Aber eine 135m2 Doppelhaushälfte in einem vernünftigen Zustand sind auch jeden Fall drin.
Die entscheidende Frage dürfte sein, wie das (DHH) hiermit in Einklang zu bringen wäre
Wir hätten gerne einen großen Garten, das Haus sollte frei stehend sein
(nachträglich gefettet von mir)
Aus meiner Sicht und Erfahrungen sollte - jedenfalls im Regelfall - die Belastung aus der Annuität (Zins + Tilgung) zwischen max. 30 bis 40% des (Haushalts)Einkommens liegen. Gelingende Ausnahmen bestätigen lediglich diese Regel.
Insoweit sehe ich solche Aussagen eher etwas kritisch
Stemmen könnten wir das denke ich, wären aber langfristig bei über 50 % unseres Einkommens.
(nachträglich gefettet von mir)
Oder auch solche pauschalen "Aufmunterungen"
Ich sehe überhaupt kein Problem in eurer finanziellen Lage, das bekommt ihr schon hin.
(nachträglich gefettet von mir)
Nach meinen Erfahrungen "gewöhnt" man sich in wenigen Jahren an das freistehende "Traumhaus", das Mehr an Wohnfläche und den schönen "großen Garten". Andere Aspekte wie die dauerhafte Belastung durch die Annuität (bei manchen bis in die Rente hinein) samt den damit verbundenen (Konsum)Einschränkungen, lange Fahrten (Pendeln zur Arbeit beispielsweise), die üblichen kontinuierliche Reparaturen und Instandhaltungen usw. - können dann irgendwann in einem anderen sprich kritischeren Licht erscheinen ...
Das gilt jedenfalls nicht selten dann, wenn das Ganze tendenziell eher finanziell knapp bemessen oder sogar auf "Kante genäht" wurde.
Nur meine persönliche Meinung basierend auf langjährigen Erfahrungen.