Was haltet Ihr von NVIDiA

  • Hallo liebe Forums Freunde

    Es gab schon lange kein Unternehmen mehr, dessen Aktienkurs in einem solch rasanten Tempo scheinbar ungebremst nach oben, schießt wie beim Technologiekonzern NVIDiA.

    Aktuell jeden Monat 10 % plus,

    seit einem Jahr verdreifacht ,

    seit drei Jahren verzehnfacht.

    Das habe ich in 40 Jahren noch bei keinem Unternehmen erlebt.

    Wie schätzen die erfahrenen Forums Freunde hier diese Entwicklung ein?

    Wie ist Eure Prognose?

    Wie wird das weitergehen?

    Und vor allem, wie endet diese Story?

    Viele Grüße, McProfit

    Immer noch im Langzeit Urlaub und viel Zeit für solche Gedanken

  • Man weiß es natürlich nicht. Nvidia hat aktuell ein KGV von fast 100, andere Tech Aktien wie Apple oder Microsoft liegen eher um die 30. Da ist also bei Nvidia schon einiges an sehr positiven Erwartungen eingepreist…

  • Hallo McProfit,


    wir hatten es gestern ja schon mal in einem anderen Thread von den Schwaben und ihrer Risikoaversion, darum finde ich es lustig, dass Du aktuell, also nach so vielen Jahren des Auf und Ab von NVidia diese Frage stellst. Ich selbst habe eigentlich von Anfang an, als ich begann neben ETFs und Fonds auch in Einzelaktien zu investieren, die NVidia im Portfolio. Müsste so 2017 gewesen sein. Damals stand die Aktie noch bei 177 €. In 2018 ging diese mal schnell um 35 % runter auf 116 €. Dann kamen einige sehr erfolgreiche Jahre mit +82 %, +100 %, +150 %, bis dann in 2022 die Aktie wieder um fast 50 % fiel! In 2023 gab's einen Zuwachs von +235 %, in diesem Jahr liegen wir bisher so um die +150 %. Amazing!


    Wie geht's weiter? Ich weiß es nicht. Ich habe damals NVidia gekauft, weil für die Firma, in der ich arbeite, KI ein wichtiges Thema ist und sowohl wir wie auch unsere Kundschaft GPUs aus dem Hause NVidia als beschleunigende Hardware für Deep Learning Algorithmen nutzen und ich schon damals ein hohes Potential für alle möglichen Anwendungen dieser Technologie gesehen habe. Inzwischen stellt sich ja auch raus, dass die hohen Erwartungen auch durch entsprechende Umsatz- und Gewinnzahlen unterstützt werden.


    Über die Zeit, in der ich diesen Wert halte (als einer von aktuell 11 Einzelaktien verschiedenster Industrien, Strategien etc.), habe ich regelmäßig ge"rebalanced", d. h. Aktien im größeren Stil verkauft und in andere Werte umgeschichtet, wenn mir der Anteil im Depot und damit auch der Einfluss auf die Gesamtentwicklung zu groß wurde. Aktuell macht NVidia in meinem Depot knapp 6 % aus, das halte ich für mich für "gesund" (nicht berücksichtigt sind in diesem Wert die auch vorhandenen Fonds und ETFs, wo NVidia ebenfalls enthalten ist, in der Summe werden es also sicher so um die 8-9 % sein, die NVidia bei mir ausmacht). Nach einem erfolgreichen "Run" dieser Aktien konnte es durchaus auch schon einmal vorkommen, dass diese zwischen 10 und 20 % im Depot ausmachte, das hat dann mit Risikodiversifikation nicht mehr viel zu tun.


    Wenn Du als erfahrener Anleger nach einem Rat fragst, wie mit NVidia umzugehen ist, würde ich, wenn Du Einzelaktien magst, dies durchaus empfehlen, aber nur als "Renditebringer" mit vernünftig kleinem Anteil und als eine von (hoffentlich) vielen Werten im Depot. Permanentes Rebalancing (vielleicht einmal im Jahr) ist bei diesem extrem dynamischen Wert angesagt.

  • Permanentes Rebalancing (vielleicht einmal im Jahr) ist bei diesem extrem dynamischen Wert angesagt.

    Warum eigentlich Rebalancing? Man hat eine Summe X investiert. An dieser und ihrem Anteil am Portfolio ändert sich ja nichts mehr.

  • Aktuell macht NVidia in meinem Depot knapp 6 % aus, das halte ich für mich für "gesund" (nicht berücksichtigt sind in diesem Wert die auch vorhandenen Fonds und ETFs, wo NVidia ebenfalls enthalten ist, in der Summe werden es also sicher so um die 8-9 % sein, die NVidia bei mir ausmacht).

    Ich halte ja nur ETF, aber auch da macht NVIDIA auch schon einen ganz schönen Batzen aus. :/

    MSCI World: 4,2%

    MSCI World Momentum: 7,2%

    Damit stecken ca. 5% meines Depotwerts aktuell auch in NVIDIA.


    Ich will mich aber auch nicht beschweren. So ist es halt.

    Irgendwann wird der KI-Hype zu Ende sein.

    Oder auch nicht und das Mantra "Software is eating the world" wird auf "KI ist eating the world" geändert. Time will tell.

  • Hallo Forumsfreund FinanzPanda

    Vielen Dank für deinen interessanten Kommentar

    In der Tat ist es so, dass ich ja seit Jahrzehnten auf Einzelaktien setze und längst von den Kapitalerträgen lebe.

    Mit Ü75 braucht man sich auch nicht zu entschuldigen und den eine oder anderen Neider , den man natürlich in einer solchen Situation hat, konfrontiere ich immer wieder mit der Frage,

    ob er mit mir tauschen will:

    Aber nicht nur sein geringeres Vermögen, sondern auch sein niedrigeres.Alter.

    Dann schauen Sie erst mal ganz dumm aus der Wäsche.

    Vermutlich wegen zu viel Freizeit

    und auch immer wenn ich wie auch jetzt gerade im Langzeit-Urlaub bin,

    nehme ich mir etwas mehr Zeit für die vielen Kommentare hier im Forum,

    aber auch für die eine oder andere Einzelaktie

    Immer wenn eine Einzelachse gerade massiv im Gespräch ist,

    mache ich immer folgendes Spiel

    Ich steige klammheimlich mit einem für meine Verhältnisse geringen Betrag ein,

    meist fünfstellig oder niedriger, sechsstelliger Betrag

    Da ich diesen Aktien aber nicht traue,

    setze ich ganz entgegen meiner üblichen Regel ein Stopploss.

    D.h., sollte derKurs um einen bestimmten Prozentsatz zurückgehen wird wieder verkauft.

    Wenn das gleich wenige Tage nach dem Kauf passiert, hätte ich das größte Risiko von diesem Paar Prozent.

    Kommt es erst später zum Kursrückgang ist das Risiko gleich null weil ich dann schon im Gewinn liege

    Und jetzt wird es lustig,

    das wollte ich eigentlich hier gar schreiben, weil es ja nichts zu meiner Strategie passt. Solange diese Aktien steigen,

    stocke ich jeden Monat auf.

    (Zu Lasten Geldmarktfonds)

    Bisher sind es 3 Aktien, wo ich das Spiel mache,

    einmal Rheinmetall der Rüstung,hersteller

    und zum anderen NVIDIA

    und dann noch die Bitcoin Aktie

    Was ich jetzt sage, ist keine Empfehlung für andere Anleger !!!

    sondern es hat bei mir vielleicht auch eher zufällig geklappt.

    Alle drei Werte sind nach dem Kauf unverändert extrem weiter gestiegen,

    da ich stets aufgestockt habe, bin ich bei allen 3 Werten jetzt siebenstellig,

    bei diesen gewaltigen Kurssprüngen auch kein Wunder.

    Im Moment rechne ich jeden Tag mit irgendwelchen Turbulenzen

    und würde bei einem Rückgang von jeweils rund 15 % mich aus dem ganzen Spiel verabschieden.

    Natürlich nur, sofern ich in einem solchen Fall auch rauskomme.

    Aber noch mal, das hat alles nichts mit meiner klassischen Vermögensverwaltung zu tun, das war eher ein Ergebnis, wenn man als Langzeiturlauber zu viel Zeit hat

    Vielleicht heißt es auch mal:

    „Alter schützt vor Torheit nicht“

    Viele Grüße, Mcprofit

  • Aber noch mal, das hat alles nichts mit meiner klassischen Vermögensverwaltung zu tun, das war eher ein Ergebnis, wenn man als Langzeiturlauber zu viel Zeit hat

    Danke für die Einblicke.
    Die Stopp-Loss-Order ist also eine relative, die bei steigenden Kursen den absoluten Stopp-Kurs anhebt - eben 15% unter dem Maximum?

  • Warum eigentlich Rebalancing? Man hat eine Summe X investiert. An dieser und ihrem Anteil am Portfolio ändert sich ja nichts mehr.

    Die Anzahl der Anteile ändert sich nicht, der Wert - je nach Entwicklung der Aktie - schon. Wenn man eine Zahl von Aktien kauft, die 6 % eines Depots ausmacht und deren Kurs und Wert sich verdoppelt, dann macht nach Ende der Entwicklung diese Aktien einen Anteil von etwa 12 % im Depot...da ist dann in meinen Augen ein Re-Balancing angesagt, wenn ich nicht will, dass mein Depot extrem stark von der Entwicklung dieses Werts beeinflusst wird.

  • Hmm,

    Stop-Loss bei -15% und NVIDIA :/

    Ist halt nicht immer eine gute Idee...


    Nur mal als Beispiel:

    Der Kurs lag am 23.03. bei 878,90€

    Am 22.04. dann bei 732,60€

    Damit wäre man dann mit einem 'Stop-Loss' bei -15% raus gewesen. Inzwischen steht der der Kurs bei: > 1.000€


    Ein Glück, dass ich mich mit so etwas gar nicht erst beschäftigen muss! :D

  • Warum eigentlich Rebalancing? Man hat eine Summe X investiert. An dieser und ihrem Anteil am Portfolio ändert sich ja nichts mehr.

    In meinen Augen [ist] ein Re-Balancing angesagt, wenn ich nicht will, dass mein Depot extrem stark von der Entwicklung dieses Werts beeinflusst wird.

    In meinem Depot läuft seit vielen Jahren ein Wert den anderen davon (längst nicht so wie NVidia, aber immerhin). Gelegentlich frage ich mich, ob ich meine Gewinne kappen sollte, ziehe mich dann aber auf die Ansicht von ika zurück. Wenn der Wert weiter steigt, profitiere ich durch den relativ großen Anteil im Portfolio überproportional davon. Sollte er fallen, blute ich überproportional, kann dann aber immer noch sagen: Wie gewonnen, so zerronnen. Bis ich Miese mache, ist es ein Weilchen hin. Bis der Wert auf die Wertentwicklung des Restportfolios zurückgekommen ist, ist auch ein Weilchen hin. Also laß ich das mit dem angeblich soooo wichtigen "Rebalancing".

  • Achim Weiss , ist halt die Frage, was man will. Mein primäres Ziel ist es, durch ein möglichst diversifiziert aufgestelltes Depot einen möglichst stabilen Wertzuwachs zu erzielen. Diese Strategie geht von der Annahme aus, dass ein einzelnes Papier nicht vorhersehrbar ist, die Gesamtwirtschaft schon.


    Wie gesagt: ich kann Deinen Ansatz durchaus verstehen. Es kann auch zu verlockend sein, ein sich überdurchschnittlich entwickelndes Papier wie eben NVidia, laufen zu lassen, in der Hoffnung des Momentums, leider widerspricht dies der von mir gewählten Strategie...

  • McProfit , sehr interessante Vorgehensweise, auch sehr bewundernswerte Mittel, über die Du verfügst. Neid liegt mir in finanziellen Dingen übrigens komplett fern (das war als Kind oder Jugendlicher mal anders), dadurch, dass ein anderer erheblich wohlhabender ist als ich, macht die finanziellen Mittel, die ich mir durch meiner Hände Arbeit und durch einige richtige Entscheidungen beim Investment getroffen habe, ja nicht weniger.


    Ebenso wie Du muss man sich über die Jahre einfach einen finanziellen Plan machen, man muss durch Schritt-für-Schritt-Versuche herausfinden, welche Vorgehensweise in Bezug auf Chance und Risiko am besten passt. Je größer die zur Verfügung stehenden Mittel sind, umso mutiger kann man hier natürlich auch agieren, da selbst ein 15 % Verlust eines 7-stelligen Betrags zwar eine absolut gigantische Summe ist (für die der Rookie-Investor schon mal 10 Jahre sparen muss), ein solcher Verlust bringt jemanden wie Dich aber nicht an den Rand des Existenzminimums.


    Ein Fact, der vielleicht interessant ist. Einer der großen Blöcke in meinem Depot ist seit 1-2 Jahren sicher der MSCI ACWI ETF von iShares. Ich nutze diesen als "Überlauf" für solche Aktien, die extrem gut gelaufen sind. Als ich das letzte Mal per Stop-Loss NVidia-Aktien verkauft habe, habe ich den Erlös natürlich auch in diesen ETF gesteckt. Stand heute liegt mein Depot seit Jahresbeginn bei +15 %, der MSCI ACWI ETF (ca. 22 % des Depots) bei +12 %, NVidia bei ca. +150 %...eine solche Konstellation fühlt sich für mich "gut" an... :thumbup:

  • ziehe mich dann aber auf die Ansicht von ika zurück.

    Es war wirklich eher eine Frage, weil ich da keine praktischen Erfahrungen habe, außer die erste zu Zeiten des Neuen Marktes, als meine Firma an die Börse ging, wir MA Vorzugsaktien erhielten und nach rasantem Start ein Jahr später der Absturz begann. Hab dann zum Kaufpreis verkauft. Gewinner war der Kollege, der 2 Tage nach Kauf wieder verkauft hat, dafür die Spekulationssteuer bezahlt hat.
    M. E. sind die Verhältniszahlen für Rebalancing persönlich sich gut anfühlende und keine rational logischen. Ich glaube, auch wenn eine bestens laufende Aktie durch Buchgewinne an Dominanz gewinnt, würde ich sie laufen lassen, natürlich mögliche Verluste (gegenüber Kaufpreis + x) ausschließen wollen.
    Also am Ende komme ich doch zu der Ansicht. ;)

  • Man könnte aber beim früheren Kaufpreis wieder neu einsteigen.

  • Hallo monstermania und Achim Weiss

    Kein Widerspruch,

    Ihr habt völlig recht

    Man soll seiner Strategie treu bleiben.

    Bei mir heißt das nun mal:

    halten, Kapitalerträge einnehmen

    und sich den schönen Dingen des Lebens widmen, solange man mit inzwischen Ü78 noch Gelegenheit dazu hat

    Ich habe es auch schon geahnt, dass ihr meine Geschichte mir nicht einfach so abnehmt

    Ich wollte es jedoch nicht noch komplizierter machen.

    In der Tat ist es richtig, dass nach dem ersten rasanten Anstieg von NVIDIA in meinem Depot eine Kurskorrektur kam, die mich dann veranlasst hat, immer noch mit hohem Gewinn aber eben unter dem damaligen Höchstkurs zu verkaufen

    So ist das nun mal bei so genannten stop-Loss-Strategien.

    Nachdem der befürchtete, kräftige Rückschlag nicht eingetroffen ist und die Aktie danach weiter gestiegen ist,

    bin ich zum höheren Kurs noch einmal eingestiegen.

    Allerdings mit großem Bauchweh und mit präziser Beachtung des künftigen Kursverlauf.

    Völlig überraschend ist dann tatsächlich die Aktie weiter geklettert und hat von meinem zweiten Einkauf nochmals mindestens 50 % - eher mehr -zugelegt.

    Genaue zahlen müsste ich auf dem heimischen PC nachsehen da ich mich hier immer noch mit dem iPhone abmühe.

    Bei Rheinmetall habe ich bis jetzt durchgehalten.

    Bei Rheinmetall sehe ich auch kein so großes Rückschlagrisiko, mindestens so lange der Ukraine Krieg noch andauert und die Firma mit Lieferungen nicht nachkommt.

    Bei der Bitcoin Aktie beziehungsweise dem Fund bin ich jedoch in Lauer- Stellung.

    Ich bin mir aber sicher, selbst wenn das alles so klappen sollte, dass da mehr Glück als Können die Ursache war und ich diese Strategie deshalb dennoch keinem Forumsfreund hier empfehle!!!

    Auch für mich gilt weiterhin

    „Schuster bleib bei seinen Leisten“

    Daher macht euch keine Sorgen um den McProfit

    Ab und zu ist man auch mit 78 noch unvernünftig

    Viele Grüße Immer noch aus dem Urlaub McProfit

    PS

    Damit ich mich nicht auch noch für mein Engagement bei Rüstung Aktien entschuldigen muss vorsorglich der Hinweis, dass ein Großteil meines Vermögens oder der Gewinne in meine gemeinnützige Kultur Stiftung hier vor Ort fließen

  • madize:

    Jeder legt sein eigenes Geld selber an, ist somit frei in dem, was er tut, und auch allein dafür verantwortlich.


    Die Menschen wollen seit jeher die Zukunft bezwingen und glauben, irgendwelche Wissenschaft könnte das irgendwann einmal leisten. Das ist aber ein Irrtum und bleibt es auch.


    Das "Rebalancing" ist ja grundsätzlich ein sinnvolles Konzept, aber muß ich das dann für mein eigenes Geld denn zwingend übernehmen? Vielleicht bin ich ja nur zu 90% vernünftig und erlaube mir, mit den restlichen 10% zu zocken?


    Warum rebalancest Du eigentlich alle Jahre? Wäre der Ausgleich denn nicht besser, wenn Du alle Vierteljahre rebalancieren würdest?


    Du machst das, weil Du irgendwann einmal davon gelesen hattest und Dir die dort gegebene Begründung einleuchtete. Das steht Dir frei.


    Ich habe irgendwann einmal gelesen, man solle Gewinne laufen lassen. Das leuchtete mir ein, deswegen mache ich das so. Auch mir steht das frei.


    Eine objektive Wahrheit gibt es diesbezüglich nicht.

  • Meine Meinung zu StoppLoss

    Wer Aktien als langfristige Kapitalanlage sieht, sollte auf stop loss Aufträge verzichten

    Selbst die besten Unternehmen haben im Laufe der Jahre oder Jahrzehnte immer wieder einen deutlichen Rückschlag.

    Fast immer erholen Sie sich und erzielen danach neue Höchst Kurse

    Wer mit Stopp los arbeitet dem fehlen in seinem Depot meist die erfolgreichsten Unternehmen der Welt.

    Weil die irgendwann mal bei ihm aus dem Depot ausgebucht wurden.

    Meist werden sie dann nie wieder zurück gekauft.

    Schon deshalb weil man ungern eine Aktie die man billiger verkauft hat anschließend teurer zurück kauft..

    Hinzukommt, dass bei einem Verkauf die Gewinne jeweils versteuert werden müssen und man daher hinterher weniger Geld für Neuanlage hat als man vorher hatte.

    Bei meinen Beispielen mit NVIDIA ist das eine Ausnahme.

    Ich wollte da einfach bei dem aktuellen Hype, der um die Aktie gemacht wird mitspielen jedoch einen dort drohenden gewaltigen Absturz vermeiden.

    Daher in diesem Fall die StoppLossOrder.

    Wenn das bei mir jetzt geklappt hat,

    dann ist das mehr Glück als Können und keine Empfehlung das in Zukunft weiterhin zu versuchen.

    Fremdgehen lohnt sich meist nicht.

    Viele Grüße, McProfit

  • McProfit

    Ganz getreu dem alten Motto von Kostolany:

    "Wer viel Geld hat, kann spekulieren,

    wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren,

    wer kein Geld hat, muß spekulieren."


    Ich würde Dich einfach mal in die Gruppe derjenigen einordnen die spekulieren können. ;)

    Ich sehe mich da eher in der mittleren Gruppe.

    Außerdem fehlt mir ohnehin jegliches 'Zocker-Gen'. Ich kann auch dem angeblichen Nervenkitzel an einem Roulette-Tisch oder einem Casino generell nix abgewinnen. Gibt da höchstens lecker was zu essen/trinken für mich.