McProfit & Irvin Tipps

  • Allein schon ein passenden Zitat oder in diesem Fall ein passenden Gedicht zu finden, das auf die rechthaberische Handvoll Hansel hier passt, ist schon eine Leistung.

    Wer schon jemals Zitate oder Sprüche gesucht hat für einen Vortrag oder ein Schreiben, der weiß wie mühsam die Suche ist.

    Daher zumindest Kompliment liebe hanseatin für das Auffinden des Gedichts

    Da ist nichts "gefunden", dieses Gedicht hat eine KI gezimmert.

    Du hast ganz recht, einen Vortrag zu schreiben ist mühsam. Wer die KI bedienen kann, gibt gewisse Vorgaben und läßt sich den Vortrag von der KI schreiben. Das ist mittlerweile ziemlich üblich geworden.

    Meisterwerke entstehen so aber halt nicht. Ein Könner bekommt zwar aus der KI mehr heraus als ein Stümper, aber auch der Könner tut wohl daran, dem entstehenden Text selbst den letzten Schliff zu geben.

    Dein schwäbisches Landsmänny hätte beispielsweise statt folgendermaßen zu schreiben:

    Die Dividende ist sein Glück,
    sein Herz kehrt stets zu ihr zurück.

    ergänzen können: Dividende ist sein großes Glück. Das hätte vom Metrum besser gepaßt. Der Satz als solcher ist eher Unsinn. Man hätte ihn vielleicht so fortführen können: Ihr gilt stets sein erster Blick.

    Baut die Wahrheit denn Nester? Vögel bauen welche (und das Schwaby bezeichnet bekanntlich sein Bett als solches). Aber was ist das letzte Nest? Das Totenbett vielleicht?

    Nie weicht er, hält sich streng und fest,
    als wär’s der Wahrheit letztes Nest.

    Das ist schon xtr3Em poetisch (und wieder rumpelig vom Metrum).

    Auch im letzten Reim hätte man das Ergebnis der KI sinnvollerweise geglättet:

    Denn reich ist nicht nur, wer viel besitzt,
    reich ist, wer auch im Forum sitzt.

    und (besser im Metrum) geschrieben:

    Reich ist nicht nur, wer viel besitzt,
    reich ist, wer auch im Forum sitzt.

    und dazu notiert, daß der erste Starkton auf dem "ist" liegt, sonst verhaspelt man sich.

    Bei Eurem schwäbischen Landsmänny von vor 200 Jahren dürfte es sich damit jedenfalls nicht blicken lassen.

    :(

  • Sei nicht so streng mit dem Schwaby, es kommt auch immer aufs Dichty an. Bei manch einem Hessy reimte sich einst

    Ach neige,
    Du Schmerzenreiche

  • Hallo BirgitN

    Gute Hinweis von Dir an das Thema in dieser Abteilung zu erinnern

    Was sagt denn die sagenumnwobene KI wenn einer fragt welchen ETF er kaufen soll?

    Fragt die nach den persönlichen Voraussetzungen, nach Alter, nach weiterem Vermögen, nach Höhe der Beträge, ob Sparvertrag oder Anlage einer Erbschaft, ob Dividenden oder ohne Dividenauszahlung?

    Nach welchen Kriterien sucht KI die ETF für den einzelnen Anleger aus?

    Das hat ja sicher hier schon mal jemand getestet.

    Ich hatte noch keine Zeit dazu und bin auch garnicht auf die Idee gekommen weil ich mir nicht vorstellen, dass eine idividuelle Empfehlung dabei raus kommen kann.

    Auf jeden Fall wäre KI sinnvoller als sich ein Gedicht erfinden zu lassen.

    Viele Grüße McProfit

    PS Wer weiß ob nicht mal in 10, 20 oder 50 Jahren die KI selbst solche Foren hier überflüssig macht. Wenn ich aber mit einem Computer diskutieren soll, dann wäre ich raus.

  • Ja, die KI sagt das einzig richtige, nämlich dass sich die Frage nicht pauschal beantworten lässt. Und Menschen können diese Frage auch nicht pauschal beantworten, auch wenn sie das hier im Forum immer wieder tun.

  • PS Wer weiß, ob nicht mal in 10, 20 oder 50 Jahren die KI selbst solche Foren hier überflüssig macht. Wenn ich aber mit einem Computer diskutieren soll, dann wäre ich raus.

    Ich gönne ja jedem viele Jahre, könnte mir aber dennoch vorstellen, daß Du die Zukunft bereits in 20 Jahren mit der Leier in der Hand von einer Wolke aus betrachten wirst.

    Diskussion mit einem Computer hast Du heute schon vielfach; etliche Firmen haben ihren Kundenservice auf Chatbots umgestellt. Den sog. "Turingtest" haben diese Dinger längst bestanden, der darin besteht, ob ein Mensch merkt, daß das vermeintlich menschliche Gegenüber am Bildschirm ein Computer ist.

    Hier im Forum gibt es einen, den man anticken kann wie eine Spieluhr. Wenn man den richtigen Knopf trifft, antwortet er völlig vorhersehbar mit: "Ich kaufe nur Aktien mit einer Kursentwicklung von links unten nach rechts oben und einer Dividende, die jedes Jahr wächst." Da könnte man sich manchmal bereit fragen, ob das ein Computer ist, der so reproduzierbar antwortet.

    :)

  • Hier im Forum gibt es einen, den man anticken kann wie eine Spieluhr.

    Einen? Da gibts mehrere, und ich nehme mich selbst nicht aus ;)

    Der andere meldet sich bestimmt gleich, wenn ich sage:

    Die EU ist toll :P

    Es gibt aber Roboadvisor, die zumindest laut Stiftung Warentest gar nicht so schlecht sein sollen. Aber für meinen Standard-ETF brauche ich das nicht.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.

    Grover Norquist

  • Hier im Forum gibt es einen, den man anticken kann wie eine Spieluhr.

    Einen? Da gibts mehrere, und ich nehme mich selbst nicht aus ;)

    Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. :)

    Der andere meldet sich bestimmt gleich, wenn ich sage:

    Die EU ist toll :P

    ... und vor allem: Der Euro ist toll!

    Es gibt aber Roboadvisor, die zumindest laut Stiftung Warentest gar nicht so schlecht sein sollen. Aber für meinen Standard-ETF brauche ich das nicht.

    Anderes Thema, es ging ja um Chatbots.

    Die Roboadvisoren sind in der Coronakrise sämtlich auf den Bauch gefallen, weil damals Aktienkurse und Anleihenkurse synchron eingebrochen sind und nicht gegenläufig liefen, wie die Theorie suggeriert hat: This time it really was different.

    KI ist ohne Frage schon jetzt ein bedeutendes Thema, von dem ich mir noch eine Menge erwarte - im Guten, wie im Schlechten.

  • Hallo andiii_98

    Du hast Dich für Einzelheiten wegen einer Stiftung interessiert, genauer gesagt wegen MEINER Stiftung.

    Das ist ein Thema - falls daran Interesse besteht - nicht in diese Abteilung gehört

    Daher hier nur kurz das Wichstigste.

    Beim Thema STIFTUNG denken die meisten Menschen an Steuer sparen oder Steuer vermeiden oder umgehen oder was auch immer... Völlig daneben...

    Bei einer Stiftung gibt es 2 Möglichkeiten

    Eine sogenannte Familien-Stiftung.

    Das ist eine Art private Vermögensverwaltung. Wenn Du oder jemand z.B. eine Firma hat, oder eine großes Vermögen z.B. in Immobiien oder Beteiligungen und er will vermeidern dass nach seinem Tod die Erben die Firma verkaufen oder sich um die Nachfolge streiten, oder er will nicht das wertvolle Gewerbeimmobilien verkauft werden sondern er will das dieses Vermögen auch nach seinem Tod erhaltern bleibt, dann kann derjenige zu Lebzeiten das gesamte Vermögen in eine Stiftung übertragen.

    Dann gehört ab sofort das ganzue Vermögen nicht mehr dem Eigentümer also z.B. dem Herrn ANDIII sondern der Stiftung, diese heißt dann z.B. FamilienStiftung ANDI-

    In der Satzung der Stiftung wird bestimmt, dass das Vermögen, also die Firma oder die Immoblien nach dem Tod weiter verwaltet werden, meist durch einen Vorstand, geprüft durch den Stiftungsrat nd die Erben erhalten dann lediliglich eine monatliche Ausschüttung.

    Diese kann auch sehr hoch sein, z .B. 10.000 oder 100.,000 Euro im MONAT je nachdem wie hoch das Vermögen ist, aber die Ergen können nicht verkaufen.

    Es gibt da jeder Menge Sondervereinbarungen, das führt zu weit hier.

    Achtunt jetzt aber zu meiner Stiftung

    Bei mir handelt es sich um eine gemeinnützigte Stiftung.

    D.h. ich habe einen Teil meines Vermögens der Stiftung übertagen, oder deutlich gesagt. GESCHENKT.

    Das macht erst Sinn ab Beträgen von 500.000 Euro, besser ab 1 Miol. ider bei mehreren Mio.

    Dieses Geld wird dann für gemeinnützige Zwecke ausgegeben.

    Der STifter bestimmt wofür. In meinen Fall für Kultur. Es kann aber auch soziales sein, oder Natur oder Forschung usw.

    Wichtig dabei.

    Die Stiftung muss das Geld anlegen und darf jedes Jahr NUR die Erträge also die Mieten, oder Dividenden oder Zinsen ausschütten. Dadurch besteht eine solche Stiftung praktisch EWIG.

    Da das Geld in diesem Fall weg ist, ist es so, dass der Stifter zu Lebzeiten meist nicht sein ganzes VEermögen der Stiftung schenkt sondern nur einen Teil und den Rest nach seinem Tod. Oder auch nicht.

    Soviel in Kürze (!!!!!) Sorry, es ist doch länger geworden.

    Gruss McProfit

  • Bei einer Stiftung gibt es 2 Möglichkeiten

    Eine sogenannte Familien-Stiftung.

    Das ist eine Art private Vermögensverwaltung. Wenn Du oder jemand z.B. eine Firma hat, oder eine großes Vermögen z.B. in Immobiien oder Beteiligungen und er will vermeidern dass nach seinem Tod die Erben die Firma verkaufen oder sich um die Nachfolge streiten, oder er will nicht das wertvolle Gewerbeimmobilien verkauft werden sondern er will das dieses Vermögen auch nach seinem Tod erhaltern bleibt, dann kann derjenige zu Lebzeiten das gesamte Vermögen in eine Stiftung übertragen.

    Eine solches Konstrukt - das ist jetzt völlig wertfrei gemeint - ist dann offenbar auch die bekannte, recht umtriebige Bertelsmann-Stiftung? Also dann doch keine gemeinnützige Stiftung?

    Auch das kleinere von zwei Übeln kann ein größeres sein.

  • Hallo ANDREJ

    Ja richtig erkannt. Wenn Du eine gemeinnützige Stiftung machst und Dein Vermögen, egal ob ganz oder zum Teil dort hin überträgst, dann kannst Du in der SATZUNG sagen, wie das Geld angelegt werden soll.

    Also zum Beispiel in Immobilien oder in Aktien oder in Festgeld oder Beteiligung oder wie auch immer. Diese Anlagestategie bleibt dann auch nach Deinem Tod weiterhin erhalten.

    Wenn ein Stifter sagt, das Geld dar nur in Festgeld also ZINS-ANLAGEN angelegt werden, dann kann nur ER selbst zu Lebzeiten das noch ändern - nach seinem Tod bleibt das so, er hat es so gewollt, auch wenn es vielleicht nicht die beste Anlage ist.

    ABER ACHTUNG.

    Da die Stiftung gemeinnützhig ist, gibt es strenge Auflagen vom Gesetzgeber. Da ist das Regeriungspräsidium zuständig und das muss eine SATZUNG oder ene Änderung an der Satzung genehmigen.

    Das heißt Du kannst keine hochspekulativen Anlagen machen, das ist alles geregelt.

    Der Grund hierfür ist.

    Die Erträge der Stiftung also die Mieten, oder die Dividenden oder die Zinsen der Stiftung sind steuerfrei, brauchen nicht versteuert zu werden. Ist ja logisch, das Geld kommt ja einer gemeinnützigen Idee zugute.

    Ich selbst habe in meiner Stiftung vereinbart, dass sowohl Immoblien, als auch klassische Aktien und Zinsanlagen möglich sind.

    Ds funktioniert seit über 20 Jahren, ich habe inzwischen über 1 Mioi. Euro ausgeschüttet und das bei einem Anfangskapital der Stiftugn von nur 1 Mio. Euro. Ist eine einfache REchnung,

    bei einer Ausschüttung von 5% im Jahr sind das 50.000 Euro im Jahr in 20 Jahren somit 1 Mio.

    und das Stiftungskapitla ist weiterhin erhalten, durch die Kursgewinne bei den Aktien sogar gestiegen.

    Bei weiteren Fragen einfach melden.

    Oder bei Google oder KI nachlesen:

    Wie gründe ich eine gemeinnnützigte Stiftung?

    Gremium, Genehmigung, Vorschriften, Satzung, Anlagestrategie, Änderungen, Bestimmungten über den Tod hinaus usw. suw.

    'Wenn Du zu Deinem Geburtstag (oder Deiner Beerdigung) keine Geschenke willst kannst Du schreiben, die Gäste sollen eine Spende an DEINE STIFTUNG machen. Dann darfst Du bzw. Deine Stiftung denen sogar eine Spendenbescheinigung ausstellen und sie können die Spende an Dich, bzw. an die Stiftung von der Steuer absetzen.

    Viel Erfolg wünscht Dir McProfit

  • Hallo Alexis

    bei der Bertelsmann Stiftung handelt es sich ebenfalls wie auch bei meiner Stiftung um eine gemeinnützige Stiftung.

    Der Unterschied ist, dass ich mein Stiftungskapital in Immoblien und Aktien und Festgeld angelegt habe und daher jedes Jahr diese Erträge ausschütte.

    Die Erträge sind für die Stiftung steuerfrei, also die Mieteinnahmen oder Dividenen oder Zinsen baucht die Stiftung nicht zu versteuern, dafür kommt das Geld ja auch gemeinnützigen Zwecken zugute

    Bei Bertelsmann ist das etwas anders,

    Diese Stiftung hat kein Stiftungskpaital das so wie bei mir vom Stifter bei der Gründung übertragen worden ist. Diese Stiftung hält Anteil an der Firma Bertelsmann.

    Das heißt die Firma Bertelsjmann ist ein ganz normaler Medienkonzern.

    Dessen Anteile oder zumindest ein TEIL davon gehören jedoch der STIFTUNG.

    Die Stiftung erhält somit jedes Jahr immer nur den Gewinn der Firma Bertelsmann als Ertrag überwiesen.

    Diesen Gewinn kann dann die Stiftung für die gemeinnützigen Zwecke ausgeben. Das Stitungskapital das erhalten bleiben muss, besteht in den Anteilen an der FIRMA Bertelsmann.

    Eigentlich nichts anderes als wenn ich mit meiner Stiftung oder wenn Du mit Deiner Stiftung nur Anteil von einer einzigen Firma hast, weil Du Deine Firma nicht Deinen Erben überlassen willst, sondern dass die STIFTUNG diese weiterführt.

    Ich hoffe ich habe es ein wenig verständlich erklärt.

    Gemeinnützig sind diese Stiftungen ALLE, also Bertelsmann, oder meine oder Deine evltl. geplante.

    Gruss McProfit

  • Lieber Anwender

    jetzt muss ich mich doch nochmal zum Thema Stiftung melden.

    Tomarcy hat Recht, dass das ein anderes Thema ist oder neudeutsch heißt das wohl ein anderer "thread" - sorry da tue ich mich noch schwer.

    Wenn Du eine gemeinnützige Stiftung machen willst und Dein Vermöten oder einen Teil davon zu Lebzeiten oder auch erst nach dem Tod in diese Stiftung übertagen willst, dann ist eines wichtig

    Dein Vermögen oder Dein Kapital bleibt in der Stiftung erhalten. Auchj über Deinen Tod hinaus. Es wird NIE ausgegeben.

    Daher ist eine Stiftung genau genommen unendlich lang.

    Die Stiftung schüttet immer nur jedes Jahr die ERTRÄGE aus.

    Und jetzt ist es ganz einfach:

    Ob Du das Vermögeni der Stiftung selbst verwaltest,

    oder die Bank beauftragt

    oder einen Vermögensverwalter oder

    ein Gremium, z.B. 10 der fleißigsten Forumsfreunde hier (!!!)

    das kannst Du als STIFTER bestimmen.

    Wichtig ist nur, dass das Kapital "sicher" angelegt wird,

    dazu gehören auch Immoblien, Aktien oder Anleihen. Jedoch mit entsprechender Streuung. Sollte die Stiftung mal einen Verlust erleiden, also das KAPITAL weniger werden, dann muss mit den laufenden Erträgen erst der Verlust aufgefüllt werden und erst dann gibt es wieder Ausschüttungen.

    Ob ich einem Herrn K. mein Stiftungskapital anvertrauen würde, weiß ich nicht.

    Für jedenj Verwalter sind Stiftungen eine Goldgrube weil diese nie verkaufen und nie kündigen. Vor allem dann wenn der Stifter mal gestorben ist. Dann gibt es kaum noch eine Möglichkeit die Anlagestrategie zu ändern.

    Ich verwalter im Moment meine Stiftung selbst.

    Allerdings bin ich eine besondere Ausnahme. Ich habe einen hohen Anteil an Aktien mit Dividende. Sollte diese mal ausfallen oder die Stuftung wegen Kursrückgängen einen vorübergehenden Verlust erleiden, dann gleiche ich das meisten mit einer Spende aus um den Stiftungszweck zu erfüllen.

    Bei mir warten zahlreiche Kulturschaffende jedes Jahr auf die Aussüttungen mener Kulturstiftung, vor allem Jazzer oder Kleinkunstbühnen, oder open-Air-Verananstaltungen brauchen ständig Zuschüsse.

    Ein spannendes Thema , aber nur für einen Teil der in Frage kommenden Menschen.

    Viele Grüße McProfit

  • Wenn auch er 10 Ratschläge/Weisheiten/Tipps aufschreiben könnte, wäre das für mich sehr aufschlussreich.

    Goldmicha

    Ich habe 3 Prinzipien bei meinen Finanzen.

    1. Einfachheit bei der Grundkonstruktion
      • Ein Girokonto, eine Kreditkarte, ein Depot (bei einer großen Bank)
      • Eine Haftpflichtversicherung
      • Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (für Menschen mit wenig Vermögen und/oder hohem verbleibendem Humankapital – ich habe keine)
    2. Einfachheit im Depot
      • Nur ein Asset für den risikobehafteten Teil: Welt-ETF (Gerd-Kommer-ETF oder MSCI ACWI IMI)
      • Nur ein Asset für den risikoarmen Teil: kurzlaufende deutsche Staatsanleihen (direkt oder per ETF)
    3. Alles, was nicht den Kriterien von 1 oder 2 entspricht, mache ich nicht (mehr).

    Ich habe mittlerweile eine 90/10-Aufteilung (=90% risikobehaftet) und rebalanciere einmal im Jahr am 15. Dezember oder dem nächsten Börsentag. In 20–25 Jahren, wenn das Portfolio meine Haupteinnahmequelle sein wird, stelle ich auf 80/20 um. Mein ETF ist ausschüttend. Für den risikobehafteten Teil nutze ich den Gerd-Kommer-ETF (Alternative wäre der ACWI IMI).

    Objektive und subjektive Vorteile:

    • Meine Assets sind praktisch ausfallsicher.
    • Ich bin an der gesamten Weltwirtschaft beteiligt (auch bei kleinen Unternehmen).
    • Meine Assets passen sich automatisch an die Weltlage an.
    • Sehr wenig Arbeit (einmal im Jahr 5 Minuten).
    • Sehr wenig Stress, Gedanken, Gestaltungsdrang …
    • Dauerhaft weniger Klumpenrisiken.
    • Deutsche Vermögensverwaltung, deutscher Indexanbieter, englische Fondsgesellschaft.
    • Sehr geringes Renditereihenfolgerisiko.
    • Eine Weiterführung ist auch für eine weniger finanzaffine Person einfach möglich.
    • Später besteht die Möglichkeit einen Nießbrauch einzurichten oder das Vermögen in eine Stiftung zu übertragen.