Alles anzeigenEs geht schlichtweg um das was Broker angeben:
Zitat von der ING-Website: "Wertstellung (= Valuta) für in Deutschland gehandelte Wertpapiere ist grundsätzlich 2–3 Bankarbeitstage nach der Transaktion. Im Direkthandel nach 20 Uhr, im Auslandshandel gilt eine Frist von 3 Bankarbeitstagen."
Das bedeutet, dass es auch mal 3 Tage dauern kann, bis das Geld auf dem Verrechnungskonto angekommen ist. Und dann ist es eben noch nicht auf dem Girokonto.
Das sollte man einfach bei der Liquiditätsplanung berücksichtigen.
Beim Tagesgeld habe ich das Geld normalerweise spätestens am nächsten Tag auf dem Girokonto (normalerweise innerhalb weniger Stunden).
PS: Bisher hatte ich mein Geld bei meinem Broker immer am nächsten Tag auf meinem Konto zur Verfügung. Aber dafür kann ich mir auch nichts kaufen, wenn ich das Geld ASAP benötige.
Ok, dann hab ich jetzt nen Knoten im Hirn:
Ich habe Depot A für Aktien-ETF bei der ING. Mein Verrechnungskonto ist mein ebenfalls bei der ING ansässiges Girokonto. Der Übersichtlichkeit halber und um meinen inneren Monk zu füttern, würde ich ein Depot B für den Geldmarkt-ETF ebenfalls bei der ING führen.
In dieser Konstellation sollte ich doch die Laufzeiten von Buchungen auf ein absolutes Minimum reduziert haben?
Du meinst vermutlich den Sachverhalt, dass für den Fall, dass Dein Verrechnungskonto NICHT Dein GK ist, das "Durchschleifen" der Beträge durchs System etwas länger dauert, bis es bei Dir ankommt. Richtig?