Hallo
habe vor ein wenig Geld anzulegen, habe bei der Santander Bank gelesen das die monatlichen Zinsen auszahlen, Bei einem Tagesgeld Konto wie, funktioniert das, genau?
tagesgeld konto
- wolf50
- Unerledigt
-
Elena H.
Hat das Thema freigeschaltet. -
Du meist vermutlich ein „Tagesgeldkonto“.
Was funktioniert wie? Du bekommst jeden Monat 1/12 der jährlichen Zinsen abzüglich Steuern aufs Tagesgeldkonto gebucht.
-
Verstehe die Frage nicht.
Möchtest Du wissen
a.) Wie Du das Tagesgeldkonto dort anlegst?
b.) Wie die Bank die zugrundeliegenden Zinsen erwirtschaftet?
c.) Wie diese Zinsen monatlich gutgeschrieben werden können?
d.) Wie girale Buchungsvorgänge von statten gehen?
Soweit ich das sehe bietet die Santander einen Aktionszins an, der aber nur für 6 Monate gilt. Die aktulle Verzinsung dort ist ziemlich gering und es kann vermutet werden, dass nach 6 Monaten dieser Zins geleten wird. Hast Du vor das Geld nach 6 Monaten dort wieder abzuziehen?
Was ist "wenig Geld"? Macht das dann übehaupt Sinn den Aufwand zu betreiben? Wie sind die Zinsen bei Deiner aktuellen Bank? Bekommst Du bei der Santander 1% p.a. mehr, wären das bei 3.000€ (oder was ist wenig für Dich) für 6 Monate einen Mehrertrag von 15€. Dafür würde ich kein Konto eröffenen. Anschließend musst Du ja wieder einen Anbieter finden, zu dem Du das Geld dann bringen kannst.
Hast Du ein Depot? Dann könntest Du das Geld einfach ein einen Geldmarktfond stecken und automatisch vom aktuellen Zins profitieren ohne ständig die Bank bzw. das Konto zu wechseln.
Brauchst Du das Geld in 6 Monaten?
Ohje, jetzt habe ich mehr Fragen als Du...
-
Danke für eure antworten, möchte Geld anlegen und monatliche Zinsen haben und mit denen was abbezahlen.
Wie hoch ist denn der Kreditzins, den Du zahlst? Wenn der höher ist als der Zins, den Du aufs Tagesgeld bekommst, hast Du mehr davon, direkt den Kredit abzuzahlen als parallel Geld aufs Tagesgeld zu legen.
Und wenn Du nicht gerade riesige Beträge auf dem Tagesgeld parkst, dürften die Zinsen ohnehin überschaubar sein. Beispiel: Die von Dir angepeilte Santander-Bank bietet derzeit 3% pro Jahr Zinsen für Neukunden für einen Zeitraum von 6 Monaten. 3% pro Jahr geteilt durch 12 macht 0,25% pro Monat. Wenn Du jetzt z.B. 10.000 EUR aufs Tagesgeldkonto legst, bekommst Du nach einem Monat 25 EUR Zinsen (abzüglich Kapitalertragsteuer und Soli, sofern Dein Freibetrag verbraucht ist, sowie Kirchensteuer, wenn Du in der Kirche sein solltest). Also nur von den Zinsen etwas abzubezahlen dürfte lange dauern.
-
Hallo
Danke für eure antworten, möchte Geld anlegen und monatliche Zinsen haben und mit denen was abbezahlen. Bekomme bei meiner Bank 1 % im Jahr fürs Tagesgeld Konto.
Das klingt ziemlich kurios. Hast Du bereits einen Kredit, der abbezahlt werden muss? In der Regel kann man hier vorzeitig (teil-) tilgen. Ich bin der Meinung erst Schulden weg, dann sparen. Wenn der Kreditzins geringer, als der Tagesgeldzins abzüglich Steuer ist, kann sich das lohnen. Ob man das aber machen will, muss jeder selbst entscheiden.
Wenn noch kein Kredit besteht, gilt im Wesentlichen auch oben genanntes. Ich warne eindringlich vor mentaler Buchführung (z.B. "mit den Zinsen zahle ich dies und das, dann kostet es nichts.") Das ist Selbstbetrug. Ein Euro bleibt ein Euro.
Zum Thema Sicherheit:
Einlagen bei deutschen Banken unterliegen der Einlagensicherung. Bis 100.000€ sind Guthaben geschützt. Das ist schon recht "sicher".
Insgesamt- verzeihe mir den ungefragt Rat - hört sich das alles ein wenig umerfahren an. Ich rate daher sich einmal ein wenig mit den privaten Finanzen zu beschäftigen und ein Grundverständnis zu erlangen. Finanztip ist da eine Quelle. Das Buch "Ihre Finanzen fest im Griff" von Professor Walz ebenso ( beachten, dass das zur Nullzinszeit verfasst wurde). Auch "Einfach genial entscheiden in Geld- und Finanzfragen" von ihm taugt.
Ob es den Aufwand wert ist für 2% mehr Zinsen für 6 Monate ein neues Konto zu eröffnen?
Zu Deiner Frage: Die Zinsen werden monatlich dem Guthaben des Tagesgeldkonto zu gerechnet. Möchtest Du diese fortlaufend auf Dein Girokonto erhalten, so müsste ein Dauerauftrag eingerichtet werden. Diesen gibt es meines Wissens bei Tagesgeldkonten aber nicht (zumindest bei meinem). Du müsstest Dir dann monatlich die Zinserträge selbst überweisen, fürchte ich.
-
Wo kann man bedenken los Geld anlegen und hoffen, dass es nicht weg ist.
Wo hast du denn dein Geld heute? Und hast du da Bedenken, dass es "weg ist"?
-
Nein, die Seite kenne ich nicht. Sie spricht mich aber Null an.
Man findet nicht so recht raus, was das Geschäftsmodell ist. Ich vermute aber, dass es primär nicht um Gold geht.
Für Gold gibt es einen transparenten Marktpreis. Wo sollen da Rabatte herkommen? Warum machen das nicht alle Goldhändler? So eine schlaue Idee mit 1-4% Zinsen pro MONAT hätte der Markt schon gefunden und wegabitriert... Treuerabatte...
Wie heißt es so schön: Wenn sich etwas zu gut anhört um wahr zu sein, dann ist es wahrscheinlich auch nicht wahr.
-
Das sagen andere dazu: TGI - hier schauen
-
Danke für eure Posts, habe noch 5 Jahre einen Schweizer Franken Kredit laufen.
Bist du Schweizer oder warum hast du einen Kredit in Schweizer Franken laufen? Wie hoch sind die Kreditzinsen? Darfst du sondertilgen? Eine Sondertilgung bedeutet sichere steuerfreie Rendite in Höhe des Kreditzinses - je nach Kreditzins ist das mit einer anderweitigen Geldanlage kaum zu schlagen.
-
Vieleicht solltest Du - ich will Dir nicht zu nahe treten - Dein Mindset einmal überdenken.
Ich empfehle regelmäßig die Bücher von Prof. Walz. Schau Dir das vieleicht mal an, denn auf der Suche nach der perfekten Anlage mit hoher Rendite und geringem Risiko, ist oft irgenwann schlicht das Leben rum oder aber das Geld weg, oder beides.
Was die konkrete Frage angeht:
Ist es ein Liquiditätsproblem, das besteht? Also müssen die Zinsen des Anlagebetrages zu einem bestimmten Tag auf einem bestimmten Konto sein, weil sonst die Kreditrate nicht getätigt werden kann, oder ist es schlicht mentale Buchführung?
Wenn es nur mentale Buchführung ist und es Ziel ist mehr als 1% Zinsen p.a. zu erzielen, dann gibt es das Tagesgeld, Festgeld und Geldmarktfonds. So, wie ich das aber sehe, soll das Kapital ja garnicht aufgebraucht werden. Daher ist die eigentliche Fristigkeit ja deutlich länger als die 5 Jahre, oder soll der Anlagebetrag dann zur Tilgung genutzt werden?
Für mich klingt das alles verworren, sorry. Ich stehe da auf dem Schlauch.
-
Bist du Schweizer oder warum hast du einen Kredit in Schweizer Franken laufen?
Ich bin zwar nicht der Fragesteller, aber ich gebe mal trotzdem meinen Senf dazu:
Bis vor einiger Zeit war es üblich, dass vor allem grenznahe Banken (in Deutschland) auch Kredite in CHF an Deutsche vergeben haben, selbst wenn diese kein Einkommen in CHF hatten. Der Grund war in der Regel, dass die Zinsen in der Schweiz deutlich niedriger waren.
Das blöde an der ganzen Geschichte: Seit über einem Jahrzehnt hat der Schweizer Franken gegenüber dem Euro extrem aufgewertet. Wer also diese Kredite mit Euro tilgen muss, muss Jahr für Jahr mehr Euro auf den Tisch legen, um die Raten bedienen zu können.
-
Alles anzeigen
Moin Leute
Danke für eure Posts, habe noch 5 Jahre einen Schweizer Franken Kredit laufen.
Komme aber bis zum Schluss nicht mit dem tilgungsträger nicht auf die gewünschte summe.
Müsste da mehr einzahlen, um an die summe zu kommen, die mir zum Schluss fehlt.
Deswegen suche ich eine ansparform wo man monatliche Zinsen bekommt und die dann da einzahlen.
Habe das Geld auf meiner Hausbank liegen, und nein habe keine bedenken, dass die mal weg sein, aber 1% im Jahr ist halt auch nicht die Welt.
Hat, wer oder kennt, wer diese Seite https://www.tgi.li/
Dieser Kredit in CHF hat dir allein in den letzten paar Wochen ein paar mehr Probleme verursacht, weil sich der Kurs CHF-EUR verändert hat und zwar zu Ungunsten des EUR, wenn deine Einkünfte in EUR sind.
Oder bist du Schweizer? Dann müssten wir das gesamte Thema evtl. neu betrachten.
-
Ich bin zwar nicht der Fragesteller, aber ich gebe mal trotzdem meinen Senf dazu:
Bis vor einiger Zeit war es üblich, dass vor allem grenznahe Banken (in Deutschland) auch Kredite in CHF an Deutsche vergeben haben, selbst wenn diese kein Einkommen in CHF hatten. Der Grund war in der Regel, dass die Zinsen in der Schweiz deutlich niedriger waren.
Das blöde an der ganzen Geschichte: Seit über einem Jahrzehnt hat der Schweizer Franken gegenüber dem Euro extrem aufgewertet. Wer also diese Kredite mit Euro tilgen muss, muss Jahr für Jahr mehr Euro auf den Tisch legen, um die Raten bedienen zu können.
Er lässt es ja nicht raus, aber eine solche Vermietung habe ich auch. Eine Zinsdifferenzspekulation vieleicht sogar, bei der das Wechselkursrisiko nicht berücksichtigt wurde.
Aber am Ende verstehe ich die Herangehensweise nicht. Das Kind liegt im Brunnen, sunk costs also. Naja, passiert. Aber wieso jetzt genau mit den Zinsen des "Tilgungsträgers" die Raten bezahlen? Vieleicht bringt er ja noch Licht ins Dunkle? Warten wir es ab.
Eine Lösung könnte eine Schweizer Staatsanleihe mit entsprechender Fälligkeit sein, dann wäre das Währungsrisiko raus. Eike andere ein Geldmarktfond oder Festgeld. Oder am Besten wahrscheinlich vorzeitige (Teil-) Tilgung Aber ohne Hintergründe?
-
habe vor ein wenig Geld anzulegen, habe bei der Santander Bank gelesen das die monatlichen Zinsen auszahlen, Bei einem Tagesgeld Konto wie, funktioniert das, genau?
möchte Geld anlegen und monatliche Zinsen haben und mit denen was abbezahlen. Bekomme bei meiner Bank 1 % im Jahr fürs Tagesgeld Konto.Wo kann man bedenken los Geld anlegen und hoffen, dass es nicht weg ist.
habe noch 5 Jahre einen Schweizer Franken Kredit laufen.Komme aber bis zum Schluss nicht mit dem tilgungsträger nicht auf die gewünschte summe.
Müsste da mehr einzahlen, um an die summe zu kommen, die mir zum Schluss fehlt.
Deswegen suche ich eine ansparform wo man monatliche Zinsen bekommt und die dann da einzahlen.
Habe das Geld auf meiner Hausbank liegen, und nein habe keine bedenken, dass die mal weg sein, aber 1% im Jahr ist halt auch nicht die Welt.
Hat, wer oder kennt, wer diese Seite https://www.tgi.li/
Worum geht es hier?
Da hat offensichtlich ein Deutscher einen Kredit in Schweizer Franken aufgenommen (vermutlich des nominal geringen Zinssatzes wegen) und schafft nun (möglicherweise angesichts des enorm gestiegenen CHF-Kurses wegen) die Raten nicht mehr.
Er glaubt nun irrig, daß die Rückzahlung des Kredits leichter wird, wenn er sein Geld auf ein Konto mit monatlicher Zinszahlung anlegt. Seine Postings sind ziemlich unverständlich, gerade an den Stellen, bei denen es drauf ankommt. Ich habe keine Ahnung, was ein tilgungsträger sein soll.
Klar ist, daß sein Plan (soweit erkennbar) nicht aufgehen wird, klar ist auch, daß die Firma, die Gold mit Rabatt verkaufen will, unseriös ist.
Bevor der Anfrager sein Anliegen allerdings nicht nachvollziehbar darstellt, kann er keine hilfreiche Antwort erwarten. Eine monatliche Zinszahlung ist jedenfalls kein Kriterium.
-
Da hat offensichtlich ein Deutscher einen Kredit in Schweizer Franken aufgenommen (vermutlich des nominal geringen Zinssatzes wegen) und schafft nun (möglicherweise angesichts des enorm gestiegenen CHF-Kurses wegen) die Raten nicht mehr.
Hm.
Wie hoch ist aber dieser Kredit, dass er die Raten nicht mehr schafft?
Und welcher Betrag ist vorhanden, der mit 3% Zinsen im Optimalfall die Lücke beim Kredit schließen soll?
Das bringe ich gerade nicht zusammen.
Und der Faktor Zeit kann bei Währungskursen in die richtige Richtung helfen. Kann aber auch in die andere Richtung gehen.
-
Möchtest Du diese fortlaufend auf Dein Girokonto erhalten, so müsste ein Dauerauftrag eingerichtet werden. Diesen gibt es meines Wissens bei Tagesgeldkonten aber nicht (zumindest bei meinem). Du müsstest Dir dann monatlich die Zinserträge selbst überweisen, fürchte ich.
Gibt es tatsächlich ... nicht viele.
Habe nur eine Bank gefunden, die das macht: FordMoney.
Da kann man jederzeit neu auswählen, ob die Zinsen (monatlich) auf das Tagesgeld- oder Girokonto überwiesen werden sollen.
Das ist auch die einzige Bank, welche ich gefunden habe, die sogar Optionen für Festgelder zur Verfügung stellt.
Egal wie lange die Anlagedauer von Festgeld wäre kann man jederzeit auswählen, ob die Zinsen der Festgeldanlage monatlich oder jährlich gezahlt werden sollen.
Ebenfalls kann man bei Festgeld auswählen / ändern, wohin die Zinsen des Festgeldes gehen sollen, also auf's Festgeld selbst, auf das Tagesgeldkonto der Fordmoney Bank oder das Girokonto.
Die Auswahlmöglichkeiten find ich persönlich super und man kann Änderungen jederzeit wieder verändern und das ganz einfach online.
-
Wie hoch ist aber dieser Kredit, dass er die Raten nicht mehr schafft?
Das verrät uns der Threadersteller nicht. Putz einfach Deine Kristallkugel, dann siehst Du es schon!
-
Gibt es tatsächlich ... nicht viele.
Habe nur eine Bank gefunden, die das macht: FordMoney.
Santander auch. Und Leaseplan (mit neuem Namen)
Edit - achso, es ging um die regelmäßige Überweisung.
Ich fand es schon schwierig genug, Tagesgeld mit monatlicher Zinszahlung und einigermaßen guten Zinsen zu finden. Vermutlich bleibt nur Leaseplan, wenn man nicht Hopping machen will.
