Beiträge von Geizhals

    Hallo zusammen,

    baldig läuft mein einjähriges Festgeld aus, was mit fast 3.5% noch relativ gut verzinst war. Damit wird ein kleiner bis mittlerer 5 stelliger Betrag bei mir frei. Nun sind die Zinsen für Festgeld ja nicht mehr ganz so attraktiv, wie noch vor einem Jahr. Daher überlege ich, ob ich das Geld nicht besser in ETFs stecke (breit gestreut). Zudem gibt es ja bei TR nun auch die Möglichkeit in "Festzinsprodukte" zu gehen, ich wollte es aber nicht so lange "gebunden" haben und kenne mich damit auch nicht aus.

    Zu mir noch kurz, ich bin Mitte 30 und habe schon ein ordentliches ETF Depot (breit gestreut). Der Notgroschen ist auch vorhanden. Ich halte einen Cash-Bestand vor (daher auch so viel im Festgeld), da ich den Traum der eigenen Immobilie habe. Ich denke hingegen nicht, dass sich das in den nächsten 2-3 Jahren realisiert, da ich momentan nicht suche. Trotzdem sagt ja Finanztip, dass in ETFs nur Geld gehen sollte, was man 10-15 Jahre nicht braucht. Nachteil am Festgeld und Tagesgeld ist, dass das Geld von der Inflation aufgefressen wird.

    Ich denke, ich hätte kein Problem, meine Cash-Quote aufgrund der persönlichen Risikotragfähigkeit zu reduzieren - jedoch bleibt da die Sache mit dem Immobilien-Traum.

    Ich bin auf eure Meinungen gespannt. :thumbup:

    jetzt einen kompletten Neustart mit attraktiver Konkurrenz. Bedingungen sind komplett gleich.

    Magst du evtl. auch die ISIN der ETFs nennen?


    Aus meiner Sicht wäre es auch sinnvoll, alles bei einem Broker zu besparen, damit die Ausführungszeitpunkte der ETFs nahezu gleich (die selbe Uhrzeit am selben Datum) sind, oder? :/

    Ich habe nicht den ganzen Stream hier gelesen, ggfs. wurde es auch schon gesagt...:S

    Wie ist eure Erfahrungen mit dem Zeitpunkt von Dividendenauszahlungen?

    Ich habe ein Wertpapier im alten (Baader Bank) und im neuen Scaleable Broker. Bei der Baader Bank, die ja nicht die schnellsten sind, ist die Dividende bereits vor einigen Tagen eingegangen. Im neuen Scaleable Depot warte ich immer noch auf die Zahlung. Ist das bei euch auch so?

    Ich dachte ja, beim neuen Scaleable wäre alles schneller ^^

    Ich kann Vergleiche empfehlen, z.B. den von finanzfluss oder finanztip:

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    Hier kannst du die Konditionen tabellarisch gut vergleichen. Beachte, dass der Service bei den Neo-Brokern eher schlecht ist. Bei zero gibt es ein Ticket-System, soweit ich weiß. So ist es ein wenig transparenter, als lange auf E-Mail-Antworten zu warten. Wobei du dich auch fragen musst, wie bereits von Pfennigbaron geschrieben, ob du den Support wirklich brauchst.

    Was in dem Vergleich auch deutlich wird ist, dass es auch Broker gibt, wo du für Käufe ab einer bestimmen Summer, "nichts" bezahlen musst, also nur

    versteckte Kosten

    Letztendlich solltest du dir über die Wahl des Depots aber nicht zu viele Gedanken machen - auch wenn ich es von mir kenne, dass man sich da gerne viele Gedanken drüber macht. ^^

    Und falls es doch nicht das richtige Depot war, kannst du es zur Not ja auch kostenfrei umziehen... hier gibt es unterschiedliche Erfahrungen bezüglich Schnelligkeit und Einfachheit. :saint:

    Mit der Einführung der Vorabpauschale sind die Unterschiede in der Ansparphase bei weitem nicht mehr so groß.

    Da gebe ich dir Recht. Bisher musste ich auf den A1JX52 keine Vorabpauschale bezahlen, da die Dividenden groß genug waren.

    Investiert man feste Sparraten am Monatsanfang bzw. nach Gehaltseinfang, ist das ruhiger als jeden Monat zu schauen was bleibt denn übrig.

    Ich mache das genauso, wird ja auch so empfohlen. Manchmal, z.B. bei Steuerrückerstattung oder einem Weihnachtsgeld, teile ich aber den Anteil, welchen ich davon in ETFs investieren möchte, für die 3 ETFs wieder auf - das könnte ich mir dann sparen dann.

    Kann man beim A1JX52 ne automatische Wiederanlage laufen lassen (z.B. bei der ING ab 75 Euro Ausschüttung kostenlos möglich)?

    Wird bereits automatisiert von der ING für mich gemacht:thumbup:

    Die beste 1 ETF - Lösung ist die mit den geringsten Kosten und breitester Streuung. Da bleibt nur der MSCI ACWI IMI von SPDR als Produkt über.

    Mit einem FTSE AW oder MSCI ACWI macht man aber genauso wenig falsch.

    Vielen Dank Lightee für den Gedankenanstoß! Das heißt ohne IMI würde ich ein wenig mehr ins Risiko gehen, hätte dafür aber auch eine größere Chance auf eine höhere Rendite? :/

    Vielen Dank für eure Antworten!!

    Ich habe mir bereits selbst Gedanken machen, die möchte ich aber erst in einem späteren Post mitteilen, damit ihr „frei“ eure Meinung äußert. :P

    Ich habe zwischen SPDR ACWI IMI (A1JJTD), SPDR ACWI (A1JJTC) und FTSE All World (A2PKXG) hin und her überlegt. Beim FTSE gibt es ja mittlerweile auch eine günstigere Invesco Alternative (A3D7QX) - aber hauptsächlich habe ich mir den Kopf zwischen ACWI IMI und FTSE All World zerbrochen.

    Der SPDR (A1JJTD) ist günstiger und nochmals breiter gestreut, der FTSE (A2PKXG) lief trotzdem minimal besser in meinem betrachteten Zeitraum. Die Frage ist halt auch small caps ja/nein...

    Man kann aus allem ein Theater machen.

    Das stimmt, mir fällt die Entscheidung zwischen beiden nur schwer und da dachte ich, frage ich hier mal die erfahrenen Finanzexperten

    Aber das Fazit ist wohl, die Unterschiede sind zu marginal um sich überhaupt Gedanken darüber zu machen --> Tomarcy also doch Theater. ^^

    auch mit den drei ETFs, könnte man so mit sehr wenig Aufwand laufen lassen. I

    Mein 70/30 Portfolio hat für mich aber auch eine Größe, die ich nun erstmal liegen lassen würde - vergleichbar mit der 3x10 Strategie von Finanztip.:saint:

    Hallo zusammen,

    ich würde gerne mein Portfolio umstellen...

    Zur Historie und aktuellen Situation:

    Notgroschen ist ausreichend vorhanden.

    Begonnen habe ich klassisch mit dem 70/30 Portfolio. Vor etwa 2 Jahren habe ich einen Ausschütter ausprobiert um Erfahrungen mit Dividenden zu machen. Daraus ergibt sich momentan folgende Sparrate:

    • Zwei Drittel meiner monatlichen Sparrate investiere ich zu 70 % in den iShares Core MSCI World (A0RPWH) und zu 30 % in den iShares Core MSCI Emerging Markets IMI (A111X9) – beide thesaurierend. Ein Re-Balancing habe ich bisher nicht durchgeführt.
    • Ein Drittel spare ich in einen Vanguard FTSE All World (A1JX52). Ich muss sagen, emotional freuen mich die Dividenden und deren Wachstum schon sehr, auch wenn ich weiß, dass es rational gesehen eher die schlechtere Variante ist im Vergleich zu thesaurierenden ETFs. Die Dividenden reinvestiere ich direkt wieder in den A1JX52. Den Freibetrag kann ich mit den Dividenden noch nicht voll ausschöpfen. Die TER ist aber was höher als bei meinen 70/30 ETFs.

    Nun würde ich gerne auf eine 1-ETF-Lösung umstellen, um den Aufwand zu reduzieren, die Sparrate nicht immer aufteilen zu müssen und auch nicht immer den Vergleich zu haben der eine ETF läuft besser als der andere - hätte ich mal alles in den einen investiert :rolleyes:. Die bestehenden ETF-Bestände möchte ich dennoch einfach liegen lassen. Was sind eure Empfehlungen für einen solchen ETF?

    Ich habe mir bereits selbst Gedanken machen, die möchte ich aber erst in einem späteren Post mitteilen, damit ihr „frei“ eure Meinung äußert. :P

    Vielen Dank im Voraus!:saint:

    auch weil coinfinity eine schöne detaillierte Anleitung zur Einrichtung und Verknüpfung von Trezor dabei hat. Aber muss mal bei den anderen schauen. Nur 1,5% Gebühr bei Verkauf finde ich trotzdem viel,

    Wenn du es eh auf den Trezor übertragen möchtest, kannst du es für den Verkauf ja auch von deinem Trezor an eine andere Börse mit geringeren Verkaufsgebühren übertragen - und wer weiß schon, wie dann die Konditionen/Gebühren der einzelnen Börsen sind. :saint:

    Ich weiß nicht genau, was dir wichtig ist Mischu und wie sich die Börsen unterscheiden. Wenn es nach Gebühren für Kauf und Verkauf geht, scheint bitvavo sehr günstig zu sein und ist auch eine Finanzfluss-Empfehlung bzw. in deren Krypto-Börsen-Vergleich auf Platz 1.

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    Ich habe es genauso gemacht wie 12345

    Durch Kundenwerben kann der Zins bei der BBVA pro erfolgreiche Werbung um 0.25% bis auf 3.5% erhöht werden. Es bekommt sowohl der Geworbene als auch der Werbende den Zusatzzins.

    Des Weiteren gibt es dort auch auf die ersten 250€, die im Monat über die Debit-Karte ausgegeben werden, 3% Cash-Back, was ich noch interessant fand.

    Dies soll aber nicht als Werbe- sondern als Infopost aufgefasst werden!

    Mal eine Frage meinerseits zum Übertragen der BTCs auf das eigene Wallet. Seit Anfang des Jahres gab es regulatorische Änderungen, Stichwort ToFR:

    Regulatorische Änderungen bei Krypto-Brokern
    Zum 30. Dezember 2024 neue, umfangreiche regulatorische Änderungen bei Krypto-Brokern, in diesem Artikel geht es um
    aktiengram.de

    Haben die erfahren Nutzer damit schon Erfahrung gesammelt?
    Musstet ihr so einen Satoshi Test schon durchführen?