Das würde ich persönlich nicht machen, da im Zweifel nur die 100k gesichert sind. Am besten geeignet wäre hier ein Geldmarkt ETF oder ein ETF mit kurlaufenden Staatsanleihen.
Das würde ich persönlich nicht machen, da im Zweifel nur die 100k gesichert sind.
Das ist im konkreten Fall nicht komplett richtig, zu beachten ist:
„Ein erhöhter Schutzumfang von bis zu 500.000 Euro für einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten nach Gutschrift der Beträge besteht für besonders schutzwürdige Einlagen. Dies sind z. B. Einlagen, die aus dem Verkauf einer Privatimmobilie resultieren oder aufgrund sozialrechtlicher Ansprüche ausgezahlt werden.“
Das trifft hier aber nicht zu. Man muss es auch nicht drauf anlegen, es gibt genau andere Optionen ohne dieses Problem.
Das trifft hier aber nicht zu. Man muss es auch nicht drauf anlegen, es gibt genau andere Optionen ohne dieses Problem.
Entschuldigung, Du hast natürlich recht. Hatte oben versehentlich gelesen, es sei Geld aus einem Immobilienverkauf, und nicht Geld für einen Immobilienkauf.
Ich würde für den absehbaren Zeitraum das Geld bei der Bank parken. Dass die Bank genau in dem Zeitraum pleite geht.,,,naja…,
Ich würde einfach drei Tagesgeldkonten nehmen. Kostet ja nix.
Wie lang ist denn dieser absehbare Zeitraum?
einige banken sind auch im privaten sicherrungsfonds vertreten in dem die abgesicherte summe deutlich höher liegt.
bei einer soliden bankwahl kann man mit vertretbarem risiko auch eine größere summe problemlos liegen lassen.
Nicht dass ich hier allgemeine Verunsicherung streuen will, aber wie chirurgisch soll denn genau eine Bank den Klappmann machen, dass die Einlagensicherung greift?
Wenn ein systemisches Risiko zuschlägt, dann würde ich auch auf die 100K nicht mehr allzuviel geben. Oder sehe ich das zu finster?
Aber neben der gesetzlichen Einlagensicherung gibt es ja auch noch eine freiwillige Einlagensicherung in Deutschland. Da ist der Sicherungsumfang um einiges höher. Wer da von den Privatbanken mitmacht, kannst Du unter https://einlagensicherungsfonds.de/ueber-den-einl…ende-institute/ nachschlagen. Sollte Deine Bank dabei sein, würde ich mir keine größeren Sorgen machen.
Bei den Genossenschaftsbanken gibt es die Sicherungseinrichtung des BVR und bei den Sparkassen ist der Sparkassen- und Giroverband zuständig und für die öffentlichen Banken (dazu gehört z.B. die DKB) der Einlagensicherungsfond des VÖB.
Ansonsten ist natürlich die Frage, um welche Bank es konkret geht. Da gibt es ja welche mit besserem und schlechterem Rating.
Nicht dass ich hier allgemeine Verunsicherung streuen will, aber wie chirurgisch soll denn genau eine Bank den Klappmann machen, dass die Einlagensicherung greif
So ein paar Entschädigungsfälle hat es schon gegeben Bafin
