2026 erneut deutliche Beitragserhöhungen

  • OK, kann ja jeder für sich selbst entscheiden.... nur, weil was auf der Liste der Stiko steht, muss man das ja nicht auch alles konsumieren. Mir reicht der Tetanusschutz und die regelmäßige COVID-Impfungsauffrischung.

    ernst gemeinte Frage zur Gürtelrose-Impfung: was würdest Du mit 65 tun, wenn Du nicht sicher weisst, ob Du als Kind die Windpocken hattest oder nicht? (Ich weiss ja, dass Du die Impfung nicht hast, aber versuche Dich in die Lage einer solchen Person zu versetzen...;))

  • Können wir machen. Ich bin in beidem firm ;)

    Spaß beiseite: Ich habe eine Kollegin, die immer dann krank wird, wenn sie Gegenwind bekommt. Es sind immer alle anderen Schuld, jeder will sie nur ärgern. Während man krank ist, kann man aber daheim den Garten machen, Festivals besuchen oder in Urlaub fahren...

    Angeblich psychisches Problem...

    Und sowas regt mich dann einfach auf, und davon gibt es viele.

    Das dürfte, und ich kann das eh nicht beurteilen, sogar recht eindeutig ein psychisches Problem sein.

    Ich befürchte, hier werfen solche Krankheiten nicht ernst genommen, schade eigentlich, ich dachte, wir wären 2025 inzwischen weiter.

  • Boersenfeger
    Du lässt dich gegen COVID auffrischen, beachtest aber ein hohes Risiko nicht. Pneumokken wäre auch ein Thema bei dir.

    Ja, ich hatte als Kind Windpocken. Nein, ich lasse mich weder gegen Pneumokokken oder Gürtelrose impfen und nehme auch nicht die Grippeschutzimpfung in Anspruch. Dahinter stecken 40 Jahre berufliche Erfahrung im medizinischen Bereich mit vielen Gesprächen mit vielen Ärzten der unterschiedlichsten Fachrichtungen. Und ja, jeder sollte es für sich entscheiden! ;)

  • ernst gemeinte Frage zur Gürtelrose-Impfung: was würdest Du mit 65 tun, wenn Du nicht sicher weisst, ob Du als Kind die Windpocken hattest oder nicht? (Ich weiss ja, dass Du die Impfung nicht hast, aber versuche Dich in die Lage einer solchen Person zu versetzen...;))

    Das impliziert, dass jeder, der als Kind Windpocken hatte, im Alter an Gürtelrose erkrankt. Zahlen belegen, dass jeder 3. Deutsche in seinem Leben an Gürtelrose erkrankt. Ich gehe davon aus, dass ich nicht der 3. bin. Ich bin kerngesund, ernähre mich gesund, mache Sport, habe schon immer ein sehr gutes Immunsystem, rauche seit 10 Jahren nicht mehr, bin quasi Antialkoholiker und schlafe immer gut. Und nur, weil diese Impfungen von diversen Stellen empfohlen werden, ist dies und die anderen Argumente für mich kein Grund meinem Organismus die Impfstoffe zuzuführen. Zu einer erneuten COVID-Auffrischimpfung werde ich mich noch informieren. Kann auch gut sein, dass ich davon Abstand nehme.

  • Ja, ich hatte als Kind Windpocken. Nein, ich lasse mich weder gegen Pneumokokken oder Gürtelrose impfen und nehme auch nicht die Grippeschutzimpfung in Anspruch. Dahinter stecken 40 Jahre berufliche Erfahrung im medizinischen Bereich mit vielen Gesprächen mit vielen Ärzten der unterschiedlichsten Fachrichtungen. Und ja, jeder sollte es für sich entscheiden! ;)

    Das interessiert mich aber jetzt... Schiebe seit 2 Jahren die G Impfung vor mir her. Nach der Erinnerung hier habe ich heute einen Termin gemacht für in 2 Wochen. Wenn der bestätigt wird, kann ich auch mitreden. Bin ziemlich sicher, dass ich die WP hatte, zudem alle paar Jahre so ein Herpesbläschen an der Lippe! Hässlich, aua und die gleichen Viren.

    Also: Was haben deine Ärzte dazu gesagt?

    Grippeschutzimpfung habe ich auch nie gemacht, will ich auch nicht, solange ich so viel Schwimmen gehe und mit dem Rad unterwegs bin.

  • (Da fällt mir noch eine andere Bekannte ein, die jetzt aber in Pension ist: Beamtin, jeden Monat einige TAge wegen Migräne krankgeschrieben, über mind. 20 Jahre, so lang kenne ich sie. Ich wünsche keinen Migräne, aber wenn das in der Wirtschaft so wäre, dass man so viel Krankentage hätte....)

    Für jeden Menschen, der schwere Migräneattacken hat, sind solche Aussagen (und der Verdacht auf Simulantentum) ein Schlag ins Gesicht. In den schlimmsten Zeiten hatte ich bis zu 20 schwere Migräneattacken im Monat mit Erbrechen bis zum Kreislaufzusammenbruch. Meist habe ich mich auf dem Weg zum Arbeitsplatz bereits übergeben müssen. Wie leistungsfähig ich war (oder besser gesagt nicht), mag sich jeder vorstellen.

    Seit ein paar Jahren gibt es eine Prophylaxe, bei der man sich 1x pro Monat Antikörper spritzt. Zunächst mal braucht man aber dazu einen Neurologen, der mit seinem Wissen auf der Höhe der Zeit ist und eine Kasse, die bereit ist, diese teure Therapie auf Dauer zu bezahlen und ein wenig Glück, dass es wirkt.

  • Für jeden Menschen, der schwere Migräneattacken hat, sind solche Aussagen (und der Verdacht auf Simulantentum) ein Schlag ins Gesicht. In den schlimmsten Zeiten hatte ich bis zu 20 schwere Migräneattacken im Monat mit Erbrechen bis zum Kreislaufzusammenbruch. Meist habe ich mich auf dem Weg zum Arbeitsplatz bereits übergeben müssen. Wie leistungsfähig ich war (oder besser gesagt nicht), mag sich jeder vorstellen.

    Seit ein paar Jahren gibt es eine Prophylaxe, bei der man sich 1x pro Monat Antikörper spritzt. Zunächst mal braucht man aber dazu einen Neurologen, der mit seinem Wissen auf der Höhe der Zeit ist und eine Kasse, die bereit ist, diese teure Therapie auf Dauer zu bezahlen und ein wenig Glück, dass es wirkt.

    Ich schreibe kein Wort von Simulation! Dass sie Migräne hatte, ist mir völlig klar. Seltsame Deutung deinerseits. Ich prangere an, dass die regelmäßige Krankschreibung für Beamte und Arbeitsende in der freien Wirtschaft andere Konsequenzen haben. Völlig anderes Thema, warum du mich jetzt angreifst.

  • Das impliziert, dass jeder, der als Kind Windpocken hatte, im Alter an Gürtelrose erkrankt. Zahlen belegen, dass jeder 3. Deutsche in seinem Leben an Gürtelrose erkrankt. Ich gehe davon aus, dass ich nicht der 3. bin. Ich bin kerngesund, ernähre mich gesund, mache Sport, habe schon immer ein sehr gutes Immunsystem, rauche seit 10 Jahren nicht mehr, bin quasi Antialkoholiker und schlafe immer gut. Und nur, weil diese Impfungen von diversen Stellen empfohlen werden, ist dies und die anderen Argumente für mich kein Grund meinem Organismus die Impfstoffe zuzuführen. Zu einer erneuten COVID-Auffrischimpfung werde ich mich noch informieren. Kann auch gut sein, dass ich davon Abstand nehme.

    OK, danke. Wenn es nur jeden 3. trifft und Du glaubst, nicht der 3. zu sein lautet das Prinzip „wer Lotterie spielt, muss mit einem Gewinn rechnen.“

    Als chronisch kranker nehme ich alles mit: COVID-Auffrischung und jährliche Grippeimpfung - auch trotz guter Ernährung und täglich Sport treiben.

  • Ich schreibe kein Wort von Simulation! Dass sie Migräne hatte, ist mir völlig klar. Seltsame Deutung deinerseits. Ich prangere an, dass die regelmäßige Krankschreibung für Beamte und Arbeitsende in der freien Wirtschaft andere Konsequenzen haben. Völlig anderes Thema, warum du mich jetzt angreifst.

    Das sollte kein Angriff sein, ich habe esse verstanden, als hättest du der Bekannten die Migräne nicht ganz abgenommen. 😊 Sollte meine Antwort als Angriff rüber gekommen sein, tut mir das leid. Was die Ungleichbehandlung von Beamten und Arbeitnehmern in der freien Wirtschaft betrifft, gebe ich dir Recht.

  • Können wir machen. Ich bin in beidem firm ;)

    Spaß beiseite: Ich habe eine Kollegin, die immer dann krank wird, wenn sie Gegenwind bekommt. Es sind immer alle anderen Schuld, jeder will sie nur ärgern. Während man krank ist, kann man aber daheim den Garten machen, Festivals besuchen oder in Urlaub fahren...

    Angeblich psychisches Problem...

    Und sowas regt mich dann einfach auf, und davon gibt es viele.

    Deine Kollegin betrügt unter Vertäuschung einer Arbeitsunfähigkeit. Ob sie angibt, dass sie psychische Probleme oder Rückenschmerzen hat, hat mit dem eigentlichen Problem null zu tun.

    Als ein Mensch mit Neurodiversifikation (in dem Fall ADHS) kann ich dir sagen: Wären früher mal mehr Leute zu Therapie, gäbe es heute nicht so viele Erwachsene zwischen 20 und 40, die zur Therapie müssten. Meine Eltern hätten beide ganz arg Therapie nötig, aber es fehlt überhaupt am Problembewusstsein. Und da du ja gern "Anxiety" in Anführungszeichen setzt... ich wünsche es dir von Herzen. Unterhalte dich mal mit nem Menschen, der das hat. Das sind Todesängste, die man da durchsteht. Und von sowas wie generalisierter Angststörung will ich gar nicht anfangen.


    Bevor ich die Diagnose ADHS bekommen hab, hab ich mich vorher wochen und monate lang im Internet schlau gemacht. Ohne sinnvolle Quellen wäre ich da niemals drauf gekommen, dass ich das hab. Unbehandeltes ADHS erhöht die Suizidwahrscheinlichkeit, verringert die Lebenswahrscheinlichkeit, erhöht drastisch die Suchtgefahr für so ziemlich jede denkbare Sucht (egal ob stoffgebunden oder nicht).

    Mein Verdacht wurde anfänglich von jedem belächelt. Am Ende hatte ich recht. Es sollte halt nur nicht als "ich darf das, ich hab ADHS" genutzt werdrn. Erst recht nicht, wenn es noch keine Diagnose gibt.

    Warum es früher nicht aufgefallen ist? Weil das Wissen gefehlt hat und Menschen deine Einstellung hatten. Und ich finde es erstaunlich erschreckend, dass Menschen mit normaler Intellgenz derart unreflektiert über mentale Erkrankungen sprechen.

    Ich sag es wie es ist: Du hast keine Ahnung. Gar keine. Und Einfühlungsvermögen scheinst du auch keins zu haben.

    Meine ADHS Diagnose wurde übrigens in mehreren Stunden diagnostiziert von einer psychologischen Psychotherapeutin, deren Bildungsweg 8-10 Jahre dauert, bevor sie das darf. Aber was sind schon 8 Jahre Bildungsweg gegenüber einem unreflektierten übersteigerten Ego...

  • Pfennigbaron

    Kam dir schonmal in den Sinn, dass der psychisch Erkrankte sich dein "Weichei"-Gerede zu Herzen nimmt und sich deswegen (als ein Messerstich von vielen) das Leben nimmt? Frag doch mal einen Autisten, der spät diagnostiziert wurde, wie sein Umfeld mit ihm umgegangen ist, bevor er die Diagnose bekommen hat (und danach hat sich vermutlich nur die Selbstakzeptanz gebessert). Fehlende Akzeptanz führt zu einer zunehmenden Isolation, was derartige Probleme nur verstärkt.

    Ich krieg wirklich Puls, wenn ich so ne unreflektierte Kacke lese. Und man vermeintlich genau wüsste, wer jetzt das Weichei ist und wer Hilfe braucht. Das führt nur dazu, dass sich die Leute, die Hilfe brauchen, nicht trauen. Niemand, der ernste behandlungsbedürftige mentale Probleme hat, wird nen Therapietermin sausen lassen, wenn das Wetter gut ist und man lieber ins Schwimmbad geht. Das Hauptproblem: Es wird mit (zumeist hochgradig gemutmaßten) Einzelfällen sein verzerrtes Weltbild gerechtfertigt. In Sachen Finanzen würde man wohl von overconfidence bias sprechen.

    Der Therapeut schätzt das im Rahmen von approbatorischen Sitzungen ein. Warum glaubst du, wird das gemacht?

  • Und hast den Sachverhalt nach der kurzen Schilderung ausreichend durchdrungen um das beurteilen zu können? ?(

    Dann von mir aus lt seiner Darstellung. Fakt ist, dass es nicht als Argument taugt.

    Das hatte ich mir vor deiner Anmerkung auch überlegt zu relativieren. Änderungszeitpunkt war leider schon drüber.

    Ist ja auch nicht selten so, dass die Fakten bei derartigen Beschuldigungen gerne mal etwas verzerrt werden. Ich wollte jedenfalls nicht mit derart missgünstigen Kollegen arbeiten. Hat man da mehrere im Team, ist Mobbing sicher an der Tagesordnung.


    Grossrat

    Schön, derart reflektierte Beiträge zu lesen abseits des Kryptothreads. 👍

  • Das Hauptproblem: Es wird mit (zumeist hochgradig gemutmaßten) Einzelfällen sein verzerrtes Weltbild gerechtfertigt.

    Das aber auch häufig in Bezug auf Beamte. Leider muss man sich diese Klischees auch weiterhin anhören. Viele wissen gar nicht, wie viel die Verwaltung, die Polizei oder eben Lehrkräfte arbeiten.

  • Das aber auch häufig in Bezug auf Beamte. Leider muss man sich diese Klischees auch weiterhin anhören. Viele wissen gar nicht, wie viel die Verwaltung, die Polizei oder eben Lehrkräfte arbeiten.

    Bin selbst Beamter. Frage mich immer, wo der Neid her kommt. Wir suchen nämlich Hände ringend Leute. Aber Missgunst ist so alt, wie die Menschheit. Machste nix.

  • Bin selbst Beamter. Frage mich immer, wo der Neid her kommt. Wir suchen nämlich Hände ringend Leute. Aber Missgunst ist so alt, wie die Menschheit. Machste nix.

    Das kenne ich auch. Meist von Leuten, die aber selbstständig sein wollen und sich komplett frei entfalten wollen. Aber am Anfang steht die Berufswahl. Wie du schon sagtest, es gibt einen enormen Personalmangel.

  • Das sind so Pauschalurteile wie mit den arbeitsverweigernden Bürgergeldempfängern. Ich kenne niemanden, der einen Arbeitsverweigerer einstellen würde oder einen gerne als Kollege hätte. Nicht mal Merz oder Linnemann stellen die ein.


    Bei Beamten merkt man als Bürger manchmal den „Output“ der Arbeit und sieht Teile der Arbeitsweise.

  • Von dem Gerücht, dass die Debeka wieder dabei ist, höre bzw. lese ich jetzt zum ersten Mal. Kann es sein, dass gerade du das mit diesem Post in Umlauf gebracht hast?

    Andererseits: wundern würde es mich nicht. Ein anderes Gerücht besagt nämlich, dass letztes Jahr nicht alle Debeka-Kunden im Rennen waren.

    Offenbar soll es bei der Debeka zum 01.01.2026 folgende Anpassungen geben:

    B-Tarife: Anpassungen in den Tarifen für Kinder, Jugendliche und Beamtenanwärter - keine Beitragsanpassungen für Vollbeamte
    P-Tarife: sowie die Angestellten-Tarife werden um ca. 5% angepasst.

    nachzulesen unter: Alle Beitragserhöhungen in der PKV für Beamte auf einen Blick