Man hätte sich auch ehrlich machen können und jedem Einzahler statt Rentenpunkten inflationsindexierte Bundesanleihen einbuchen können.
Denn die Rentenversicherung ist praktisch nichts anderes, als ein schuldenfinanziertes Versprechen.
Staatsschulden sind Ansprüche gegen die Steuerzahler der Zukunft. Rentenpunkte sind Ansprüche gegen Beitragszahler der Zukunft.
Man hat sich einen schmalen Fuß gemacht und den Babyboomern faktisch Versprechungen gemacht, die kaum einhaltbar ist.
Jetzt rollt dieser Schuldenberg los und man antwortet mit dem nächsten Schuldenberg, denn die Einzahler, die bald 24% zahlen sollen dann ja auch eine entsprechende Rente, die dann ja sogar höher sein sollte bei höherem Beitragssatz.
Und dann baut man eine massive finanzielle Repression auf. Wenn Staatsanleihen nicht mehr gekauft werden, hat der Staat ein Problem.
Die Staatsschulden für die Rente muss man kaufen, egal wie die Rendite ist. Und sie ist schlecht!