Entwicklung der PKV-Beiträge im Alter – realistische Einschätzung?

  • Aktuell zahle ich als Rentner selbst incl. SB ca. €500 pro Monat für die KV. Die aktuelle Erhöhung des Tarifs nach 9(!) Jahren um ca. 25% wurde durch Altersrückstellungen ausgeglichen, so dass ich immer noch das Gleiche zahle.

    Danke für dieses schöne Beispiel, dass man als PKV-versicherter Rentner nicht befürchten muss, wegen der PKV Beiträge zu verarmen. Ganz im Gegenteil!

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Das gesamte Szenario hört sich für mich sehr seltsam an. Tarif-Optimierer für eine PKV, der für diese Dienstleistung auch noch viel Geld haben will?

    Vertragsfreiheit :)

    Der TE hat sich aufs Glatteis begeben, weil er prüfen wollte, ob Glatteis tatsächlich glatt ist. Er hat herausgefunden, daß das stimmt, was alle anderen Leute vorher schon gesagt hatten. :)

    Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass man innerhalb der gleichen Versicherungsgesellschaft den Tarif wechselt. Ich habe in den letzten 35 Jahren, in denen ich privat versichert bin, schon zweimal den Tarif gewechselt. Das war sehr einfach, da meine PKV auf ihrer Webseite einen Tarif-Vergleichsservice zur Verfügung stellt. Und natürlich kostenfrei, warum sollte das was kosten?

    So habe ich schon vor vielen Jahren einen sehr teuren Tarif, den mir initial der Vertreter offeriert hatte, gewechselt in einen etwas halb so teuren, jedoch mit faktisch den gleichen Leistungen.


    Vor ca. 10 Jahren habe ich nach einer Tariferhöhung noch einmal gewechselt. Interessanterweise in den gleichen (sehr guten) Tarif, jedoch mit geringer Selbstbeteiligung. In Summe war das billiger, selbst wenn man die SB voll zahlen muss.

    Aktuell zahle ich als Rentner selbst incl. SB ca. €500 pro Monat für die KV. Die aktuelle Erhöhung des Tarifs nach 9(!) Jahren um ca. 25% wurde durch Altersrückstellungen ausgeglichen, so dass ich immer noch das Gleiche zahle.

    Du zahlst selbst für die KV 500 €. Dazu kommt vermutlich ein Zuschuß der Rentenversicherung von vielleicht 200 € (2500 € Bruttorente unterstellt). Macht 700 € für die Krankenversicherung. 50 € monatlicher Selbstbehalt kommen noch obendrauf. Darauf kann man sich einstellen, das kann man bezahlen, aber ein Schnäppchen ist das aus Sicht eines Rentners mit beispielsweise 1500 € Rente nicht.

    Gerade in höherem Alter ist ein Selbstbehalt eher ungünstig: Alte Leute brauchen von der Tendenz her eher mehr Gesundheitsleistungen, so daß der Selbstbehalt immer voll wird. Da könnte man auf den Gedanken kommen, den Selbstbehalt wieder wegzunehmen, denn die Prämie ist (zum Großteil) steuerlich absetzbar, der Selbstbehalt praktisch nicht. Es könnte allerdings sein, daß die Versicherungsgesellschaft von Dir monatlich 250 € mehr Prämie haben will, wenn Du (rechnerisch) 50 € monatlichen Selbstbehalt wegnehmen willst (ungeachtet einer eventuellen Gesundheitsprüfung), so daß sich dieser Deal vermutlich nicht lohnt.

  • Du zahlst selbst für die KV 500 €. Dazu kommt vermutlich ein Zuschuß der Rentenversicherung von vielleicht 200 € (2500 € Bruttorente unterstellt). Macht 700 € für die Krankenversicherung. 50 € monatlicher Selbstbehalt kommen noch obendrauf. Darauf kann man sich einstellen, das kann man bezahlen, aber ein Schnäppchen ist das aus Sicht eines Rentners mit beispielsweise 1500 € Rente nicht.

    Der Zuschuss der Rentenversicherung ist von den €500 abzuziehen, nicht hinzu zu addieren. Für die KV zahle ich also effektiv etwas über €300. PV kommt noch hinzu, ca. €100. Um es mal ganz anschaulich auszudrücken: ich zahle als Rentner monatlich deutlich mehr an Einkommensteuer als an die PKV.

    Wer im Alter nur die gesetzliche Rente als Einkommen hat und privat versichert ist, könnte tatsächlich finanzielle Probleme bekommen, besonders wenn er einen ungünstigen PKV-Tarif hat. Aber das ist ja nichts Neues.

  • Für die KV zahle ich also effektiv etwas über €300. PV kommt noch hinzu, ca. €100.

    Glückwunsch, alles richtig gemacht! :thumbup:

    Solche Statements bekommen leider deutlich weniger Aufmerksamkeit als wenn ein ehemals selbstständiger Rentner klagt, dass er (mangels eigener Vorsorge) einen großen Teil seiner schmalen Rente für die PKV ausgibt.

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  • Der Zuschuss der Rentenversicherung ist von den €500 abzuziehen, nicht hinzuzuaddieren.

    Ich habe mich über Deine etwas seltsame Formulierung gewundert. Du schreibst:

    Aktuell zahle ich als Rentner selbst incl. SB ca. €500 pro Monat für die KV.

    Was bedeutet das?

    Klar, als PKV-Versicherter überweist Du die Prämie selbst, für einen GKV-versicherten Rentner würde die DRV den Beitrag an die Kasse überweisen.

    Ich habe das so verstanden, daß das Dein Anteil ist. Hättest Du geschrieben: "Meine Prämie beträgt 500 €", dann wäre das klar gewesen.

    500 € ist wenig. Herr Dr. Schlemann freut sich über den geringen Beitrag. Wenn er den Tarif im Detail kennen würde, runzelte er möglicherweise die Stirn und sagte: "Leistungsschwacher Billigtarif!"

    ich zahle als Rentner monatlich deutlich mehr an Einkommensteuer als an die PKV.

    Das ist ja auch erfreulich! Viel Steuer zahlt der, der viel verdient. Es sei Dir gegönnt!

  • Ich habe das so verstanden, daß das Dein Anteil ist. Hättest Du geschrieben: "Meine Prämie beträgt 500 €", dann wäre das klar gewesen.


    500 € ist wenig. Herr Dr. Schlemann freut sich über den geringen Beitrag. Wenn er den Tarif im Detail kennen würde, runzelte er möglicherweise die Stirn und sagte: "Leistungsschwacher Billigtarif!"

    Da habe ich wohl etwas unsauber formuliert. Meine Prämie beträgt knapp €400, die SB etwas über €100. Die SB wird bei mir immer fällig, also kostet mich die KV um die €500 monatlich. Die gesetzliche RV zahlt mir monatlich knapp €200, also kostet mich die KV €300 +/-.

    Ich halte meinen Tarif nicht für leistungsschwach, Dr. Schlemann, der wahrscheinlich erkennen kann, um welchen Tarif bei welcher Gesellschaft es sich handelt, wird das wohl ähnlich sehen.

    Hier eine grobe Übersicht der Leistungsmerkmale:

    100 % ambulante ärztliche Leistungen, Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen

    100 % Arznei-, Verband-, Heilmittel (z.B. Massagen, Ergotherapie) und Hilfsmittel

    100 % Heilpraktikerleistungen

    80 % Psychotherapie bis zu 50 Sitzungen im Versicherungsjahr

    100 % Zahnbehandlung, Einlagefüllungen, Zahnprophylaxe inkl. Zahnreinigung

    80 % Zahnkronen, Zahnersatz inkl. Implantate

    80 % Kieferorthopädie bei Behandlungsbeginn vor dem 18. Geburtstag oder bei Unfall

    (100 %bei erfolgreichem Abschluss)

    100 % stationäre Behandlung im Ein- oder Zweibettzimmer und wahlärztliche Leistungen

  • Wenn er den Tarif im Detail kennen würde, runzelte er möglicherweise die Stirn und sagte: "Leistungsschwacher Billigtarif!"

    Selbst dann würde ich in dem Alter nicht die Stirn runzeln sondern sagen "Wunderbar, solltest du später mal knapp bei Kasse sein, könntest du so wenig für deine PKV zahlen. Jetzt schauen wir aber mal, ob es bei deiner Gesellschaft leistungsstärkere Tarife gibt, in die es dir dein Gesundheitszustand noch erlaubt zu wechseln."

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  • Da habe ich wohl etwas unsauber formuliert. Meine Prämie beträgt knapp €400, die SB etwas über €100. Die SB wird bei mir immer fällig, also kostet mich die KV um die €500 monatlich. Die gesetzliche RV zahlt mir monatlich knapp €200, also kostet mich die KV €300 +/-.

    Zuzüglich der genannten 100 € für Pflege (PVN) und abzüglich der Einkommensteuer von ca. 65€ für Kranken und Pflege stehst Du damit bei rund 335 € - wie gesagt für Kranken und Pflege. Direkt meckern kann man da nicht. ;)

    Und da es sich offenbar nicht um einen direkt leistungsschwachen Tarif handelt ...

    Ich halte meinen Tarif nicht für leistungsschwach, Dr. Schlemann, der wahrscheinlich erkennen kann, um welchen Tarif bei welcher Gesellschaft es sich handelt, wird das wohl ähnlich sehen.

    ... müsste man, um ihn mit dem alternativ zur Debatte stehenden KVdR-Beitrag zu vergleichen, diesem noch etliche Euro für private Zusatztarife draufsatteln, um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

    Bei der Rechnung natürlich auch nicht den Steuerabzug für den KVdR-Beitrag vergessen, aber auch nicht ein zu knappes beitragspflichtiges Alterseinkommen ansetzen (gesetzliche Rente, BAV). Dann kommt das mit den oben genannten 335 Euro schon sehr gut hin.

    "Unhappy Wife - Unhappy Life!" Roger Murgatroyd, 1977

  • Dr. Schlemann, der wahrscheinlich erkennen kann, um welchen Tarif bei welcher Gesellschaft es sich handelt

    Danke für Ihre hohe Meinung. :) Daraus kann ich den Tarif ehrlich gesagt noch nicht auf Anhieb erkennen. Das sind eher Brot- und Butterleistungen, in denen sich viele Tarife nicht groß unterscheiden. Bis auf die Einschränkung bei der Psychotherapie sieht das noch nicht nach "leistungssschwachem Billigtarif" aus. Bei älteren Bisex Tarifen (um so einen scheint es sich zu handeln) können aber noch einige Überraschungen schlummern wie z.B. ein geschlossener Hilfsmittelkatalog, Genehmigungsvorbehalte bei Behandlung in gemischten Anstalten etc.

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  • Danke für Ihre hohe Meinung. :) Daraus kann ich den Tarif ehrlich gesagt noch nicht auf Anhieb erkennen. Das sind eher Brot- und Butterleistungen, in denen sich viele Tarife nicht groß unterscheiden. Bis auf die Einschränkung bei der Psychotherapie sieht das noch nicht nach "leistungssschwachem Billigtarif" aus. Bei älteren Bisex Tarifen (um so einen scheint es sich zu handeln) können aber noch einige Überraschungen schlummern wie z.B. ein geschlossener Hilfsmittelkatalog, Genehmigungsvorbehalte bei Behandlung in gemischten Anstalten etc.

    Natürlich wird es im direkten Vergleich leistungsstärkere Tarife vor allem unter den neueren Unisex-Tarifen geben. Aber vom unteren Ende der lt. heutigem Finanztest-Vergleich (der Knabe heißt seit neuestem ja anders, Gewöhnung kommt vielleicht noch) 1245 gestesteten Tarife wird er wohl mindestens ebenso weit entfernt sein. Zumal die von finanztest geächtete Selbstbeteiligung von 1.200 €/Jahr mit 100 €/Monat von sam51 in seinen 400 € KV-Beitrag bereits eingepreist ist.

    Der niedrige Beitrag spricht auch dafür, dass sam51 im Laufe seines Versichertenlebens kaum oder vielleicht sogar keinen Fehler gegangen hat. Die da hätten gewesen sein können:

    1) zu spät in die PKV gewechselt

    2) nach längerer Dauer bei PKV X zu PKV Y oder sogar noch später zu PKV Z gewechselt

    3) bei X, Y oder Z die Gesundheitsfragen falsch oder unvollständig beantwortet

    4) und weitere mal außen vor.

    Solche 'Pepitessen' werden gern unter den Teppich gekehrt, wenn mit mit Dir, sam51 ansonsten "deckungsgleiche" Leute sich hier im Forum oder sonstwo über doppelt so hohe oder noch höhere PKV-Beitrage beklagen.

    "Unhappy Wife - Unhappy Life!" Roger Murgatroyd, 1977

  • Danke für Ihre hohe Meinung. :) Daraus kann ich den Tarif ehrlich gesagt noch nicht auf Anhieb erkennen. Das sind eher Brot- und Butterleistungen, in denen sich viele Tarife nicht groß unterscheiden. Bis auf die Einschränkung bei der Psychotherapie sieht das noch nicht nach "leistungssschwachem Billigtarif" aus. Bei älteren Bisex Tarifen (um so einen scheint es sich zu handeln) können aber noch einige Überraschungen schlummern wie z.B. ein geschlossener Hilfsmittelkatalog, Genehmigungsvorbehalte bei Behandlung in gemischten Anstalten etc.

    Wieder was gelernt: "Geschlossener Hilfsmittelkatalog" und "gemischte Anstalten". Bisher kann ich mich über die Erstattungspraxis meiner PKV nicht beklagen. Die Rechnungen ins Portal laden, und das Geld ist häufig schon nach wenigen Tagen auf dem Konto, ohne irgendwelche Kürzungen.

    Allerdings weiß ich aus Gesprächen mit anderen Privatpatienten, dass diese regelmäßig andere Erfahrungen mit ihrer PKV machen. Da kommt die Erstattung erst nach einigen Wochen, manchmal werden einige Positionen auf der Rechnung nicht bezahlt. Das Zauberwort lautet da "medizinisch notwendig". Häufig betroffen sind beihilfeberechtigte Beamte.

  • ... müsste man, um ihn mit dem alternativ zur Debatte stehenden KVdR-Beitrag zu vergleichen, diesem noch etliche Euro für private Zusatztarife draufsatteln, um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

    Ich hatte in einem anderen Beitrag schon einmal geschrieben, dass ich in der KVdR nicht deutlich weniger zahlen würde. Was man allerdings heutzutage berücksichtigen muss, ist die Tatsache, dass gesetzlich Versicherte einerseits bestimmte Leistungen selbst zahlen müssen (IGEL). Anderseits gibt es immer mehr Menschen, die als "Selbstzahler" auftreten, um überhaupt noch einen Arzttermin zu bekommen.

    Ich kenne einige Ärzte, die Privatpraxen betreiben und über mangelnde Auslastung nicht klagen können. Egal, ob Augenarzt, Hautarzt, Orthopäde oder Urologe, ein nicht geringer Anteil ihrer Einnahmen stammt von gesetzlich Versicherten, die die Privatliquidation aus eigener Tasche zahlen. Das kann von ca. €150 für ein Hautkrebs-Screening bis hin zu €300 bis €500 bei einigen der vorgenannten Mediziner gehen.

  • Igel Leistungen sind bis auf ggf. zwei nicht gesundheitsförderlich oder unter Umständen möglicherweise schädlich.

    Mir würden da auf Anhieb das Hautkrebsscreening, die PZR und die Spyriometrie einfallen, die definitiv gesundheitsförderlich und im seltensten Fall schädlich sind.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.

    Grover Norquist

  • Hallo zusammen,

    notwendig und nützliche Leistungen gibt es auch als normale Kassenleistung.

    LG

    https://www.finanztip.de/gkv/igel/

    Prinzipiell ja, aber oft nur mit Einschränkungen - das Hautkrebsscreening in der Regel erst ab 35, die PZR nur als freiwillige und gedeckelte Leistung, die Spyriometrie in der Regel gar nicht, sondern nur das weniger genaue Belastungs-EKG

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.

    Grover Norquist

  • Mir würden da auf Anhieb das Hautkrebsscreening, die PZR und die Spyriometrie einfallen, die definitiv gesundheitsförderlich und im seltensten Fall schädlich sind.

    Joa, aber "gesundheitsförderlich" ist halt ein Fass ohne Boden.

    Ob es eine PZR braucht, obgleich man sich den Zahnstein sowieso entfernen lassen darf, ist halt so eine Frage. Und natürlich reicht da nicht eine für, sondern gleich zwei. Oder wie eine Bekannte neulich meinte, rät sie jetzt ihren Patienten zu drei PZRs pro Jahr. Der Lebensstil will ja finanziert werden.

    Das selbe gilt für Vorsorgeuntersuchungen bzw. die Frage ab wann und in welcher Frequenz sie notwendig sind. Im Gegensatz zu Ärzten ist die GKV hier tatsächlich unabhängig, da sie die Kosten später tragen darf.

  • rät sie jetzt ihren Patienten zu drei PZRs pro Jahr.

    Da spart man sich das Zähneputzen und geht einfach wöchentlich zur PZR. :D

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