Handyvertrag mit Schweiz inkludiert (Datenvolumen + Telefon)

  • Wer keinen Jahrestarif will, bekommt die gleiche Leistung (4GB + 4GB Pro Monat Datenvolumen, Telefon und SMS-Flat in alle dt. Netze) auch für 9,99 € im Monat, monatlich kündbar.

    Zu diesem Preis gibt es das von der Telekom. Von fraenk (auf Telekom-Netz!) gibt es für das gleiche Geld das doppelte Datenvolumen. Wem das Datenvolumen reicht, bekommt es von anderen Anbietern für die Hälfte.


    20% Rabatt für die Jahresbindung, wenn man unbedingt diesen Anbieter haben will. Muß jeder selber entscheiden, ob ihm das die Sache wert ist.

    Ansonsten finde ich diese "Wer braucht das?"-Gegenfragen immer etwas mühsam. Denn mit solcher Argumentation kann man jeden technischen Fortschritt schlecht reden bzw. als überflüssig hinstellen.

    Man kann mit dieser Argumentation auch jede Menge Dinge entlarven, die tatsächlich überflüssig sind.


    PS: Gern lasse ich mir von Dir erklären, wofür 4k auf dem Winzbildschirm eines Smartphones nützlich sind.

  • Ansonsten finde ich diese "Wer braucht das?"-Gegenfragen immer etwas mühsam. Denn mit solcher Argumentation kann man jeden technischen Fortschritt schlecht reden bzw. als überflüssig hinstellen...also: Wer braucht schon Wasserklosetts? Oder Automobile? Oder überhaupt Computer?

    Nein, "wer braucht das" ist die richtige Frage. Ohne konkrete Anforderungen kann man sich nicht vernünftig entscheiden. Im Leben muss man nun einmal Kompromisse eingehen und meistens bewegen die sich auf der Skala Geld gegen Leistungsumfang.


    Entweder man nimmt einen Tarif mit allem und scharf oder man entscheidet sich für das, was man wirklich braucht. Und da erreicht man z.B. bei der Übertragungsgeschwindigkeit sehr schnell den Punkt sinkenden Grenznutzes. Von 1 MBit auf 2 ist eine spürbare Verbesserung und dürfte fast jedem nutzen. Von 25 auf 50 MBit ist das eigentlich nur relevant, wenn das Handy als Festnetzersatz genutzt wird. Und selbst dann...viele Leute hängen noch auf DSL 16000 und kommen auch damit klar.

  • 3. Ausbauten bei Engpässen oder weißen Flecken erfolgen in der Regel in der neuesten Technologie, wer nur 4G hat, profitiert nicht davon.

    Aktuell wird überall dort wo ausgebaut wird, Immer, 4G parallel angeboten. 5G Geräte sind ohnehin immernoch in der Minderheit der erreichten Geräte.

    Will man allerdings Netflix in 4k, kommt man mit 50 GB nicht weit, und das möchte der Mensch von heute offensichtlich auf dem Smartphone haben, wobei mir mal wieder die Einsicht fehlt, wofür man auf einem Smartphone 4k braucht.

    Schonmal überlegt dass es mehr Dienste als Netflix gibt?

    Übrigens kann man das Handy sogar mit dem Notebook oder Fernseher im Urlaub koppeln.nund darüber dann surfen.

    Ich selber benötige im durschnitt 200gigabte Daten mobil.

    Und 3200gigabyte gehen im Durchschnitt stationär bei mir zu Hause über die 600/300 Leitung, Tendenz steigend. Preis der Leitung Festnetz Leitung 50€/monat. Deine 50mbit bekäme man hier an meine, Wohnort für 32,50€

    Mein eigner unlimitierter Mobilfunk Tarif mit maximal 50mbit kostet mich 30€. Die Schweiz wie hier angefragt als Roaming beinhaltet dieser billig Tarif nicht, mit 50mbit käme ich aber zu Hause nie auf die nötige Geschwindigkeit, das bekäme ich aber selbst mit einem Max Tarif nicht.


    So unterschiedlich Können eben die Bedürfnisse.


    Bei einer Tarif Entscheidung ist daher essentiell was eine Person anfragt und benötigt, und nicht was man selbst braucht.

  • PS: Gern lasse ich mir von Dir erklären, wofür 4k auf dem Winzbildschirm eines Smartphones nützlich sind.

    Auch wenn ich nicht angesprochen war, meine Gedanken:

    1. 4K/UHD ist sicherlich nicht notwendig auf Smartphones, da gebe ich dir recht.


    2. häufig geht mit der reinen Auflösung auch ein durchaus schnell sichtbarer Qualitätsunterschied einher, der eher auf unterstützten Farbraum und vor allem die Bitrate und das Komprimierungsverfahren zurückzuführen ist.


    3. ich persönlich kann auf einem Smartphone Inhalte, bei denen mir die Qualität wichtig wäre, nicht genießen. Das mag eventuell bei der mir noch nachfolgenden Generation etwas anders sein. Was ich aber aus eigener Erfahrung sagen kann ist, dass sich ein schneller „mobiler Datenanschluss“ sehr gut für Tethering nutzen lässt. Also beispielsweise für die Mitnutzung des Internets auf einem

    Tablet oder dem Notebook. Oder einem Smart TV im Urlaub oder auf Dienstreisen. Ich schaue hier zwar in der Regel auch aus Prinzip keine Kinofilme, aber auf dieser Bildschirmgröße lässt sich der angesprochene Qualitätsunterschied durchaus bemerken.


    4. bei Nutzung von Tethering könnte es auch für andere Zwecke als (UHD-) Videos zu schauen durchaus sinnvoll sein mehr Geschwindigkeit zu haben.


    5. es ist wie so vieles individuell. Der eine wird einen Unterschied merken, der andere nicht. Der Durchschnittsamartphonenutzer wird mit 25 Mbit/s zurechtkommen und vermutlich auch nichts vermissen. Ist übrigens ähnlich beim Datenvolumen. Einmal unbegrenzt bei entsprechenden Nutzungsszenarien dürfte es für manch einen schwer sein wieder auf einen begrenzten Tarif zurück zu wechseln. Aus meiner Sicht ist ein unbegrenztes Datenvolumen eine Art von Freiheit. Egal ob es sich „rechnet“: man muss einfach nicht mehr darauf achten was man an Daten verbraucht. Ich persönlich empfinde das als sehr positiv. Aber es ist eine Freiheit, die man eben sich leisten können muss und will. Vor allem wenn man gleichzeitig im „besten Netz“ sein will.

  • Schonmal überlegt, dass es mehr Dienste als Netflix gibt?

    Ich selber benötige im Durchschnitt 200 GB [pro Monat] Daten mobil. Und 3200 GB [pro Monat] gehen im Durchschnitt stationär bei mir zu Hause über die 600/300 Leitung, Tendenz steigend. Preis der Leitung Festnetz Leitung 50€/Monat.

    Mein ... unlimitierter Mobilfunk Tarif mit maximal 50 MB/s kostet mich 30€. Die Schweiz wie hier angefragt als Roaming beinhaltet dieser Billigtarif nicht. Mit 50 MB/s käme ich aber zu Hause nie auf die nötige Geschwindigkeit, das käme ich aber selbst mit einem Max Tarif nicht.

    Ich lasse mir gern von anderen Leuten deren Bedürfnisse erläutern, schon aus Interesse, beispielsweise von Dir, wozu Du Dein mobiles und Dein stationäres Volumen einsetzt.

  • Achim Weiss bitte zitiere so dass es Sinn ergibt.

    Durch deine Änderung der Einheiten kommen ganz andere Geschwindigkeiten raus.

    MB ist nicht das selbe wie MBit


    50MBit ergeben gerade mal 6,25MB/s (inklusive overhead)


    Geschwindigkeiten der Leitungen werden in MBit/s oder manchmal in KBit/s bzw. GBit/s angegeben.


    Eine 600/300 Leitung entspricht 600MBit/s also 75MB/s download und 300MBit/s also 37,5MB/s upload.


    Für was man sowas benötigt?

    Zum Daten Transfer.

    Alleine ein Mittel großes Spiel belegt mal gerne 150GB und möchte installiert werden.

    Ein Film (bluray Qualität 1080p nicht 4K) hat 15 bis 25GB bzw. Datenraten um die 40 - 52MBit/s

    Netflix 4K benötigt übrigens eher so Bandbreiten von 10 - 20MBit/s



    die Bandbreite bei mir daheim teile ich mir mit mehreren Personen, ebenso das nas auf dem Tausende private Dateien liegen, (Backup Server) dieser hat eine gesamt Speicher Kapazität von 90 TB , ein gleichartiges nas steht noch an einem anderen Standort, die Daten werden regelmäßig synchronisiert.


    Ich übertrage unter anderem Daten von zu Hause auf mein mobiles endgerät und umgekehrt. Filme, Fotos usw.

    Außerdem kann ich per VNC oder rdp (je nach Betriebssystem) über wireguard, wenn ich einen leistungsfähigen Computer benötige, meinen heim Computer Remote nutzen.


    Ich arbeite auch, sowohl Remote als auch lokal im Home Office. Übliche benötigte Bandbreiten hierfür liegen bei 12MBit/s im Download und 2MBit/s im Upload, dass allerdings stabil, geht also mobil nicht von jedem Standort, mit Shared wifi der meisten Hotels in Deutschland erst recht nicht, da sind andere Länder deutlich weiter.


    Bei größeren Datenmengen möchte man nunmal nicht 2,3 stunden oder noch länger warten bis diese dann verfügbar sind. Da ist es gut wenn dieser in wenigen Minuten einfach mit mehr gebuchter Bandbreite erledigt ist.







  • Achim Weiss bitte zitiere so dass es Sinn ergibt.

    Durch deine Änderung der Einheiten kommen ganz andere Geschwindigkeiten raus.

    MB ist nicht das selbe wie MBit

    Ist mit weiter oben auch schon aufgefallen, dass Achim Weiss (evtl. nur kurzfristig?) den Unterschied zwischen MB und Mb nicht kennt oder vergessen hat. Deinen Beitrag dann aber auch noch zu zitieren und eigenhändig anzupassen (ist das dann noch ein Zitat, ohne die Änderung zu benennen?) ist natürlich Zucker ^^

  • Und ansonsten noch ein paar Beispiele von mir für Use Cases wo es schon auf die Latenz und Bandbreite im Mobilfunk ankommt:

    • Verwendung von Cloudspeicher (habe meine eigene Nextcloud)
    • Zugriff aufs heimische NAS via VPN
    • Zugriff auf die heimische Kameraüberwachung

    Und da macht es einen spürbaren Unterschied, ob man mit mäßig schnellem 4G oder 5G zugreift.

  • Ich selber benötige im Durchschnitt 200 Gigabyte Daten mobil.

    Und 3200 Gigabyte gehen im Durchschnitt stationär bei mir zu Hause über die 600/300 Leitung

    Das sind also im Durchschnitt 6,6 Gigabyte mobile Daten pro Tag oder 420 Megabyte pro wache Stunde (der Tag mit 16 Stunden gerechnet) und 107 Gigabyte pro Tag über die Festnetzleitung zu Hause.

    Für was man sowas benötigt?

    Zum Datentransfer.

    Allein ein mittelgroßes Spiel belegt mal gerne 150 GB und möchte installiert werden.

    Das ist von der Größenordnung her der Datenverbrauch eines Tages. Wie oft installiert Ihr denn ein solches mittelgroßes Spiel? Meines Wissens kosten solche Spiele Geld, das macht man nicht jeden Tag, zumal man das Spiel ja auch mal spielen will (was Zeit kostet).

    Ein Film (Bluray-Qualität 1080p nicht 4K) hat 15 bis 25GB bzw. Datenraten um die 40 - 52MBit/s

    Netflix 4K benötigt übrigens eher so Bandbreiten von 10 - 20MBit/s

    Ein Spielfilm läuft durchschnittlich 1 1/2 bis 2 Stunden, ihn anzuschauen kostet also auch eine gewisse Zeit. 10 Filme pro Tag würden selbst den durchschnittlichen Binge-Watcher überfordern.

    Die Bandbreite bei mir daheim teile ich mir mit mehreren Personen, ebenso das NAS, auf dem Tausende private Dateien liegen, (Backup Server) dieser hat eine Gesamtspeicherkapazität von 90 TB , ein gleichartiges NAS steht noch an einem anderen Standort, die Daten werden regelmäßig synchronisiert.

    ...

    Ich arbeite auch, sowohl Remote als auch lokal im Home Office.

    In dieser Zeit kannst Du vermutlich keine Blueray-Filme anschauen.


    Bei Deiner Schilderung kam mir der alte Spruch in den Sinn, warum der Hund seine leckt. Antwort: Weil er es kann.


    Ich wollte vor etlichen Jahren mal ausprobieren, ob man eine lokale Station ohne Festplatte betreiben kann, also alle Dateien, (Programme und Daten ein schließlich der Swap-Datei), von einem Server holen kann. Man kann, wenngleich es doch erheblich praktischer ist, daß man gerade große Dateien lokal vorhält.


    Der gleiche Gedanke kommt mir bei Dir. Du machst es, weil Du es kannst. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, daß man derartig viele Daten selber erzeugen kann, aber selbstverständlich kann man locker einen derartigen Datenfluß erzeugen, wenn man seine Filmesammlung jeden Tag wieder komplett in die Cloud backuppt.


    Jedem Tierchen sein Plaisierchen. Die Netzinfrastruktur gibt es schließlich her, wenn das nicht jeder so macht.

  • Gegenfrage,

    Warum sollte ich terabyte weise Daten auf einem mobilen endgerät speichern, wenn ich die Daten die ich brauche auch problemfrei, bei bedarf, herunterladen oder streamen kann?

    Es ist unpraktisch und teuer einfach alles immer auf jedem Gerät einzeln vorzuhalten.


    Es gibt übrigens auch Leute die 18 Stunden am Tag YouTube nebenbei am laufen haben, oder auch linear TV (übrigens würde dass bei mir im Haus auch nur via Internet gehen, weil Kabel oder Saft nicht angeboten, ob das wer macht bsp. Über Waipu weis ich nicht)


    Das man netboot in Firmen Umgebungen verwendet ist je nach Umgebung möglich und praktisch umsetzbar...

    Auch dass auf dem Client quasie nur Citrix oder eine andere zuganssoftware zur arbeitsumgebungsübertragung vorhanden ist, ist ebenfalls sogar eher der normalzustand…

    Mittlere und große Firmen haben auf den lokalen Computern ihrer Mitarbeiter nahezu keine Daten mehr.