Ich habe ziemliches Verständnis dafür, dass man eine für alle akzeptable und auch eigene Interessen wahrende Lösung finden will, die zugleich dem Umstand Rechnung trägt, dass man eine Familie ist. Oder anders gesagt: Bei manchem, was hier geschrieben wird, frage ich mich, ob die Schreiber tatsächlich so handeln würden, wenn es um das eigene Fleisch und Blut bzw. die eigene große Liebe gehen würde?! (Und ich bin selbst auch nicht blauäuigig unterwegs und meine Frau und ich haben einen Ehevertrag.)
Langer Rede kurzer Sinn: Ohne jetzt eine finale Lösung zu haben, würde ich mir Gedanken machen über (a) ein Darlehen, das zinsfrei zurückgezahlt wird, bei dem die erlassenen Zinsen dem Mietbeitrag entsprechen, oder (b) einem finanziellen Einstieg zu angemessenem Eigentumsanteil. [Bei a) müsste man, um in der Logik zu bleiben, dran zu denken, wie es mal weitergeht, wenn der Kredit zurückbezahlt ist und somit keine Miete mehr indirekt bezahlt wird durch Kompensation der Zinszahlung … Will man dann Miete zahlen, auch wenn man dann vielleicht seit 20, 25 Jahren zusammen ist?]
Für die finale Entscheidung wäre dann juristischer Rat notwendig … von einem Anwalt oder direkt einem Notar.