Riester einfach mal machen und später ggf. ruhen lassen?

  • Wenn die ETFs aber wie doof im Wert steigen kann der Wert des Riestervermögens auch über die Kleinstbetragsrentengrenze steigen und die Rentenauszahlung drohen. Dann wäre wieder die Förderschädliche Kündigung und das versteuern der Gewinne das mittel der Wahl um das Geld aus dem Vertrag zu bekommen.

    Legt deine Yoga-Dame aber selber 1300€ im Jahr für 6 Jahre an und man rechnet mit 5% Rendite hat sie nach der Ansparphase über 9000€ und nach weiteren 11 Jahren mit 5% p.a. über 13000€ nach KeST abzügen.

    Viel mehr dürfte aus der Riesterhampellei auch nicht herumkommen nur das man das Geld die ganze Zeit zur freien Verfügung hat und die Kosten des Vertrages nicht hat.

    Über den Daumen dürften da vielleicht ein paar hundert Euro mehr drin sein, aber ob es das Wert ist muss jeder für sich selber entscheiden.

  • Wenn die ETFs aber wie doof im Wert steigen kann der Wert des Riestervermögens auch über die Kleinstbetragsrentengrenze steigen und die Rentenauszahlung drohen. Dann wäre wieder die Förderschädliche Kündigung und das versteuern der Gewinne das mittel der Wahl um das Geld aus dem Vertrag zu bekommen.

    Legt deine Yoga-Dame aber selber 1300€ im Jahr für 6 Jahre an und man rechnet mit 5% Rendite hat sie nach der Ansparphase über 9000€ und nach weiteren 11 Jahren mit 5% p.a. über 13000€ nach KeST abzügen.

    Viel mehr dürfte aus der Riesterhampellei auch nicht herumkommen nur das man das Geld die ganze Zeit zur freien Verfügung hat und die Kosten des Vertrages nicht hat.

    Über den Daumen dürften da vielleicht ein paar hundert Euro mehr drin sein, aber ob es das Wert ist muss jeder für sich selber entscheiden.

    Wenn die ETFs aber wie doof im Wert steigen kann der Wert des Riestervermögens auch über die Kleinstbetragsrentengrenze steigen und die Rentenauszahlung drohen. Dann wäre wieder die Förderschädliche Kündigung und das versteuern der Gewinne das mittel der Wahl um das Geld aus dem Vertrag zu bekommen.

    Legt deine Yoga-Dame aber selber 1300€ im Jahr für 6 Jahre an und man rechnet mit 5% Rendite hat sie nach der Ansparphase über 9000€ und nach weiteren 11 Jahren mit 5% p.a. über 13000€ nach KeST abzügen.

    Viel mehr dürfte aus der Riesterhampellei auch nicht herumkommen nur das man das Geld die ganze Zeit zur freien Verfügung hat und die Kosten des Vertrages nicht hat.

    Über den Daumen dürften da vielleicht ein paar hundert Euro mehr drin sein, aber ob es das Wert ist muss jeder für sich selber entscheiden.

    Weil am Freitag Brückentag ist, ziehen wir unser Yoga auf morgen vor.

    Da werden wir uns in der anschließenden Runde mal wieder gemütlich mit ETFs und Riester beschäftigen.

    Fakt ist, dass die Dame im Moment noch 1140 € pro Jahr in einen Bank-Sparplan einzahlt.

    Zulage 960 €.

    Wenn ich mich recht erinnere, sind dann dieses Jahr 26.000 € drin bei einer Verzinsung knapp um 1,5 % durch Bonus.

    Da wäre es also wirklich sinnvoller, sie würde die Zahlungen stoppen und überhaupt komplett auf die Förderung verzichten.

    Schwieriges Thema, weil Menschen eben mit 960 € geködert werden.

  • Hier habe ich beschrieben, warum man bei der Auszahlung - auf einmal oder in Raten - die eigene Einzahlung, die Zulagen und die Zinsen und die Wertsteigerung z.B. von ETFs versteuern muss, mit einem wahrscheinlich niedrigeren Steuersatz als während der Ansparphase.

    https://www.finanztip.de/community/foru…/7722-berghaus/

    Zitate daraus:
    "Ich bin der Meinung, dass sich Riestern bei 2 Kindern auch noch bei höheren Eigenbeträgen als 60 € lohnt.

    Im Prinzip sind die Zulagen (hier 175 + 300 +300 = 775) Steuerersparnisse auf fiktive Einkünfte von 52.500 €, die mit 36,9 % (Spitzen)steuersatz zu versteuern wären.

    Das hört sich für mich irgendwie tollkühn an, aber:

    4 % von 52.500 sind 2.100 (= Höchsteinzahlung für die Zulagen bzw. die Steuerermäßigung)

    36,9 % von 2.100 = 775

    Solange man bei einem (Spitzen)steuersatz von 36,9 % weniger als 52.500 Bruttoeinkommen (DÜV des Vorjahres) hat, sind die Zulagen Geschenke des Staates, die man ebenso wie die 60 € mit einem möglicherweise niedrigeren Steuersatz versteuern muss, wenn man in Rente geht.

    Verdient man in diesem Fall (2 Kinder) mehr als 52.500 und hat einen höheren (Spitzen)steuersatz, wird die 'über die Zulagen hinausgehende Steuerersparnis' Jahr für Jahr ausbezahlt (erstattet) und auf dem Steuerbescheid auf der ersten Seite vermerkt.

    Bei Armen oder Wenigerverdienern wird also schon bei den Einzahlungen von 60 so gerechnet, als ob in dem Jahr 60 + 2.040 = 2.100 eingezahlt wären.

    Die Steuerersparnis bei 36,9 % davon = 775 € wird dann im darauffolgenden Frühjahr dem Riesterkonto gutgeschrieben.

    Wenn dann später die Steuerberechnung für das Einzahlungsjahr eine höhere Steuerermäßigung (weil höherer Spitzensteuersatz) ergibt, wird die ausgezahlt.

    Von der gesamten Steuerermäßigung wird natürlich der Betrag von 775 abgezogen, der schon vorher auf dem Riesterkonto gelandet ist.

    berghaus 21.05.25

    "Banksparpläne mit Null Gebühren (auch für den Abschluss) und mageren Zinsen gibts wohl nicht mehr:

    Riester-Banksparplan: Abwarten, wechseln oder stilllegen?
    Ein Riester-Banksparplan ist die kostengünstigste Form der Riester-Rente. Nur wenige Banken bieten ihn derzeit an. Wir sagen Dir, welche.
    www.finanztip.de

    Hier ist vieles schön erklärt.

    Wenn man zu 60 € Einzahlung 775 € Zulagen bekommt und den Vertrag nur bis zu der Summe anspart, die die für die Kleinsbetragsrente maßgebende Summe nicht übersteigt, ist das doch eine tolle Anlage.

    Die Inflation bezieht sich dann ja nur auf die 60 € und die hat man ja bei jeder anderen Geldanlage auch.

    ........

    Wenn es keine Banksparpläne mehr gibt, sollte man mal hier beschreiben, welche Riester-Anlagen mit Abschlußkosten und Gebühren es gibt, die mindestens die Einzahlung und die Zulagen (auch bei zeitweiliger Ruhestellung) bei der Auszahlung übrig lassen."

    berghaus 27.05.25