Liebe Community,
ich bin zurzeit Angestellter und werde voraussichtlich in Kürze verbeamtet. Zur Absicherung hatte ich bisher eine normale Berufsunfähigkeitsversicherung (fast ohne Ausschlüsse).
Als Beamter ist es ja empfehlenswert, dass in der Berufsunfähigkeitsversicherung eine Dienstunfähigkeitsklausel enthalten ist, damit der Versicherer die vom Dienstherren bescheinigte Dienstunfähigkeit als Versicherungsfall anerkennt und nicht darauf verweist, dass man zwar dienstunfähig, aber nicht berufsunfähig im Sinne der Versicherung sei.
Das Problem ist, dass mein bisheriger Versicherer meine Versicherung nicht einfach ergänzen oder umwandeln will, sondern ich meine alte Berufsunfähigkeitsversicherung kündigen und eine neue Dienstunfähigkeitsversicherrung abschließen müsste. Durch in der Zwischenzeit aufgetretene gesundheitliche Probleme befürchte ich, dass meine neue Versicherung wesentlich mehr Ausschlüsse haben wird.
Nun frage ich mich, was mir als Beamter eine größere Absicherung bietet: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung fast ohne Ausschlüsse oder eine Dienstunfähigkeitsversicherung mit erheblich mehr Ausschlüssen?
Und würde es im Falle einer gänzlichen Ablehnung der neuen Versicherung Sinn machen, die alte Berufsunfähigkeitsversicherung zu behalten?
Gibt es dazu Ideen oder Empfehlungen?
Danke und Gruß
KTB