ETF's sind mir zu langweilig.
Dann passt dein Forumsname ja perfekt
ETF's sind mir zu langweilig.
Dann passt dein Forumsname ja perfekt
- sich einfach selbst einen "Kredit" geben, daher einfach unterjährig ein bisschen mehr investieren als man vorhatte und wenn die Rückzahlung kommt, das Geld wieder rausziehen.
Evtl geht es auch einen Lombardkredit zu beantragen. Ich denke die Rueckbuchung sollte ja mit Wertstellung des Aktienverkaufs gebucht werden und somit keine Zinsen anfallen. Aber eventuell mal bei der Baader Bank vorher anfragen
Wie gesagt, dass ist keineswegs sinnvoll! Die Bank kann 1 Jahr mit meinem Geld arbeiten und ich kann mit dem einbehaltenen Steuerbetrag nicht handeln! Letztes Jahr im September habe ich einen Verkauf bei Smartbroker gehabt und da wurde SOFORT bei der Wertpapierabrechnung der Aktiengewinn mit dem Verlusttopf verrechnet und mir keine Kapitalertragssteuer belastet.
Bei Degiro und IB (und den Resellern) zahlt man keine Steuern im voraus.
Die Konstruktion mit mehreren Brokern, denen unabhängig voneinander für den gleichen Kunden je ein separates Depot bei der gleichen Depotbank zugeordnet ist, gibt es meines Wissens sonst in Deutschland nicht mehr. Sie ist jedenfalls anders als die übliche Konstruktion, bei der der gleiche Kunde mehrere Depots hat, die aber streng voneinander getrennt sind, eins z.B. bei der ING und ein zweites bei der DKB. Bei beiden Depots gibt es Verlustverrechnungstöpfe, die Du aber nicht so ohne weiteres miteinander verrechnen kannst. Willst Du einen Verlust bei der ING mit einem Gewinn bei der DKB verrechnen, mußt Du am Ende des betreffenden Jahres bei der ING eine Verlustbescheinigung anfordern, die Du dann im Zuge der Steuererklärung beim Finanzamt einreichst. Das Finanzamt verrechnet dann Verlust mit Gewinn und erstattet die überzahlte Kapitalertragsteuer.
Zeitlicher Ablauf hierfür:
Heute (02/25) bei der DKB Gewinn gemacht, bei der ING steht ein Verlust.
Verlustbescheinigung bei der ING beantragt (12/25), wenig später bekommen.
Steuerbescheinigung der DKB kommt (03/26), Du brauchst sie für die Steuererklärung.
Dir ist eine möglichst umgehende Erstattung wichtig, also setzt Du Dich gleich an die Steuererklärung und reichst sie ein (03/26).
Der Steuerbescheid (und die Erstattung) kommt dann 06/26. Dieses Datum behalten wir mal im Sinn.
Der Parallelfall geht so: Der Kunde hat je ein Depot über Scalable Capital und eines über Finanzen.net Zero bei der Baaderbank. Die Baaderbank führt diese beiden Depot so unabhängig wie möglich voneinander, damit die beiden Broker nicht mitbekommen sollen, daß der Kunde bei der anderen Firma auch ein Depot hat. Ich nenne das tatsächlich Datenschutz. Unter anderem führt die Baaderbank pro Depot separate Verlustverrechnungstöpfe.
Der Kunde verkauft was mit Gewinn über SC (02/25) und zahlt dafür Kapitalertragsteuer. Dabei hat er bei FNZ doch einen Verlust stehen, den er dagegenrechnen könnte! Die Baaderbank hält beide Depots aber getrennt.
Im Dezember des Jahres 2025 (12/2025) schaut sich die Baaderbank alle Verlusttöpfe an und verrechnet sie dann, soweit möglich. Der Anleger bekommt 1 Steuerbescheinigung und muß auch nur 1 Freistellungsauftrag einreichen, obwohl er ja mehrere Depots über mehrere verschiedene Broker hat. Auf jeden Fall hat er bei diesem Verfahren die überzahlte Kapitalertragsteuer im Dezember 2025 oder spätestens im Januar 2026 zurück, also deutlich früher als bei dem oben beschriebenen Finanzamtverfahren.
Du hättest jetzt gern, daß die Baaderbank diese Verrechnung bereits unterjährig durchführt. Das bietet diese Bank aber offensichtlich nicht an. Wenn Du nun mich anbellst, der ich Dir die Sachlage erkläre, bellst Du ganz einfach den falschen Baum an. Ich kann das nicht ändern und ich bin auch nicht verantwortlich dafür, daß es so ist, wie es im Moment ist.
Wie gesagt, dass ist keineswegs sinnvoll! Die Bank kann 1 Jahr mit meinem Geld arbeiten und ich kann mit dem einbehaltenen Steuerbetrag nicht handeln! Letztes Jahr im September habe ich einen Verkauf bei Smartbroker gehabt und da wurde SOFORT bei der Wertpapierabrechnung der Aktiengewinn mit dem Verlusttopf verrechnet und mir keine Kapitalertragssteuer belastet. So sollte es sein und nicht anders!
Vermutlich hast Du den Gewinn über den gleichen Broker erzielt, bei dem Du den Verlust realisiert hattest. Wie gesagt: Die Baaderbank hält die Verlustverrechnungstöpfe der verschiedenen Depots getrennt. Wenn Du über einen Broker einen Gewinn erzielst, bei dem Du was im Verlusttopf stehen hast, verrechnet die Baaderbank das gleich. Lediglich die Verrechnung zwischen verschiedenen Brokern muß bis zum Jahresende warten.
Achim Weiss, ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich weiß echt nicht, wie du den Titel "Finanzgenie/ Ehrenmitglied" erhalten hast. Du solltest diesen Titel freiwillig ablegen. Da hat ein Schatzmeister mehr Ahnung als du.
Diese Bezeichnungen ergeben sich aus der Zahl der Postings (jedes bringt 10 Punkte) und der Leserreaktionen (jede bringt 15 Punkte, egal ob sie positiv oder negativ ist). Diese Etiketten bekommt man von der Forensoftware zugeordnet, sie willentlich ablegen geht vermutlich nicht.
Dieses ist ein sehr persönliches Forum. Wenn irgendeinem irgendwas nicht gefällt, wird er immer gleich persönlich. Diesbezüglich bist Du aber auch Anfänger: Dein Kommentar ist ja nicht mehr als eine Anmerkung. Etliche erfahrene Mitforisten haben diesbezüglich ganz andere Töne drauf.
Blättere einfach mal zurück im Thread! Du wirst sehen, daß ich der einzige bin, der überhaupt in der Sache eine Antwort geschrieben hat. Wenn sie Dir nicht gefällt, kann ich nichts dafür. Vielleicht findet ja einer diesen Thread ja mal über die Suchfunktion. Vielleicht gefällt ihm dann die Antwort, die Du nicht lesen magst. Das Dumme mit der Wahrheit ist, daß sie davon nicht weggeht, daß man sie nicht lesen möchte.
Wenn Du wirklich was ändern willst an Deinem Problemchen, wende Dich doch direkt an die Baaderbank.
Das da kein Datum drauf steht habe ich festgestellt, bevor ich die Frage gestellt habe. Es sollte aber ja ein erstmaliges Zugangsdatum im Mailfach oder per Post geben, worauf meine Frage letzten endes abziehlte. Wobei ich es hinsichtlich der Baaderbank durchaus strange finde, so ein Schreiben ohne Datum rauszuschicken
Das mit den Gebühren erschließt sich mir noch nicht ganz. Es scheint ja um größere Summen zu gehen, bei denen die Ordergebühren eine geringere Rolle spielen, da ich hoffe bei dem ganzen Thema geht es nicht nur um die Verrechnung von 50 Euro.
Bei der Dramatik würde ich ja eher davon ausgehen jeder Trade ist ein mittlerer 5stelliger Betrag.
Ich bin ja immer neugierig, da ich ständig bestrebt bin mein Wissen und meine Perspektive zu erweitern: Welche Aktien handelst du denn so?
Du könntest ja einfach auch einen US-Broker nutzen. Tastytrade z.B. bietet auch Accounts für Deutsche an. Robinhood afaik ja bis heute nicht.
Zum Thema du hast kein Geld um dir einen Kredit zu geben? Du wirst doch irgendwelche Rücklagen für Waschmaschine, Autoreparaturen haben. Wenn nicht und du mit wirklich 100% das gesamten verfügbaren Geldes am zocken bist, würde ich das Problem mit der Verlustverrechnung irgendwie erstmal weiter hinten sehen.
Alles anzeigenDas da kein Datum drauf steht habe ich festgestellt, bevor ich die Frage gestellt habe. Es sollte aber ja ein erstmaliges Zugangsdatum im Mailfach oder per Post geben, worauf meine Frage letzten endes abziehlte. Wobei ich es hinsichtlich der Baaderbank durchaus strange finde, so ein Schreiben ohne Datum rauszuschicken
Das mit den Gebühren erschließt sich mir noch nicht ganz. Es scheint ja um größere Summen zu gehen, bei denen die Ordergebühren eine geringere Rolle spielen, da ich hoffe bei dem ganzen Thema geht es nicht nur um die Verrechnung von 50 Euro.
Bei der Dramatik würde ich ja eher davon ausgehen jeder Trade ist ein mittlerer 5stelliger Betrag.
Ich bin ja immer neugierig, da ich ständig bestrebt bin mein Wissen und meine Perspektive zu erweitern: Welche Aktien handelst du denn so?
Du könntest ja einfach auch einen US-Broker nutzen. Tastytrade z.B. bietet auch Accounts für Deutsche an. Robinhood afaik ja bis heute nicht.
Zum Thema du hast kein Geld um dir einen Kredit zu geben? Du wirst doch irgendwelche Rücklagen für Waschmaschine, Autoreparaturen haben. Wenn nicht und du mit wirklich 100% das gesamten verfügbaren Geldes am zocken bist, würde ich das Problem mit der Verlustverrechnung irgendwie erstmal weiter hinten sehen.
Das mit den Gebühren ist doch ganz einfach. Wenn ich z. B. 26.000 Euro mit einer Aktie in den USA handle habe ich z.b. bei der ing 70 Euro kosten, über Traders Place nur 7 Euro. Welche Aktien ich handle, darüber spreche ich nicht. Zu deinen genannten Brokern gehe ich nicht, da ich sie nicht kennt und auch nicht hin möchte. Ehrlich gesagt bin ich nur zu Traders Place weil bei Smartbroker eine Aktie in den USA nicht handelbar war, aber diese bei Traders Place verfügbar war. Und jetzt habe ich gesehen, dass es sie auch bei Smartbroker gibt. Daher möchte ich wieder zurück zu Smartbroker. Das Problem ist jetzt nur, dass ich solange nicht zurückwechseln kann, da mir die bereits einbehaltene Kapitalertragssteuer wegen einem Aktienverkauf bei Tradersplace nicht zurückerstattet wird, wegen der Verfahrensweise mit den Verlustverrechnungstöpfen. Hinzu kommt noch, dass jetzt ständig von der Baader Bank Aktien von Euro in Dollar umgebucht werden müssen, da ich sie ansonsten nicht verkaufen kann. Und da habe ich jetzt eine Aktie, wo die Bank nicht innerhalb 1 Woche es nicht geschafft hat diese umzubuchen und ich daher die Aktie nicht verkaufen kann, da sie in Euro geführt ist. Das war bei Smartbroker nicht der Fall. Hier hatte ich auch Mal eine Aktie in USA gekauft und da musste nichts von Dollar in Euro nach dem Kauf umgebucht werden.
Und noch was:
Letztes Jahr hat die Baader Bank, als ich bei Smartbroker war und auch noch ein bestandsloses Depot bei Finanzen.net hätte bereits unterjährig bei einem Aktienverkauf mit Gewinn den Gewinn mit dem Verlusttopf verrechnet und jetzt auf einmal macht sie es nicht mehr. Habe nun eine Email geschickt, dass sie das Depot bei Finanzen net löschen sollen. Weiss nicht, ob das was bringt.
Übrigens macht die BNP Paribas Deutschland das auch so, wenn man Kunde beim alten Smartbroker (DAB BNP Paribas) und bei der Consorsbank ist.
Ich habe auch 2 Konten bei der Baaderbank. Fin Net Zero und und Smartbroker Auf Anfrage hat mir die Baaderbank mitgeteilt dass ab 2025 eine tägliche Verrechnung der Steuertöpfe zwischen beiden Banken erfolgt.