McProfit & Irvin Tipps

  • Irving Solide, gefällt mir!

    Nur zwei Fragen:

    1) Wofür brauchst Du eine Vermögensverwaltung?

    2) Du schreibst „geringes Renditereihenfolgerisiko“ - wie planst Du die Entnahmephase? Hast Du genug Vermögen, dass dieser Punkt einfach egal ist, oder planst Du dann je nach Marktlage aus den 20% „sicherem“ Anteil zu entnehmen?

  • Irving
    Es sei die Frage erlaubt, wie viele Steuern Du/Ihr für die Umschichtung gezahlt habt?
    Waren doch lt. meiner Erinnerung im Juni 25 noch knapp 500K€ im FTSE All World und knapp 250K in einem Small Cap ETF oder Emerging Markets ETF investiert? :/
    Auch sei die Frage erlaubt woher der Zufluss in Eurem Depot seither gekommen ist. Lt. obiger Übersicht komme ich auf knapp 4,5 Mio.8|
    Im Juni 25 waren es lt. meiner Erinnerung irgendwie rund 1,2 Mio. :/

  • Irving
    Es sei die Frage erlaubt, wie viele Steuern Du/Ihr für die Umschichtung gezahlt habt?
    Waren doch lt. meiner Erinnerung im Juni 25 noch knapp 500K€ im FTSE All World und knapp 250K in einem Small Cap ETF oder Emerging Markets ETF investiert? :/
    Auch sei die Frage erlaubt woher der Zufluss in Eurem Depot seither gekommen ist. Lt. obiger Übersicht komme ich auf knapp 4,5 Mio.8|
    Im Juni 25 waren es lt. meiner Erinnerung irgendwie rund 1,2 Mio. :/

    Okay, die Grafiken mit den Werten habe ich komplett überlesen. 😮

    Bei derartigen Beträgen ist das Sequence of Return Risk natürlich irrelevant… Da ist nicht die Frage, ob das Geld bis zum Lebensende reicht, selbst mit 50% Börseneinbruch.

  • 2) Du schreibst „geringes Renditereihenfolgerisiko“ - wie planst Du die Entnahmephase? Hast Du genug Vermögen, dass dieser Punkt einfach egal ist, oder planst Du dann je nach Marktlage aus den 20% „sicherem“ Anteil zu entnehmen?

    Dieser Fall tritt erst in 20-25 Jahren ein.
    Und die Ausschüttungen reichen quartalsweise für die nötigen Basisausgaben..


    Hinweis zu oben; Verlinkt wurde nicht auf die deutschsprachige Seite der beiden genannten ETF.

  • Irving
    Es sei die Frage erlaubt, wie viele Steuern Du/Ihr für die Umschichtung gezahlt habt?
    Waren doch lt. meiner Erinnerung im Juni 25 noch knapp 500K€ im FTSE All World und knapp 250K in einem Small Cap ETF oder Emerging Markets ETF investiert? :/
    Auch sei die Frage erlaubt woher der Zufluss in Eurem Depot seither gekommen ist. Lt. obiger Übersicht komme ich auf knapp 4,5 Mio.8|
    Im Juni 25 waren es lt. meiner Erinnerung irgendwie rund 1,2 Mio. :/

    Naja…immerhin hält er jetzt fast 4 % aller Anteile der ausschüttenden Variante.

    Das wäre mir zu unausgeglichen.

    L&G Gerd Kommer Multifactor Equity UCITS ETF USD Distributing | WELT0B | IE000FPWSL69
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    www.justetf.com
  • 1) Wofür brauchst Du eine Vermögensverwaltung?

    Das war von mir blöd ausgedrückt. Die Vermögensverwaltung Gerd Kommer Invest war an der Erstellung des ETFs beteiligt, ist heute fürs Marketing zuständig und passt regelmäßig die Kriterien zusammen mit Solactive und L&G an. Das ist keine Vermögensverwaltung im klassischen Sinne. Es ist auch eine sehr subjektive Sache.

    Es gibt viele Anleger, die Vanguard vertrauen, weil sie in den USA genossenschaftlich organisiert sind. Andere mögen Xtrackers, weil vieles in Deutschland abgewickelt wird. Wieder andere hassen Amundi, weil sie ihre Anleger mehrfach verarscht haben.

    Mir gefällt, dass der Index von Solactive stammt und GK Invest daran beteiligt ist bzw. regelmäßig darüber kommuniziert. Ich finde auch gut, dass GK Invest nicht nur Gerd Kommer ist, sondern die Firma den (sehr jungen) Mitarbeitern gehört. Alles sehr subjektiv …

    Zitat von 12345

    2) Du schreibst „geringes Renditereihenfolgerisiko“ - wie planst Du die Entnahmephase? Hast Du genug Vermögen, dass dieser Punkt einfach egal ist, oder planst Du dann je nach Marktlage aus den 20% „sicherem“ Anteil zu entnehmen?

    Im Grunde genommen ist es bei uns egal, da wir relativ wenig benötigen. Wir haben bereits heute Ausschüttungen von mehr als 5000 Euro/Monat. Im Grunde müsste das Depot überhaupt nicht mehr ,,verwaltet" werden. Diese Einfachheit und Automatismus ist mir sehr wichtig, weil meine Frau das vermutlich auch nicht machen wird (schon gar nicht mit mehreren ETFs).

    Ich habe den risikoarmen Teil von 10% (und später von 20%) hauptsächlich aus emotionalen Gründen und um mich für Dinge abzusichern, die ich heute nicht auf dem Schirm habe. Wer weiß, ob nicht doch eine große Summe relativ schnell benötigt wird. Erfahrungsgemäß passiert das meistens dann, wenn Krise ist und wir 40-50% abgeschmiert sind.

  • Irving
    Es sei die Frage erlaubt, wie viele Steuern Du/Ihr für die Umschichtung gezahlt habt?
    Waren doch lt. meiner Erinnerung im Juni 25 noch knapp 500K€ im FTSE All World und knapp 250K in einem Small Cap ETF oder Emerging Markets ETF investiert? :/
    Auch sei die Frage erlaubt woher der Zufluss in Eurem Depot seither gekommen ist. Lt. obiger Übersicht komme ich auf knapp 4,5 Mio.8|
    Im Juni 25 waren es lt. meiner Erinnerung irgendwie rund 1,2 Mio. :/

    Ich habe vor kurzem einen Teil-Exit aus meinem Unternehmen vollzogen. Das hat hauptsächlich gesundheitliche Gründe. Unser Depot habe ich fast komplett glatt gestellt und so aufgebaut, dass meine Frau ohne mich in der Lage ist das Vermögen zu ,,verwalten". Im Grunde muss sie gar nichts mehr machen und könnte auch ohne mich einfach von den Ausschüttungen leben. Ich habe zunächst versucht das bisherige ,,System" zu erklären, aber schnell gemerkt das es so keinen Sinn hat. Ich habe alles mögliche überlegt. LS60 in der ausschüttenden Variante, Honorarberatung, Vermögensverwaltung, Auszahlplan, . . . letztendlich ist es der ausschüttende Gerd-Kommer-ETF und 10% in ,,Cash" geworden. Das System funktioniert jetzt und später. Egal ob wir zu zweit sind oder meine Frau alleine.

    Kosten und Steuern sind in unserer Situation nicht der relevante Faktor.

  • Hinweis zu oben; Verlinkt wurde nicht auf die deutschsprachige Seite der beiden genannten ETF.

    Mein Fehler. Wir treffen gerade erste Vorbereitungen Deutschland (dauerhaft) zu verlassen sind gerade unterwegs. Vermutlich geht der Browser automatisch auf die englische Seite von justETF. :/

  • Irving
    Danke für die Erklärung und Euch gesundheitlich Alles Gute!
    Es gibt weit wichtigeres als Geld.

    Vielen Dank. Es ist heute schon wieder halbwegs in Ordnung, aber das war nicht immer so und die Prioritäten ändern sich gewaltig, wenn aus der Ecke ,,leider keine guten Nachrichten" (Zitat) kommen.

    Ich habe das bisher unterschätzt und rate jedem sich diese Fragen zu stellen: ,Wenn ich morgen früh nicht mehr aufwache, kann mein/e Partner/in das Ding verwalten? Kommt genug Geld rein? Wird sie oder er ein LeO von einem Finanzproduktverkäufer? Aktien, ETFs, vielleicht Immobilien, direkte Unternehmensbeteiligung, Rebalancing, Steuern, Versicherung,...

    Setzt euch mal mit der (weniger finanzaffinen) Partnerin hin und tätigt einen Verkauf oder erklärt den Unterschied von risikoarm und risikobehaftet. Das kann ziemlich herausfordernd sein... Dinge wie ,,günstige TER" oder ,,Faktoren" werden da zweitranging.

    Deshalb: Es muss einfach sein. Selbst wenn es nicht ideal oder maximal kostengünstig ist.

    Das muss auch kein ETF sein. ,,Alles in den Arero + wenn du Geld brauchst, verkaufe 10 Anteile" kann eine vernünftige Strategie für die Entnahmephase sein, wenn man sich nicht auskennt. Das kostet mehr, klar. Und ob 15% Rohstoffe so toll sind, darf angezweifelt werden. Aber es ist eine inflationssichere Strategie, die funktioniert und relativ günstig ist.

  • Ich habe das bisher unterschätzt und rate jedem sich diese Fragen zu stellen: ,Wenn ich morgen früh nicht mehr aufwache, kann mein/e Partner/in das Ding verwalten? Kommt genug Geld rein? Wird sie oder er ein LeO von einem Finanzproduktverkäufer? Aktien, ETFs, vielleicht Immobilien, direkte Unternehmensbeteiligung, Rebalancing, Steuern, Versicherung,...

    Ganz wichtiger Punkt!

    Auch an Testament, Vollmachten, Passwörter etc. denken!

    Und was viele auch unterschätzen: Es kann ja nicht nur der Fall eintreten, dass man verstirbt und der/die Partner/in alleine klarkommen muss. Es kann auch passieren, dass man selbst es irgendwann nicht mehr schafft, ein komplexes Portfolio zu managen (sich allmählich entwickelnde Demenz oder es wird einem im Alter schlicht „zu viel“). Das kann auch jemandem passieren, der finanzaffin ist und in gesunden/jüngeren Jahren Spaß daran hat, eine Vermögensplanung zu machen und mit Leichtigkeit ein Depot managt, rebalanced, sich um die Steuererklärung kümmert etc…

  • Naja…immerhin hält er jetzt fast 4 % aller Anteile der ausschüttenden Variante.

    Das wäre mir zu unausgeglichen.

    https://www.justetf.com/de/etf-profile…0FPWSL69#risiko

    Wieso? Die ausschüttende Variante ist ja nur die Anteilsklasse und nicht ein separater Fonds. Wenn ich in den ausschüttenden SPDR ACWI IMI investieren würde, hätte ich fast 10% von der Anteilsklasse, weil die nur 47 Mio. Volumen hat. Relevant ist nur die Größe des Fonds. Und in dem Bereich sind beide in Ordnung, weil deutlich über 500 Mio. Euro und wachsend.

  • Ich habe 3 Prinzipien bei meinen Finanzen.

    1. Einfachheit bei der Grundkonstruktion

    • Ein Girokonto, eine Kreditkarte, ein Depot (bei einer großen Bank)
    • Eine Haftpflichtversicherung
    • Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (für Menschen mit wenig Vermögen und/oder hohem verbleibendem Humankapital – ich habe keine)

    Einstein wird zugeschrieben: Man soll alles so einfach machen wie möglich - aber nicht einfacher.

    Ich habe erlebt, wie leicht eine Kreditkarte gesperrt wird, und halte es daher mit pmeinl: Unbedingt mehrere Kreditkarten mit in den Urlaub nehmen.

    Sinngemäß das gleiche gilt für Girokonto und Depot: Auf zwei Beinen steht man besser, auch wenn das komplizierter zu verwalten ist. Am ehesten könnte ich mich noch auf 1 Depot verständigen.

    Weil das Thema Tod/Erbschaft später noch kommt: Wer in einer Partnerschaft lebt, in der jeder sein eigenes Girokonto hat, hat damit natürlich automatisch das erforderliche Backup: Wenn es Schwierigkeiten mit dem einen Konto des einen Partners gibt, hilft ihm der andere über diese Bredouille hinweg. Sinnvollerweise hat allerdings jeder Partner sein Konto bei einer anderen (vorzugsweise großen) Bank.

    2. Einfachheit im Depot

    • Nur ein Asset für den risikobehafteten Teil: Welt-ETF (Gerd-Kommer-ETF oder MSCI ACWI IMI)
    • Nur ein Asset für den risikoarmen Teil: kurzlaufende deutsche Staatsanleihen (direkt oder per ETF)

    Das kann man zumindest anstreben, wenngleich ein Portfolio entsprechender Größe mit bis zu 20 oder 30 großen Werten auch noch geht. Der Freund einer 5jährigen Festgeldtreppe hat allein daraus ja 5 Werte. Ich reduziere langsam, tue mich allerdings schwer dabei, steuerfreie Altaktien in steuerpflichtige ETFs zu überführen.

    Neulich ist in der weiteren Bekanntschaft ein begeisterter Aktionär verstorben, der ein Depot mit 150 Werten hinterlassen hat, vorzugsweise ausländische Nebenwerte. Ich kann gut verstehen, daß die aktien-unerfahrenen Erben diesem Wust ziemlich ratlos gegenüberstanden.

  • Auch an Testament, Vollmachten, Passwörter etc. denken!

    Und was viele auch unterschätzen: Es kann ja nicht nur der Fall eintreten, dass man verstirbt und der/die Partner/in alleine klarkommen muss.

    Es kann auch passieren, dass man selbst es irgendwann nicht mehr schafft, ein komplexes Portfolio zu managen (sich allmählich entwickelnde Demenz oder es wird einem im Alter schlicht „zu viel“).

    An Testament, Vollmachten und die Hinterlegung von Paßwörtern sollte man denken. Ich habe meine Finanzbeziehungen detailliert in einem Text auf meinem Computer hinterlegt, der mittlerweile 20 Seiten lang ist (Staun!), den ich regelmäßig mindestens alle halbe Jahre auf den neuesten Stand bringe (und mich regelmäßig wundere, wie viel sich in dieser Zeit doch wieder geändert hat). Meine Leute wissen, wie sie an diesen Text drankommen.

    Dieser Text ist gedacht für meinen Tod oder meinen Ausfall (im weitesten Sinne), etwa einen Schlaganfall, der mich plötzlich zum Pflegefall macht.

    Sollte dereinst eine Demenz heraufdämmern, sollte ich das rechtzeitig merken, ich sollte es auch merken, wenn mir mein Leben graduell zu schwer wird.

    Wenn das passiert, muß man sicherlich was machen. Aber das ist dann hoch individuell, das muß jeder an seine eigene Situation anpassen. Wenn man einen Partner hat, dürfte dieser der erste Ansprechpartner sein (sofern dieser selbst noch kann). Ist ein Kind (oder mehrere) vorhanden und greifbar, würde man sich eher an diese(s) halten, bevor man Fremde bemüht. Wenn keiner (mehr) da ist, muß man aber auch daran denken.

  • Ich habe erlebt, wie leicht eine Kreditkarte gesperrt wird, und halte es daher mit pmeinl: Unbedingt mehrere Kreditkarten mit in den Urlaub nehmen.

    Sinngemäß das gleiche gilt für Girokonto und Depot: Auf zwei Beinen steht man besser, auch wenn das komplizierter zu verwalten ist. Am ehesten könnte ich mich noch auf 1 Depot verständigen.

    Bei Neobanken und Neobrokern würde ich dir zustimmen. Wir haben uns bewusst für eine Bank mit Filiale vor Ort und direktem Draht zu einem Ansprechpartner entschieden. Die Wahrscheinlichkeit, dass man (plötzlich) auf sein Konto nicht zugreifen kann, ist sehr gering, aber vorhanden (hatten wir früher auch schon mal). Mit persönlichem Kontakt lässt sich das Problem auf wenige Stunden begrenzen. Und für so etwas haben wir immer genug Bargeld – auch im Ausland, in Fremdwährung. Das würde ich auch jedem raten, selbst wenn man mehrere Konten und Karten hat.

    Das Problem muss ja nicht immer bei der Bank liegen. Ich bin schon mehrmals mit vollem Einkaufswagen an der Supermarktkasse gestanden und die Terminals haben nicht funktioniert. Mir kann keiner erzählen, dass so etwas nicht auch mal flächendeckend für ein paar Tage passieren kann. Dann hilft einem auch keine zweite Bank oder Karte.

    Bargeld für ein paar Tage. Aber damit würde ich es auch bewenden lassen.

    Auf jeden Fall möchte ich wegen 200 Euro weniger Kosten im Jahr nicht auf Hotlines oder Chats angewiesen sein. Ich kenne die Geschichten: größerer Geldeingang und die Billig-Bank friert vorsorglich das Konto ein und fordert Nachweise, weil sie Angst vor den Geldwäsche-Prüfungen der BaFin hat. Vorsorgliches Einfrieren ist günstiger als Nachtelefonieren. Dann kann man chatten, E-Mails schreiben, warten und wieder chatten … Wir hatten auch schon einmal eine „verdächtig hohe Summe“, die eingegangen ist. Mein Banker hat mich nach dem Geldeingang angerufen, und die Sache war mit einem zweiminütigen Gespräch erledigt.

    Wie gesagt: so einfach wie möglich.

    Jedes weitere Konto und jede weitere Karte bedeutet immer zusätzliche Zugangsdaten, Steuerbescheinigungen, Briefe, Saldos, die man überprüfen sollte oder in eine Software einpflegen könnte, Gebühren, die sich ändern können und neue Bedingungen, denen man zustimmen muss,....

    Heute sehe ich alles in einem Online-Banking. Und zwar wirklich alles – ganz ohne Tracking-Software. Und meine Frau weiß auch mit einem Klick, was Sache ist.

  • Bei Neobanken und Neobrokern würde ich dir zustimmen. Wir haben uns bewusst für eine Bank mit Filiale vor Ort und direktem Draht zu einem Ansprechpartner entschieden.

    Gerade im Urlaub, wenn man sich in einem fernen Land befindet, nützt der Ansprechpartner vor Ort nicht unbedingt etwas.

    Ich habe zur Sicherheit ein zweites Girokonto (auch wenn bei der ING, meiner Hausbank, in inzwischen ich glaube über 20 Jahren noch nie etwas schiefgegangen ist). In Urlauben sorgen wir immer dafür, dass wir mindestens zwei Kreditkarten und von zwei unterschiedlichen Banken dabei haben. Denn da ist es uns tatsächlich schonmal passiert, dass eine Bank eine Karte gesperrt hat (auf Rückfrage kam dann, man sei aufgrund des Abhebeversuchs in einem ungewöhnlichen Land davon ausgegangen, das sei nicht der Kontoinhaber gewesen). Da waren wir froh, noch eine zweite, davon unabhängige Karte zu haben.

    Jedes weitere Konto und jede weitere Karte bedeutet immer zusätzliche Zugangsdaten, Steuerbescheinigungen, Briefe, Saldos, die man überprüfen sollte oder in eine Software einpflegen könnte, Gebühren, die sich ändern können und neue Bedingungen, denen man zustimmen muss,....

    Das stimmt. Andererseits hält sich der Aufwand für ein nicht genutztes Backup-Girokonto bzw. eine Backup-Kreditkarte sehr in Grenzen.

  • Denn da ist es uns tatsächlich schonmal passiert, dass eine Bank eine Karte gesperrt hat (auf Rückfrage kam dann, man sei aufgrund des Abhebeversuchs in einem ungewöhnlichen Land davon ausgegangen, das sei nicht der Kontoinhaber gewesen).

    Vor Reisen in „ungewöhnliche Länder“ immer das Kreditkartenunternehmen informieren.

    Wir haben drei „richtige“ Kreditkarten von „richtigen“ Banken im Ausland dabei. Und diese Visa-Debit von Trade Republic taugt tatsächlich weltweit zum kostenfreien Abheben.,,

  • Gerade im Urlaub, wenn man sich in einem fernen Land befindet, nützt der Ansprechpartner vor Ort nicht unbedingt etwas.

    Einmal von der Zeitumstellung abgesehen, erreiche ich meinen Banker auf dem Handy. Ich wüsste aber nicht warum ich den aus dem Urlaub anrufen sollte. Wir haben immer genug Cash dabei, um ohne Karte agieren zu können.

    Ich habe das Gefühl, dass insbesondere der Deutsche gerne absichert. Und die Absicherung nochmal absichert und versichert. Ich habe eine Kreditkarte und Cash. Das ist okay so.

    Zitat von 12345

    In Urlauben sorgen wir immer dafür, dass wir mindestens zwei Kreditkarten und von zwei unterschiedlichen Banken dabei haben.

    Geht ihr ohne Bargeld in den Urlaub? 8|