Danke für die Blumen.
Gerne geschehen und aufrichtig gemeint.
Da passt wieder einer meiner Lieblingssprüche: Man kann auf beiden Seiten vom Pferd fallen. Völlig unvorbereitet zur Beratung kann ich nicht empfehlen, sonst kann man Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit des Beraters kaum vernünftig bewerten.
Eine wenigstens gewisse fachliche Augenhöhe ist bei Finanzgesprächen (erst recht mit Banken und Vermögensverwaltungen) immer zu empfehlen. Oder wie mir mal ein Bänker sagte: "Man merkt in der Regel nach wenigen Sätzen mit welcher Art von Kunden man es zu tun hat".
Muß da immer an die Insider-Bezeichnung LeO (leicht erreichbares Opfer) denken ... Die oftmals signifikante Asymmetrie im Kenntnisstand (Unwucht) "Bank vs Kunde" (einer sprach auch mal von "Patienten" ...) ist die Hauptursache für viele traurig-schlimme Geschehensabläufe.
Manche übertreiben es aber auch und absolvieren das große Google Latinum, nur um eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Irgendwo ist der Grenznutzen erreicht.
Wobei da der Grenznutzen schnell gen Null tendiert, bei den für eine PHV erforderlichen Jahresprämien (so lange die Versicherungsbedingungen passen jedenfalls).
Umso schlimmer, daß eine relevante Anzahl von Haushalten und noch mehr Menschen gar keine PHV hat - obwohl zu den absoluten Versicherungs-Basics zu zählen.