als auch die gekauften aktiven Fonds belastet sind. Allerdings reden wir von einem Zeitraum, an dem es richtig gut gelaufen ist an der Börse. Ein MSCI World hätte im gleichen Zeitraum gut über 10 % Rendite pro Jahr gemacht. Da reden wir über eine kleinere bis mittlere einstellige 1000 € Summe Unterschied - nach 2 Jahren! (Der darauf angesprochene Verkäufer wird sagen, dass man ja nicht nur diesen kurzen Zeitraum betrachten darf und auf lange Sicht also auch in den schwächeren Phasen diese Anlage ihre Überlegenheit zeigen wird.)

    Die Interrisk Verträge investieren in kostengünstige ETF und es ist eigentlich auch ein kostengünstiger Direktversicherung. Das nützt aber nichts, denn die unnötigen Zusatzfunktionen der Versicherung (Todesfallschutz und Rentengarantie - um für einen 2-Jährigen auf den Führerschein zu sparen), führen dazu, dass wenig gespart wird. Rendite beim mit monatlich 100 € besparten Vertrag ist minus 2,36 % pro Jahr, die anderen könnten etwas schlechter sein.

    Du solltest Dich von diesen Produkten so schnell wie möglich trennen und die Geldanlage für Dich und Deine Familie lieber selbst in die Hand nehmen.

  • Die Interrisk Verträge investieren in kostengünstige ETF und es ist eigentlich auch ein kostengünstiger Direktversicherung. Das nützt aber nichts, denn die unnötigen Zusatzfunktionen der Versicherung (Todesfallschutz und Rentengarantie - um für einen 2-Jährigen auf den Führerschein zu sparen), führen dazu, dass wenig gespart wird. Rendite beim mit monatlich 100 € besparten Vertrag ist minus 2,36 % pro Jahr, die anderen könnten etwas schlechter sein.

    Die Interrisk-Verträge haben am 1. August 2021 angefangen, wenn ich das richtig sehe. Mit 100 EUR/Monat in einen 08/15-MSCI World-ETF wären da zum 31. Juli 2023 (Stand laut Standmitteilung) bei 2.400 EUR Einzahlung 2.589 EUR zusammen gekommen, im Interrisk-Vertrag waren es nur 2.341 EUR. In absolutem Geld ist das kein riesiger Unterschied, in der prozentualen Rendite aber schon - laut dieser Backtest-Seite wären es ohne Versicherung drumherum 7,5% durchschnittliche Jahresrendite gewesen. ETF Backtest: Vergangene ETF-Performance simulieren | Zendepot.de

    Bei den Interrisk sind wir alle mit 0€ gestartet am Juli 2021,es sind insgesamt 4 Verträge,die zum kurzfristigen Geldanlegen sein sollten.Für die Kids wenn sie Geld zwecks Führerschein brauchen. Wobei die Kids zu dem Zeitpunkt 14/12/8 waren.

    Ist euch denn gar nicht aufgefallen, dass da direkt in der Übersicht was steht von "Rentenzahlungsbeginn 01.08.2075"? Selbst wenn das ein superguter und günstiger Rentenversicherungsvertrag wäre - so ein Produkt hat doch nichts mit "Sparen für den Führerschein in 4/6/10 Jahren" zu tun. Wenn ihr im Verkaufsgespräch gesagt habt, wofür das Geld sein soll, und daraufhin diese Verträge angedreht bekommen habt, da würde ich egal ob im Plus oder Minus schon aus Prinzip kündigen (soweit das möglich ist).

  • Moin Yerrick19 , ich empfehle dir:

    Raus mit Applaus.

    Spare dir die Kosten der Verträge und mach es selber. Ist viel einfacher als du denkst.

    Die Kosten sind ganz bestimmt weg und kommen auch nicht wieder.

    Das durch Kosten reduzierte Kapital kann weniger Rendite erwirtschaften und bei einer langfristigen Anlage kommen da schnell 5 Stellige Summen zusammen.

    Leider sind wir Menschen nicht besonders gut im langfristigen Denken und unterschätzen den Zinseszinseffekt. Einen garantierten Rentenfaktor von 25 kannst locker selber mit einem Ausschüttenden ETF erzielen und das ganze ohne Kapitalverzehr, deine Versicherungen bieten dir nur 22 an.

    Lies dich noch ein bisschen schlau, mach dir einen Plan und dann trenne dich von deinen teuren Altlasten.

    Es fühlt sich auch gut an ein finanzieller Selbstentscheider zu sein.

    Viel Erfolg bei deinen Finanzentscheidungen und nicht vergessen die Kinder schlau zu machen damit diese nicht solche Verträge unterschreiben.

  • OK danke Mal an alle die sich hingesetzt haben und es durch gegangen sind .

    Ja wir hatten gesagt das wir für Anschaffung (Führerschein) seperaten was für die Kids anlegen wollen.Es würde uns halt so verkauft das es bei weitem besser wäre als (Tagesgeldkonto).

    Was wäre die Alternative?Den Betrag rausholen und bei einem online Broker in den MSC stecken?Was ist mit dem Sprichwort "hin und her macht Taschen leer?"

  • Was wäre die Alternative?Den Betrag rausholen und bei einem online Broker in den MSC stecken?

    Kündigen und das Geld rausholen würde ich auf jeden Fall.

    Was man dann damit macht, kommt darauf an. Wie alt sind die Kinder denn inzwischen? 16, 14 und 10?

    Bei den beiden 16- bzw. 14-Jährigen nähert sich allmählich ja schon der ursprünglich mal geplante Zweck "Führerschein". Wird das Geld dafür denn absehbar benötigt? Oder brauchen die Kinder das angesparte Geld dafür voraussichtlich gar nicht (z.B. weil sie selbst Geld angespart haben oder überhaupt keinen Führerschein machen wollen oder erst irgendwann viel später)? Wenn das Geld absehbar und definitiv in 2-4 Jahren benötigt wird, würde ich es eher nicht in einen Welt-Aktien-ETF (MSCI ACWI, FTSE All-World oder ähnlich) stecken, denn es kann sein, dass es am Stichtag X (= Rechnung von der Fahrschule für den Führerschein kommt) gerade einen Börsencrash gegeben hat und nur noch die Hälfte davon da ist.

    Wenn das Geld absehbar aber nicht benötigt wird, idealerweise noch 15 Jahre liegenbleiben kann und Du den Kindern eher Geldanlage und ETF-Investieren an der Börse nahebringen willst, ja, dann würde ich das Geld für jedes Kind in je einen Welt-Aktien-ETF (MSCI ACWI, FTSE All-World oder ähnlich) stecken. Laufen die Verträge eigentlich auf die Namen der Kinder oder auf Deinen Namen? Wenn sie auf den Namen der Kinder laufen, darfst Du das entnommene Geld nicht einfach frei zwischen den Kindern verteilen, nicht für Dich selbst verwenden und genaugenommen auch nicht für irgendwas verwenden, was Teil des Unterhalts ist, den ihr Eltern den Kindern schuldet. Und mit 18 haben die Kinder den vollen Zugriff und können mit dem Geld machen, was sie wollen (unabhängig davon, wofür die Geldanlage von Dir mal gedacht war). Wenn die Verträge auf Deinen Namen laufen, solltest Du Dir bei der Neuanlage überlegen, ob Du das so beibehalten möchtest.

  • Was ist mit dem Sprichwort "hin und her macht Taschen leer?"

    Damit ist gemeint, dass man nicht ständig zwischen Anlagen wechseln und immer wieder kaufen / verkaufen / umschichten soll, weil in der Regel mit jeder Transaktion Kosten anfallen. Sich von einer schlechten, teuren, unpassenden Anlage zu trennen und dafür in etwas besseres, kostengünstigeres, passenderes zu investieren, fällt da nicht drunter. Du solltest natürlich nicht die Verträge kündigen, Aktien-ETF kaufen, dann in zwei Monaten mit Verkaufs- und Kaufkosten umschichten, weil ein anderer ETF gerade besser performt, nochmal zwei Monate später dasselbe Spiel, und Dir am neue Finanz- oder Versicherungsprodukte (wieder mit Provision!) andrehen lassen, die Du nicht brauchst. Das wäre "hin und her macht Taschen leer".

  • Bei den FFB Verträge wurden je 15000€ im Juli 2022 angelegt.

    beim 80/20 sind nun 16500€ drauf

    beim 100/0 sind nun 17166€ drauf.

    Du unterschreibst offensichtlich alles, was Dein Finanzprodukteverkäufer Dir vorlegt. Das war bei Deiner Immobilienfinanzierung so, das ist bei allen anderen Anlagen offenbar genauso. Ich habe den Eindruck, Du hängst ganz fest am Haken Deines Finanzprodukteverkäufers.

    Hast Du Dir mal Gedanken darüber gemacht, was es bedeutet, wenn in so einem "Vermögensverwaltungsvertrag" steht:

    "Jährliche Vermögensverwaltungsgebühr 1,19%" und

    "Einstiegsentgelt 5,95%"?

    Mal angenommen, Du wolltest 15.000 € anlegen, dann sind im Moment der Unterschrift 892,5 € davon weg und zusätzlich in jedem Jahr anfänglich 178,50 €. Mir wäre das bei weitem zu teuer.

    Und Du gibst dieses Geld ja sogar zweimal aus, wenn ich die Vorgabe richtig verstanden habe.

    Setzt man das ins Verhältnis zu 11,99 €, die das Buch von Hartmut Walz kostest, finde ich das schon ziemlich kraß. Ok: Das Buch muß man selber lesen, das kostet eine gewisse Mühe. So ein Vermögensverwaltungsvertrag ist schneller unterschrieben. Aber der Stundenlohn für das Durchlesen des Buches, also das Selber-Schlaulesen, ist schon erheblich.

  • Es wurde uns halt so verkauft

    Von wem wurde das verkauft? Gab es eine Beratung? Gibt es ein Protokoll?

    Die Interrisk-Verträge waren eine krasse Fehlberatung, weil das Produkt überhaupt nicht zum genannten Anlagezweck passt. Da käme theoretisch eine Rückabwicklung mit Schadenersatz in Frage. Bei der geringen Schadenshöhe zieht es aber kaum jemand durch. Die FFB ist einfach nur "ganz normal" völlig überteuert. Die Aufteilung jeweils auf mehrere Verträge deutet auf eine Provisionierung auch nach Stückzahl hin.

  • Also irgendwie treffe ich immer die falschen Leute.(Nicht ihr)

    Die Badenia würde uns von einem Herrn der deutschen Vermögensvorsorge angedreht.

    Die Interrisk und FFB von einem freien Berater der auch als Geldlehrer in Schulen tätig ist,nachdem er uns richtig gut, zumindest war das unser Gefühl geholfen hatte die Sachen der deutschen Vermögensvorsorge abzuarbeiten.

    Also ich lese mich jetzt Mal mit dem Buch ein,kündige die Interrisk,die FFB könnte ich behalten oder auch lieber weg?

  • Achim Danke für den Tipp mit dem Buch,man war oder bin ich noch blöd.

    Bräuchte nochmal eure Hilfe,schaut mal über mein Gedankengang drüber.

    Die Sache mit dem Führerscheinsparen gehe so an werde das Elterliche Tagesgeldkonto was ich bei der ING habe bei Zeiten aufstocken.

    So der weiter Plan wäre:

    1. Konten(Depots) für die Kids eröffnen ,dort dann MSCI World ETC mit Sparsumme anlegen. Wahrscheinlich bei meiner Hausbank ING direkt beides Tagesgeld+Depot

    2. Interrisk die alle auf meine Namen laufen kündigen und den Kids das Geld auf ihre Depot(ETF) einzahlen.

    3. Eigenes Eltern Depot bei ING eröffnen.

    4. Steuerfreibetrag auf FFB geben,kündigen.

    5.Eltern Depot 30/70 MSCI Emerging Markets/MSCI World stecken und monatliche Sparrate drauf.

    6.Sollte sich der Führerschein oder ähnliches nähern, Sparraten Kind/Eltern umlenken.

    7. Depot bei Scalable Capital wo ich ein paar Aktien bespare als "Spielwiese "behalten aber prio runter setzen.

    Das wäre mein Plan den ich jetzt die nächsten Tage angehen will,da ich die FFB jederzeit 10 Tage zum Monatsende kündigen kann.

    Was haltet ihr von den Plan?

    Meine Idee mit den selbständigen Kids Depot ist halt diese das sie ihren Steuerfreibetrag von 1000€ selber nutzen könnten,sollten Sie aber nicht da es ja langfristig angelegt werden sollte,aber man weiß ja nie.

    Die Tagesgeldkonten der Kids sollten größtenteils leer bleiben ,müssen aber wahrscheinlich mit angelegt,da muss ich bei der ING nachhören bzw ich weiß nicht ob es schon eine Möglichkeit gebe ein Depot bei einem Onlinehändler wie z.b Scalable Capital für die Kids jeweils zu eröffnen ,da sie 10/14/16 Jahre alt sind.

    Was haltet ihr davon?

    Und nochmals vielen danke für eure Ideen und Ratschläge

  • 1. Konten(Depots) für die Kids eröffnen ,dort dann MSCI World ETC mit Sparsumme anlegen. Wahrscheinlich bei meiner Hausbank ING direkt beides Tagesgeld+Depot

    […]

    Meine Idee mit den selbständigen Kids Depot ist halt diese das sie ihren Steuerfreibetrag von 1000€ selber nutzen könnten,sollten Sie aber nicht da es ja langfristig angelegt werden sollte,aber man weiß ja nie.

    Ja, die ING hat ein Junior-Depot, das kann man so machen. Lies dir mal diese beiden Links durch, bevor du definitiv entscheidest, ob du in eigenem Namen oder im Namen des Kindes Geld anlegen möchtest.

    Geldanlage für Kinder: Mit ETFs sparen im Kinderdepot

    Depot auf Kind oder Eltern
    Den Steuerfreibetrag (es sind sogar mehr als 1.000 EUR bei Kindern, siehe Links) kann man auch durch „Rollen“ ausnutzen (d.h. Verkaufen von Anteilen zur Realisierung von Gewinnen am Jahresende und gleich wieder neu kaufen).

    2. Interrisk die alle auf meine Namen laufen kündigen und den Kids das Geld auf ihre Depot(ETF) einzahlen.

    Kündigen würde ich die auf jeden Fall, wie du dann neu für die Kinder anlegst, siehe oben!

    3. Eigenes Eltern Depot bei ING eröffnen.

    Wir sind da auch, kann ich empfehlen, jedenfalls zum ETF-Sparplan-Sparen. Gute App, intuitive Bedienung. Einzelkäufe sind eher teuer, aber lassen sich mit mehreren kostenlosen Sparplänen bis zu einem gewissen Grad umgehen.

    4. Steuerfreibetrag auf FFB geben,kündigen.

    Ja! Wobei ich das mit dem Freibetrag nicht so wichtig finde. Einen Teil hast du jetzt wahrscheinlich eh schon verbraucht, und ansonsten holst du dir das Geld bei der Steuererklärung wieder.

    5.Eltern Depot 30/70 MSCI Emerging Markets/MSCI World stecken und monatliche Sparrate drauf.

    Kann man auf jeden Fall so machen! Wenn du es noch einfacher willst, ginge auch ein FTSE all World oder ein MSCI ACWI IMI, da bräuchtest du nur einen ETF, könntest aber die Gewichtung nicht selbst steuern.

    6.Sollte sich der Führerschein oder ähnliches nähern, Sparraten Kind/Eltern umlenken.

    Kann man so machen.

    7. Depot bei Scalable Capital wo ich ein paar Aktien bespare als "Spielwiese "behalten aber prio runter setzen.

    Kann man machen. Einzelaktien parallel besparen würde ich sein lassen. Stockpicking bringt meistens nichts.

  • Ich würde auch einen ETF auf einen weltweiten Index wie den MSCI ACWI (IMI) oder den FTSE All World empfehlen.

    Und das schreibe ich ganz bewusst als Jemand, der 70/30 seit einigen Jahren bespart. ;) Irgendeiner der 2 ETF läuft immer besser und dann geht das grübeln los, ob man mit seiner Entscheidung richtig liegt.

    Ein Index im Depot erspart einem dieses Grübeln!

  • OK danke ich schau jetzt Mal wie ich da raus komme,was übel ist ich hatte eigentlich bei dem Geldlehrer ein gute Gefühl und es waren ja Nettoverträge.Daher dachte ich das wären die richtigen.

    Aber aus Fehlern lernt man und nun Attacke😉

  • Kurze Frage,werde auch nachher mal bei der ING nachfragen,aber vielleicht ist jemand schon online und kennt sich aus.

    Hab bei "finanzfluss" mal sowas gehört das man ETC u.s.w von einem Depot in ein anderes übertragen lassen kann,würde das bedeuten ich kann die ING anweisen in meinen Namen das Depot bei der DFB zu übertragen/kündigen?

    Wäre das bei den gehaltene ETF/Aktien sinnvoll?

  • ...von einem Depot in ein anderes übertragen lassen kann...

    Ja, das ist möglich - kostenlos, ganz oder teilweise. Es kann Schwierigkeiten geben, wenn im Zieldepot die zu übertragenen Wertpapiere nicht handelbar sind.

    Wäre das bei den gehaltene ETF/Aktien sinnvoll?

    Das ist eine gute Frage. Es sind Dimensional Fonds, die so ähnlich wie ETF funktionieren und auch ähnliche Kosten aufweisen, aber eben keine ETF sind und eventuell nicht einfach übertragbar und nur bei bestimmten Stellen nachkaufbar ist. Außerdem ist es ein Zoo an verschiedenen Produkten, von denen die meisten hier meinen, dass man den nicht braucht. An sich reicht ein einziger ETF, um alle zu ersetzen. Ich würde hier einen Schnitt machen, alles verkaufen und die Summe dann in den einen neuen ETF stecken und diesen dann weiter monatlich besparen. Dann hättest Du die Kontrolle über Deine Geldanlage.