Alles verhökern -> verleben -> soziale Hängematte

  • Nur hätte ein entsprechender Arbeitgeber ein Problem, wenn er 13jährige oder noch jüngere beschäftigen würde.

    Bei meinen Aktivitäten (Rasen mähen, Autos wachen, Nachhilfestunden) war kein "Arbeitgeber" erforderlich, da dies auf der privaten Ebene ablief. Beim "Austragen der Zeitungen" war der damalige Verlag - von einer Redaktion kann man in dem Kontext schwerlich sprechen (eine Art Anzeigen und Wochenblatt) - froh und dankbar, daß es Schüler gab, die das Verteilen ausführten.


    Die meisten mir bekannten Jugendlichen machen solche Arbeiten heutzutage nicht (mehr) ...

    Selbst nach dem Reichsarbeitsschutzgesetz von 1938 war das nicht erlaubt.

    ?


    Meines Wissens gilt man hierzulande mit Vollendung des 18. Lebensjahrs als volljährig ... ?


    Zum Realitätsbezug in meiner Region: Sowohl Winzer (Rheingau; Weinlese) als auch Obst- und Gemüsebauern (Bergstraße; von Spargeln bis Erdbeeren) finden heute so gut wie keine Deutschen mehr, die diese Arbeiten erledigen (und/oder zu diesen auch nur bereit wären) ...


    Dafür reisen regelmäßig Lese - und Ernte-Trupps aus dem benachbarten Ausland an ...

  • So wie Kommunismus und (der real existierende) Sozialismus immer ins Elend führen. "Ganz einfach" (nur um Deiner Formulierung zu übernehmen).

    Solche fraglos unleidige Parteien "entzaubert" man am ehesten, zuverlässigsten und damit besten, indem man die Probleme löst auf denen solche Parteien zum Erfolg reiten.

    Da wir in der BRD keinen Kommunismus haben und auch auch keine stalinistischen Parteien von irgendeiner Relevanz, ist dein Whataboutism redundant.

  • Ich habe Zeit meines Lebens gespart, weil ich weiß, was für eine Minirente mich erwartet. Ohne dies wäre ich sofort im Bürgergeld. Dafür habe ich auf schöne Urlaube, nette Extras, schön ausgestattete Wohnung .... verzichtet. Fahrräder für mich und die Kids oder Autos immer gebraucht. Ebenso viel gebrauchte Kleidung oder Möbel. Ich habe mich daran gewöhnt, die Kinder mussten es ebenso. Und schielten schon mal auf andere. Da ich in der unteren Schicht bei meiner Mutteraufgewachsen bin, fehlte/fehlt mir nicht wirklich etwas.


    Und die Kids haben eine Ausbildung plus Studium. Da mein Sohn leider kein Bafög bekommen hat und der sehr gut verdienende Vater nur wenig zur 2. Ausbildung dazutun wollte, brach er das Studium ab, 20 Std. Arbeit nebenher war zu viel, er lebte da schon allein. Hier nochmal die bitte an den Staat zum personenbezogenen Fördern.


    Zum Thema: Ich werde trotz immerwährendem Sparen und Verzichten nicht viel mehr haben, als mit Bürgergeld. Und von den dringendend benötigten Ersparnissen zwackt der Staat regelmäßig Kap und Soli ab.

    Das ist wirklich interessant und dein Leben war und ist sicher nicht einfach, aber worauf willst du hinaus?

  • Da wir in der BRD keinen Kommunismus haben und auch auch keine stalinistischen Parteien von irgendeiner Relevanz, ist dein Whataboutism redundant.

    Hast Du die zweite von mir genannte Begrifflichkeit ("Sozialismus"; siehe Nr. 43) nur übersehen - oder ganz bewußt weggelassen... ?


    Auf jeden Fall sind hierzulande zunehmend aber insbesondere in der EU vermehrt auch kollektivistische und insbesondere zentralistische und planwirtschaftliche Tendenzen zu konstatieren (die EU-Verträge (siehe AEUV) normieren auch in dem Fall das Gegenteil - jedenfalls auf dem Papier auf dem die Verträge gedruckt sind; siehe z. B. Art. 119 AEUV mit dem "Grundsatz einer offenen Marktwirtschaft" und der Verpflichtung "mit einem freien Wettbewerb").


    Bei Realitätsbezug vermag ich daher von "Whataboutism" und "Redundanz" nichts zu erkennen. Da gilt das Gegenteil.



    Dir weiter ganz, ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Mal davon ab, dass nicht jedes Leben im Pflegeheim endet und darüberhinaus das „Leben zu Hause so lange es geht“, ggf. mit Unterstützung, vorgezogen wird, hätte die Person mit Vermögen die Möglichkeit, eine komfortable Seniorenresidenz zu wählen statt eines Pflegeheims mit wenig Komfort und (zu) kleinem Personalschlüssel. Oder eine komfortable und wunschorientierte Betreuung zu Hause.


    Wundert mich, dass für so manche Menschen die Altersvorsorge gedanklich beim Pflegeheim endet mit „dann ist eh alles egal“.

    Nein, ich denke, gerade dann ist sie genau so wichtig, wenn mit dem Vermögen so lange wie möglich ein möglichst selbstbestimmtes, komfortables, und nicht fremdgesteuertes Leben ermöglicht wird.

    Vlt wird man im Denken eingeschränkt sein, aber doch nicht in seinen Gefühlen und der entsprechenden Wahrnehmung, insbesondere im Umgang anderer mit den eigenen Bedürfnissen?

  • Wir sind bei A und B

    Ich weiß, aber nochmal, worauf willst Du hinaus? Meine Mutter war auch allein erziehend, hatte einen ganz normalen Job. Mein Vater hat kaum gezahlt und trotzdem fehlte es uns an nichts relevantem.

    Dennoch konnte sie sparen und hat heute eine gute Rente.

    Deine Situation von damals gibt es schon lange nicht mehr. Fühlst du dich unfair behandelt?

  • Hast Du die zweite von mir genannte Begrifflichkeit ("Sozialismus"; siehe Nr. 43) nur übersehen - oder ganz bewußt weggelassen... ?

    Nö, hab ich nicht, aber da wir auch keinen „real existierenden Sozialismus“ haben (alles andere anzunehmen, wäre ein wenig fern der Realität), sollte der Hinweis auf deine argumentative Redundanz doch eigentlich genügen. Oder was genau willst du sagen?

  • aber da wir auch keinen „real existierenden Sozialismus“ haben (alles andere anzunehmen, wäre ein wenig fern der Realität)

    Bei einer Staatsquote von ca. 50% ist aber ein sehr großes Stück des Weges dahin bereits zurückgelegt ... ^^


    In der EU und bei der EZB sieht es dahingehend noch bedenklicher aus ...

    sollte der Hinweis auf deine argumentative Redundanz doch eigentlich genügen.

    Dir mag das gerne genügen.


    Für meinen Teil sehe ich das anders. Zumal der von mir genannte Trend ja eher immer weiter zunimmt - statt sich umzukehren.



    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Auch ich habe vor meinem Arbeitsleben immer nebenher gearbeitet: als Kind (Kirschen an Kurgäste verkauf, freiwilliges Helfen auf Bauernhof), während der ganzen Schulzeiten (Kastanien gesammelt für Förster, Parkarbeiten, ums Abi rum Fliessband) und während des Studiums (Nachhilfen, Wohnungen streichen, ...). Nur unterstelle ich deshalb der aktuellen Jugend keine generelle Faulheit. "Früher war auch schon nicht mehr alles wie früher". Und dass sie heute vielleicht höhere Ansprüche an ihre Arbeit stellen, liegt vielleicht an der Konkurrenz der AG um Arbeitskräfte - oder wären wir früher so dumm gewesen, wenn möglich, nicht die besseren Bedingungen zu wählen?

    EDIT: Ach! und ich persönlich hätte mich wohl zu Tode gearbeitet, wenn ich nicht aufgrund der "Durchschüttelung" durch einen Sturz aufgewacht und in vorzeitigen Ruhestand gegangen wäre.
    Und gerade, am Sonntag, übt die Kinderfeuerwehr vor meinem Fenster. Jungs und Mädchen.


    Gemini sagte dazu Folgendes:
    "gibt es studien zur arbeitswilligkeit heutiger jugen vs früher"


    Einige zentrale Erkenntnisse aus aktuellen Studien:

    • Hohe Erwerbsbeteiligung: Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat Studien veröffentlicht, die zeigen, dass die Erwerbsbeteiligung junger Menschen in Deutschland, insbesondere von Studierenden, so hoch ist wie seit den 1990er-Jahren nicht mehr. Dies widerlegt das Vorurteil, junge Menschen würden weniger arbeiten wollen. Die jungen Leute seien "fleißig wie lange nicht mehr" (IAB).
    • Wandel der Prioritäten: Es ist nicht so, dass junge Menschen weniger arbeiten wollen, sondern dass sich ihre Prioritäten verschoben haben. Studien wie die XING-Langzeitstudie oder die Trendstudie "Jugend in Deutschland" (u.a. von Simon Schnetzer) zeigen, dass für die Gen Z (und auch für Millennials) Aspekte wie:
      • Work-Life-Balance
      • Sinnhaftigkeit der Arbeit
      • Interessante Arbeitsinhalte
      • Gute Führung und Arbeitsatmosphäre
      • Jobsicherheit und Flexibilität (z.B. Homeoffice-Möglichkeiten)
      • Möglichkeiten zur Weiterentwicklung eine größere Rolle spielen als für ältere Generationen. Das Gehalt ist weiterhin wichtig, aber nicht immer das alleinige oder wichtigste Kriterium.
    • Leistungsbereitschaft im Kontext: Das Zukunftsinstitut weist darauf hin, dass das Leistungsdenken der jungen Generationen anders geartet sein kann. Sie sind leistungsbereit, wenn sie Freiräume zur eigenverantwortlichen Mitgestaltung erhalten und ihre Arbeit als sinnvoll empfinden. Der Mythos vom mangelnden Leistungswillen werde oft durch pauschalisierende Medienberichte begünstigt.
    • Soziales Engagement: Auch im Bereich des sozialen Engagements gibt es Studien (z.B. vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - BMFSFJ), die zeigen, dass junge Menschen sich sehr wohl engagieren. Fast die Hälfte der 14- bis 25-Jährigen in Deutschland engagiert sich freiwillig, was über dem Bevölkerungsdurchschnitt liegt. Die Formen des Engagements können sich jedoch ändern (z.B. projektbezogener, digitaler). Häufigste Hinderungsgründe sind mangelnde Zeit und fehlende Informationen über Engagement-Möglichkeiten.
    • Umgang mit Belastungen: Die "Trendstudie Jugend in Deutschland 2023" zeigt auch, dass ein hoher Anteil der jungen Menschen unter Stress und psychischen Belastungen leidet, was sich auf ihre Erwartungen an den Arbeitsplatz und die Notwendigkeit von Work-Life-Balance auswirken kann.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Forschung nicht von einer generellen Faulheit der heutigen Jugend spricht. Vielmehr zeigen die Studien, dass sich die Werte und Erwartungen an Arbeit und Engagement im Einklang mit gesellschaftlichen Veränderungen und neuen Arbeitsmarktbedingungen weiterentwickeln. Die "Ansprüche" der jungen Generation sind oft ein Ausdruck dieses Wandels und nicht mangelnder Arbeitsmoral.

  • pmeinl

    Wenn Gemini das sagt (KI generiert ?) dann muß es wohl stimmen ...



    Demnach ist dann ja alles bestens bzw. zumindest in Ordnung ...


    Wäre nur noch zu klären, warum Deutschland beim Thema der so bedeutsamen "internationalen Wettbewerbsfähigkeit" von einstigen Spitzenplätzen (Top 5 oder 6) noch in 2014 - inzwischen auf Plätze im Bereich "unter ferner liefen" abgestürzt ist (nunmehr Platz 24 nach meiner Erinnerung). Auch das Potentialwachstum liegt aktuell bei rund Null ...


    Sicherlich wird da eine Melange aus Gründen die Ursache sein (überbordende Bürokratie, ebensolche EU-Regulatorik, sehr hohe Steuer- und Abgabenbelastung insgesamt, Kosten für die Sozialversicherungen immer höher, im internationalen Vergleich keine wettbewerbsfähige Unternehmensbesteuerung mehr, hohe Energiepreise, stagnierende Produktivität usw.).


    Nach meiner Erinnerung könnte Deutschland - sogar innerhalb der EU - aber auch die niedrigste Zahl an geleisteten Arbeitsstunden verzeichnen ...

  • Passen die Studien nicht in den Kram, werden sie angezweifelt. Übliches Vorgehen in gewissen Kreisen. Es sind genug Auswertungen mit echten Zahlen erfolgt die belegen, dass noch nie so viele Erwerbstätige in Deutschland unterwegs waren wie heute. Nur die Arbeitsstunden steigen nicht entsprechend. Warum? Viel Teilzeitarbeit (Alleinerziehend, keine anderen AV,...). Fachkräftemangel in Deutschland: Problem bekannt. Lösung der Unternehmen bisher: keine Einstellung von höchstqualifizierten Silberrücken (Alter 50+), stattdessen Forderung nach Migranten. Sind ja schön billig.


    Probleme in Deutschland sind nunmal: Bürokratie, fehlende Digitalisierung, Infrastruktur, Unternehmenskultur. Energiepreise werden gerne angeführt, sind aber im Industriestrombereich unter dem Niveau von 2017 (Wirtschaftswachstum damals ca. +2,x %). Kann also an den Energiepreisen nicht so ganz liegen. Energiepreise werden auch nicht signifikant sinken. Stabile Stromnetze kosten nunmal Geld. Schön billig Strom in gewissen Ländern, dafür ist nach einer kleinen Brise der ganze Landstrich dunkel. Bei uns muss wohl ein Asteroid herunterkommen, aber dann haben wir sowieso andere Probleme.


    Wie löst man das alles: Ausbau Kinderbetreuung, Migrationsintegrierung (kein 18-monatiges(?) Arbeitsverbot mehr, mehr Geld/Unterstützung bei Sprachkursen), Digitalisierung der Verwaltung (schnellere Bestätigung der ausländischen Berufsabschlüsse z. B.), Zentralisierung der Behörden vor Allem im Bereich der Migration (viele Köche verderben den Brei), ... .


    AFD? Deren Forderungen sieht man bereits in Echtzeit. Diese Echtzeit nennt sich Trump. Sowas will man nicht, zumindest nicht, wenn man alle Tassen im Schrank hat.

  • Per aspera ad astra

    (Seneca)



    Zog sich als roter Faden durch mein ganzes Leben. Damit sich Anstrengungen auszahlen und lohnen sollte zudem via Ordnungspolitik der Staat die passenden Rahmenbedingungen schaffen und Anreize setzen. Ungeeignete Rahmenbedingungen samt Setzung von Fehlanreizen werden dagegen in die falsche Richtung führen.

  • Wenn Gemini das sagt (KI generiert ?) dann muß es wohl stimmen ...

    Bitte verzichte auf solche überflüssigen Polemiken. Davon hat niemand was, auch Du nicht - das schmälert nur der Wert Deiner sonstigen guten Beiträge.


    Ich will natürlich nicht alles schönreden, obwohl ich (mit viel Reiseerfahrung) D weiterhin für eines der lebenswertesten Länder halte. Beim mangelnden aktuellen Potenzialwachstum sind wir uns einig. Ich glaube aber nicht, dass hier Faulheit (von Jungen, oder Bürgergeldempfängern) oder Missbrauch von Sozialleistungen oder Wohlstandflüchtlinge wesentliche Faktoren sind. Sondern z.B. stark mangelnde Verfügbarkeit von Kinderbetreuung (49% der Frauen arbeiten in Teilzeit, 12% der Männer), familienunfreundliche Unternehmenskulturen, mangelnde Anreize zum längeren Verbleib im Erwerbsleben, steuerliche Fehlanreize wie Ehegattensplitting, ungünstige Anrechnung von Zuverdiensten und eine generelle Bräsigkeit und Änderungsunwilligkeit in unserem Land (von uns allen, den Bürgern). Die durch die Änderungen im Rahmen der Schuldenregelung (Ausnahme für Verteidigung, Zivil- und Bevölkerungsschutz, Nachrichtendienste und der Schutz informationstechnischer Systeme, Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaschutz, Lockerung für die Bundesländer) möglichen öffentlichen Investitionen können, richtig eingesetzt, einen wesentlichen Beitrag / Anstoss zu Wachstum liefern. Auch hier wieder Vorsicht mit hohen Zahlen! Die 500Mrd für das Sondervermögen haben eine geplante Laufzeit von 12J.

    Nach meiner Erinnerung könnte Deutschland - sogar innerhalb der EU - aber auch die niedrigste Zahl an geleisteten Arbeitsstunden verzeichnen ...

    Dabei ist wichtig zu beachten, dass diese Statistiken die durchschnittliche Arbeitszeit aller Erwerbstätigen umfassen, also sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitbeschäftigte. Bei Betrachtung der reinen Vollzeitbeschäftigung liegt Deutschland im europäischen Mittelfeld. Siehe:
    Wöchentliche Arbeitszeit im EU-Vergleich 2023 - Statistisches Bundesamt.

  • Bei einer Staatsquote von ca. 50% ist aber ein sehr großes Stück des Weges dahin bereits zurückgelegt ... ^^


    In der EU und bei der EZB sieht es dahingehend noch bedenklicher aus ...

    Ich habe wirklich keine Ahnung, woher du deine etwas „ideologisch verblendet“ wirkende, leicht subkomplex erscheinende Definition von Sozialismus hast, aber ich bezweifle, dass es sich da um dein Fachgebiet handelt, sonst kämst du bei den aktuellen Realitäten darauf sicher nicht. 🤔

  • Ich habe wirklich keine Ahnung, woher du deine etwas „ideologisch verblendet“ wirkende, leicht subkomplex erscheinende Definition von Sozialismus hast, aber ich bezweifle, dass es sich da um dein Fachgebiet handelt, sonst kämst du bei den aktuellen Realitäten darauf sicher nicht. 🤔

    Geht das auch mit Fakten und nicht als Angriff? Dein Vorschreiber bat sich dies noch aus und hier steht es schon wieder. ☹️

  • Geht das auch mit Fakten und nicht als Angriff? Dein Vorschreiber bat sich dies noch aus und hier steht es schon wieder. ☹️

    Es ist kein Angriff auf die Person, sondern auf die gezeigte Definition von Sozialismus. Ich denke nicht, dass Meinungen oder Ideologien Schonung bedürfen. Menschen greife ich natürlich nicht an, das versteht sich.

  • ... aber ich bezweifle, dass es sich da um dein Fachgebiet handelt, sonst kämst du bei den aktuellen Realitäten darauf sicher nicht.

    Um mein "Fachgebiet" handelt es sich dabei eher nicht. Handelt es sich denn um Dein "Fachgebiet" ... ?


    Nur um meine Lebenserfahrungen:

    Für meinen Teil hatte ich sowohl berufsbedingt einige Jahre mit dem damals sog. Ostblock und einigen Ostblock-Ländern direkt zu tun als auch familiär bedingt viele Jahre mit dem real existierenden Sozialismus der DDR. Das war eine mehr als ausreichende Dosis für mein ganzes Leben (präziser für mehrere Leben).

    Apropos

    ... deine etwas „ideologisch verblendet“ wirkende, leicht subkomplex erscheinende Definition von Sozialismus hast ...

    (nachträglich gefettet von mir)


    Für gewisse Strömungen und Tendenzen (auch wirtschaftspolitische) dürfte ich daher (siehe oben; schon berufsbedingt und privat) eine Antenne haben sprich sensibilisiert sein. Gleiches gilt übrigens für ein (staatlich und medial orchestriertes) gesellschafts-politisches Sprach-"Jakobinertum", das nur am Rande.


    "We agree to disagree" könnte hier der beste Weg sein.


    Last but not least: "Paragraph Eins - jeder macht Seins"

  • Bitte verzichte auf solche überflüssigen Polemiken.

    Was soll daran "polemisch" sein ... ?


    Für meinen Teil hatte ich lediglich eine Frage gestellt; siehe hier

    (KI generiert ?)

    und eine Vermutung geäußert; siehe hier

    dann muß es wohl stimmen ...

    Mehr war nicht.

    Davon hat niemand was, auch Du nicht

    Von "was ich etwas habe" oder nicht, pflege ich eigenständig zu entscheiden.


    das schmälert nur der Wert Deiner sonstigen guten Beiträge.

    Das dürfte im Auge des jeweiligen Betrachters liegen. Zum einen

    Bin nur Finanz-Laie

    und zudem sprachlich eher etwas limitiert.


    Beim mangelnden aktuellen Potenzialwachstum sind wir uns einig.

    Immerhin.


    Ich glaube aber nicht, dass hier Faulheit ...

    Siehe schon Nr. 71

    Sicherlich wird da eine Melange aus Gründen die Ursache sein ...

    Bei der dem entscheidenden Gesichtspunkt (siehe Nr. 73)

    Damit sich Anstrengungen auszahlen und lohnen sollte zudem via Ordnungspolitik der Staat die passenden Rahmenbedingungen schaffen und Anreize setzen.

    ist aber - nach meinem Dafürhalten - schon lange so einiges nicht mehr stimmig.



    Ansonsten halte ich diesbezüglich das Motto "We agree to disagree" für einen guten Ansatz.