ETF mit ~200% Dividendenwachstum seit 2014 – Warum ist dieser Geheimtipp so unbekannt?

  • Das war klar, der Herr Oberlehrer muss natürlich auch noch persönlich provozieren. Mach nur…Du bist für mich der beste Kontraindikator beim Thema Vermögenserhalt 😉

    Der Herr "Oberlehrer" (nur um Deine Formulierung aufzugreifen) ist allerdings - trotz fortgeschrittenem Alter die Phase des Vermögensaufbaus betreffend -

    Ich bin 56 Jahre

    über einen homöopathisch-mikroskopischen Aktienanteil im Portfolio

    Nun bin ich mit 250k dabei, nur im Aktienteil.

    bis heute nicht hinausgekommen.

    Das gibt mir - bei all seinen Finanzkenntnissen und seinem umfassenden Finanzwissen - ein bißchen zu denken ...

  • Doch, jeder der lesen kann und will. Rendite steht im Jahresbericht…oben verlinkt.

    Da ist nichts transparent und nachvollziehbar dargelegt.

    ...Wie ging es 2022 so einem 60/40 Portfolio wie dem Lifestrategy 60? -14%

    Die wollen/müssen jedes Jahr 5% entnehmen für Ihre Aktivitäten… meinst Du, da sind -14% lustig?

    Nein! Ist Belustigung das Ziel Deiner Geldanlage? Warum schaust Du nicht einfach die alten Dick-und-Doof-Serien?

    Wir reden von 11% p.a. in den letzten 15 Jahren mit einem simplen 60-40 Portfolio. 60% weltweite Aktien und kurzfristige US-Staatsanleihen. Kein Schnickschack!


    Ist das echt so schwer zu vetstehen, dass maximale Rendite in der Vermögensbewahrungsphase keine Prio hat?

    Nein, es ist nur schwer zu verstehen, dass man dafür höhere Risiken eingeht als es nötig wäre. Man muss ja schon leicht einen am Deckel haben, wenn man mit Bitcoin sein Vermögen bewahren will.

    Nach Euch müsste jeder 100% Aktien fahren…

    Einfach nur Blödsinn!

  • Aber ein einigermaßen ausgewogenes Portfolio aus nicht zu vielen Standardwerten geht schon auch.

    Das ist richtig.
    Warum soll man Titel, die sehr gut gelaufen UND Quslitätsaktien sind, nicht behalten ?

    Ich stecke die Dividenden in ETF.

    Es gibt natürlich Titel, die seit vielen Jahren aus jedem Depot hinausbefördert gehört hätte:

    BASF (da gibt es viele Verliebte)

    Bayer

    Alle Autotitel

  • Eine einfache Aufteilung zwischen Aktien und Anleihen genügt. Maximal breit gestreut und günstig. Am besten in einem Produkt.

    Wenn Dir das genügt (samt der Verpackung in einem einzigen Produkt), ist es doch prima.

    Nur, warum soll das für alle gelten ? Für meinen Teil sehe ich keinen Grund - neben Aktien und Immobilien - nicht auch andere Anlageklasse und/oder "Versicherungen" zu halten (wie Liquidität, Gold, Tangible Assets, Bargeld, fremde Sorten beispielsweise). Das entspricht eben meinem Blick und Bild auf das Ganze.

    Nur am Rande: Ob Anleihen (sei es nun Gov.- oder Corp.-Bonds) generell in derart durch die Notenbanken (insbesondere in der Eurozone) massiv verzerrten und unterdrückten "Märkten" (aus guten Gründen in Anführungszeichen) - samt einer langen Ära mit orchestrierter "Finanzieller Repression" (und weit ins Negative verschobenen Realzinsen) - noch ein probates Vehikel darstellen (auch im Kontext mit einer negativen Korrelation zu Aktien beispielsweise und in einer derart ver- und überschuldeten Welt), wäre zudem eine eigenständige Frage.

  • Suche Dir einfach den beknacktesten Grund aus.

    Was war denn bei Deiner (höchstwahrscheinlichen) Berufswahl "Staatsdiener" (sprich Beamter) der "beknackteste" der diversen Gründe ... ?

    Nach meinen Erfahrungen ist es damit tendenziell folgendermaßen bestellt: Wer sich und seinen Fähigkeiten vertraut, wird seinen beruflichen Erfolg am Arbeitsmarkt und/oder den Märkten für Selbständige, Freiberufler oder Unternehmer suchen. Aber eher nicht ausgerechnet im Staatdienst.

    Übernimm Dich dabei nicht.

    Vielen Dank für den Ratschlag.

    Dein Leitmotiv auch bei Deiner Berufswahl ... ?


    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Das ist richtig.
    Warum soll man Titel, die sehr gut gelaufen UND Quslitätsaktien sind, nicht behalten ?

    Die Frage beantwortest Du in dem restlichen Teil Deines Postings selbst. Es ist wirklich zum Mäuse melken. Qualitätsaktien - was immer das sein soll - sind eben irgendwann keine Qualitätsaktien mehr. Bei BASF wurde das nicht vorher angekündigt.

  • Einfach nur Blödsinn!

    Wieso? Auch nach Cederburg sind 100% Aktienquote das beste UND sicherste wenn man Inflation auch korrekt als Risiko bewertet. Du sagst doch immer, dass es schwachsinnig ist auf Rendite zu verzichten wenn es das Risiko nicht reduziert.

    Wir reden von 11% p.a. in den letzten 15 Jahren mit einem simplen 60-40 Portfolio. 60% weltweite Aktien und kurzfristige US-Staatsanleihen. Kein Schnickschack!


    Und wie war das so von 2000 - 2013? Warum sind die nächsten 13 Jahre wie die letzten und nicht wie die von 2000 an?

    Mal den Goldpreis geschaut wie sich der von 2000 - 2013 entwickelt hat? Also ich hätte da lieber zb 20% Gold gehabt zu den 60% Aktien als nur Anleihen.

    Kann man sich auch in Curvo anschauen. Gold stabilisiert.

  • Wieso? Auch nach Cederburg sind 100% Aktienquote das beste UND sicherste wenn man Inflation auch korrekt als Risiko bewertet. Du sagst doch immer, dass es schwachsinnig ist auf Rendite zu verzichten wenn es das Risiko nicht reduziert.

    Sichere Anleihen reduzieren aber das Risiko.

    Und wie war das so von 2000 - 2013?

    Keine Ahnung! Wie war es denn so von 1953 - 1970?

    Warum sind die nächsten 13 Jahre wie die letzten und nicht wie die von 2000 an?

    Warum sollte das so sein? Ich verstehe Dein Geschreibsel nicht.

    Mal den Goldpreis geschaut wie sich der von 2000 - 2013 entwickelt hat? Also ich hätte da lieber zb 20% Gold gehabt zu den 60% Aktien als nur Anleihen.

    Und? Hast Du es gehabt?

    Ich konnte ex-ante von Gold nicht mehr erwarten als einen Inflationsausgleich. Das aber bei extrem hohen Schwankungen. Etwas anderes kann ich auch jetzt nicht erwarten.

  • Man muss ja schon leicht einen am Deckel haben, wenn man mit Bitcoin sein Vermögen bewahren will.

    dann hab ich halt einem am Deckel...

    BTC ist für mich (inzwischen) ganz einfach eine weitere Assetklasse in die ein Privater günstig investieren kann. Und da ich eben der Meinung bin, dass Vermögenssicherung auch und gerade über Diversifikation auch bei den Assetklassen gehen sollte (nicht alle Eier in einen Korb gilt für mich halt nicht nur für Aktien/Anleihen sondern auch grundsätzlich), gehört BTC für mich eben auch ins Portfolio...nicht nur, sondern auch...den Anteil kann jeder mit sich selber ausmachen...

    Dass ich mit einem reinem 60/40 Portfolio auch mal 15a schlimm unter Wasser sein kann steht für mich außer Frage. Dass das in den letzten 15a 11%/p.a. gebracht hat ist schön, sagt aber genau 0 für die Zukunft aus.

    Dass ich mit einer Mischung aus Immobilien (Selbstgenutzt & Mieteinnahmen), Aktien (Kursgewinne und Dividenden), kurze Staatsanleihen & cash, Gold, BTC genauso lange unter Wasser gerate, halte ich für nahezu ausgeschlossen, einfach weil die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass eine oder mehrere dieser Assets eben nicht mit Aktien/Anleihen korrelieren. Gold und BTC sehe ich zudem als Absicherung gegen die ganz großen Krisen/Gefahren....nur als Bsp.: sollte ich aus diesem Land auswandern müssen und alle Vermögenswerte beschlagnahmt werden (ja, sowas soll es schon mal gegeben haben), dann habe ich zumindest immer noch etwas BTC...das kann mir so leicht keiner nehmen....BTC reduziert also auch hier Risiko, auch wenn es ein anderes ist als das was Du unter Risiko verstehst.

  • Sichere Anleihen reduzieren aber das Risiko.

    nach Cederburg eben nicht....und jetzt?

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    Keine Ahnung!

    und was macht man da, wenn man keine Ahnung hat?

    Warum sollte das so sein? Ich verstehe Dein Geschreibsel nicht.

    Du sagst doch wie toll 60/40 ist und dass das reicht mit dem Verweis, dass es die letzten 15 Jahre 11% p.a. gebracht hat...was bringt mir diese Info für die nächsten 15a wo ich vom Vermögen leben will? Die 15a Jahre vorher hat es eben ganz anders ausgeschaut...und da ich nicht weiß was kommt, ist eben so breit wie möglich anlegen angesagt...warum soll das nur für Aktien/Anleihen gelten und nicht für andere Assetklassen? Es gab viele Zeiträume da sind Immos, Gold, BTC besser gelaufen als Aktien und Anleihen...woher weißt Du, dass das die nächsten 30a bis zu meinem Lebensende anders sein soll? Ich weiß es nicht, also nehme ich alle und beschränke mich eben auf die durchschnittliche Rendite all dieser Assetklassen.

  • Sichere Anleihen reduzieren aber das Risiko.

    Nein, das stimmt nicht.
    Wissenschaftlich mehrfach bewiesen.

    Warum sollte das so sein? Ich verstehe Dein Geschreibsel nicht.

    Dein Geschreibsel ist wesentlich unverständlicher.
    Woher willst du denn wissen was die nächsten Jahre die große Rendite bringt?
    Du gehst immer noch davon aus, dass der Markt sich nach dir richtet.
    Aber ich kann dir versprechen: Du läufst immer nur dem Markt hinterher! 8)

  • Schwachzocker versteht nicht, dass es bereits 2 x nach 1950 Phasen an der Börse gab, die 13 Jahre dauerten und es inflationsbereinigt keine Rendite über diesen langen Zeitraum gab. Wenn man 30 ist, macht das nichts, da auch diese 13 Jahre irgendwann überstanden sind. Mit zunehmendem Alter muss man aber anders denken und handeln. Vermögenserhalt ist für mich das Wichtigste und Kaufkrafterhalt. Wenn dazu noch zusätzliche Gewinne kommen ist das schön, aber nicht so wichtig. Mit 56 sollte Schwachzocker mal darüber nachdenken. Es wird auch nicht jeder 80😉

  • Dein Geschreibsel ist wesentlich unverständlicher.
    Woher willst du denn wissen was die nächsten Jahre die große Rendite bringt?

    Ich weiß nicht, was die nächsten Jahre die große Rendite bringt und habe auch nicht behauptet, das zu wissen. Ich stellte lediglich fest, dass die Experten es in der Vergangenheit auch nicht wussten.

    ...warum soll das nur für Aktien/Anleihen gelten und nicht für andere Assetklassen? Es gab viele Zeiträume da sind Immos, Gold, BTC besser gelaufen als Aktien und Anleihen...

    Gold und BTC sind keine Assetklassen. Immos, ja! Aber das muss man sich erst einmal leisten können. Und dann ist es eher ein Beruf.

    nach Cederburg eben nicht....und jetzt?

    Nach mir eben doch, und jetzt?

    Kannst Du mal zusammenfassen, was dieser Typ meint?

  • Gold und BTC sind keine Assetklassen

    für mich sind beides Assets, von mir aus unter den Anlageklassen "Rohstoffe" (Gold) und "alternative Assets" (BTC). Beide haben den Vorteil, dass man als Privater dort günstig anlegen kann im Vergleich zu z.B. private equity...warum sollte man das nicht tun für bessere Diversifikation auf Assetklassenebene wenn man die Mittel dafür hat?

    Nach mir eben doch, und jetzt?

    Kannst Du mal zusammenfassen, was dieser Typ meint?

    hab ich schon, aber für Dich gern nochmal ausführlicher wenn Du zu faul bist das Video von Ben Felix dazu zu schauen in der er die Studie durchgeht und erklärt (oder es hapert am Englisch...ist auch nicht schlimm)

    Dein Problem ist, dass Du "Risiko" zu eindimensional siehst. Wieso ist denn Schwankung an sich überhaupt ein Risiko? Solange man nichts entnimmt, materialisiert sich dieses "Risiko" ja nicht. Inflation hingegen ist ein durchgängig vorhandenes Risiko..

    Was sagt die Cederburg Studie?: Er hat erst mal ein konkretes Anlageziel vorgegeben: "4%/p.a. Entnahme aus einem Portfolio über 30 Jahre" und dann hat er anhand der historischen Daten (innerhalb der letzten ca. 100a denke ich, jeweils mit verschiedenen Startzeitpunkten (jedes Jahr) der Entnahme) geschaut, mit welchem Verhältnis von Aktien/Anleihen das Pleiterisiko (das ist nämlich das konkrete Risiko) am geringsten ist. Ergebnis grob: 100% Aktien bringen die beste Rendite und haben das geringste Pleiterisiko...immer. Anleihen ERHÖHEN also das reale und konkrete Risiko.

  • Irving, das ist jetzt nur noch peinlich....Du willst also a) abstreiten, dass, gerade bei größeren Vermögen, eine Aufteilung auf weitere Assetklassen (wie Immobilien, Gold, Rohstoffe, BTC...aber auch Private equity, Hedge Fonds, alternative Assets, wobei letztere den Privaten kaum zugänglich sind) sinnvoll ist und das Vermögen besser sichert und b) sagen, dass das auch kein professioneller Vermögensverwalter (wie z.B. family offices, Stiftungen, Endowments) das macht, sondern alle nur in Aktien und Anleihen anlegen....dann mach Dich mal schlau.

    Ich denke, dass es bei dir sehr viel Meinung und sehr wenig Wissen gibt. Die Asset-Allokationen und Ergebnisse der großen Vermögensverwalter und Family Offices sind keine black box. Es gibt sehr gute Untersuchungen dazu (z.B. von der Index Capital GmbH). Tatsache ist, dass es die überwältigende Mehrzahl der Vermögensverwalter trotz zahlreicher Assets und komplizierten Portfolios nicht schaffen ein einfaches und günstiges Portfolio aus 60% Aktien und 40% Anleihen risikoadjustiert zu schlagen. Es gibt sogar eine Untersuchung, die belegt, dass sie es vor Kosten nicht schaffen!

    Somit ist dein Vorhaben mit einem Wirrwarr an Assets z.B. den Life Strategy 60 von Vanguard beim Thema Rendite und Risiko langfristig zu überbieten zum Scheitern verurteilt. Du tappst in die gleiche Falle wie die meisten Privatanleger und denkst, dass viel Mühe ein besseres Ergebnis bringen würde. Das ist in fast jedem Bereich unseres Lebens so. Bei der Kapitalanlage nicht.


    Zitat von Taust

    Was sagt die Cederburg Studie?: Er hat erst mal ein konkretes Anlageziel vorgegeben: "4%/p.a. Entnahme aus einem Portfolio über 30 Jahre" und dann hat er anhand der historischen Daten (innerhalb der letzten ca. 100a denke ich, jeweils mit verschiedenen Startzeitpunkten (jedes Jahr) der Entnahme) geschaut, mit welchem Verhältnis von Aktien/Anleihen das Pleiterisiko (das ist nämlich das konkrete Risiko) am geringsten ist. Ergebnis grob: 100% Aktien bringen die beste Rendite und haben das geringste Pleiterisiko...immer. Anleihen ERHÖHEN also das reale und konkrete Risiko.

    Woher weißt du, dass die Cederburg-Studie richtig und z.B. die Studien von Vanguard falsch sind? Vanguard behauptet, dass in den kommenden Jahrzehnten ein 60/40 Portfolio besser fahren wird. Liegen sie falsch?

  • Es ist immer wieder faszinierend wie sich (vermögende) Privatanleger bei der Kapitalanlage verausgaben und denken, dass sie es besser könnten.

    Ein Anteil des Vanguard Lifestrategy 60% kostet heute 32 Euro. 0,25% Kosten. Extrem breit diversifiziert in Aktien, Staatsanleihen und Unternehmensanleihen.

    Wer 5 Mio. Euro hat, kann sich davon 155.000 Anteile kaufen.

    Mit 60 Jahren und einer angenommen Restlebenszeit von 35 Jahren, darf die Person pro Monat 370 Anteile verkaufen. Also fast 12.000 Euro im Monat (Kap.Ert.Steuer nur 70% des Ertragsanteils). Und das monatliche Einkommen wird nach Inflation sogar steigen. Im schlimmsten Fall gibt es halt für ein paar Jahre nur 9000 Euro im Monat. Aber meistens deutlich mehr.

    Aber das ist zu einfach, nicht wahr? Man nimmt Anrufe von Mietern entgegen, deren Toilette kaputt ist, man hortet Gold im Tresor, man kauft sich Bitcoin-Wallets, man kauft Einzelaktien und versteuert Ausschüttungen und....und....und...verliert unglaublich viel Lebenszeit für praktisch nix. Und später wenn es ums Verschenken und Vererben geht, wird alles unglaublich kompliziert....

    Warum tut man sich sowas an? Weil man denkt, dass 98% der Weltwirtschaft und alle relevanten Länder und Unternehmen dieses Planeten Pleite gehen können und man dann mit Bitcoin und Gold einkaufen kann und die Mieter weiter ihre Miete zahlen werden? Wie lächerlich ist das?

  • Weil man die Zukunft nicht vorhersagen kann.

    Es gibt aber so etwas wie ,,den gesunden Menschenverstand". Wer denkt, dass die Weltwirtschaft langfristig abschmiert und der deutsche Mieter trotzdem seine Miete weiterzahlen kann oder die Immobilienpreise weiter steigen können, hat ein grundsätzliches Verständnisproblem wie die Welt funktioniert. Das Gleiche gilt für Gold und Bitcoin. Ist es realistisch, dass die ganze Welt brennt und alle zugucken wie die Goldjünger und Bitcoin-Jünger fein raus sind? Das ist doch völlig abwegig. In was für einer Traumwelt lebt ihr eigentlich?

    Es gibt Unternehmen und es gibt Staaten. Wenn man sein Geld global und günstig in die gesamte Weltwirtschaft und in alle relevanten Länder investiert, also Aktien + Anleihen, wird das funktionieren. Das hat immer funktioniert und Krisen überlebt, die viele nur aus Schulbüchern kennen. Und für der Fall, dass es nicht funktioniert, werden uns Bitcoin, Gold und Immobilien nicht retten können. Dann sollte man besser Waffen kaufen.