Habe jetzt auch schon öfters gehört, dass MSCI-ETFs nicht die günstigsten sind (wobei meine mit Kosten von 0,1/0,15/0,2% in Ordnung ist), aber das wäre ein weiterer Aspekt für mich bei der Umstellung.
Wie bitte ? Was meinst du ?
Habe jetzt auch schon öfters gehört, dass MSCI-ETFs nicht die günstigsten sind (wobei meine mit Kosten von 0,1/0,15/0,2% in Ordnung ist), aber das wäre ein weiterer Aspekt für mich bei der Umstellung.
Wie bitte ? Was meinst du ?
mein Depot:
Alter 59
Berkshire H. 8400,- z.Z. -1,9%
Ishare core Word acc 14600,- z.Z. +21% ruht
V. FSTE W. 20000,- z.Z. +-0
Xtracker msci w ex USA 5400,- z.Z. -1%
Bankguthaben ca. 500000,-
Vwl in Aktien ca.17.000,-/ 40, - mtl.
Ziel:
Werterhalt, Kaufkrafterhalt, Rendite
Geplant Rente mit 63. Also in ca.4 Jahren
Entnahme ab Rente ca. 1000-1500 mtl.
Ein Finanzdienstleister bietet eine Depot Betreuung an für ein Multiassetdepot, was er sich gut bezahlen lässt.
Was ist eure Meinung zur weiteren Vorgehensweise in der Angelegenheit und Anlagestrategie aus eurer Erfahrung.
Vielen Dank
Alles anzeigenmein Depot:
Alter 59
Berkshire H. 8400,- z.Z. -1,9%
Ishare core Word acc 14600,- z.Z. +21% ruht
V. FSTE W. 20000,- z.Z. +-0
Xtracker msci w ex USA 5400,- z.Z. -1%
Bankguthaben ca. 500000,-
Hoffentlich bei mehreren Banken! 500 T€ ist weit über der Einlagensicherung.
Ziel:
Werterhalt, Kaufkrafterhalt, Rendite
Das wird bei so geringer Aktienquote (etwa 10%) und so hoher Quote Bankguthaben (etwa 90%) wohl nicht klappen.
Ein Finanzdienstleister bietet eine Depot-Betreuung an für ein Multiassetdepot, was er sich gut bezahlen lässt.
Ich würde das vermutlich nicht bezahlen.
Was ist eure Meinung zur weiteren Vorgehensweise in der Angelegenheit und Anlagestrategie aus eurer Erfahrung.
Erster Schritt:
Weniger Telegrammstil, weniger Abk.
Sorry, dass das Verhältnis nicht passt, ist mir bewusst.
Deshalb ja meine Frage unter den gegebenen Umständen
Danke für konstruktive Vorschläge
Ein Finanzdienstleister bietet eine Depot Betreuung an für ein Multiassetdepot, was er sich gut bezahlen lässt.
Das dürfte sich nicht lohnen, wenn du nur ca. 10 Prozent deines Portfolios in Aktien angelegt hast.
500.000 Euro bei Banken ? Wie verzinst sich denn das?
Für eine rentable Anleihetreppe kommst du ein Jahr zu spät.
Nachklapp:
Ich habe diesen Text geschrieben, als ich noch nicht wusste, dass du teilweise geantwortet hast.
Die Verzinsung des Bankguthabens kenne ich allerdings immer noch nicht.
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Alter 59
Berkshire H. 8400,- z.Z. -1,9%
Ishare core Word acc 14600,- z.Z. +21% ruht
V. FSTE W. 20000,- z.Z. +-0
Xtracker msci w ex USA 5400,- z.Z. -1%
Bankguthaben ca. 500000,-
Vwl in Aktien ca.17.000,-/ 40, - mtl.
Ziel:
Werterhalt, Kaufkrafterhalt, Rendite
Geplant Rente mit 63. Also in ca.4 Jahren
Entnahme ab Rente ca. 1000-1500 mtl.
Ein Finanzdienstleister bietet eine Depot Betreuung an für ein Multiassetdepot, was er sich gut bezahlen lässt.
Was ist eure Meinung zur weiteren Vorgehensweise in der Angelegenheit und Anlagestrategie aus eurer Erfahrung.
Vielen Dank
Wäre es mein Depot dann würde ich die Einzelaktien abstoßen und in den V. FTSE All-World ETFs stecken. Dazu würde ich einen Teil vom Bankguthaben in einen Geldmarktfonds stecken und einen weiteren Betrag vom Bankguthaben in die ETFs stecken und zwar anhand deiner Risikotragfähigkeit. Ich hoffe das Bankguthaben von 500K ist nicht auf einen einzelnen Konto ? Stichwort: Einlagensicherung.
Wie bitte ? Was meinst du ?
Dass MSCI ein teurer Index-Anbieter sei soll und ETFs mit den Alternativen ggf. noch günstiger sind.
PS: ich hatte übrigens meinen vorigen Post bearbeitet/ergänzt, das ging jetzt ggf. unter auf der letzten Seite.
sorry, so richtig komme ich nicht klar.
Habe nur eine einzelne Aktie B.H.
Das andere sind etf a2pkxg, dbx0vh,
Vwl und Bankguthaben auf mehreren Banken.
Das Geld war ursprünglich für ein Haus gedacht. Hat sich zerschlagen.
Was kann man jetzt noch machen unter Berücksichtigung des Alters und dem Risiko?
Danke
Verstehe.
Hat aber jetzt nichts mit dem Threadtitel direkt zu tun.
Du kannst doch einfach einen eigenen Thread eröffnen, und das dort kurz zusammenfassen.
Die Geldanlage, gerade im Alter von über 55 muss natürlich ganzheitlich sein.
Es fehlt wirklich an vernünftiger Literatur, die auch die Phase des so genannten „Entsparens“ gut erklärt.
Die Verzinsung weiß ich immer noch nicht, wenn die in Ordnung wäre, wäre ja schon mal gut.
Was kann man jetzt noch machen unter Berücksichtigung des Alters und dem Risiko?
Man könnte ein Buch kaufen und lesen, vielleicht das hier:
Hartmut Walz - Ihre Finanzen fest im Griff: Vermögen aufbauen, statt Geld verschenken.
Oder vielleicht das:
Gerd Kommer - Souverän investieren vor und im Ruhestand
Und wenn hier im Forum etwas werden soll, könntest Du Dir Deinen Telegrammstil abgewöhnen.
Danke für deine Antwort und den Literaturhinweis.
Das ein Buch habe ich gelesen.
Bin aber trotzdem unsicher.
Was braucht es noch für Informationen um ggf. eine konstruktive Anlage Empfehlung zu bekommen.
Danke
Deshalb ja meine Frage unter den gegebenen Umständen
Danke für konstruktive Vorschläge
Jegliche Vorschläge müssen zu Deiner Risikobereitschaft und Deinen Wünschen passen. Ich weiss, wie ich mit so einem Portfolio selber umgehen würde (oder es aus heutiger Sicht tun werde, wenn auch erst in 8 Jahren).
eine konstruktive Anlage Empfehlung zu bekommen
Es gibt hunderte von Entnahmestrategien. Und nur, weil ich mit nicht viel mehr wie 100.000€ im Tagesgeld/Geldmakrt/Anleihen in meine Rente gehen werde und den Rest (könnte, nach heutiger Planung ähnlich hoch sein wie bei Dir aktuell) in Aktien-ETFs liegen wird (u.U. einfach ein einem FTSE All-World), muss das für Dich nicht auch etwas sein.
Was kann man jetzt noch machen unter Berücksichtigung des Alters und dem Risiko?
Tja, mit welchem Alter planst Du (oder ihr, falls Du kein Single sein solltest), wieviel Aufwand willst Du im Alter in die Entnahme stecken usw.
Heute 59, also würde ich (hängt aber wieder von der sonstigen Lage ab, meine Ausgaben in der Rente sind durch DRV+BAV mehr wie gedeckt) mit mind. 30 Jahren rechnen, in denen ich mein Geld verbrauchen möchte. Ich will nichts vererben, brauche das Geld auch nicht fürs Pflegeheim.
Also reicht es bei mir im Zweifel auch, wenn ich mein Depot irgendwann (wenn ich die Lust oder geistige Fähigkeit dazu verlieren sollte) in einen Multi-Asset-ETF Umschichte und diesen Stur bis zum Ende des ETFs entsparen lasse. Ggf. reicht ab dann aber auch der FTSE All-World, das wird halt der Verlauf in den nächsten ca. 20 Jahren zeigen (falls meine Gesundheit mitspielt und ich nicht schon mit Anfang 70 geistig abbaue).
Alleine die 500k€ in Bankguthaben reichen 28 Jahre, wenn diese mit der Inflation verzinst werden und Du die Entnahme von anfänglich 1500€ jährlich auch max. um die Inflationsrate (beides mal beispielhaft mit 2% angesetzt) entnimmst.
Dann ist halt nach 28 Jahren das Bankguthaben vollständig aufgebracht, obwohl Du große Teile davon erst in 15-25 Jahren entnimmst. Warum diese Teile nicht heute in weltweite Aktien-ETFs anlegen?
Falls Du aber mit Renteneintritt die Weltreise im eigenen Wohnmobil planst, sieht es ganz anders aus.
Danke für deine inspirierenden Gedanken.
Und danke, dass du meine Fragen ernst nimmst.
Rein aritmetisch habe ich das auch ausgerechnet.
Nach einer Rentenberatung und meinem eigenen Wissen zur GRV (habe darin eine Ausbildung ) reicht die GRV trotz Kürzung wegen vorzeitiger Inanspruchnahme aus um laufende Kosten samt Essen zu decken. Da man im Alter mehr ausgibt, da mehr Zeit, ist der Entnahme Plan 1500 Euro das fiktive Zubrot .
Nun verbraucht man aber nicht alles auf einmal. Also wäre noch Geld zum investieren da. Sodass es sich ggf lohnt ein bestimmte Summe zu investieren und zu vermehren bzw Inflation auszugleichen.
Habe mein Leben lang nie Schulden gehabt und möchte auch vernünftig meine Ruhestand genießen.
Den Lücke zum Ausgleich in der GRV könnte diese Investition in etf 's kompensieren.
Deine Idee im konkreten wäre da?
Danke
P.s wie jung bist du?
Ich empfehle Dir mal einen intensiven Blick auf den Blog von Georg Wieninger zum Thema Entnahmestrategien:
Georg hat diverse Strategien vorgestellt und stellt auch einige Echtfälle vor.
Solche Entnahmestrategien sind immer höchst individuell. Nicht jeder Mensch tut sich nach 40 Jahren ohne nennenswerte Investitionen in den Aktienmarkt leicht damit plötzlich höhere Summen in einen ETF zu investieren.
Nicht jeder Mensch tut sich nach 40 Jahren ohne nennenswerte Investitionen in den Aktienmarkt leicht damit plötzlich höhere Summen in einen ETF zu investieren.
Ich halte das sogar aus mentalen Gründen für völlig ausgeschlossen.
In diesem Fall wäre selbst ein Einmal-Investment in Höhe von zum Beispiel 25.000 € nervlich zu viel.
Statt 500000 Euro auf einem oder mehreren Bankkonten zu parken würde ich (65 Jahre alt und Rentner) 80 % in einen Geldmarktfonds investieren. Der kann dann zum Entsparen genutzt werden, wenn die verbliebenen 20 % verbraucht, weil nicht mehr als eiserne Reserve gehalten werden müssen.
Statt 500000 Euro auf einem oder mehreren Bankkonten zu parken würde ich (65 Jahre alt und Rentner) 80 % in einen Geldmarktfonds investieren. Der kann dann zum Entsparen genutzt werden, wenn die verbliebenen 20 % verbraucht, weil nicht mehr als eiserne Reserve gehalten werden müssen.
Würde ich auch so machen. Schon komisch, wie einem sein Geld so egal sein kann. Aber wenn man gewohnt ist, es zu haben, ist das vielleich normal.
Jens-L1966 Was sind denn "Bankguthaben"? Unverzinst auf Girokonten und Sparbüchern? Oder arbeitet da irgendwas?
Was sind denn "Bankguthaben"? Unverzinst auf Girokonten? Oder arbeitet da irgendwas?
Ich habe das jetzt auch schon ein paarmal gefragt. Er antwortet nicht darauf.
Wie Achim Weidß hier öfters richtigerweise schreibt, ist das eben typisch.
Wann wird doch die Kleinigkeit von irgendeiner Zinshöhe nennen können, auch wenn sie so peinlich niedrig ist, dass man sich dafür fast schon schämt.
Danke für eure Antworten.
Die Bankkonten sind tatsächlich bei ca. 350k nicht verzinst.
Der Rest zwischen 1,5-3%
Peinlich? Na traurig trifft es im Nachhinein besser.
Es war bis vor kurzem für einen Hauskauf gedacht.
Da ich in der DDR groß geworden bin, sind wir so erzogen worden, daß man keine Schulden hat. Aktien co gab es noch und die ersten 10 Jahre nach der Wende ging es um die blanke Existenz beruflich.....
[Sorry, hat sich erledigt]