Wie optimiere ich mein Depot mit starker US/IT-Klumpenbildung?

  • Der TE sollte sich nur auf deine hilfreichen Beiträge hier im Thread konzentrieren und die Nebendiskussionen ignorieren. ;)

    Darüber, was hilfreich ist und was nicht, gibt es ja offensichtlich sehr unterschiedliche Ansichten. Aber sorry für die Störung, spam weiter, wir sehen uns dann im nächsten Thread.

    PS "Nebendiskussionen", der war gut :D

  • Das habe ich dir schon mehrfach erklärt. Das stimmt einfach nicht was du da schreibst. Wenn du zu den Indexfonds, die nach Marktkapitalisierung gewichten, alle anderen Ansätze addierst und die Kosten abziehst, kommt wieder die Marktkapitalisierung heraus. Die Marktkapitalisierung eines Indexes ist der Gesamtwert aller Aktien, die in diesem Index enthalten sind. Sie wird berechnet, indem man die Marktkapitalisierung jedes einzelnen Unternehmens im Index addiert, wobei die Marktkapitalisierung eines Unternehmens das Produkt aus der Anzahl der ausstehenden Aktien und dem aktuellen Aktienkurs ist. Somit ist der ACWI IMI die Summe der Depots aller Anleger vor Kosten. Inklusive Stock Picker. Inklusive aktiver Fonds. Inklusive Warren Buffet. Inklusive EW......

    wie falsch das ist sollte Dir allein schon dadurch klar werden, dass auch ein ACWI IMI bei weitem nicht alle handelbaren Aktien dieser Welt abdeckt. Außerdem tut Schwachzocker so, dass man das ja auch mit einem MSCI World so hätte. Jeder bekommt die Rendite des Depots oder des ETFs in das er investiert und noch dazu wie er dieses handelt, nicht mehr und nicht weniger.

    Die große Mehrzahl der Anleger underperformt "den Markt" (was auch immer man als solchen definiert) deutlich. Gibt Studien aus den USA über 20a, wo der S&P500 ~9% p.a. im Schnitt machte und der durchschnittliche Anleger nur 2,x%.

    Wenn man alle Aktien dieser Welt in einem Index nach MCAP gewichtet haben könnte (!!), dann hätte man die Rendite des investierten Kapitals, aber nicht die Durchschnittsrenditen der Anleger. Hauptgrund warum der durchschnittliche Anleger soviel schlechter ist, ist übrigens das handeln zu schlechten Zeitpunkten.

  • Wenn man alle Aktien dieser Welt in einem Index nach MCAP gewichtet haben könnte (!!), dann hätte man die Rendite des investierten Kapitals, aber nicht die Durchschnittsrenditen der Anleger. Hauptgrund warum der durchschnittliche Anleger soviel schlechter ist, ist übrigens das handeln zu schlechten Zeitpunkten.

    Nein, der Hauptgrund sind die Kosten. Wenn ein Anleger eine Aktie verkauft, kauft sie ein anderer Anleger. Mit einem MCAP-INDEX erhältst du die durchschnittliche Rendite aller Aktien-Anleger vor Kosten. Das geht gar nicht anders.

    Falls du das Thema vertiefen willst, kann ich die Bücher von John Bogle empfehlen. Vielleicht glaubst du dem.

    Zitat von Taust

    Die große Mehrzahl der Anleger underperformt "den Markt" (was auch immer man als solchen definiert) deutlich. Gibt Studien aus den USA über 20a, wo der S&P500 ~9% p.a. im Schnitt machte und der durchschnittliche Anleger nur 2,x%.

    Die Mehrzahl der Anleger underperformed den Markt wegen den hohen Kosten und/oder weil sie nicht in den Aktien der Benchmark investiert waren. Du zum Beispiel wirst den S&P500 und den MSCI World sehr wahrscheinlich deutlich underperformen, weil du kaum in Aktien investiert bist. Aber da du ,,andere Ziele" hast, passt das ja, nicht wahr? ;)

    Wer alle Aktien der Benchmark in der gleichen Gewichtung hat, kann den Markt nicht underperformen. Und wenn ihn jemand underperformed, weil er von der Benchmark abweicht, dann outperformed ein anderer automatisch. Alles vor Kosten. Nach Kosten können deutlich mehr Anleger underperformen als outperformen. Sehr deutlich sogar.

  • Taust
    Die Durchschnittsrenditen werden immer bezogen auf eine Einmalanlage zu Zeitpunkt X angegeben.:rolleyes:
    Der ganz überwiegende Teil der Anleger dürfte aber zum Zeitpunkt X (also z.B. 1990) nur eine gewisse Summe an Geld zum Investieren zur Verfügung gehabt haben.

    Daher dürfte sich bei der Mehrzahl der Anleger die Investition aus vielen Einzelinvestitionen zusammen setzten. Ggf. über einen Sparplan über 10, 20 oder 30 Jahre.
    Wer im Dezember 1978 einmalig in einen MSCI World investiert hat, hat auf diese Einmalanlage eine Rendite von 10,2% p.a. erzielt.
    Wer seit Dezember 1978 einen gleichmäßigen Sparplan auf den MSCI World am laufen hatte, kommt für seine Sparplanraten auf eine Rendite von 5,8% p.a.

    Das hat auch nix mit MCAP oder EW zu tun. Auch wenn Du das gleiche mit dem MSCI World EW durchspielst sieht das Ergebnis ähnlich aus.
    Der Einmalanleger seit 1994 kommt auf 7,46 % p.a.
    Der Sparplansparer seit 1994 kommt auf 4,45% p.a.

  • Die große Mehrzahl der Anleger underperformt "den Markt" (was auch immer man als solchen definiert) deutlich....

    Dann schaue doch mal, wie man bei solchen Untersuchungen den Markt definiert hat. Und dann weißt auch Du es.

    ...Gibt Studien aus den USA...

    Es gibt auch welche aus Europa. An den Ergebnissen hat das im Wesentlichen aber nichts geändert.

    ...Hauptgrund warum der durchschnittliche Anleger soviel schlechter ist, ist übrigens das handeln zu schlechten Zeitpunkten.

    Du empfiehlst aber jetzt den Umstieg auf EW? Denn bei Dir ist es natürlich anders.

  • Taust
    Die Durchschnittsrenditen werden immer bezogen auf eine Einmalanlage zu Zeitpunkt X angegeben.:rolleyes:
    Der ganz überwiegende Teil der Anleger dürfte aber zum Zeitpunkt X (also z.B. 1990) nur eine gewisse Summe an Geld zum Investieren zur Verfügung gehabt haben.

    Ich denke nicht, dass sich die von Taust erwähnte Studie auf Investoren von Indexfonds bezieht, sondern auf alle Investoren. Die Mehrzahlt der Anleger spekuliert aktiv und/oder hat relativ teurere Manager, die das Geld verwalten. Viele haben auch noch andere Assets. Die hohen Kosten und prozyklisches Verhalten sind die Haupttreiber der Underperformance. Bezieht man die Daten nur auf Aktienanleger, ist die durchschnittliche Rendite immer die Benchmark minus Kosten. Das ist mathematisch anders gar nicht möglich.

  • Ich denke nicht, dass sich die von Taust erwähnte Studie auf Investoren von Indexfonds bezieht, sondern auf alle Investoren.

    Das hat mit Indexfonds nix zu tun.
    Auch der überwiegende Teil von Einzelaktionären steigert das Investitionsvolumen i.d.R. im Laufe Ihres Anlegerlebens. Und es ist ein Unterschied, ob sich Anleger McProfit 1980 einmalig 100 Aktien von McDonalds gekauft hat, oder ob sich ein anderer Anleger mit im Laufe von 20 Jahren 100 Aktien von McDonalds kauft (also 5 Aktien pro Jahr).
    Heute besitzen beide Anleger je 100 Aktien von McDonalds. Die Gesamtrendite der McDonalds Aktie seit 1980 hat aber nur McProfit mitgenommen. Der andere Anleger hat auf jedem Fall eine davon abweichende Gesamtrendite (die in Ausnahmefällen sogar besser sein könnte!).

    Das gilt im Übrigen auch für andere Märkte (z.B. Immobilien). Da fängt man auch erst mit kleinen Investitionen an und steigert sich dann (siehe Benko oder Gröner):evil:.

  • Das hat mit Indexfonds nix zu tun.
    Auch der überwiegende Teil von Einzelaktionären steigert das Investitionsvolumen i.d.R. im Laufe Ihres Anlegerlebens.

    Und? Zu jedem Zeitpunkt gibt es junge und alte Aktionäre im Markt. Alle zusammen bilden die Marktkapitalisierung. Und alle Aktien-Anleger haben in Summe genau die Rendite eines MCAP-Portfolios vor Kosten. Das hat überhaupt nichts mit dem Investitionsvolumen zu tun.

    Zitat von monstermania

    Und es ist ein Unterschied, ob sich Anleger McProfit 1980 einmalig 100 Aktien von McDonalds gekauft hat, oder ob sich ein anderer Anleger mit im Laufe von 20 Jahren 100 Aktien von McDonalds kauft (also 5 Aktien pro Jahr).
    Heute besitzen beide Anleger je 100 Aktien von McDonalds. Die Gesamtrendite der McDonalds Aktie seit 1980 hat aber nur McProfit mitgenommen. Der andere Anleger hat auf jedem Fall eine davon abweichende Gesamtrendite (die in Ausnahmefällen sogar besser sein könnte!).

    Willst du mir erklären, dass man nur Rendite erwirtschaften kann, wenn man die Aktien auch hat? Das hat überhaupt nichts mit der Underperformance von Privatanlegern zu tun. Die findet sich auf allen Zeitebenen und in allen Märkten. Egal ob die Märte steigen, fallen oder seitwärts laufen. Es ist auch völlig egal, ob du ab 1980, ab 2020 oder ab 2024 rechnest. Der durchschnittlicher Anleger underperformed den Markt und die Gründe sind kein Geheimnis: Kosten und prozyklisches Verhalten (=falsche Aktienquote zur falschen Zeit).

  • ...Der durchschnittlicher Anleger underperformed den Markt und die Gründe sind kein Geheimnis: Kosten und prozyklisches Verhalten.

    Naja, und natürlich der Umstand, dass es schlicht unwahrscheinlich ist, mit einem Portfolio mit nur relativ wenigen Aktien, die relativ wenigen guten Renditebringer zu erwischen. Und das dann auch noch vor dem Hintergrund, dass die guten Renditebringer in verschiedenen Zeitabschnitten stets andere sind. Das ist genau das, wo sich Leute wie z.B. McProfit selbst etwas vormachen. Die sehen halt nur "links unten - rechts oben", haben aber keinen Vergleich und keine Referenz.

  • Lieber Schwachzocker

    ich stimme Dir voll und ganz zu.

    Der McProfit ist aber nun mal längst kein klassischer Forumsteilehmen hier.

    Den ändert man auch mit den besten Argumenten nicht mehr.

    Ich habe eben nun mal mit dem Kauf von Aktien begonnen, da gab kein Forum, kein Internet, keine Börsenfernsehen, nur Kurszettel im Schaufenster der Banken und das Handelsblatt sowie den Effektenspiegel und die meisten hier im Forum haben noch gar nicht gelebt.

    Daher habe ich damals bei den Vorträgen vor allem vom guten alten Kostolany meine Strategie gelernt.

    Der hat mich damals persönlich bei einem seiner Vorträge in sein "Gebet" aufgenommen und er hat mir gesagt:

    Mein Freund, kauf Dir Aktien, leg Dich schlafen und schau sie Dir in 40 Jahren an.

    Das habe ich gemacht. Nicht ganz genau und nicht ganz wörtlich aber doch sinngemäß. ich habe heute noch Kostolany-Empfehlungen.

    In meinem Lebensabschnitt hat man jedoch inzwischen ganz andere Überlegungen. Da geht es um Themen wie Nachlass, um Testament um Stiftung um Schenkungen, um Nießbrauch und um Erbschafts- und Schenkungssteuerthemen.

    Das steht den meisten hier alles noch bevor und wird in der Regel verdrängt vor lauter Blick auf den Tageskurs.

    Viele Grüße McProfit

  • Du empfiehlst aber jetzt den Umstieg auf EW? Denn bei Dir ist es natürlich anders.

    Ein „schlechter Zeitpunkt“ als einer der Hauptgründe für die schlechten Renditen des durchschnittlichen Anlegers ist eben genau das prozyklische Handeln, da bin ich mal bei Irving, das ist ja genau damit gemeint. Verkaufen im Rückgang, wieder kaufen im Anstieg aber zu höheren Kursen als bei Verkauf. Irgendwie kann ich a) gerade nicht sehen, dass wir im Rückgang wären und b) soll ja nicht gewartet sondern direkt reinvestiert werden.

    Umschichten ist steuerlich natürlich nachteilig, aber es erhöht die Diversifikation gerade bei der US und Techlastigkeitkeit des TE. Wenn Du das weiterdenkst und auf zb nur die aktuellen top10 Werte reduzierst die man seit Beginn im Depot hätte ( und nur diese), würde ich jetzt auch raten die tollen Gewinne zumindest teilweise zu realisieren und sich mit dem Erlös breiter für die Zukunft aufzustellen. Das ist im Endeffekt nichts anderes, nur noch konzentrierter und man sieht das Problem deutlicher. Und da bin ich eben bei Walz: bremsen bevor es blitzt.

  • ...Umschichten ist steuerlich natürlich nachteilig, aber es erhöht die Diversifikation gerade bei der US und Techlastigkeitkeit des TE. Wenn Du das weiterdenkst und auf zb nur die aktuellen top10 Werte reduzierst die man seit Beginn im Depot hätte ( und nur diese), würde ich jetzt auch raten die tollen Gewinne zumindest teilweise zu realisieren und sich mit dem Erlös breiter für die Zukunft aufzustellen....

    Ja, wenn ich Market-Timing könnte, würde ich das auch so machen. Passives Anlegen, egal mit welchem Index, ist natürlich Unsinn, wenn man die zukünftige Entwicklung gut einschätzen kann.

    Da gibt es nur ein kleines Problem: Du kannst es nicht. Es ist halt die klassische Overconfidence, bei Dir in der Ausprägung "de luxe".

    ... Gewichtung ist willkürlich, es ist ein Vehikel, mehr nicht.

    Gleichgewichtung ist aber nicht willkürlich, stimmt`s?

  • Ein Ringrichter beim Boxen würde das kurze Kommando "Stopp" oder "Break" an die Kämpfer richten ...


    wenn man Dich mit den besten Argumenten nicht ändert, dann bist Du genau der klassische Forumsteilnehmer.

    Ohne jede normative Note:

    Ob überhaupt der Versuch sinnvoll sein kann, einen älteren (mit seiner Vorgehensweise zudem sehr bis hoch erfolgreichen) Menschen zu "ändern" - ganz unabhängig davon, wie valide die "besten Argumente" in der Gesamtschau sind - wäre eine vorab zu stellende, eigenständige Frage ...

    Ebenso, wie die Frage, inwieweit eine solche eifernde Diskussion dem Fragenden (siehe Nr. 1 Tomakido) noch inhaltlich weiterhelfen kann ...


    Ganz allgemein und in Erinnerung an meine Sportzeiten (unabhängig von der Sportart): Schon damals gab es seitens Spielern, die lange erfolgreich in den oberen bis höchsten nationalen Ligen gespielt hatten eine gewisse Hemmschwelle, Ratschläge von anderen Spielern oder selbst Trainern, Coaches, Teamchefs usw. anzunehmen - die selbst als Spieler nie über die Stadtbusliga (wie Kreisklasse oder Bezirksliga beispielsweise) hinausgekommen waren. Mag man beklagen, mag nicht clever sein - war aber nicht selten zu beobachten.

    Ähnliches ist mir aus dem Berufsleben bekannt. Langjährig, sehr bis hoch erfolgreiche Selbständige, Freiberufler, Unternehmer tun sich oftmals schwer mit (gut gemeinten oder tatsächlich guten) Ratschlägen, die von Angestellten, weisungsgebundenem Personal oder gar Staatsdienern kommen. Mag man beklagen, mag nicht schlau sein - war aber nicht selten zu beobachten.


    Ein älterer, sehr erfolgreicher Protagonist hatte das vor einigen Jahren mal pointiert und etwas drastisch - in einer ähnlichen Konstellation - aus seiner Sicht so beschrieben:

    "Stell Dir vor, daß ist jemand sehr lange und sehr erfolgreich aktiv in diversen Funktionen im Hardcore-Business unterwegs - und dann soll der ausgerechnet mit dem Papst über seine Arbeit diskutieren oder von dem Papst dann Ratschläge seine Arbeit betreffend annehmen. Das ist doch so als würde ein Blinder über Farben dozieren"


    Für meinen Teil sehe ich das einfacher und entspannter:

    "Paragraph Eins - jeder macht Seins"


    Der Ringrichter beim Boxen ruft zur Fortsetzung des Kampfes mit dem Kommando "Box !" auf ...

  • Gleichgewichtung ist aber nicht willkürlich, stimmt`s?

    doch, natürlich, genauso wie jede andere auch, sie hat aber den Vorteil besser und eben dauerhaft zu diversifizieren als irgendeine Gewichtung die auch nur wieder ein Risiko hat, wieder eine andere Konzentration in Zukunft zu haben. Dafür ist es teurer durch die Transaktionen, aber eben inzwischen nur noch gering ggü MCAP oder anderen Gewichtungen.

    Ja, wenn ich Market-Timing könnte, würde ich das auch so machen. Passives Anlegen, egal mit welchem Index, ist natürlich Unsinn, wenn man die zukünftige Entwicklung gut einschätzen kann.

    mal ganz konkret. Stell Dir mal kurz vor, Du hättest ein Portfolio wie der TE. (ich weiß, Du hättest natürlich nie so angefangen und es wäre nie dazugekommen so wie es jetzt ist, ist aber jetzt so und die letzten Jahre war das auch eine sehr gute Wahl und hat einen ACWI IMI deutlich geschlagen...machen aber zig Millionen von Amis so oder noch konzentrierter wie z.b. alles nur auf den S&P500)

    ich habe knapp 210.000 € in ETF und Einzelaktien wie folgt angelegt. Insgesamt stecken 69 % der Werte in den USA und 44 % der Werte in der IT-Branche. Seit einigen Jahren habe ich monatlich 1.000 Euro in den MSCI World investiert (Sparplan), andere Positionen habe ich vor einigen Jahren gekauft (MSCI World IT, S&P 500 u.a.).

    was würdest Du jetzt tun, gerade mit dem Hintergrund.

    zumal ich Anfang des kommenden Jahres 60 alt werde und mein Renteneintritt in ca. 4- 5 Jahren zu erwarten ist. Ich brauche das Geld zwar "erst" in ca. 8- 10 Jahren

    Alles so lassen wie es gerade ist oder ändern?

    Und:
    Wenn alles so lassen warum? Ist das eine rationale Abbildung des Marktes und nur so ist es weiter prognosefrei?
    Wenn ändern wie und warum dann hier und nicht schon in einem MSCI World? Im anderen thread hast Du ja selbst gerade gesagt, dass Du immer EM dazunehmen würdest?

    Und komm mir nicht mit Allgemeinplätzen, sondern ganz konkret...bitte.

    Ich sage: zumindest mal bei den Themen/Regionen ETFs/Aktien die hohen Gewinne mitnehmen und sich mit den Erlösen breiter für dieses Geld aufstellen auch wenn es Steuern kostet, eben mit EM und ggf SC. Wenn einem dann die Konzentration auf US und Tech durch den MSCI World trotzdem immer noch zu hoch ist, dann eben ein weiteres Gegengewicht einbauen. Ein "All World" bringt da nur marginal was, wenn dann muss man stärker gegensteuern. ex USA z.B. oder auch einzelne Regionen stärker gewichten (Euro, Japan ect.), hat aber wieder das Risiko in 10a den nächsten Klumpen darzustellen, oder eben gleich einen EW der das erst gar nicht zulässt.